Rost am TMT?

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puppehaennesche
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 27. Apr 2007, 23:33

Hallo Leute,

hab heute bemerkt, das mein rechter TMT (Helix HXS 636 Avantgarde) bei niedrigen Lautstärken etwas kratzt.
Bei höheren Lautstärken hört man es nicht so sehr raus.
Nachdem ich alle anderen Komponenten ausschließen konnte, hab ich den mal ausgebaut und an ne andere endstufe gehalten, ok es war also wirklich der Lautsprecher.
wenn ich die Membrane etwas auf und ab bewege, merkt man auch, dass wohl die schwingspule etwas am magneten kratzt,
aber nicht allzu arg, also die membran bleibt jetzt nicht z.b.hängen oder läuft sonst unrund. rein theoretisch dürfte der rechte tmt auch nie mehr power zugeführt bekommen haben als der linke und der läuft tadellos.
jetzt hat der tmt an der verchromten rückseite (magnet) eine polkernbohrung aus der etwas rost "rausläuft"
meine vermutung ist nun, das sich etwas rost zwischen schwingspule und magnet gesetzt hat und deshalb kratzt.
ok jetzt weiß ich schonmal das meine türen nicht ganz dicht sind. Jetzt wüsste ich aber noch gerne ob ich den rost auch irgendwie erfolgreich entfernen kann!?! rostlöser reinsprühen? und damit die membran einweichen? wohl kaum? einer ne bessere idee? sorry für den langen text aber dann gibts nachher weniger unklarheiten! Vielen Dank schonmal im Voraus!!

puppehaennesche
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 27. Apr 2007, 23:42

hab gerade noch rausgefunden, dass wohl die schwingspule nicht ringsum verrostet ist, je nach dem auf welcher seite auf der membran ich draufdrücke federt es einwandfrei.
vielleicht ein weiteres indiz für rost weil so nur die im eingebauten zustand untere seite rostet, weil das wasser ja von der erdanziehungskraft nach unten gezogen wird!

SchallundRauch
Inventar

#3 erstellt: 28. Apr 2007, 01:41

Hmm, hört sich nicht so gut an...

Wenn überhaupt ist die Polplatte/-Kern leicht angerostet oder es ist einfach nur Schmutz in den Luftspalt geraten.

Was ich machen würde (Aber ohne jegliche Garantie auf erfolg)

Versuch ob du den Luftspalt vorsichtig mit Pressluft ausblasen kannst (Alternativ mit dem Staubsauber durch die Polkernbohrung Saugen)

Dann schließt du den LS an einen kleinen Halogentrafo evtl. mit einem Vorwiederstand an (12V >40W) und lässt ihn Hub machen.

Auch dabei weiterhin "absaugen"

Wenn du glück hast bekommst du den Dreck raus ohne das das Chasi schaden nimmt.

Gewisse Rostspuren am Magnet sind beim Avantgarde System übrigens anscheinend normal.

Hatte aus der Serie mal 13er verbaut und die hatten die nach kurzer Zeit auch, allerdings ohne weitere negative Auswirkungen.

Gruß Ansgar

Bmxer
Inventar

#4 erstellt: 28. Apr 2007, 18:58

SchallundRauch schrieb:

Dann schließt du den LS an einen kleinen Halogentrafo evtl. mit einem Vorwiederstand an (12V >40W) und lässt ihn Hub machen.

Was eine geniale Idee zum Subwoofer einspielen!

puppehaennesche
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 28. Apr 2007, 21:54

Also ich hab das jetzt so gemacht:

Den Frequenzgenerator von winisd auf 30hz eingestellt, heimverstärker aufgedreht bis anständig (aber nicht zu viel) Auslenkung der membran vorhanden ist und von unten durch die polkernbohrung einen spritzer kontaktspray mit rostlöser eingeflößt.
zunächst ist dabei auch die spinne ein wenig feucht geworden aber nach ca. 2 stunden `wobble wobble´ war der tmt trocken und lief einwandfrei!
Hab ihn wieder ins auto eingebaut und der klingt total sauber.
Ich würde sagen, da hab ich aber nochmal glück gehabt!!!
Danke!!!

SchallundRauch
Inventar

#6 erstellt: 28. Apr 2007, 22:06

Freut mich das der TMT wieder einwandfrei spielt!!!

Bmxer schrieb:

SchallundRauch schrieb:

Dann schließt du den LS an einen kleinen Halogentrafo evtl. mit einem Vorwiederstand an (12V >40W) und lässt ihn Hub machen.

Was eine geniale Idee zum Subwoofer einspielen! :hail

Habe ich aber schon öfter so als tipp zum einwobbeln beschrieben.

Vorteil ist das man so auch gebrauchte Subs/LS testen kann ohne das Risiko einzugehen einen Verstärker zu schrotten.

Allerdings ist es bei TMT schon etwas heftig.

Gute 15V Leerlaufspannung ergeben bei etwa 5 Ohm Impedanz immerhin 45W, manch 16er schlägt da ohne Gehäuse schon an, für Subs zum einbrennen des Schwingspulenlackes liegt es aber voll im grünen Bereich

Gruß Ansgar

Bmxer
Inventar

#7 erstellt: 29. Apr 2007, 14:08

SchallundRauch schrieb:

Allerdings ist es bei TMT schon etwas heftig.

Gute 15V Leerlaufspannung ergeben bei etwa 5 Ohm Impedanz immerhin 45W, manch 16er schlägt da ohne Gehäuse schon an...

Dann kann man ja nen Dimmbaren verwenden!

(an alle Nichtelektroniker -> war ein Witz - nicht versuchen!

)

SchallundRauch
Inventar

#8 erstellt: 29. Apr 2007, 15:11

Bmxer schrieb:

SchallundRauch schrieb:

Allerdings ist es bei TMT schon etwas heftig.

Gute 15V Leerlaufspannung ergeben bei etwa 5 Ohm Impedanz immerhin 45W, manch 16er schlägt da ohne Gehäuse schon an...

Dann kann man ja nen Dimmbaren verwenden!

(an alle Nichtelektroniker -> war ein Witz - nicht versuchen!

)

Na, dann lieber 2Chassis in Reihe schalten oder einen Vorwiderstand verwenden...

Gruß Ansgar

Aygo_Blue
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 25. Apr 2009, 23:47

puppehaennesche schrieb:

*Thread raushol*

Ich habe die gleichen Lautsprecher und auch das Problem mit dem Rost! Wenn ich die Membran etwas hineindrücke ist ein Kratzen wahrzunehmen...
Würde jetzt gerne die gleiche Reparaturtechnik verwenden, nur weiß ich nicht, welches Mittel ich in die Polkernbohrung sprühen soll! Kann man Caramba oder WD-40 verwenden?

Aygo_Blue
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 02. Mai 2009, 01:29

Hat denn keiner einen Tipp parat?

lombardi1
Inventar

#11 erstellt: 02. Mai 2009, 08:12

Steht doch schon in Deinem Beitrag.
"Rostlöser"

mfg Karl

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