GFK Werkzeuge

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no_cry
Stammgast

#1 erstellt: 06. Dez 2009, 16:24

Hallo,

habe vor mir diverse Teile aus GFK zu machen. Anfangen möchte ich mit den Spiegeldreiecken.

Wollte mir noch nen schleifer besorgen um mir wenigstens das zu erleichtern. Brauche demnach einen kleinen Handschleifer für kleine und Große Flächen, sowie für Wölbungen und grade Flächen.
Da das Gerät nicht oft in Betrieb kommt möchte ich nicht das teuerste und beste aller Produkte, Ebay-Gebrauchtprodukte reichen da völlig aus.
Was kann ich noch an Werkzeug gebrauchen, wenn ich mir auch mal Größere Teile Herstellen will, wie in Kofferraumausbauten etc?

Was ich shcon habe ist eine Flex und ein Bandschleifer.

MFG

Marcel

[Beitrag von no_cry am 06. Dez 2009, 16:26 bearbeitet]

A-Abraxas
Inventar

#2 erstellt: 06. Dez 2009, 16:34

Hallo,

trotz aller Arbeitserleichterungen durch div. Maschinen sollte man die HANDwerkzeuge nicht außer acht lassen.
Beim Nachbearbeiten von GFK : Raspel(n), Feile(n) und einen Schleifklotz für div. Schleifpapier.

Für größere Arbeiten und Flächen ggfs. noch einen Schwingschleifer, da eine Flex und Bandschleifer ja schon zur Verfügung stehen.

Handschuhe, Staubschutzmaske und Gehörschutz nicht vergessen !

Wichtig ist immer sauberes und scharfes Werkzeug

- frische Schleifscheiben /-bänder in ausreichender Anzahl und den richtigen Körnungen.
Bei ausgedienten Schleifmitteln nutzen die besten Maschinen nix

.

Viele Grüße

no_cry
Stammgast

#3 erstellt: 06. Dez 2009, 16:41

Es gibt kleine " Mäuse ". Delta-schleifer, sind die zu empfehlen?

An Körnungen gehe ich von aus <200 zum vorschliff und >200 zum feinschliff, bis hin zum Nasschleifen wenn die lächen lackiert werden sollen. Ich möchte sie beziehen also reicht eine ebene Fläche.
Was kann man denn gut zum vorformen nehmen?

Habe grade mal nachgesehen was ich sonst noch so für die GFK Arbeiten habe:

Plastic Primer
Rally Spray Grundierung für alle Oberflächen
2 Schichtlack
Klarlack
Polyersterharz + Härter
Glasfaserspachtel
2k Polyester feinspachtel
Glasfasermatten
Spanplattenreste zum zuschneiden des rings.

Fehlt noch etwas?
Noch eine kurze Frage: auf das Plastic Primer nochmals die Grundierung?

[Beitrag von no_cry am 06. Dez 2009, 16:53 bearbeitet]

A-Abraxas
Inventar

#4 erstellt: 06. Dez 2009, 18:10

Hallo,

no_cry schrieb:

Was kann man denn gut zum vorformen nehmen?

das beste "Vorformen" ist ein ordentliches Arbeiten

beim Spachteln und / oder Laminieren - je besser die Grundlage, desto weniger muss mit Schleifen nachgebessert werden.

Lieber etwas weniger Härter und mehr Zeit / Sorgfalt beim Arbeiten ...

Bei sehr kleinen Arbeiten kann ein Dremel (oder besser eine Dentalfräse

) die Arbeit enorm erleichtern.

Viele Grüße

no_cry
Stammgast

#5 erstellt: 06. Dez 2009, 18:27

Nunja das habe ich mir so gedacht, wenn es schon schön vorgeformt ist, ist der rest nicht mehr soviel Arbeit.

Verstehe ich das richtig, dass ich die Glasfasermatten eingetränkt mit dem Harz gut formen kann? Dachte es ist wie tapezieren?

Wir haben einen Dremel da, aber ob da ein Dentalfräser drin ist weiß ich nicht so genau.

A-Abraxas
Inventar

#6 erstellt: 06. Dez 2009, 18:59

Hallo,

no_cry schrieb:

...die Glasfasermatten eingetränkt mit dem Harz gut formen kann? Dachte es ist wie tapezieren?

"frei formen" lassen sich getränkte Glasfasermatten besch... - es ist, wie Du richtig geschrieben hast, dem Tapezieren durchaus ähnlich.
Daher muss "die Grundlage" stimmen, d.h. das mit Stoff bezogene Gerüst oder was auch immer. Dabei die Materialstärke des Auftrags berücksichtigen !

Wir haben einen Dremel da, aber ob da ein Dentalfräser drin ist ...

Nee - ein Dremel ist ein Dremel und eine Dentalfräse sozusagen ein Super-Dremel. Wo ein Dremel schlapp macht, stecken / stehen bleibt, ackert so eine Profifräse unbeirrt weiter.
Für vorsichtiges Schleifen ist ein Dremel ok, wenn es richtig was abzutragen gibt, möglichst noch zähes Material (wie z.B. Edelstahl), hilft der nicht weiter.

Viele Grüße

no_cry
Stammgast

#7 erstellt: 06. Dez 2009, 19:14

Wenn ich Dentalfräser in Google eingebe finde ich nur sehr kleine fräser. Auf der Arbeit benutzen wir die auch, allerdings mit einem kleinen Luftschleifer. Mit dem wir auch gehärtete Stähle, HSS Werkzeuge HM.... schleifen.

Jetzt hast du immernoch nciht gesagt, wie ich am besten das "Gerüst" vorformen kann, stoff bezogen????

A-Abraxas
Inventar

#8 erstellt: 06. Dez 2009, 19:31

Hallo,

wie die Basis aussieht, hängt natürlich vom gewünschten / angestrebten Konstrukt ab.
Dazu finden sich z.B. hier in den Einbauthreads div. Anregungen und auf der HP von Mr.Woofa.

Was willst Du konkret bauen ?

Bei Spiegeldreiecken baue ich das "massiv" aus GFK-Spachtel.
Den Hochtöner gut ! (glatt und lückenlos) mit Malerband abkleben, einwachsen oder einfetten, und in der vorher festgelegten Position direkt einspachteln.
Solange der Spachtel noch nicht "endfest" ist, lässt sich der Hochtöner problemlos rausnehmen. Dann aushärten lassen und nachbearbeiten.

Viele Grüße

no_cry
Stammgast

#9 erstellt: 06. Dez 2009, 20:10

DIe HP ist ja schon nicht schlecht, war ich lange nicht mehr drauf.
___ MR.Woofer Methode ___

Jetzt verstehe ich das auch mit dem Stoff.. Also bringe ich den Ring in die gewünschte Position und befestige den mit heißklebe...
Dann einen alten Spannfetzen drüber und darauf dann das GFK "kleistern".
Hinterher Spachteln und vorschleifen spachteln feinschleiffen usw...

___ deine Methode ___

Alles glecih, bis auf dem GFK und dem Spannfetzen... Stattdessen mehr Spachtel...

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Bei dem HT Set war ein Ring dabei, mit zacken "zähnen" der von hinten auf den HT geschoben wird. Durch die Zähne sitzt er rutschfest auf dem HT und Kontert ihn vorm zurückrutschen. Demnach wollte ich einen Ring bastelkn, den HT rein und von hinten mit dem RIng kontern...