wo genau?? ht im auto

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tiefflieger5
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jan 2006, 23:50
hi

ich habe mal ne fRAGE.

WO GENAU BAUT MAN AM BESTEN DIE HT IN EIN AUTO??

LIEBER SO WEIT WIE MÖGLICH VORNE ODER LIEBER IN DER NÄHE VOM TT

sollte man sie aus ohr ausrichten??

würde mich freuen,wenn man mir hier helfen kann.

mfg tiefflieger5
soundiman
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Jan 2006, 01:11
von der theorie her: so dicht wie möglich am tt.
aber da der tt im auto meist im fußraum untergebracht ist,geht man dort in der regel einen kompromiss ein und positioniert den ht weiter in richtung ohrhöhe.
wobei zu beachten ist:
-der abstand zum tt sollte nicht zu groß sein.
-der ht sollte möglichst weit von den scheiben entfernt sein.
-der ht sollte zum hörer abstrahlen.
-es ist eine praxisgerechte trennfrequenz zu wählen.
-es treten ggf.überhöhungen von teilen des frequenzgags auf,welche in der passiven frequenzweichenschaltung berücksichtigung finden müssen oder auch durch einen prozessor behoben werden können.
-phasenverschiebungen treten auf,welche ggf.korrigiert werden sollten.

wenn das berücksichtigt wird,dann klingt der ht auch nicht unangenehm zischelig.
tiefflieger5
Stammgast
#3 erstellt: 15. Jan 2006, 11:39
also so im bereich a säule oder so?????
Klangpurist
Inventar
#4 erstellt: 15. Jan 2006, 11:45
Die A-Säulenverkleidung hat sich meistens als Ideal herausgestellt, weil so eine relativ hohe und breite Bühnenabbildung erreicht wird. Als relativ unkritisch hat sich bei mir folgende Ausrichtung erwiesen: Linker HT auf die Sonnenblende des Fahrers ausgerichtet, rechter HT auf die rechte KAnte des Innenspiegels. Eine direkte Ausrichtung ist nur bei bestimmten Modellen empfehlenswert meist kommt man um ein Probehören nicht herum.
tiefflieger5
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jan 2006, 11:56
mmmh

und wie ist der sound dann , wenn man die türen aufmacht??

also wenn man auf nem trefffen mal nen lauten machen will

**grins**
Klangpurist
Inventar
#6 erstellt: 15. Jan 2006, 11:59
lol...Spinner...
tiefflieger5
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jan 2006, 12:08
ja ich weiss
sagt man mir oft

aber mal im ernst.macht das dann schön lärm

Klangpurist
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2006, 12:25
Willst du das für DICH kaufen oder für die Leute auf dem Treffen? Ne, also, das wird schon laut genug sein denke ich
soundiman
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Jan 2006, 13:26
a-säule

aus meiner sicht ist das der unprofessienellste einbauort und wird von leuten gewählt,die nicht wissen,wie ein lautsprecher optimal aufgebaut wird.

durch die positionierung des ht an einer sehr hohen stelle wird die ortung des hochton verstärkt,weil man die quelle ortet.
dadurch wird die räumlichkeit deutlich schlechter.
durch die positionierung in der ecke(a-säule),neben den scheiben treten dann wiederum die meisten reflexionen auf,was zu einer streuung fürt,welche eine tiefenstaffelung bzw.ortung der quelle auflöst.
diese fehlende tiefenstaffelung verstehen dann manche leute unter bühnenabbildung.

mit puristischem klang hat das sehr wenig zu tun.

klang ist:tiefe,struktur,präzision,auflösung,authensität

ich empfehle die positionierung des ht auf dem armaturenbrett in größtmöglicher entfernung zu den scheiben in ausrichtung zum hörer.
soundiman
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jan 2006, 13:28
aber zum lärm machen ist die a-säule ein super platz für den ht.
tiefflieger5
Stammgast
#11 erstellt: 15. Jan 2006, 13:56
ja..

lärmen ist gut.

mit bühne und so ist das prob das ich keine möglichkeiten der laufzeitkorrektur habe und darum bühne eh nicht so realesierbar ist.

aber lärmen ist gut.

soll nur nicht total mega scheisse klingen,verstehst du??

soll auf dem treffen krachen und innen sowieso
soundiman
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Jan 2006, 14:02
aber gerade in der a-säule ist eine lzk sehr von vorteil!!!
tiefflieger5
Stammgast
#13 erstellt: 15. Jan 2006, 14:08
ja,aber wie??

ich habe nicht so ein fieses radio und über die amp geht das nicht.

ich weiss auch nicht,wie ich frequenzweichen umlöte und so.

oder weisst du ein gebrauchtes aber gutes radio mit fzk??

und mit netter optik und wechsler??
Klangpurist
Inventar
#14 erstellt: 15. Jan 2006, 16:04
Hm, da muss wohl mal jemand zum Probehören vorbeikommen Ich habe leider meine A-Säulen unprofessioneller Weise als Montageort für meine Hochtöner ausgesucht. Dachte eigentlich bis jetzt immer das klingt bei mir einigermaßen passabel, und das wurde auch schon vielfach bestätigt Aber offensichtlich haben wir hier mal wieder einen revolutionären Profi in Sachen Soundtuning. Komisch das solche Leute immer nur über ihre eigenen Anlagen schwärmen, die dann logischerweise noch niemand anders gehört hat......

Radios mit Laufzeit sind garnicht teuer, so kann man sich zum beispiel nach einem gebrauchten Alpine CDA 9833ER umschauen, das bietet alle Funktionen die das Herz begehrt. Anfangen tut das Preistechnisch schon bei 300 Euro für ein neues Alpine CDA 9812.
soundiman
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Jan 2006, 16:34
hi klangpurist

zu:profi und soundtuning

ich baue lediglich die lautsprecher dort ein,wo die wenigsten reflexionen auftreten und ein linearer frequenzgang am einfachsten zu realisieren ist.
somit ist auch eine lzk nicht zwingend erforderlich.
und,ich verwende frequenzweichenbauteile,welche von der qualität her nicht in fertigen systemen zu finden sind.
das ergebnis ist ein sehr realistischer sound mit geringem aufwand(puristisch).
aber:kein discosound für herranwachsende!!!

meine anlage wurde z.b.schon von mehreren händlern gehört.
die sagen aber alle danach nicht viel.

würde dir gerne meine 1000euro anlage vorverführen.
wo ist dein standort???

übrigens:danke für den"profi".
Klangpurist
Inventar
#16 erstellt: 15. Jan 2006, 16:40
Mein Standort ist Braunschweig. Und Frequenzweichen hab ich net.
tiefflieger5
Stammgast
#17 erstellt: 15. Jan 2006, 17:36
aber wie zum geier macht mann den selber endstufen??

ich will keinen konzertsaal simulieren sondern schön musik hören und auf nem auto treffen auch mal laut machen.

das ist alles
Klangpurist
Inventar
#18 erstellt: 15. Jan 2006, 18:02
Es geht nicht darum Endstufen selber zu bauen, sondern die Frequenzweichen des lautsprechersystems optimal auf die EInbaugegebenheiten/den Frequenzgang der Lautsprecher anzupassen. Man kann nämlich den Frequenzgang eines Lautsprechers entweder aktiv unter Zuhilfenahme eines Equalizers (meist parametrisch, manchmal auch noch in grafischer Form zu finden) glätten oder eben passiv, indem man verschiedene passive bauteile (Kondensatoren, Spulen, Widerstände) einschleift. So kann man Frequenzunebenheiten glätten und die Flanke des Filters selber bestimmen, auch die Trennfrequenz ist frei wählbar. Ich bevorzuge die Aktive Variante, da sie im Endeffekt weitaus weniger Finanziellen Aufwand mit sich bringt. Bevor man bei passiven Bauteilen die richtige Konstellation gefunden hat kann es erstens laaaaange dauern und zweitens kann es sein dass man dutzende von Bauteilen durchprobiert, die allesamt nicht billig sind. Dazu kommt noch der praktische Faktor. Wenn ich bei einer passiven Lösung etwas ändern will muss cih erstmal den Lötkolben auspacken und loslegen. Bei einer aktiven Variante muss ich einfach nur ins Menü meines Prozessors gehen und kann von dort aus bequen einstellen.

Eines sei jedoch gesagt: eine Passive Lösung klingt immer besser, vorrausgesetzt man hat die richtige Kombination gefunden. Und manche Leute finden besagte optimale Kombination nie Außerdem sind die Bauteile die nötig sind dann extrem teuer, so kostet ein Kondensator dann nicht mehr 1,50 EUR sondern auf einmal 150 Euro (Beispiel)
Ich bin mit meiner aktiven Variante zufrieden, zumal es nicht viele Anlagen gibt die den Vorteil der passiven Variante richtig nutzen. Sprich: viele versuchen zwar mit passiven bauteilen bessere klangliche Ergebnisse zu erzielen, jedoch ist das gerade im Carhifi Sektor oftmals nicht von Erfolg gekrönt. Im Home Hifi Bereich sind Sperrkreise aus passiven bauteilen Gang ung Gebe. Es gibt fast kenie Lautsprecher die ohne passive Frequenzbeeinflussung auskommen.

Gruß

Benni
soundiman
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Jan 2006, 19:56
na,nu mal nicht übertreiben.
ein zweiwegesystem mit unkomplizierten ls ist mit einiger erfahrung und relativ geringem finanziellen aufwand in 1 stunde grob eingestimmt.
messen sollte man auch bei der aktiven lösung.
ok,im ohrbetrieb dauerts unter umständen etwas länger.
kondensatoren z.b. für 150euro und spulen für z.b.1000euro sind luxus und in einem sehr schlechten preis-leistungsverhältmis und müssen ganz bestimmt nicht zum einsatz kommen,um auch passiv einen guten klang zu erziehlen.
zwei audiophile weichen sind bereits mit bauteile für 50euro aufgebaut.
die fertigsysteme aus dem handel haben meist nur bauteile für 10euro in den weichen.das sagt doch alles.
außerdem,die optimale position zu finden kann nur sehr schwierig werden,wenn der lautsprecher keinen linearen frequenzgang hat und das ganze im ohrbetrieb gemacht wird.
aber das ist mit der absimmung über einem prozessor nicht anders.
viele händler empfehlen den aktiven betrieb,weil bei dieser lösung weniger etwas weniger arbeitsaufwand ,mehr fachwissen über das berechnen von schaltungen von nöten ist und auch mehr verkauft wird.
so ist ein dreiwegesystem an einer zweikanalendstufe zu betreiben.jedoch aktiv ist ein gleichwertiger 6kanalamp oder 3 zweikanalendstufen erforderlich.
dazu kommt dann noch der prozessor,der schon was besseres sein sollte.
den frequenzgang bekommt man im auto genau so gut passiv in dem griff wie zu hause.das das im auto schwierieger sein soll ist hummbuk.
jedoch ,was die laufzeitkorrektur eines prozessors macht-das kann keine passive weiche.deshalb sind im passiven fall auch die lautsprecher optimal einzubauen.
tiefflieger5
Stammgast
#20 erstellt: 15. Jan 2006, 20:23
mmmh,

ich habe dAs gefühl,das übersteigt mich etwas.

also sind die serien frequenzweichen bei systhemen ungenügen??

ich habe zb ein phase cfs 165.25

und ich dachte ,das ist auch ok so
soundiman
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Jan 2006, 20:31
in der regel ist immer was dran zu verbessern.
und auch ohne riesen kostenaufwand.
tiefflieger5
Stammgast
#22 erstellt: 15. Jan 2006, 20:42
aber wie macht man das??

ich versteh das nicht.

da lötet man dann wild rum oder wie??
Klangpurist
Inventar
#23 erstellt: 15. Jan 2006, 21:54
Naja, Lautsprecher mit linearem Frequenzgang zu finden ist die eine Sache, nur leider hat der Fahrzeugfrequenzgang noch ne ganze Menge mitzureden Ein Beispiel:

Die Lautsprecher die ich verbaut habe (Dynaudio) haben laut AutoHifi den linearsten Frequenzgang aller jemals getesteten Systeme der Zeitschrift. Trotzdem biegt sich die Fahrzeugakustik natürlich den Frequenzgang nach ihren Vorstellungen zurecht. Das ist von Fahrzeug zu Fahrzeug verschieden, deshalb braucht man ja flexible Frequenzweichen.

Wer optimalen Sound im Auto genießen will kommt nunmal um eine Laufzeitkorrektur nicht herum, das ist Fakt. Viele Goldohren meinen die Laufzeit weglassen zu müssen weil damit wieder ein Prozessor im Signalweg hängt der den Klang verfälscht. Die Nachteile die sich dadurch in der Bühnenabbildung ergeben überwiegen diesen klanglichen Vorteil jedoch imho deutlich.
soundiman
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Jan 2006, 22:02
da gibt es mehrere ansatzpunkte.

in der regel werden z.b.oft nur drahtwiderstände eingesetzt,welche man schon mit noch recht preiswerten metalloxydschichtwiderständen ausgetauschen kann.
der kondensator im hpf besteht oftmals nur aus einem wert.jedoch kommt es der auflösung sehr zu gute,wenn sich dieser wert aus mehrern parallelgeschalteten kondensatoren zusammensetzt.
um durch scheibenreflexionen hervorgerufene überhöhungen zu beseitigen,kann z.b.ein zusätzlicher sperrkreis vor dem hpf eingeschleift werden.z.b.dann,wenn die stimmen zischelig sind.
der ht-pegel ist oftmals nicht weit genug abgesenkt.das kann man schnell mit dem austausch von 2 widerständen korrigieren.

usw.usw.

sollte alles ein guter fachhändler beherrschen können.
am besten mal einen fragen!

mfg
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