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Warum explodiert die Primäre Pufferung nicht ?????

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Amperlite
Inventar
#51 erstellt: 19. Apr 2006, 15:54

Krümelmonster schrieb:
Ich mein halt damit, daß die 'große' Batterie den Kleinen Ko verhältnismäßig wesentlich rabiater lädt, als einen solchen Dicken.

Sehe ich keine Veranlassung dazu. Oder verstehe ich dich falsch?
sthpanzer
Inventar
#52 erstellt: 19. Apr 2006, 16:04

Krümelmonster schrieb:
Ich mein halt damit, daß die 'große' Batterie den Kleinen Ko verhältnismäßig wesentlich rabiater lädt, als einen solchen Dicken.


Cool, genau mein Gedanke, aber genau das Gegenteil von dem was Tremine erzählt....


Krümelmonster schrieb:
Flachsicherungen (die in den Endstufen) im KFZ sind übrigens flink.


Mmh, dann ist wohl der innenwiderstand von so ziemlich allen Elkos so hoch, dass der Strom so klein ist, dass eh nix passiert. Siehe mein Zitat:


sthpanzer schrieb:
Und um nochmal auf die Sicherung zurück zu kommen, die Ströme können wohl echt nicht allzu groß sein, immerhin gibts auch Amps mit Fetter Pufferung und 30A Sicherung drin und die Fliegt auch nicht....
Liegt grad einer vor mir 10.000uF und ne 30A drin...


Hat es schön irgendjemand hier geschafft, die Hauptsicherung vom Kabel zu schießen, als er seinen Cap geladen hat??

Hab gestern selbst getestet. 0,5F Cap entladen und dann ohne Widerstand direkt ans Kabel gehängt.
80A Sicherung ist nicht mal fühlbar warm geworden....
Krümelmonster
Inventar
#53 erstellt: 19. Apr 2006, 16:27
Wenn ein 2m Mensch einen 1,80m Mensch voll naufhaut, tuts dem weniger weh, wie dem 0,8m Mensch, der von einem 2m Mensch voll naufgehaut bekommt!
Andersrum
Stell Dir vor eine 37AH-Batt muss einen 100.000.000F Ko aufladen; was passiert!? Die Battspannung knackt zusammen und der Ko lädt sich langsam auf.
Krümelmonster
Inventar
#54 erstellt: 19. Apr 2006, 16:29
@STH
der Strom bei wenigen 1000en µFarads ist so schnell klein, da fliegt nicht mal ne Flinke Sicherung.
Amperlite
Inventar
#55 erstellt: 19. Apr 2006, 20:02
Interessante Beispiele aus dem Tierreich, aber falsch.

Die Batteriespannung knickt auch bei einem 1 F Kondensator nicht nennenswert ein.
sthpanzer
Inventar
#56 erstellt: 19. Apr 2006, 20:13

100.000.000F


ist wohl etwas mehr gewesen....
razor2002
Neuling
#57 erstellt: 20. Apr 2006, 16:35
Also ich kann mir nicht Vorstellen, dass ein Kondensator durch den hohen Strom Schaden nehmen sollte.

Sonst würde man in den Datenblättern angaben zum maximalen Ladestrom finden. Ich wüßte nicht, dass ich je eine solche Angabe gelesen hätte.
vader2010
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 20. Apr 2006, 17:46
Oh Leute,
die Primaeren Elko sind doch gar nicht direkt am Anschluss, da ist noch eine Spule dazwischen und somiet werden die Elkos nicht direkt geladen.
Davon ab habe ich auch noch nicht erlebt das durch direktes Laden ein Elko hoch geht. Hab schon 100µV auf 300V geladen ohne Widerstand und auch Entladen, na ja die Leiterbahn hat es zerissen aber Elko ist noch ganz.

MFG
Stefan
razor2002
Neuling
#59 erstellt: 20. Apr 2006, 17:55
Also es definitiv nicht jede Endstufe eine Drossel vor der Primären Pufferung.
Und selbst wenn...für reine Gleichspannung ist das nix anderes als ein Stück Draht.
Aber sichlich auch ein zusätzlicher Widerstand.

Kondensator auf 300V geladen? - schön.
Darum geht es aber anscheinend nicht, denn man kann auch mit einem Ladegerät, das einen maximalen Strom von 1A bringt einen Kondensator auf 300V laden.
Ich bezweifele stark, dass Du den Cap mit 400A auf 300V geladen hast.....
Amperlite
Inventar
#60 erstellt: 20. Apr 2006, 20:46

razor2002 schrieb:
Darum geht es aber anscheinend nicht, denn man kann auch mit einem Ladegerät, das einen maximalen Strom von 1A bringt ...


Hier hast du vergessen, dass ein stabilisiertes Netzteil auch Elkos beinhaltet und für wenige Sekundenbruchteile mehr Strom abgeben kann.
Der "Widerstand" des zu ladenden Elkos steigt aber schon nach (<) wenigen Millisekunden stark an.

(Wenn das ein Techniker liest, au weiah...)
Onkel_Alex
Inventar
#61 erstellt: 21. Apr 2006, 05:45

razor2002 schrieb:
Und selbst wenn...für reine Gleichspannung ist das nix anderes als ein Stück Draht.
Aber sichlich auch ein zusätzlicher Widerstand.


der widerstand ist vernachlässigbar...

die drossel wirkt bei jeder spannungsschwankung. ist nur die frage wie sehr
eigentlich ist die ja nur dafür da, die hochfrequenten anteile rauszufiltern damit das netzteil (vor allem geregelte) nicht aus der fassong gerät

das problem ist meiner meinung nach relativ einfach... ein kondensator nutzt sich mit der zeit ja ab. das kann wohl keiner bestreiten.
und die abnutzung ist grösser, je extremer die beanspruchung ist. hängt ein kondensator konstant an einer festen spannung ist die abnutzung natürlich geringer als wenn er schlagartig geladen wird.

und ist ein kondensator irgendwann mal abgenutzt, kann es zu ne explosion kommen...
heidewitzka... und wie
hätte nicht gedacht, dass ein kleiner smd-elko ein steuergerät so zurichten kann...
vader2010
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 21. Apr 2006, 07:20

Also es definitiv nicht jede Endstufe eine Drossel vor der Primären Pufferung.
Und selbst wenn...für reine Gleichspannung ist das nix anderes als ein Stück Draht.
Aber sichlich auch ein zusätzlicher Widerstand.

Kondensator auf 300V geladen? - schön.
Darum geht es aber anscheinend nicht, denn man kann auch mit einem Ladegerät, das einen maximalen Strom von 1A bringt einen Kondensator auf 300V laden.
Ich bezweifele stark, dass Du den Cap mit 400A auf 300V geladen hast.....



Soso ein Stueck Draht, ein Kondensator ist dann auch nur eine unterbrechung im Gleichstrom, da haette man die ja auch weg lassen koennen, schon mal den Spruch Induktivitaeten Stroeme sich verspaeten gehoert oder einen Kondensator als Anti-Spule bezeichnet, denk noch mal drueber nach.

Kondensator sicher nicht mit Netzteil geladen, direkt am Netz nur Gleichrichterdiode dazwischen im nach hinein bin ich mir gar nicht mehr ganz sicher ob noch ein Widerstand dazwischen war ist schon 10 Jahre her. Aber bitte nur mit Kondensatoren die fuer die Spannung ausgelegt sind.
sthpanzer
Inventar
#63 erstellt: 21. Apr 2006, 08:18
Hallo, ich mal wieder

Kondensatoren und "Abnutzung" ist ja auch eher ein Spannungs- als ein Strom-Problem. Irgendwann geht halt die Spannungsfestigkeit verloren.


die drossel wirkt bei jeder spannungsschwankung. ist nur die frage wie sehr


das denke ich auch, soooo heftig kanns net sein, sonst würde das Netzteil irgendwann einfach "verhungern".


Soso ein Stueck Draht, ein Kondensator ist dann auch nur eine unterbrechung im Gleichstrom, da haette man die ja auch weg lassen koennen, schon mal den Spruch Induktivitaeten Stroeme sich verspaeten gehoert oder einen Kondensator als Anti-Spule bezeichnet, denk noch mal drueber nach.


Ähm, der Kondensator liegt parallel und außerdem haben wir prinzipiell Gleichstrom. OK, durch die Schwankung wird die Gleichspannung zwar von einer Wechselspannung überlagert, aber ich denk mal trotzdem kann man Induktive Effekte vernachlässigen. Ganz besonders irgendwelche Phasenverschiebungen...



Kondensator sicher nicht mit Netzteil geladen, direkt am Netz nur Gleichrichterdiode dazwischen im nach hinein bin ich mir gar nicht mehr ganz sicher ob noch ein Widerstand dazwischen war ist schon 10 Jahre her. Aber bitte nur mit Kondensatoren die fuer die Spannung ausgelegt sind.


Wie? Steckdose --> Kabel --> Diode --> Kondensator ???
Mutig? Leitsinning? Dumm?
vader2010
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 21. Apr 2006, 08:35

Ähm, der Kondensator liegt parallel und außerdem haben wir prinzipiell Gleichstrom. OK, durch die Schwankung wird die Gleichspannung zwar von einer Wechselspannung überlagert, aber ich denk mal trotzdem kann man Induktive Effekte vernachlässigen. Ganz besonders irgendwelche Phasenverschiebungen...


Hallo du vergisst das wir hier nur vom einschalten reden. Und so wie ein Kondensator parellel ganz kurzeitig einen Kurzschluss darstellt ist die Drossel fuer ein kleinen moment in reihe fuer einen kurzen Moment Hochohmig verhaelt sich genau anders rum wie ein Kondensator auch bei Gleichspannung. Wenn der Strom konstant ist ist es nur ein Stueck Draht wie der Kondensator bei konstanter Spannung eigentlich nur eine unterbrechung ist also auch keinen einfluss hat. Die berechnung fuer die geschwindigkeit wie der Strom durch eine Drossel ansteigt ist im prinzip der gleiche wie die Spannung am Kondensator.


Wie? Steckdose --> Kabel --> Diode --> Kondensator ???
Mutig? Leitsinning? Dumm?


Nein experementier freudig die moeglichkeit das der hochgeht war schon eingeplant aus sicherer Entfernung nur noch den Stecker in die Steckdose.


Kondensatoren und "Abnutzung" ist ja auch eher ein Spannungs- als ein Strom-Problem. Irgendwann geht halt die Spannungsfestigkeit verloren.


Klares Jaein,
Bei ELkos die Lebensdauer eines Elkos steht in direkter abhaenigkeit zur Betriebtemperatur. Bei hohen Stroemen steigt die Temperatur und der Kondensator trocknet langsam aus. Zu hohe Spannung (SPIKES) kann zu durchschuessen der Isolation kommen, dadurch steigt die Selbstentladung des Elkos.

MFG
Stefan


[Beitrag von vader2010 am 21. Apr 2006, 09:06 bearbeitet]
Onkel_Alex
Inventar
#65 erstellt: 21. Apr 2006, 09:08

vader2010 schrieb:


Wie? Steckdose --> Kabel --> Diode --> Kondensator ???
Mutig? Leitsinning? Dumm?


Nein experementier freudig die moeglichkeit das der hochgeht war schon eingeplant aus sicherer Entfernung nur noch den Stecker in die Steckdose.


dir ist klar, dass so ein explodierender kondensator mächtig hitze entwickeln kann? da fackelst du dir locker mal die bude ab!

...sowas hat nichts mit experimentieren zu tun... an 230V spielt man nicht mit derartig schwachsinnigen basteleien rum...
vader2010
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 21. Apr 2006, 09:19

da fackelst du dir locker mal die bude ab!


Drum macht man sowas ja nicht in der Bude.
War schon nee Kontrollierte sache, geb dir ja recht das man nicht unbedingt mit Netzspannung rumspielen sollte.


MFG
Stefan
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