Doorboards bearbeiten für bessere Kicks?

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k2000nold
Stammgast

#1 erstellt: 01. Jan 2006, 21:31

Ich hab jetzt mal etwas in meine Tür geschaut, wies da drin so aussieht, hatte die Verkleidung aber noch nicht ganz ab, deshalb weiß ichs noch nicht so genau, aber fest steht momentan:
- Das Außenblech ist bei mir gedämmt (von Händler der die Dobos verbaut hat)
- Das Innenblech ist ungedämmt (bzw. es sind an denen Öffnungen an denen die originale Dämmfolie nicht ganz drübergeht, 2mm Bitumenmatten verklebt, die meißten und vor allem die großen Öffnungen sind aber ungedämmt)
Die Türen will ich jetzt schonmal ordentlich dämmen, dazu hab ich bei Ebay Dämmmatten und soein Brax Zeug bestellt.
Dann hab ich mir noch meine Dobos (sind Jehnert Doorboards mit 2x16er, 1x10er und 1HT pro Seite) etwas genauer angeschaut und dabei ist mir aufgefallen, dass die Dobos selbst zwar ziemlich fest sind (also auch wenns keine Rotgussaufnahmen oder so sind sollte die Holzstärke dann doch ausreichen, reindrücken lässt sich da z.B. garnichts). Aber an den Übergängen zwischen Türverkleidung und Dobos ist reichlich Spiel. Wenn man da mal dran zieht, kann man die Dobos an manchen Stellen 1-2cm von der Verkleidung wegziehen. Das ganze zwar mit erhöhtem Kraftaufwand, aber das kann ja auch nicht das wahre sein.
Denkt ihr, dass das noch deutlich was bringen würde, wenn ich die noch besser verschraube (also wenn der Platz dafür da ist einfach noch ein paar Schrauben reinzudrehen) und die Übergänge dann mit GfK zu laminieren? Oder wäre das nur Luxus? Oder gibts da andere Tips?
Also nochmal meine Fragen:
1. Bringt das Dämmen der Tür bessere Kicks? Tiefer spielen sollten die Dobos dann eigentlich schon, aber kicken sie auch besser? Und wie groß ist der Effekt jeweils (Klang, Tiefgang, Kicks)? Auch für den Laien hörbar?
2. Bringt das bearbeiten der Dobos noch zusätzliche Vorteile? Auch deutlich hörbar oder nur für die Profis (wieder auf Klang, Tiefgang und Kicks bezogen)?
Danke,
Diddy

A-Abraxas
Inventar

#2 erstellt: 01. Jan 2006, 21:41

Hallo,
das Doorboard sollte sich keinesfalls von der Verkleidung abheben lassen, dadurch gibt es einen akustischen Kurzschluss für die TMT´s.
Dagegen würde ich vorschlagen, die Doorboards mit der Verkleidung zu verkleben (z.B. mit Sikaflex) und zusätzlich noch mit weiteren Schrauben zu verbinden.

Weiterhin sollte die Verkleidung so fest wie irgend möglich mit der Tür verbunden

sein - die LS sitzen ja schließlich im Doorboard und damit in der Verkleidung.
Also die Verkleidung im Bereich der Doorboards mit dem Türinnenblech verschrauben oder direkt das Doorboard mit langen Schauben am Türinnenblech stabilisieren.

In der Summe sollte mit diesen beiden Maßnahmen insbesondere der Kickbass deutlich besser, sauberer, knackiger

werden.

Viele Grüße

soundiman
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 01. Jan 2006, 22:55

stimmt genau,auf die steifheit kommt es an.

nur hatte ich das problem,an fette und lange blechschrauben ranzukommen.im baumarkt jedenfalls gibt´s die nicht und im eisenwarenhandel nur bis zu einer noch relativ kurzen länge.
schlimm!

k2000nold
Stammgast

#4 erstellt: 01. Jan 2006, 23:16

Wie kann ich eigentlich die Dobos mit dem Innenblech verschrauben? Erst mal die Türverkleidung anbauen, dann die Lautsprecher ausbauen, damit man durchsieht/durchkommt und dann einfach ins Blech bohren? Wie groß muss man da vorbohren (hab noch nie in Blech gebohrt)?
Danke,
Diddy

k2000nold
Stammgast

#5 erstellt: 02. Jan 2006, 22:04

So, meine Dämmmatten sind endlich angekommen, jetzt muss ich sie nur noch einkleben.
Aber wie würdet ihr jetzt die Dobos mit dem Innenblech verschrauben? Hab da keine Ahnung davon.
Diddy

A-Abraxas
Inventar

#6 erstellt: 02. Jan 2006, 22:20

k2000n schrieb:

Aber wie würdet ihr jetzt die Dobos mit dem Innenblech verschrauben?

Hallo,
das muss man sehen

- da gibt es fast immer irgend eine Möglichkeit, das auch optisch unsichtbar hinzukriegen.
Entweder mit zusätzlichem Lochband als Verbindung oder eben direkt mit (langen) Schrauben.
Immer muss man durch die Einbauöffnungen der TMT arbeiten

, sonst sind nachher die Schraubenköpfe sichtbar. Lässt sich das nicht vermeiden, gibt es für Spax passende Abdeckkappen oder man nimmt "schöne" Inbusschrauben (o.ä.).
Viele Grüße

k2000nold
Stammgast

#7 erstellt: 02. Jan 2006, 22:37

Also das mit den Schrauben sollte kein Problem sein, ich hab ja Jehnert Doorboards drin (mit 2x16er, 1x10er und 1HT) pro Seite. Diese sind 3/4 so breit wie die ganze Türverkleidung, also Platz für die Schrauben sollte schonmal reichlich da sein. Und über das ganze kommt dann ja sowieso wieder das LS-Gitter, somit ist das eh alles unsichtbar.
Also kann ich da einfach durch die Boards durchbohren, bis ich hinten durchs Innenblech auch durch bin? Wie groß muss da vorgebohrt werden?
Oder kann ich da auch einfach normale Sechskantschrauben reinmachen und von hinten mit ner Mutter festschrauben?
Danke,
Diddy

A-Abraxas
Inventar

#8 erstellt: 02. Jan 2006, 22:42

k2000n schrieb:

Oder kann ich da auch einfach normale Sechskantschrauben reinmachen und von hinten mit ner Mutter festschrauben?

Hallo,
ja klar - das ist sehr gut !
Nimm´ hinten / in der Tür selbstsichernde Muttern, dann hält das perfekt.
Die Schrauben NICHT ZU FEST anziehen

, dann zerbricht es Dir das Board oder die Köpfe ziehen sich durchs Material

.
Viele Grüße

k2000nold
Stammgast

#9 erstellt: 02. Jan 2006, 23:05

Ok, danke.
Und sollte ich da einige solcher Schrauben nehmen, oder reicht das, wenn ich die Verkleidung mit 1-2 Schrauben an das Innenblech schraube?
Danke,
Diddy

A-Abraxas
Inventar