Sperrmüllfund (ausschließlich Hifi !!!)

der dann warum auch immer auf alle 22..er "übertragen" wurde

M.E. zu recht. Denn etwa auch ein 2230 schnitt in Tests sehr gut ab:

Dieser Test des 2230 ist keinesfalls sehr gut, da schnitten Receiver anderer Hersteller in der HiFi Stereophonie zu etwa der gleichen Zeit im Gesamtresümee wesentlich besser ab.

Nur der "Supertest" des 2270 war "einmalig" und löste die "22..er Hysterie" (nicht zuletzt auch durch verklärende, überhaupt nicht sachliche Testformulierungen wie "Eulen nach Athen tragen, spielend das vollbesetzte Olympiastadion beschallen) aus. Für viele bis ende der 70er Jahre und die meisten "Normalkäufer" davon meinten natürlich auch, sich selbst z.B. mit einem späteren kleinen 2216 B einen Spitzenreceiver ins Haus zu holen. Zu erklären war es irgendwie für einen weniger informierten "Normalkäufer" schon, denn selbst der kleinste 22..er unterschied sich optisch relativ wenig vom (bleiben wir mal beim) 2270.

Ganz wichtig ist in dem Zusammenhang neben dem Supertest des 2270 seine Ausgangsleistung, warum? Bis Anfang/Mitte der 70er galt als Qualitätsmerkmal eines Receivers/Verstärkers selbst bei echten HiFi-Freunden praktisch nur die Ausgangsleistung. Da ich den 2270 seinerzeit für Andere sehr oft besorgt habe, war die häufigste Frage, die mir vor dem Kauf gestellt wurde immer: Hat der 2270 wirklich 2 x 140 Watt Sinus an 4 Ohm? Meine Antwort war ja und damit war der 2270 schon gekauft. Er war ja auch der zu der Zeit stärkste Receiver der Welt, der in Groß-Serie hergestellt wurde, das zog unglaublich, obwohl, wie wir (alle) wissen die Leute bei ihren Hörgewohnheiten noch nicht einmal 2 x 20 Watt gebraucht hätten.

Dass bei HiFI Freunden sonstige technische Daten, also z.B. wie viele Nullen hinter dem Komma stehen, bevor eine andere Ziffer auftaucht, in den Fokus gerieten, passierte eher so ab etwa Mitte/Ende der 70er Jahre, allerdings spielte die Ausgangsleistung immer noch eine große Rolle (eigentlich noch für viele bis heute), aber nicht mehr (fast) ausschließlich.

Auf jeden Fall hat der 22..er Hype den des Saba 8120 weit übertroffen. Dessen Verkaufszahlen brachen sofort ein und er wurde auch ziemlich schnell aus dem Programm genommen. So einen Hype hat es nie wieder um einen Receiver gegeben, wie um den 2270, der m.M.n. auch wahrscheinlich der insgesamt gesehen "beste Receiver" seiner Zeit war und er war mit einem Straßenpreis von 1.700,-- - 2.200,-- DM für den etwas ambitionierteren HiFi Freund, ausgehend von den damaligen Preisen, die solche Gerätschaften ansonsten kosteten, noch relativ bezahlbar.

Das war zwar jetzt fast nur O.T., aber so ein damals gesuchter/geliebter 8120 ließ die Erinnerungen an ihn und gerade auch an seinen großen "Nachfolger" von Marantz wieder aufleben.

da schnitten Receiver anderer Hersteller in der HiFi Stereophonie zu etwa der gleichen Zeit im Gesamtresümee wesentlich besser ab

Welche denn (in dieser Preisklasse)?

Aus dem 2230er Test:
[...] der Marantz 2230 ist ein in seiner Klasse perfekter Empfänger-Verstärker. [...] Dem Verstärkerteil kann noch nicht mal ein kleiner Schönheitsfehler nachgewiesen werden. [...] Der Empfangstest [...] bestätigt die Zugehörigkeit des 2230 zur Spitzenklasse.

Django8 schrieb:

[Welche denn (in dieser Preisklasse)?]

Es wurde der 930er Harman Kardon (DM 1.870,--) insgesamt besser bewertet als der Marantz 2230 (DM 1.800,--). Und ganz extrem sah es beim Braun Regie 510 aus (DM 1.750,--), das landete nämlich im Tuner- und Verstärkerteil uneingeschränkt in der absoluten Spitzenklasse !!!!. So gesehen hätten alle für 1.750,-- DM ein Regie 510 kaufen müssen und keinen anderen Receiver. Es gibt da sicherlich auch noch 2 oder 3 andere Receiver in der "Preisklasse", die in der "Relation" besser abschnitten, als der 2230.

Auf der anderen Seite finde ich es regelrecht "überflüssig/albern", jetzt hier alte Testunterlagen zu wälzen. Außerdem, wenn ich so etwas konkret schreibe, stimmt es, da ich diese Tests früher monatlich, als sie heraus kamen, verschlungen habe.

Sicherlich ist der Test des 2230 gut gewesen, keine Frage, aber bei weitem nicht so überragend wie der des 2270. Außerdem wenn man so einen testmäßigen Überflieger, wie den 2270 hat, verblassen die "Kleineren". Wichtig war eben dieser Supertest des 2270 (und nur der), der das haben wollen der blauen Serie im großen Maßstab ausgelöst hat. Und wer sich den 2270 nicht leisten konnte, oder wer nicht so viel investieren wollte, wich eben auf 2245, 2230, 2215 oder sogar nur 2015/2010 (auch die liefen zu der Zeit im Marantz-Programm) aus.

Vielleicht ist es nach (nicht nur) meinen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte etwas zu bedauern, dass der 2245 leider nie hier in Germansky getestet wurde, denn mittlerweile sehen ihn viele "Marantz-Freunde" gegenüber dem 2270 zumindest als klanglich ebenbürtig, manche sogar besser an. Es wäre interessant gewesen, wie er bei der HiFi Stereophonie abgeschnitten hätte.

Aber all dies waren nur Testergebnisse, die eigenen gesunden Ohren können solche Testergebnisse in der Internetzeit kaum noch beeinflussen, dafür sind die Informationsquellen zu vielseitig geworden, vor 40 Jahren sah das noch anders aus, da wurde noch viel mehr nach Testergebnissen gekauft.

Wobei Testergebnisse mit Vorsicht zu geniessen sind, klar Messdaten sind Messdaten, aber subjektive Klangeindrücke sollen auch damals schon im Sinne der Anzeigeninserenten ausgefallen sein.

Bei der HiFi Stereophonie wohl eher weniger, aber auffallend ist schon dass auch damals Gerätschaften (bleiben wir mal bei Receivern) größere und bekannte Hersteller überhaupt nicht bzw. kaum getestet wurden, wärend man z.B. bei Marantz nach dem eher schlechteren Testergebnis des zuerst getesteten 2215 gleich den 2270 und den 2230 aus der gleichen Serie, also 3 von 4 auf den Markt befindlichen Modellen der 22..er Serie nachgeschoben hat, was es davor/danach nie mehr so gegeben hat, außer den "Familientests" gewisser Boxenhersteller, die dann aber innerhalb einer Heftausgabe stattfanden.

Könnte man also auch einmal mit abgesetzter (Fan-) Brille drüber nachdenken.

Wenn man dann die Verklärungsbrille bei der HiFi-Stereophonie mal ablegt, sind da sicherlich noch einige Ungereimtheiten, die einem aufstoßen, aber diese Zeitschrift ist für viele das "goldene Kalb", um dass sie tanzen. Diese gekauften Tests fingen sicherlich auch schon bei der HiFi Stereophonie an, allerdings nicht in dem Ausmaß wie in den späteren HiFi Fachzeitschriften.

Leider hat das alles nichts mit dem Sperrmüll-Thread zu tun außer der Tatsache, dass man solche alten Zeitschriften auch manchmal dort findet.

Hammmmmmmmmmmer

Mein Bruder hat heute morgen nen SABA FREIBURG mit den dazu gehörenden LS gefunden!

Heute gefunden:

Dual CS 120, CT 18 und 1229 mit shure System DM 103 M/E

und Denon Amp PMA 300, AKG Monitor 141

Hitachi HA12 und JVC AV Amp +tuner +CD = eher mid/ lofi

alles noch ungetestet, die Dual habe ich dem ausladenden älteren Hern aus den Händen genommen.



Am Dual 29 dreht sich der Motor und das Treibrad, aber der Teller dreht nicht mit, ARBEIT
aber schöne

Schwergewicht schrieb:

@520-ATR: Bei dem Preisniveau lasse ich eigentlich son Chaos einfach nicht gelten. Zur Ehrenrettung, wenn man mal als Beispiel bei der 1000er Grundig bleibt, muss man aber auch zugeben, dass diese Maschine zwar innen eher ein Chaos war, allerdings elektroakustisch, also letztendlich klanglich der Revox A 77 sogar überlegen war, was sicherlich auch daran lag, dass sie erst genau 10 Jahre nach der A 77 auf den Markt gekommen ist. Trotz der fehlenden "richtigen Innereien" ist es den Grundig Entwicklern aber gelungen, mit der TS 1000 eine zumindest klanglich sehr gute Bandmaschine zu bauen, also konnten sie zumindest dies auch mit den "beschränkten Mitteln/Vorgaben". (ein paar Gedanken eines "alten Mannes", der die Markteinführung der A 77 schon als "Erwachsener" und damaliger Bandmaschinenfan mitbekommen hat). :prost

Jetzt würde mich aber doch dringend interessieren, ob ihr jemals eine TS 1000 von innen gesehen habt. Das ist eine der servicefreundlichsten Maschinen, die es gab. Massives Alu-Chassis, schwere Außenläufer-Motoren, fast die gesammte Elektronik auf Steckkarten in Einschubtechnik inkl. Verlängerungs-Messplatine zum problemlosen Messen.....das lieferte nicht einmal Revox...Motorenwechsel inkl. auf den Tisch stellen und wieder zuschrauben < 10 minuten, Austausch beliebiger elektronikkarten ebenso. Dazu kommt, das die Frontplatte aus unlackiertem, eingefärbtem Kunststoff besteht. Damals vielgescholten, sehen die Maschinen heute nach kleiner Reinigung manchmal noch aus, wie aus dem Laden....bei Revox sage ich nur Nextel...

Ergo, mann kann viel über Grundig schimpfen, aber die Marke hatte eindeutige Highlights....die TS 1000 gehört dazu!

Das die TS 1000 ein technisches Highlight war kann man glaube ich nicht so sagen.

ich habe die seinerzeit mal besessen, 1979 für 1600,- neu gekauft und nur Theater mit gehabt.
Sie hatte eine fette Ausstattung, machte optisch auch schon was her und wenn sie lief hatte sie auch einen guten Klang.
Nur leider lief sie meistens nicht...

Nach der dritten Reparatur innerhalb eines halben Jahres haben sich unsere Wege dann getrennt und ich habe mir eine B77 geholt, im direkten Vergleich war die TS 1000 schon ein ziemlich übler Plastikbomber - Grundig halt.

Die 77er von mir läuft heute noch bei Bekannten, sie hat mal vor ein paar Jahren eine Elkokur bekommen, ansonsten war da nie was.

Gestern wurde ein Harman/ Kardon HK 6900 weggeschmissen. Leider war das Gehäuse schon augfeschraubt und die Schrauben fehlten ( ich Tippe auf verbasteltes Gerät, waren auch einige Elkos geplatzt). Hab ihn stehen lassen, zumal mir dann später eingefallen ist vllt. als defekt weiter zu verkaufen aber da hat ihn schon ein anderer mitgenommen....

MosFet,

absolut zutreffend, Deine Erfahrungen mit der TS 1000. Glücklicherweise hatte ein Freund sie vor mir geholt und auch nur Ärger damit. Aufgrund seiner Erfahrungen holte ich mir dann ebenfalls die B 77.

Den Vergleich Grundig TS 1000 - B 77 kann man auch in 2 Sätzen zusammenfassen:

1. Plastik gegen Alu
2. Anfälligkeit gegen Zuverlässigkeit

Obwohl der Markt für Tonbandgeräte schon insgesamt sehr stark abnahm (auch 27er Spuler) und der Absatz speziell bei Grundig drastisch eingebrochen war, schmiss Grundig erst 1977 auf die Schnelle das eigentlich noch unausgegorene Gerät auf den Markt (unglaublich aber wahr, erst 1977 die 1. und natürlich auch zugleich letzte 27er von Grundig), was dann natürlich nur ein Flop werden konnte. Sie verschwand dann natürlich auch sehr schnell wieder aus dem Grundig-Programm.

Klanglich war die TS 1000 aber (wenn sie mal funktionierte) wirklich gut. Eigentlich seltsam, dass speziell ich zu solchen negativen Formulierungen gegenüber Grundig Tonbandgeräten greife, denn in meiner Jugend war ich eher ein "Grundig-Fanatiker", was auch in meiner 1. und 2. "Bandmaschine" zum Ausdruck kam, denn das waren zuerst ein Grundig TK 23 und gut 2 Jahre später ein (Aufsteigergerät für Arme) Grundig TK 245 de Luxe.

Auffallend war es schon, wie viel "dauerhaften" Ärger ich damals speziell mit dem TK 245 hatte, wenn man heute ins Innenleben sieht, weiß man auch warum. Damals aber hat man aber den Ärger gar nicht so negativ gesehen. Die Tatsache, Tonbandgeräte vom größten Tonbandgeräte-Hersteller der Welt zu besitzen, hat ausgereicht, diesen Ärger zu akzeptieren, man war ja noch jung und wichtig, Informationsquellen wie das Internet gab es nicht und die "Händler" widersprachen sich in den Empfehlungen auch gegenseitig.

wenn man sich überlegt, wie vinyl-freunde hier im hf von großen teilen belächelt werden, ist es umso erstaunlicher, dass sich tatsächlich noch ernsthaft menschen mit den großen spulen befassen.

nicht dass ich was dagegen hätte, aber ein bischen seltsam ist es schon oder?

dass man als studio-techniker damit hin und wieder rummacht, kann ich nachvollziehen.
da hab ich aber auch ein überzeugendes beispiel im bekanntenkreis.

aber wenn man genug platz hat...
gibt ja auch leute, die sich registrierkassen hinstellen oder ne eisenbahnahnlage im keller haben.
das ist für mich noch viel seltsamer....


mein letzter sperrmüllfund war kein hifi, deswegen poste ich ihn nicht.
aber er war ziemlich gut

du kannst ihn aber hier posten: http://www.hifi-foru...=230&thread=247&z=28

nicht noch nen thread....

ich muß mich disziplinieren

highfreek schrieb:

Heute gefunden: Dual CV 120, CT 18 und 1229 mit shure System DM 103 M/E und Denon Amp PMA 300, AKG Monitor 141 Hitachi HA12 und JVC AV Amp +tuner +CD = eher mid/ lofi alles noch ungetestet, die Dual habe ich dem ausladenden älteren Hern aus den Händen genommen. Am Dual 29 dreht sich der Motor und das Treibrad, aber der Teller dreht nicht mit, ARBEIT aber schöne :)

So Zwischenstand : Der PMA 300 läuft und steht schon in Kleinanzeigen. Den Monitor K- 141 habe ich gerade Repariert (Kabelbruch am Wandler) der bleibt vorerst hier. (hab schon den K-260)
Der Hitachi ist defekt und warsch. reif für die Tonne da mit STK 4141 /2, letzter Rep.Versuch gleich...
CV und CT von Dual laufen jetzt auch wieder.

gruß

gruß

so ihr sammler,

könnt ihr mir sagen welches gerät das hier genau ist, bild.
Kollege hat mir das Bild geschickt und fragte ob ich damit was anfangen könnte.
(kann nicht mehr auf seine Infos warten )

Könnte/müsste ein Sansui 5000 (A) sein. Jedenfalls, sofern man das auf den kleinen Bildern erkennen kann.



Martin

Heute gabs nen Marantz 2230B. Er funktioniert soweit, jedoch suche ich jemanden der sich das Gerät mal näher anschaut und revidiert. Kennt ihr da jemanden?

r!pp! schrieb:

Heute gabs nen Marantz 2230B. Er funktioniert soweit, jedoch suche ich jemanden der sich das Gerät mal näher anschaut und revidiert. Kennt ihr da jemanden?

Du hast Post!

Direkt AUF den ewigen Jagdgründen fotografiert , und auch dort belassen...



vielleicht hat ihn jemand anderes "gerettet" , aber da war das beste wirklich von weg !

Schade ... hätte zwei der Drehregler und den Schieberegler in der Mitte brauchen können. Hab hier auch noch einen vom Rec stehen, wo eben nur das fehlt.

heute hat sich vom meinem Plattenspieler (Sperrmüllfund 2010) National Panasonic FG Servo Player SL-18 der Riemen verabschiedet...

Hi!

@ rh_collie:

Oje naja die Riemen bekommt man ja noch - Notfalls wenn die nötige Riemenlänge nicht bekannt ist kann man einfach einen ganzen Universal-Satz mit verschiedenen Riemen kaufen und dann ausprobieren welcher am besten passt.

Schade die Marantzknöpfe kann man immer gebrauchen sowie die Frontplatte und die Eckschrauben und wenn er die Füsse noch hatte die auch

Musste meinem SL-18, als ich ihn 2000 auf dem Flohmarkt gekauft hatte - auch einen neuen Riemen spendieren. Ersatz ist nicht sehr teuer und hält Jahre . Mein SL-18 schwimmt übrigens gerade. Schweren Herzens, aber seit ich den Toshiba SR-F330 habe...:

Dass die mal solche Dinger gebaut haben...super. Billig abgestaubt? Direkt Antrieb?

Ja - recht billig. Musste aber ein paar Sachen machen: Da wurde z.B. offenbar mal ein neues Cinch-Kabel reingewurstelt, so dilettantisch, dass das Signal brummte und Mono war Zudem kriegte er eine neue Haube. Es ist übrigens ein Dreher mit Riemenantrieb. Er schaut schon sehr gut aus, ist aber ein bisschen ein Blender. Gehäuse etc. ist alles aus Kunsstoff. Aber egal

Hallo Freunde,
allen erstmal frohes Neujahr. Heute war ich im Bauhof und habe auch tatsächlich was abgestaubt:
Yamaha CDX-530E
Yamaha TX-470
Tevion MD 81335 DVD Player / HDD Recorder mit Fernbedienung

Alle Teile funktionieren

Witzig...ich hab auch nen CDX 550E gefunden,allerdings spielt er nicht ab !

Moin zusammen,

erstmal Andy & Lazzaro Glückwunsch!!
Um die versch. Modelle farblich zu vervollständigen, hier einer meiner Funde von gerade eben.



Und die habe ich auch gerade noch aus dem strömenden Regen gerettet:





Es sind ein Sony CDP M43, ein Philips 685 mit 400er System, ein halb geschlachteter Studio Standard by Fisher (Arm runtergerupft ),
ein Benytone MP 3200 und ein SABA PSP 250.
Den Yammi habt ihr ja sicher schon erkannt, ist übrigens in Gunmetal.
Bei dem SABA waren noch einige gute Original Naden dabei,

Freu mich gerade ziemlich heftig, wo ich doch eig. nur noch schnell ein paar Bierchen holen wollte.

Mac

Freu mich gerade ziemlich heftig, wo ich doch eig. nur noch schnell ein paar Bierchen holen wollte.

Holst Du Dein Bier jeweils aufm Recycling-Hof ?

Sperrmüllfund: 50er Jahre Hifischrank - Teil 1

Vor Jahren hat man noch an jeder Ecke diese schönen Musikschränkchen finden können - so wie unserer:

Loewe Opta Rheinland Röhrenradio ( magisches Auge ) mit Schallplattenspieler

Mein Bruder fand heute einen

Sony Verstärker TA-F 5 A

WOW!
Tolles Fundstück!!! Wie ist der Zustand??
Fotos folgen hoffentlich noch!

Ein Sperrmüllfund begleitet mich jetzt schon seit 15-20 Jahren:


Technics SA-500

Natürlich funktionstüchtig bis heute. In der ganzen Zeit habe ich ein Lämpchen getauscht und einen Elko in der Nähe des Einschaltrelais.

Klasse !

Du Glückspilz! Den würde ich mir auch nicht von der Bettkante stossen.

Ja, echt guter Deal, wenn man das Geld für Lämpchen sieht und den Elko.
So lässt sich das an!

Als dann!
thomas

MacPhantom schrieb:

Du Glückspilz! Den würde ich mir auch nicht von der Bettkante stossen.

Habe übrigens noch ein zweites Exemplar davon kostengünstig abzugeben, vom Flohmarkt, natürlich auch funktionstüchtig, aber mit defektem Loudness-Schalter und die Regler müssten ggf. mal gereinigt (oder öfter benutzt) werden.

Nicht direkt ein Sperrmüllfund, aber aus den Kleinanzeigen.

341 TDK SA-90EA TypII Bänder. 330 davon in OVP

Django8 schrieb:

Freu mich gerade ziemlich heftig, wo ich doch eig. nur noch schnell ein paar Bierchen holen wollte. Holst Du Dein Bier jeweils aufm Recycling-Hof ?

Moin Django,

nene!
Stammen wirklich vom Sperrmüll die Geräte und den SonyCDP habe ich auch schon wieder entsorgt(defekter Laser).
Der Benytone läuft nun wieder, hat aber leichte Gleichlaufschwankungen, aber überzeugendes Gerät mit schönem Innenleben.
Dank neuem Riemen läuft der Philips auch wieder und spielt schön auf mit dem 400er.
Der SABA muß 40 Jahre in der Kneipe gestanden haben und stinkt auch nach der 3ten Reinigung noch !
Beim Fisher überzeugend der Innenaufbau, hier fehlen aber Arm, Teller uund Motor.
Geht als Schlachter in die Bucht demnächst.
Falls ihn jemand braucht?

Mac

Scan-Dyna 4000

Selbst direkt vom Müllhaufen... es funktionniert !

...schönes Ding ... gibt´s auch Bilder im Betreib?


@PKW: Boah

sauber

und auch noch getrennte endstufenplatinen

sehr schön

jürgen

techdogs schrieb:

Habe übrigens noch ein zweites Exemplar davon kostengünstig abzugeben, vom Flohmarkt, natürlich auch funktionstüchtig, aber mit defektem Loudness-Schalter und die Regler müssten ggf. mal gereinigt (oder öfter benutzt) werden.

Ich wohne leider zu weit weg (erst noch in einem Nachbarland), deshalb scheidet diese Variante für mich aus.

Ein defekter Loudness-Schalter ist übrigens ein Klacks (so lange der Schalter mechanisch noch funktioniert). Elektronisch gesehen sind da nämlich nur noch zwei Kondensatoren im Spiel, die eigentlich nie Probleme bereiten.

Hallo!
Bin die Tage auf diesen Fred gestossen! Ist ja echt ein spannendes Thema und wie ich nach einigen Tagen durchlesen festgestellt habe gibt es hier ja einige richtige Hifi Messis! Ist nicht böse gemeint, ich kann das gut verstehen....
Ich habe vor 2 Jahren auch nur mal eben nen alten PC Monitor weggebracht und kam mit nem vollen Auto nach Hause....
Seitdem darf ich nicht mehr zur Deponie! Verbot von Leitung Innendienst!
Die Beute:
Ein Paar MB Quart 790 MCS und ein Yamaha CA-810. Leider mit ein paar kleinen Gebrauchspuren durch das unsachgemäße entladen auf der Deponie.
Fein gesäubert verrichten die Teile in der Garage ihren Dienst tadellos. Echt erstaunlich was einfach weggeworfen wird.....
Habe grade nur ein Bild von den MB Quart zur Hand (Die Abdeckrahmen sind natürlich auch noch vorhanden)

Wow, das war mal ein lohnenswerter Fund.

ohrenkaktus schrieb:

Die Beute: Ein Paar MB Quart 790 MCS

Ich frage mich immer wieder: Welche Vollpfosten schmeissen so etwas weg. Das gibt es doch gar nicht.
Ich werde nun demnächst 55 Jahre alt und habe noch nie etwas brauchbares auf dem Sperrmüll gefunden. Vielleicht sollte ich mal in eine andere Gegend ziehen.

Herzlichen Glückwunsch..........