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Audiophile Kriegsführung - zurück zur CD !

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kinodehemm
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 28. Nov 2016, 09:28
Moin

@Mickey



sehe ich genauso-aber die 'Abtrinker' sehen sich derzeit als Spitze der Revolution gegen das Establishment
Stefanvde
Inventar
#52 erstellt: 28. Nov 2016, 10:43
Illegal gesaugte Dateien an Musik und Film sind in der Tat absolut asozial.

Es gibt allerdings gute,legale Angebote (Jamendo).Dort veröffentlichen recht neue/unbekannte Künstler kostenlos ihre Machwerke,schön nach Genre sortiert.

Da habe ich schon was weiß ich nicht wie viele Alben runtergeladen,angehört und sortiert,Das was mir gefiel auf die HDD,den Mist gelöscht.
Über diese Plattform kann man dann den Künstlern auch direkt eine Spende zukommen lassen und teilweise über deren HP auch CDs und LPs aus Eigenproduktion bestellen.
Einiges habe ich inzwischen auch als Original in der Sammlung stehen.Für gute Musik braucht es nicht immer zwangsläufig einen großen Namen.

Dateinen (besonders das platzsparende mp3) sind unschlagbar für Unterwegs (Autoradio).Alles was ich an CDs und LPs habe liegt daher auch für mobile Nutzung in diesem Format vor.

Und für Partybeschallung geht ein USB-Stick auch gut,oder eine gut gemixte MD.
MartyR2
Stammgast
#53 erstellt: 28. Nov 2016, 11:53
Mit der "Auffindbarkeit" sehe ich bei CDs auch kein Problem. Klar, wenn man zigtausend CDs hat braucht man eine gute Ablagetechnik - es stellt sich jedoch die Frage:

"Braucht" man wirklich diese großen Mengen an CDs? Mein Bruder hat 1500 CDs, das finde ich schon krass. Und ich weiß, dass dies noch eine recht kleine Sammlung ist. Käme für mich nicht in Frage - auch, weil ich mit vielen Musikgenres gar nichts anfangen kann. So höre ich fast nur Filmmusik, Klassik, Pop und ein wenig Indie/Songwriter. Musikrichtungen wie Jazz, Rock, Metal, HipHop, DeutschPop, Reggae, Schlager interessieren mich Null, weshalb schon ein Groß an Musik für mich wegfällt. Außerdem halte ich es so, dass CDs, die ich zwar gekauft habe, die mir aber nicht gefallen (Fehlkauf) oder mir irgendwann nicht mehr gefallen wegkommen, meist verschenkt werden. Ich möchte wirklich nur die Musik haben, die mir außerordentlich gefällt.

Ich frage mich bei Leuten, die gigantische Musiksammlungen haben (gleich ob digital oder auf CD) diese wirklich ihre Musik kennen und jedes Album "lieben", oder es hier nur um das Sammeln und Besitzen geht. Dies ruhig mal als Frage in den Raum.


Übrigens war Schnelligkeit beim Auflegen und Abspielen von Musik schon immer ein Thema, siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=sOLiMF_BQGI
Jörg_A.
Inventar
#54 erstellt: 28. Nov 2016, 12:24
Sammelwütige Leute kenne ich auch. Die sammeln Musik nach Gigabite. Nicht nach Musikrichtungen und/oder Künstlern.
Bei richtigen Musikliebhabern ist das eher übersichtlicher.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 28. Nov 2016, 12:27
Moin

ist imo sehr abhängig v der Intensität des Hobbys- und imo auch vom lebensalter.
Wenn ein >30jähriger 5000 Tonträger sein eigen nennt, dürfte er kaum alle wirklich oft und internsiv gehört haben - das ist dann eher so wie 4 FP voller Filme. die man einfach mal 'runtergeladen' hat..
Andere sind Sammler und kaufen auch TT, die sie nie anhören werden..

Ich habe so ~300 TT, die 'öfter' auf dem Plattenteller oder im CD-Spieler landen, die anderen (und das sind dtl mehr) kommen höchstens mal sporadisch zum Zuge..
Stefanvde
Inventar
#56 erstellt: 28. Nov 2016, 12:32
Im Lauf der Jahre kommt trotzdem schon was zusammen...

Ok,CDs habe ich jetzt nicht soooo viele,knapp 200,waren aber schon mal über 500 Stück gewesen.

DVDs ca.80,ein Zehntel dessen was ich mal hatte,über die Hälfte davon sind Konzert DVDs,Filme habe ich nur ganz spezielle Reihen stehen.

Das Meiste an Musik habe ich als Vinyl,das sind im Moment ca. 5000,und jährlich kommen im Schnitt 100 dazu.

Deshalb ist auch die Anzahl der CDs gesunken,wenn ich ein Album am Gebrauchtmarkt als Vinyl kriege wird die CD ersetzt.

Hat sich bisher auch gelohnt,besonders die teilweise klanglich echt miesen "Remaster" von Alber der 80er und 90er durch Vinyl Originalausgaben zu ersetzen.
cr
Inventar
#57 erstellt: 28. Nov 2016, 13:36
Gerade bei Klassik, allein bis man die wichtigsten Orchesterwerke hat, ist man doch schnell auf 500 CDs, denn bei einigen Werken noch unterschiedliche Interpreten und ein paar Raritäten, dann sinds 1000 (mit Opern wirds schnell noch mehr). Ist man nicht einseitig fixiert und hört auch noch Pop/Rock, sinds bald 2000.
Die CD ist nun 35 Jahre alt, wenn man eine pro Woche gekauft hat, sind das schon fast 2000. Und immer noch billiger als Rauchen oder in Lokalen Abhängen.
RocknRollCowboy
Inventar
#58 erstellt: 28. Nov 2016, 13:38
Ich bin Raucher und häng auch ab und zu in Lokalen ab.

Bei CDs dürften es ca. 2500 sein.

Gruß
Georg
hifi_raptor
Inventar
#59 erstellt: 28. Nov 2016, 14:07
Hi
ja also mein HDX verzeichnet zwar 3078 Alben, aber ich habe noch nicht geprüft ob alle CD gerippt sind.
Allerdings habe ich durch den Kauf verschiedener Mastering Versionen und HiRes Downloads auch Doubletten.
Und ob ich jemals wieder alle höre..............ist wohl unrealistisch, aber in 40 Jahren kommt was zusammen.
Klar sind auch da Alben dabei die man nicht so toll findet und nur genau einmal gehört hat.
Aber wenn es mich doch dann nach einen bstimmten Album gelüstet, ist es nur ein Klick entfernt.
Gruß
Nachdem nun mein Telekom Router wieder funktioniert


[Beitrag von hifi_raptor am 28. Nov 2016, 14:07 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#60 erstellt: 28. Nov 2016, 15:01
Streaming hab ich mal ausprobiert, ist nichts für mich. Irgendwie hab ich immer nur die Sachen gehört, die ich zu Hause auch als Platte hatte

Als ich noch jung, dumm und vor allem arm war, habe ich extrem viel Zeugs runtergeladen. Irgendwann hatte ich davon allerdings die Schnauze voll und angefangen, Originale zu kaufen. Erst CDs, damit war allerdings auch nach einiger Zeit Schluss. Die etwa 400 Scheiben stehen recht ungenutzt in den Regalen. Ich bin komplett auf Vinyl umgestiegen, diese Sammlung wächst auch stetig. Sie ist noch nicht besonders groß (müssten mittlerweile gut 700 Scheiben sein), dafür passt sie noch komplett ins Wohnzimmer. Dank modularem Regalsystem kann auch durchaus noch einiges angebaut werden.
Ab geschätzten 1500 Scheiben muss ich mir aber was überlegen.
Nichtsdestotrotz ist diese Form von Musikkonserven für mich persönlich der richtige Weg. Die technischen Mängel werden m.b.M.n. durch das haptische Erlebnis, das "Zelebrieren" und die durchaus beeindruckende Optik einer amtlichen Sammlung im Wohnzimmer überkompensiert. Für mich persönlich ist der Anblick einer gut gepflegten, umfangreichen Plattensammlung um Größenordnungen beeindruckender, als eine 100k-Anlage, über die dann doch nur immer wieder die gleichen 20 "Referenz"-Aufnahmen abgespielt werden, um Kabel, Wandler oder andere Komponenten "zu hören". Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen...
13mart
Inventar
#61 erstellt: 28. Nov 2016, 15:04

MartyR2 (Beitrag #53) schrieb:


Ich frage mich bei Leuten, die gigantische Musiksammlungen haben (gleich ob digital oder auf CD) diese wirklich ihre Musik kennen und jedes Album "lieben", oder es hier nur um das Sammeln und Besitzen geht. Dies ruhig mal als Frage in den Raum.

Und ich frage mich, wie alt du jetzt bist, seit wann bei dir Musik gespeichert
wird und wie das hochgerechnet aussieht, wenn du mal sechzig bist.

Gruß Mart
TheLegendKiller
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 28. Nov 2016, 15:14
Ich finde ja den Amazon Gedanken gut beim Kauf, wenn möglich, einen kostenlosen Download zur Verfügung zu stellen.
Steamern im Auto ist ganz angenehm und schafft platz in den Ablagefächern

Grundsätzlich bin ich aber auch CD Fan aus vielen der oben genannten Gründen.
Hauptsächlich aber basierend auf der besseren Klangqualität (mMn) und der Wertschätzung der Musik und dem Künstler gegenüber.

Natürlich nutze ich auch Spotify gerne aus oben genannten Gründen. Allerdings kommt es des Öfteren vor, dass ich was neues Entdecke um mir dann, sehr zum Leitwesen meiner Frau, die komplette Diskografie zu legen. So zu Letzt bei der Band Mob Rules geschehen, die ich nie wirklich beachtet habe.
Mickey_Mouse
Inventar
#63 erstellt: 28. Nov 2016, 15:24

Metal-Max (Beitrag #60) schrieb:
Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen...

genauso ist es, jeder tickt da anders!

mir kommt es in erster Linie auf den Musik Genuss an, alles andere drum herum ist da nur "Werkzeug".
ich kann weder einem "Altar" auf dem die High-End Anlage aufgebahrt steht und angebetet wird etwas abgewinnen wie irgendwelchen Regalwänden mit CDs oder Platten. Es kommt darauf an, dass ich schnell finden kann was ich suche und es in vernünftiger Qualität abgespielt wird, das ist alles nur Mittel zum Zweck. Wenn ich doch nochmal ein Haus "von vorne" bauen würde, dann mit einem Technikraum angrenzend zum Wohnzimmer, in dem der größte Teil davon verschwinden kann und mein Traum wäre ein begehbarer Wandschrank für die Musiksammlung, die muss ich nicht sehen oder zeigen wenn ich nicht gerade nach etwas suche.
auf der anderen Seite möchte ich mich aber auch nicht in ein Musikzimmer oder Kino zurückziehen müssen. Musik hören oder Filme gucken ist für mich elementarer Bestandteil von Leben und damit auch Wohnen.

zu dem "Kennen" einer großen CD Sammlung.
im Auto habe ich einen 64GB iPod Touch, der per WLAN Sync immer mal wieder einen anderen Subset der Sammlung als ALAC 256kbit/s bekommt (dann passt da schon eine Menge drauf). Meist spiele ich im Auto die Musik im Shuffle Modus ab und ich ertappe mich immer noch dabei, dass ich "hochschrecke" wenn das nächste Lied startet und es nicht der Nachfolgetitel auf der CD des vorherigen Titels ist.
ParrotHH
Inventar
#64 erstellt: 28. Nov 2016, 15:47

Mickey_Mouse (Beitrag #63) schrieb:
ich kann weder einem "Altar" auf dem die High-End Anlage aufgebahrt steht und angebetet wird etwas abgewinnen wie irgendwelchen Regalwänden mit CDs oder Platten.

Das entsteht ja so nebenbei ganz automatisch. Wobei es bei mir mittlerweile 2 Kapellen mit jeweils zwei Beträumen gibt

Und wenn man eben - wie ich - notgedrungen zwei Wohnsitze hat, bietet die Digitaltechnik deutliche Vorteile. Neue CDs werden gerippt, aufs NAS gepackt, und das sorgt dann selbst dafür, die Daten zum NAS in der anderen Stadt zu replizieren.

Parrot
cr
Inventar
#65 erstellt: 28. Nov 2016, 15:56
Da ich die Hälfte meines Lebens zwei Aufenthaltsorte hatte, wenngleich der zeitliche Schwerpunkt immer nur an einem war, war das bis vor gut 12 Jahren recht mühsam, auf seine Musik zugreifen zu können, sodass ich schon froh war, als man wenigstens mit der CDR sich die wichtigsten Sachen duplizieren konnte bzw. man sich bei Pop/Rock auch Sampler erstellen konnte.
Erfreulicherweise hat sich das dann durch das Aufkommen ausreichend großer Festplatten, Speichersticks etc endlich von selbst erübrigt.....
Insoferne kann ich dem Gedanken einer großen ungerippten CD-Sammlung wenig abgewinnen.....
MaTel
Stammgast
#66 erstellt: 28. Nov 2016, 16:23

ZeeeM (Beitrag #44) schrieb:

MaTel (Beitrag #43) schrieb:

Warum muss man ständig Geld in neue Festplatten stecken? Wobei diese bzw. die gerippten Daten auf den HDs vermutlich sehr viel "Zukunftssicherer" gespeichert sind, als auf einer technisch völlig überholten CD


Das ist eine Fehleinschätzung. Wenn die Daten nicht fehlertolerant gespeichert sind, dann sollte man die als gelöscht betrachten.



Selbstverständlich gehört auch eine Datensicherung dazu... ;), wer die nicht einplant ( ist mit PC-Daten ja nicht anders ), der hat ordentlich Nackenschläge verdient. Ob die Datensicherung nun permanent, oder in bestimmten Zeitintervallen stattfindet, bleibt jeden selbst überlassen... nur auf ein Raid sollte man dabei NICHT vertrauen.
Bin beruflich im EDV-Umfeld aktiv und bekomme immer wieder Anrufe, dass ein Rechner nicht mehr von der Festplatte startet... Ich: " Kein Problem, neue Festplatte rein und Datensicherung zurückspielen", Kunde: "Datensicherung... wäää? Kann man die Daten nicht von der kaputten Platte retten?", Ich: "Man kanns versuchen, ich gebe ihnen mal eine Kontakttelefonnummer von einem professionellen Dienst, kostet aber mindestens vierstellig", Kunde:"ghmm..." ( wird bleich und verstummt )
Stefanvde
Inventar
#67 erstellt: 28. Nov 2016, 16:52
@MaTel:
Genau deshalb liegen Musik und Filmdateien bei mir auch auf gespiegelten externen HDDs vor,alles doppelt,das GB kostet ja heute kaum noch was.

Externe Platten deshalb weil sie eben nur dann überhaupt am Strom hängen wenn sie wirklich benötigt werden und nicht immer dann wenn der PC wegen was Anderem arbeitet.

Zur Frage ob man bei großen Sammlungen wirklich alles kennt,nun grob ja.Klar,es gibt Scheiben die oft gespielt werden und Seltenläufer.

Aber gerade jetzt,in der kalten dunklen Jahreszeit,ist Musik hören eine willkommene Beschäftigung.

Da gehe ich die Sammlung dann schon mal anders durch.Im Moment suche ich mir gezielt diese Seltenläufer raus,bei A habe ich angefangen und geniesse es total mal wieder was aufzulegen was ich länger nicht gehört habe,kann man seit ein paar Tagen auch im "rotierendes Vinyl" Thread verfolgen.
Passat
Inventar
#68 erstellt: 28. Nov 2016, 17:05
Ich sage da immer:
Von wichtigen Daten hat man eine Datensicherung.
Hat man von bestimmten Daten keine Datensicherung, sind diese Daten auch nicht wichtig und ein Verlust nicht tragisch.

Zum Thema:
Ich kaufe meist CDs.
Vinyl i.d.R. nur gebraucht, da ich nicht einsehe, für Vinyl einen z.T. heftigen Aufschlag zu zahlen.
Beispielsweise erst letztens bei einem aktuellen Album: CD kostet 15,99 €, als Vinyl (ohne Extras wie z.B. eine beiliegende CD) kostet es 27,99 €.
Ist so ähnlich wie bei Steelbooks bei DVDs und BluRays.
Da kosten inzwischen die Steelbooks auch deutlich mehr als die Normalversionen, ohne einen Mehrwert (wie z.B. mehr Bonusmaterial) zu bieten.
Ich habe zwar viele Steelbooks, aber die stammen aus Zeiten, wo Steelbooks max. 1-2 € teurer waren als die Normalversionen.

CDs werden bei mir i.d.R. nach dem ersten Durchhören aufs NAS gerippt.
Das dient aber meist nur als Datenlieferant für den USB-Stick fürs Autoradio.
Aber auch da habe ich noch ein CD-Laufwerk drin, da ich oft gerade gekaufte CDs gleich im Auto anhöre.

Oft krame ich auch im alten Plattenarchiv herum und greife mit Platten, die ich seit 10 oder 15 Jahren nicht mehr gehört habe.
Manchmal bin ich erstaunt, das ist so etwas mal gut fand, oft ists aber anders herum: Da finde ich die Musik richtig gut und es kommen alte Erinnerungen hoch und die Musik animiert dazu, doch mal nachzuforschen, was es denn noch so von dem Künstler gibt.

Bei einigen Bands ziehe ich aber auch eine zeitliche Grenze, weil mir Sachen vorher oder nachher einfach nicht mehr gefallen.

Grüße
Roman
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 28. Nov 2016, 17:07
Hallo,

Datensicherung ist das A und O. Wers nicht kapiert - sorry, Mitleid kann ich da nicht mehr haben.
Das ist dann Abteilung "selber schuld".

Auch wenn sich ein Format mit den Jahren als "aussterbend" herausstellt - es gibt Konvertierungsprogramme und da die Daten eh digital vorliegen...
Das ist mit Sicherheit immer einfach.
Die Jongliererei z.B. bei Schallplatte von "Normalrille" auf "Microrille" und dann "Stereorille" war ja auch "Zukunftsträchtig".

Bänder überspielen (die auch altern) oder gar von Super 8 auf Videocassetten und dann das Janze nochmals digital kopieren (seufz)...
Meine Güte, hat man sich einen Mist angetan.

Irgendwann werden die Nachgeborenen nur mit dem Kopf schütteln...

Peter
Singelton
Stammgast
#70 erstellt: 28. Nov 2016, 19:43
Datensicherung:
Eine Datensicherung auf HDD/SSD sollte mehrfach erfolgen und an verschiedenen Orten gelagert werden. Meine fünf Laufwerke lege ich tatsächlich nur deshalb an, weil die einzelnen Musikstücke erhebliche Kosten verursacht haben, aber vielmehr auch noch eine gigantische Arbeit dahintersteht. Ich habe sehr viele selbst zusammengestellte Sampler, dass heißt taggen, Cover aufbereiten usw. Alle relevanten CD wurden sowohl als FLAC und MP3 gerippt.

Zum Thema:
In den 70'ern hatte ich selbst zusammengestellte Musikcassetten und Kaufcassetten. In den 80'er war es erst ein Plattenspieler von Thorens, aber ehrlich, ich war froh auf CD wechseln zu können. Die MC lief dann noch weit bis in die 90'er. Mit dem aufkommen von mp3 bin ich überwiegend darauf umgestiegen. Seit 10 Jahren kauf ich kaum noch CD, ich stelle mir überwiegend Sampler zusammen.

Streaming ist für mich kein Thema, da ist mein Musikgeschmack zu speziell. Da ist es einfacher die dafür geeigneten Internet-Sender zu hören, sich Titel zu merken und zu kaufen. Player ist fast ausschließlich ein Laptop oder ein HiRes-Player. Letzter spielt fast alle Formate. Über FLAC von CD komme ich da aber kaum hinaus.

Meine Musiksammlung ist sehr klein und mir kommt es ausschließlich auf die Musik an, einen physischen Extra-Datenträger brauche ich nicht. Trotzdem lege ich wert darauf mit den Musikstücken das machen zu können, was ich will und damit nicht an ein Netz gebunden zu sein.


[Beitrag von Singelton am 28. Nov 2016, 19:51 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#71 erstellt: 28. Nov 2016, 19:50
Hi,

was meinst Du eigentlich mit Kriegsführung ?




ps

Passat (Beitrag #68) schrieb:
Da finde ich die Musik richtig gut und es kommen alte Erinnerungen hoch und die Musik animiert dazu, doch mal nachzuforschen, was es denn noch so von dem Künstler gibt.


so geht es Dir mit Platten


[Beitrag von .JC. am 28. Nov 2016, 21:00 bearbeitet]
MartyR2
Stammgast
#72 erstellt: 28. Nov 2016, 20:33
Keine Ahnung.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 29. Nov 2016, 09:40
Ich habe das Medium CD nie verlassen. Unter diesem Aspekt verstehe ich die LP Fraktion. Gibt nichts schöneres als ein festes Medium aus dem Schrank zu kramen, es in Händen zu halten, einzulegen und zu hören. Es ist noch etwas besonderes bzw wieder etwas besonderes geworden.

Den reinen LP Hype kann ich nicht verstehen. Aber ich denke, vielen geht es vermutlich gar nicht so sehr um die Schallplatte an sich, sondern sie schwimmen einfach im Strom der Maße mit bzw weil LP ja wieder in ist, müssen sie diese Mode auch mitmachen.

Spotify, PC und co usw.., das ist zwar alles schön und bequem, aber definitiv nichts für mich. Musik hören sollte ein Erlebnis bleiben. Und das beginnt schon damit, ein festes Medium in Händen in irgendeinen Player schön einzulegen bzw vorher zu suchen, welche CD man heute aus dem Regal nimmt und Lust hat zu hören.

Dabei scheiße ich auch darauf, ob viele CDs eine schlechte Aufnahmequalität haben oder nicht. Interessiert nicht, da für mich die Musik an sich am wichtigsten ist. Ist meine Lieblingsmusik schlecht produziert - na dann ist das halt so. Die Musik werde ich dennoch weiterhin hören und lieben.


[Beitrag von MasterKenobi am 29. Nov 2016, 09:53 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#74 erstellt: 29. Nov 2016, 09:51
Physikalische TT haben halt was besonderes.

Deshalb habe ich sie auch nie aufgegeben,erst war es die LP,dann kam die CD.

Durch die ganzen "Remaster" alter Scheiben auf CD ging es dann aber wieder zurück auf Originalpressungen auf Vinyl und die CD verkaufen.
Wieso ein schlechteres Master im Schrank haben wenn das Original klanglich besser ist?

Bei Neuerscheinungen bleibt die CD vom Mastering auch oft leider zurück,das Vinyl ist in vieln Fällen da deutlich besser weil sich das CD Mastering so gar nicht in Vinyl umsetzen ließe.Da siond mir die paar Euro mehr für ein Album dann auch egal.

Wichtig ist mir aber unter'm Strich ein Original in den Händen zu halten,mit irgendwelchen Dateien kann ich so nicht viel anfangen.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 29. Nov 2016, 11:26
Im übrigen, und damit dürfte ich zumindest hier bestimmt einen Rekord aufstellen, ist meine CD Sammlung sehr überschaubar bzw klein. Vielleicht ca 120 CDs insgesamt, + -.

Früher habe ich jeden Mist gekauft. Vor paar Jahren richtig ausgemistet und wirklich nur noch das behalten, wo ich mir sicher war, es auch in vielen vielen Jahren noch hören zu wollen bzw immer zu hören, mich wirklich begeistert.

Viele CDs wurden auch als ein Mix gebrannt, auf ein paar wenige Rohlinge, weil ich auch viele CDs besaß, wo ich nur jeweils einige wenige Lieder wirklich gut von fand.
Heute wird definitiv nur noch eine original CD gekauft, wo mich mindestens die Hälfte des Inhalts von nachhaltig begeistern kann. Joa, klingt nett, reicht nicht mehr. Die Musik muss mich definitiv begeistern, dann wird gekauft!

So konnte man bzw hält man die Sammlung sehr überschaubar und hat dennoch das wichtigste(für mich) dabei. All das, obwohl ich sehr viele Genres höre.

Orchestrale Filmmusik
Klassik (kann mich aber längst nicht alles begeistern)
ROCK/Metal
Oldies
Einige Singer/Songwriter Sachen
ein wenig Irish Folk


[Beitrag von MasterKenobi am 29. Nov 2016, 11:38 bearbeitet]
miro_1111
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 29. Nov 2016, 11:39

HannoverMan31 (Beitrag #73) schrieb:
Ich habe das Medium CD nie verlassen. Unter diesem Aspekt verstehe ich die LP Fraktion. Gibt nichts schöneres als ein festes Medium aus dem Schrank zu kramen, es in Händen zu halten, einzulegen und zu hören. Es ist noch etwas besonderes bzw wieder etwas besonderes geworden.....


Tja ... so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Für mich mutet die Nutzung von physikalischen Tonträgern wie ein Relikt aus lange vergangenen Zeiten an.

Ich finde es sehr komfortabel und auch wesentlich schneller, mit dem iPad durch die aufgeräumte Musikbibliothek meines Servers zu stöbern, Musik, die ich z. B. beim Kochen gehört habe zusätzlich, oder alternativ ins Wohnzimmer zu schalten ... nach dem Essen vielleicht die dann gehörte Musik in einem anderen Raum oder im Schlafzimmer weiter zu hören ... ist eine ganz andere Welt ...

Aber Jedem das Seine
MartyR2
Stammgast
#77 erstellt: 29. Nov 2016, 14:28
Übrigens ist beim Faktor Zeit auch nicht zu vergessen, wieviel Zeit es braucht, um sich (wenn man keine CDs benutzt) mit Software, Apps, Betriebssystem, Geräten, Streamingdiensten, Interfaces, etc. vertraut zu machen, Benutzereinstellungen anpassen. Vielen Leuten macht es womöglich Spaß sich in neue Software einzuarbeiten, vieles ist auch selbsterklärend, dennoch: Man MUSS sich in die Materie einarbeiten, gerade wenn es um komplexe und raumübergreifende Streaminglösungen geht. Sowas geht mal nicht in 10 Minuten. Und wehe irgendwas funktioniert nicht, dann geht die Fehlersuche los.
Oder es kommt ein Software-Update, das das Erlernte über den Haufen schmeißt. Neulich eine Software aus dem Bereich Bildbearbeitung gehabt, die ich schon jahrelang nutze und perfekt kenne: Dann kam ein Update und das ganze Interface war komplett anders, kein Menüpunkt dort, wo er einst war. Da ich die Software aber dringend (in dieser Version) brauche bedeutete dies: alles neu lernen.

Oder bei mir jetzt, ich möchte ein paar CDs rippen, will daher XLD für Mac benutzen. Auch wenn das wohl nicht sonderlich komplex werden wird, brauche ich doch bestimmt ca. 10-15 Minuten um zu verstehen was ich tue und wie. Theoretisch könnte ich diese Zeit auch nutzen, um theoretisch nach CDs im Regal zu suchen. Selbst wenn ich pro CD 30 Sekunden brauche um eine CD zu finden (sehr lange) wären das bei 15 Minuten schon 30 CDs die ich suchen könnte.

So finde ich es einen Trugschluss zu sagen: Moderne Technik macht alles einfacher oder spart Zeit.

Denn: Bei CDs hingegen muss man nichts neu lernen. Man muss sich nicht einarbeiten oder auf Änderungen von Updates reagieren. Nich falsch verstehen, ich lerne gerne neue Dinge. Aber dann bitteschön Dinge, die möglichst zeitlos sind. Sprachen, Tennis, Golf, Skifahren, Klavierspielen.


[Beitrag von MartyR2 am 29. Nov 2016, 14:31 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#78 erstellt: 29. Nov 2016, 14:38
Moin,


HannoverMan31 (Beitrag #73) schrieb:
Ist meine Lieblingsmusik schlecht produziert - na dann ist das halt so.


nicht wenn Du CD und Platte (und Glück) hast
das gibt es mittlerweile oft, dass entweder LP oder CD besser produziert sind

und ja, den Tonträger vorm Hören in der Hand zu haben, ...


ps
und nochmal ja: mich nervt moderne PC Technik oft genug,
da will ich das nicht noch beim Musik hören haben
Stefanvde
Inventar
#79 erstellt: 29. Nov 2016, 15:50
Nun,sicher mache ich die digitalen mp3 Kopien von jeder neuen CD oder LP die ich kaufe auch am PC fertig sobald ich die Zeit habe.Eben um die neue Musik auch unterwegs im Auto nutzen zu können,32 GB USB-Stick,geht schon Einiges drauf.

Aber wenn ich nur was abspielen will ist sowohl die LP wie auch die CD als geschlossenes System zu sehen,auflegen und Tonarm aufsetzen oder eben einlegen und Play drücken,geht sofort los.

Bei Film ging das bis zur DVD auch noch so,die BD ist da schon kein so geschlossenes System mehr da dort eine Datenbank zum Einsatz kommt wegen des Kopierschutzes die von Zeit zu Zeit aktualisiert werden muß weil neue Filme sonst nicht abgespielt werden können.
Dieser Umstand ein Abspielgerät zu haben bei dem Updates nötig werden um es nutzen zu können hat bei mir dazu geführt das ich Video technisch bei der DVD geblieben bin und nie einen BD-Player gekauft habe.

Die ganze Arbeit das System am PC auf dem Stand zu halten reicht schon,auf einem 2. Weg brauche ich den Zeitaufwand dann nicht auch noch.
Passat
Inventar
#80 erstellt: 29. Nov 2016, 16:01
Die Geschichte mit der BluRay hat nichts mit dem Kopierschutz o.Ä. zu tun, sondern mit BD Live (BD Live = Zusatzdaten zum Film aus dem Internet nachladen).
Die Hersteller der Scheiben machen immer mal wieder inkompatiblen Mist auf die Scheiben drauf und der Playerhersteller darfs dann ausbügeln, indem er einen Hack für den inkompatiblen Mist in die Firmware einbaut.

Nimm einen sehr alten BluRay-Player, der noch kein BD Live etc. kann: Keiner der alten Player hat und hatte jemals Problem mit irgendeiner BluRay.
Und bei den meisten aktuellen Player lässt sich der Unsinn auch abschalten.

Grüße
Roman
Stefanvde
Inventar
#81 erstellt: 29. Nov 2016, 16:13
@Passat:

Ist ja nicht nötig,DVD tut es ebenso und das problemlos.

Meine Player können neben Scheiben abspielen auch mp3 Dateien und avi Files vom USB-Stick abspielen,reicht völlig aus.
a.j.jones
Stammgast
#82 erstellt: 29. Nov 2016, 16:25
Das CDs langfristig Zeit spart finde ich gut .
Ich mag die Silberscheiben.
Pigpreast
Inventar
#83 erstellt: 29. Nov 2016, 16:48
Viele Argumente für und wieder. Viele teile ich, manche nicht. Um es kurz zu machen: CDs zu kaufen, zu hören und ggf. für mp3-Player zu rippen bin ich einfach gewohnt und bislang hat mich einfach noch keins der Argumente (auch nicht die, die ich prinzipiell teile) dazu getrieben, meinen Ar*** zu bewegen und es anders zu machen.
Stefanvde
Inventar
#84 erstellt: 29. Nov 2016, 16:54
Das Problem ist halt z.B. zum Streamen der ganze technische Aufwand,Server aufsetzen,alles Einrichten und die Musik muß dann ja auch erstmal drauf usw.

Ok,es gibt auch Komplettlösungen,die Server direkt für die Anlage die vom Laufwerk aus direkt rippen und auf dem Speicher ablegen.Allerdings sind diese Lösungen schon eher Hochpreisig und damit recht uninteressant wenn man die Alben im Original vorliegen hat.
pölsevogn
Stammgast
#85 erstellt: 29. Nov 2016, 16:59
Ich schrieb mal irgendwo:

"Ich bin durch durch die Programme von drei Netzspeicherwerken geschlendert: Begonnen habe ich mit Spotify, gewechselt bin ich dann zum mittlerweile so nicht mehr existierenden Wimp (Wer, um alles in der Welt, hatte diese Vokabel ausgesucht? Haben die nie in einen Diktionär geschaut?), von dort aus habe ich den Umzug zu Tidal mitgemacht, und schließlich habe ich noch ausprobiert, was die Cupertino-Clique zu bieten hat.

Es schien ja auch alles so schön: Tablet raus, Verbindungsschnubel an die Anlage, und nach Herzenslust alten Weggefährten frönen und neue Freunde entdecken. Was für ein Leben!

Einige Wochen lang saß ich denn mit heißen Ohren und glücklichem Lächeln vor meinem Hausaltar, vergaß zuweilen die Welt und ihre Läufte, flanierte musentrunken im Daten-Elysium.

Und heute? Habe ich alle Abonnements gekündigt, lasse die Musikbanken ihr Geschäft betreiben und bin wieder glücklich. Warum?

Je länger ich an Spotidapple rumspielte, um so unzufriedener wurde ich. Die ganze Musikwelt stand parat, um mir zu Gefallen zu sein. Also steuerte ich mal hierhin, mal dorthin, klinkte mich für 20 Sekunden in diesen Titel, folgte für 30 jener urpsünglich als LP erschienen Datei. Nur der Genuss, die kindliche Freude, die mich ergreift, wenn ich etwas mich wirklich Berührendes höre, die wollte sich immer weniger einstellen.

Bis ich dahinterkam, was den schlechten Geschmack verursachte, den ich verspürte, wenn ich eine Stunde gestreamt hatte: Die Musik wurde zur beliebigen Freizeitfüllung, der menschliche Drang, zu suchen, ob sich nicht doch noch etwas Besseres fände, ließ mich zum Häppchenhörer mutieren.

Das – jetzt nicht lachen, gelt – Erhebende wunderbarer Musik ging flöten, ich graste ab, was da war. Kurz: Ich gönnte den Künstlern nicht mehr die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt, mir schien schließlich, ich versänke in Beliebigkeit.

Darum streame ich nicht mehr. Und kaufe brav wieder Compact Discs. Sollen doch die Jungen …
Mickey_Mouse
Inventar
#86 erstellt: 29. Nov 2016, 17:02

Stefanvde (Beitrag #84) schrieb:
Das Problem ist halt z.B. zum Streamen der ganze technische Aufwand,Server aufsetzen,alles Einrichten und die Musik muß dann ja auch erstmal drauf usw.

ich kann da nur Daphile empfehlen!
das läuft bei mir auf einem NUC (kleinstes Modell mit Celeron, 4W Idle, <10W max (Vollast)). Das ist ein Komplett Paket aus:
- OS Unterbau (Linux)
- Ripper, inkl. AccurateRip zur Kontrolle auf 100% bitgenaue Kopien
- Tagger mit Gracenote Anbindung (zumindest bei Pop/Rock/Jazz extrem treffsicher, bei Klassik hapert es manchmal, aber die "gängigen" Scheiben werden auch erkannt)
- Datenbunker
- Player
- Netzwerk Server inkl. Integration in das LMS Multi Room System

das ganze hat man in weniger als einer viertel Stunde aufgesetzt, die Default Einstellungen sind schon recht ordentlich, aber es dauert auch nicht lange sich mal alles anzusehen und evtl. anzupassen.
Alles kostenlos, OS ist dabei, irgendein (ur)alter Rechner und es geht los!
Stefanvde
Inventar
#87 erstellt: 29. Nov 2016, 17:44
@Mickey Mouse:

Ok,hab ich mir mal angesehen deinen Link.

Soweit verstehe ich das wohl,ne alte Rechnerkiste nehmen,genügend große HDD einbauen,aufspielen,fertig.

Aber mit welcher Art Endgeräte soll es dann an die Anlage gehen,also Bedienung?
miro_1111
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 29. Nov 2016, 17:49
Wenn man nicht bereit ist, Geld in die Hand zu nehmen, um sich einen vernünftigen Musikserver nebst Abhörumgebung installieren zu lassen, mag die Argumenation des immensen Zeitaufwandes gelten.

Das Rippen einer umfangreichen CD Sammlung kann man "outsourcen"

Den Download von gekaufter Musik würde ich jetzt nicht unbedingt als zeitaufwändig erachten.

Bleibt im Ergebnis eine Musiksammlung auf einer Festplatte vs. physikalische Scheiben.
Mickey_Mouse
Inventar
#89 erstellt: 29. Nov 2016, 17:54
man kann direkt an den Daphile Rechner einen DAC anschließen oder direkt dessen Ausgänge nutzen (bei mir per HDMI in einen AVR).
Bedienung läuft per Webinterface bzw. allem was den LMS (Logitech Music Server) unterstützt.
ich habe im Wohnzimmer eine alte Squeezebox Duet und kann mit deren Controller auch Daphile bedienen. Gibt aber auch spezielle Apps, kostenlose und welche für die man zahlen muss. Eben alles was LMS kann.

beim Rippen der CDs habe ich eingestellt, dass die CD ausgeworfen wird wenn fehlerfrei gerippt wurde. Dann muss man nur jedesmal wenn man den Klack hört oder an der Kiste vorbei kommt und die Lade offen ist, die nächste CD einlegen. Das geht komplett ohne "Terminal". Nur wenn die CD nicht raus kommt nimmt man sich irgendeinen Rechner oder Tablet und guckt per Web-Interface nach was los ist.
Stefanvde
Inventar
#90 erstellt: 29. Nov 2016, 17:56
Ah,ok,Du bedienst die Wiedergabefunktionen im Alltag also mit dem Tablet?
Mickey_Mouse
Inventar
#91 erstellt: 29. Nov 2016, 18:19

Stefanvde (Beitrag #90) schrieb:
Ah,ok,Du bedienst die Wiedergabefunktionen im Alltag also mit dem Tablet?

auch...

der Alltag fängt damit an, dass morgens im Schlafzimmer eine Squeezebox als Wecker dient. Die spielt dann das was im aktuellen Weckprogramm hinterlegt ist. Das kann gerippte Musik vom NAS sein, oder auch Tidal oder Internetradio, das kann man dem LMS alles beibringen.

wenn man dann ins Bad geht dann erkennt das die Haussteuerung (FHEM basiert) per Bewegungsmelder und schaltet auch dort die Squeezebox ein, die spielt automatisch synchron dasselbe wie der "Wecker" im Schlafzimmer.
die Squeezebox in der Küche läuft ohne Bewegungsmelder, kann aber per FS20 Schalter am "Eingang" ein/ausgeschaltet werden, läuft auch über die FHEM Steuerung.

Wenn ich Wohnzimmer Musik über das System höre, dann meist entweder mit der Logitech Duet (bzw. deren Controller) oder gleich mit dem Laptop/Tablet.

wie gesagt, Daphile verhält sich wie eine Squeezebox und kann auch selber der LMS sein (bei mir läuft der aber auf der NAS).
miro_1111
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 29. Nov 2016, 19:10

Mickey_Mouse (Beitrag #91) schrieb:
...

wenn man dann ins Bad geht dann erkennt das die Haussteuerung (FHEM basiert) per Bewegungsmelder und schaltet auch dort die Squeezebox ein, die spielt automatisch synchron dasselbe wie der "Wecker" im Schlafzimmer.
die Squeezebox in der Küche läuft ohne Bewegungsmelder, kann aber per FS20 Schalter am "Eingang" ein/ausgeschaltet werden, läuft auch über die FHEM Steuerung.


... hm ... da muss ich wohl noch ein wenig basteln (lassen) ... hört sich gut an (Bewegungsmelder etc.)
promocore
Inventar
#93 erstellt: 29. Nov 2016, 19:15
Wenn kein FHEM vorhanden ist, geht auch gut die Sparversion über Lichtschalter oder Funkschalter
Desmarees
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 29. Nov 2016, 19:51
Ah und genau das hat für mich (!) eben nix mit Musikgenießen zu tun, sondern mit Berieselung.
Aber natürlich, jeder wie er's mag.
Absolem
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 29. Nov 2016, 19:58

Desmarees (Beitrag #94) schrieb:
Ah und genau das hat für mich (!) eben nix mit Musikgenießen zu tun, sondern mit Berieselung.
Aber natürlich, jeder wie er's mag.


Das stimmt zwar, seh ich grundsätzlich auch ähnlich, aber am frühen Morgen ist das was anderes, finde ich

Ich genieße es seit kurzem sehr, dass mein Philips Hue Lichtsystem auf meine morgendlichen Gewohnheiten konfigurierbar ist und die Lampen automatisch und in der gewünschten Helligkeit ein- und ausgeschaltet werden. Auf automatisch geschaltete Musik am frühen Morgen war ich noch gar nicht gekommen, klingt aber verlockend...

Wenn man unter der Woche um 5 Uhr morgens aus dem Bett kriechen muss, ist man für jede Annehmlichkeit und jeden Handgriff, den man nicht selber machen muss, dankbar...
Stefanvde
Inventar
#96 erstellt: 29. Nov 2016, 20:10
Hmm,also wenn ich Frühschicht habe stehe ich auch um 3.30 Uhr auf.
Einen Kaffee machen und das Radio einschalten bekomme ich da noch ganz gut so hin,wenn das nicht mehr geht hilft wohl eher ein Seniorenheim.

Interessant wäre das Ganze zwar schon,nicht mal als Multiroom sondern nur für die Wohnzimmeranlage,einfach per FB auf Mitschnitte von Konzerten aus dem Hörfunk oder Musik von Nachwuchsbands die ausschliesslich über's I-Net vertreiben zugreifen zu können.Habe auch da Einiges in der Sammlung.

Allerdings passt da bisher der Aufwand nicht zum Umfang wie oft das genutzt werden würde,denke das wird einfach zu kostspielig.

Und das ganze müsste auch noch sehr platzsparend zu verstecken sein,denn viel Platz ist nicht mehr neben den vorhandenen Geräten.

DSCI0293
captain_carot
Inventar
#97 erstellt: 29. Nov 2016, 20:25
[quote="Mickey_Mouse (Beitrag #91)"][quote="Stefanvde (Beitrag #90)"]der Alltag fängt damit an, dass morgens im Schlafzimmer eine Squeezebox als Wecker dient. Die spielt dann das was im aktuellen Weckprogramm hinterlegt ist. Das kann gerippte Musik vom NAS sein, oder auch Tidal oder Internetradio, das kann man dem LMS alles beibringen.

wenn man dann ins Bad geht dann erkennt das die Haussteuerung (FHEM basiert) per Bewegungsmelder und schaltet auch dort die Squeezebox ein, die spielt automatisch synchron dasselbe wie der "Wecker" im Schlafzimmer.
die Squeezebox in der Küche läuft ohne Bewegungsmelder, kann aber per FS20 Schalter am "Eingang" ein/ausgeschaltet werden, läuft auch über die FHEM Steuerung.

Wenn ich Wohnzimmer Musik über das System höre, dann meist entweder mit der [url=http://www.computerbild.de/artikel/avf-Test-Audio-Logitech-Squeezebox-Duet-Netzwerk-Mediaplayer-3373910.html]Logitech Duet[/url] (bzw. deren Controller) oder gleich mit dem Laptop/Tablet.

wie gesagt, Daphile verhält sich wie eine Squeezebox und kann auch selber der LMS sein (bei mir läuft der aber auf der NAS).[/quote]
Nix für ungut, jedem das Seine. Aber wenn ich mir das so durchloese dann [b]will ich das gar nicht.[/b]
Mickey_Mouse
Inventar
#98 erstellt: 29. Nov 2016, 20:35
ich sehe das ja grundsätzlich so: die Maschinen und Technologie sind dafür da, um mir das Leben leichter zu machen und ich bin nicht dafür da die Maschinen zu hegen und zu pflegen!

aus meiner Sicht ist es schon irgendwie "verwunderlich" wie schwierig es bei einem normalen Radiowecker ist, sich abends mit seiner eigenen ausgesuchten ruhigen Musik in den Schlaf "säuseln zu lassen" und sich aber morgens von demselben Gerät mit einem Nachrichtensender aus dem Internet wecken zu lassen. Das geht bei der Squeezebox eben ohne Probleme.

es sollte auch als Beispiel dienen, dass man mit "echten" CDs und neuen Technologien sehr gut parallel leben kann, das eine muss das andere nicht ausschließen und es ergänzt sich eben hervorragend. Wie gesagt, ich schlafe gerne mit Musik ein. Das muss dann aber unbedingt bekannte Musik in der bekannten Reihenfolge sein. Selbst wenn nur ein Lied in der normalen Reihenfolge ausgelassen würde, würde ich gleich wieder hellwach sein und mir überlegen, was da gerade nicht stimmt (nein, man musste mir noch nie meine Fischstäbchen teilen damit die Anzahl stimmt, aber wer weiß ).
hifi_raptor
Inventar
#99 erstellt: 29. Nov 2016, 20:57
Ich gebe zu wenn ich Alben in min. CD-Qualität als Download bekäme, bräuchte ich keine CD's mehr.
Sondern nur noch einen HD-Player mit dem ich via One-Click bei den einschlägigen Portalen einkaufen könnte.
Aber davon träume ich wahrscheinlich auch noch 2030, aber da bin ich dann so alt das der aufwand nicht mehr lohnt.
Da ist die MI bis heute zu blöd.
Aber dafür bin noch nicht in Privatinsolvenz


[Beitrag von hifi_raptor am 29. Nov 2016, 20:58 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#100 erstellt: 29. Nov 2016, 23:13
Ach, wat hab ich dat alles noch vergleichsweise einfach und beschaulich...
GKMRico
Stammgast
#101 erstellt: 30. Nov 2016, 00:17
Ich höre alles was mich anspricht (ganze Alben) ob als Stream, CD oder Vinyl ist mir eigentlich egal wenn die Qualität stimmt.

Ich gebe zu wenn ich Alben in min. CD-Qualität als Download bekäme, bräuchte ich keine CD's mehr.

Bandcamp bietet sehr gute Qualität auch 24bit/48kH je nachdem was der Künstler hochlädt.
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