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Suche passenden Verstärker

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-iNspiReD-
Neuling
#1 erstellt: 11. Aug 2024, 08:57
Hallo Zusammen,

da mein Vater als leidenschaftlicher Hifi Sammler, von Zeit zu Zeit Platzprobleme bekommt, bin ich mit 2 sehr schönen Komponenten beglückt worden.

1. Einen wunderschönen Dual CS 721 mit Ortofon 2M Black Tonabnehmer, und

2. Ein sehr gut erhalten und gepflegtes Paar Magnat All Ribbon 10P.

Da stößt denke ich mein Hitachi HA-5300 an seine Grenzen.

Bei einem Neukauf hatte ich sowas wie den Rega Elex R oder den MK4 im Auge.

Mein Vater rät mir nach einem gebrauchten Yamaha mit 100-200 Watt Sinus Leistung.

Meine Schmerzgrenze was ich ausgeben will sind 2000 Euro.
Neu oder gebraucht.

Würde mich freuen, wenn hier noch ein paar gute Vorschläge einfließen.

Vielen Dank im Voraus

Gruß aus dem Saarland

Michael
Highente
Inventar
#2 erstellt: 11. Aug 2024, 09:12
Tatsächlich ist es so, dass der Verstärker nur wenig Einfluss auf den Klang hat. Probiere deinen vorhandenenVerstärker erstmal aus. Der eingebaute Phonoverstärker ist sogar anpassbar. Also ich denke das alte Schätzchen ist passend.
dialektik
Inventar
#3 erstellt: 11. Aug 2024, 10:02
Und nur weil eine Box 120 Watt "veträgt" bevor sie Schaden erleidet, bedeutet nicht, dass ein Verstärker mit 80 Watt nicht ausreicht. Vielleicht könnte auch ein 30 Watt Verstärker reichen

Hast du Boxen mit Verstärker schon gehört? Wie weit drehst du am Verstärker auf, um deine gewünschte Lautstärke zu erzielen?
Team-AC
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Aug 2024, 10:13
Wieder das leidige Thema „Verstärkerklang“ 😂

Natürlich hat der Verstärker deutlichen Einfluss auf den Klang immerhin wird das Signal hier verstärkt wie der Name schon sagt und wenn hier diese Erhöhungen des Ausgangssignal nicht möglichst linear passiert hast Du ganz schnell unschöne Spitzen im Frequenzverlauf. Bestes Beispiel sind aktuelle englische Produkte mit ihrem typischen Badewannenklang. Bass und Höhen etwas hervorgehoben und mitten werden eher linear gespielt.

Bei meinem Wechsel war das ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Mit 2000 Euro auf dem Gebrauchtmarkt bekommst Du aber mehr wie gutes Zeug. Tatsächlich könnte man hier sogar über eine Vor-/Endstufen Kombi nachdenken. Aber genau in diesem Preisbereich ist der Markt kaum überschaubar.

Zudem kommt es auch ein bisschen darauf an wie es aussehen soll, was Du als Ausstattung haben möchtest und und und.

Die Lautsprecher sind aber absolut genügsam und nicht kritisch.

LG Christian
Valentino_II
Stammgast
#5 erstellt: 11. Aug 2024, 10:39
Auf der einen Seite halte ich die aktuelle Kombination auch für passend, insbesondere wenn man auf Vintage steht.
Andererseits sollte man den Einfluß eines Verstärkers auf das Klangniveau nicht unterschätzen.

Mit dem Rega würdest du dir einen Verstärker mit einer hervorragenden Phonostufe holen.
Allein das dürfte sich positiv auf den Klang auswirken. Am Besten selber anhören und bewerten!
Team-AC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Aug 2024, 10:45
Btw. ich selbst komme aus Zweibrücken, also direkte Nähe zu Dir.

Wenn Du mal einen direkten Vergleich hören möchtest, jederzeit gerne eingeladen

Dann kannst Du Dir selbst ein Bild machen.

LG Christian
Anbeck
Inventar
#7 erstellt: 11. Aug 2024, 12:20
Da stimme ich Christian voll zu!
-iNspiReD-
Neuling
#8 erstellt: 11. Aug 2024, 13:38
Vielen Dank für eure Einschätzungen.

Ich denke ihr wollt mir damit sagen, ich soll mich erstmal zurück lehnen und die Teile genießen. Gut genug dafür sind die allemal....vorerst

Ich wünsch euch einen schönen Rest Sonntag


[Beitrag von -iNspiReD- am 11. Aug 2024, 13:41 bearbeitet]
dialektik
Inventar
#9 erstellt: 11. Aug 2024, 14:34
Viel Spaß dann mit den Boxen am Hitachi
Anbeck
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2024, 14:51
Ich wünsche auch viel Spaß!
Team-AC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Aug 2024, 14:53
Jetzt hast Du es verstanden

Platz nach oben gibt es immer, aber die Frage ist zu welchem Aufwand und welchem Preis

Viel Spass und wenn es Dich so glücklich macht, lass es wie es ist
Valentino_II
Stammgast
#12 erstellt: 11. Aug 2024, 16:02

-iNspiReD- (Beitrag #8) schrieb:
ich soll mich erstmal zurück lehnen und die Teile genießen. Gut genug dafür sind die allemal....vorerst ;)

Genau so....., vorerst!

Erstmal den neuen Sound kennen lernen und wirken lassen. Irgendwann kommt der Wunsch nach einem neuen Verstärker eh wieder durch.
Dann fällt es viel leichter die Unterschiede zwischen den Geräten zu bewerten und abzuschätzen, was es dir wert ist.
-iNspiReD-
Neuling
#13 erstellt: 12. Aug 2024, 14:29

Team-AC (Beitrag #11) schrieb:
Jetzt hast Du es verstanden

Platz nach oben gibt es immer, aber die Frage ist zu welchem Aufwand und welchem Preis

Viel Spass und wenn es Dich so glücklich macht, lass es wie es ist ;)


Hallo Christian,

Ich hab leider keine Berechtigung dir auf deine PN zu antworten

Gruß Michael
Team-AC
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Aug 2024, 11:26
Brauchst noch n paar Posts (glaube 10 an der Zahl ) dann darfst Du.

Keine Sorge ich renn Dir nicht weg 😉
allesgeht
Inventar
#15 erstellt: 13. Aug 2024, 14:28

Highente (Beitrag #2) schrieb:
Tatsächlich ist es so, dass der Verstärker nur wenig Einfluss auf den Klang hat.


Moin,

was so Nicht stimmt!"
Grade da solltest Du nach einen vernünftigen Verstärker suchen, und der Tipp Deines Vaters war schon Gut!
dialektik
Inventar
#16 erstellt: 13. Aug 2024, 20:44
Das mag für einige subjektiv stimmen für andere eben nicht. Ich habe noch keinen vernünftigen Verstärker gehört, der klingt.
Solche subjektive Erfahrungen mit unterschiedlichen Verstärkern sind natürlich möglich. Ich habe aber noch keine objektiv belastbare Beweise hierzu finden können.

Aber ist doch schön, wenn man den passend klingenden Verstärker für sich gefunden hat
Team-AC
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Aug 2024, 21:59
Schnapp dir deine LS und komm vorbei.

Ich schließe an mein AVR Kenwood, Rotel RA 1592 MKII und dann die SPL Kombi.

Wenn Du dann noch sagst das Verstärker nicht klingen lass ich es zählen 😉

Gleiche LS Kabel, gleicher Streamer, gleiche Auflösung vom Stream über DAC.

Ich wollte es vorher auch nicht glauben. Aber der Unterschied ist tatsächlich nicht nur minimal

Behauptet wird hier genug. Ich biete immer, bei jedem meiner Aussagen oder Schritte für jeden die Möglichkeit persönlich vorbei zu schauen und es persönlich anzuhören.

Wer also hier immer Behauptungen aufstellt sollte die auch beweisen können 😁

Ich behaupte ich kann 🫡😊
dialektik
Inventar
#18 erstellt: 13. Aug 2024, 22:17
So unter welchen objektiven Bedingungen

BTW: meine Boxen habe ich schon in über 30 Jahren mit Verstärkern verschiedener Preisklassen und Schaltungsaufbau (AB/A und jetzt D - jedoch keine Röhre) gehört und subjektiv keinen Unterschied im Klang


[Beitrag von dialektik am 13. Aug 2024, 22:22 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#19 erstellt: 13. Aug 2024, 22:20

Team-AC (Beitrag #17) schrieb:

Ich schließe an mein AVR Kenwood, Rotel RA 1592 MKII und dann die SPL Kombi.
Ich wollte es vorher auch nicht glauben. Aber der Unterschied ist tatsächlich nicht nur minimal

So sieht´s aus. Ich wette der Unterschied zwischen jedem der 3 Verstärker ist deutlich zu hören.
Dafür muß man keinen "Kopfstand" in Form von exaktem Pegelabgleich oder Blindtest machen.

Ich kann nur jedem raten sich mal einen guten Verstärker aus der 1.500 - 2.000 € Klasse unvoreingenommen anzuhören.
Danach macht der 500 € AVR keinen Spaß mehr.
dialektik
Inventar
#20 erstellt: 13. Aug 2024, 22:26
Mein Denon für 500 DM KLang auch nicht anders als ein Class A für 2 KDM + und dann meine Rotel-Kombi und nun mein NAD für 5500 €

Dazwischen auch immer mal die kleinen kompakten Anlagen von Yamaha + Pioneer+TEAC angeschlossen...

Und wenn kein Pegelabgleich und Blindverkostung stattfindet ist alles nur "Wille und Vorstellung"
Team-AC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Aug 2024, 05:51
Ist jetzt dem TE hier auch nicht dienlich die übliche Diskussion hier zu führen. Wurde auch schon zu genüge geführt. 😔
Prim2357
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Aug 2024, 07:16

-iNspiReD- (Beitrag #1) schrieb:


Bei einem Neukauf hatte ich sowas wie den Rega Elex R oder den MK4 im Auge.

Mein Vater rät mir nach einem gebrauchten Yamaha mit 100-200 Watt Sinus Leistung.


Moin,

was spricht dagegen dir von einem Händler einen Verstärker in deiner Preisklasse auszuleihen, um den tatsächlichen Unterschied bei dir zu Hause einschätzen zu können, denn letztlich geht es nur darum, ob du damit zum Ziel kommst.....

Unterschiede wie Tag und Nacht habe ich bei aktuellen Verstärkern noch nicht erlebt, habe aber natürlich auch noch nicht alles gehört bzw.verglichen, aber natürlich schon Einiges bis in den 5 stelligen Bereich, Unterschiede waren wenn nur marginal vorhanden.

Wo allerdings größere Unterschiede bestehen können ist eben bei alten Verstärkern, dies kann zum Einen vom Sounding diverser Hersteller kommen,
aber nach langer Zeit auch von defekten Geräten welche nicht mehr wie vorgesehen funktionieren.

Tag und Nacht hatte ich diesbezüglich z.B. zwischen Yamaha und Pioneers in den 80ern, vllt rät dir dein Vater ja gerade deshalb zu einem alten Yamaha,
weil dessen Tonalität er für passend hält.

Wie klingt es denn aktuell für dein Empfinden am Hitachi, was soll denn im Klang anders werden?
Das wäre die erste Frage welche ich mir stellen würde....

VG
Valentino_II
Stammgast
#23 erstellt: 14. Aug 2024, 07:55

Team-AC (Beitrag #21) schrieb:
Ist jetzt dem TE hier auch nicht dienlich die übliche Diskussion hier zu führen. Wurde auch schon zu genüge geführt. 😔

Da hast du vollkommen Recht. 👍
Deshalb ist meine Devise: Weniger fachsimpeln und mehr ausprobieren!

Manchmal merkt man erst was einem gefehlt hat, wenn man das bessere hört.


[Beitrag von Valentino_II am 14. Aug 2024, 08:20 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#24 erstellt: 14. Aug 2024, 08:36
Wissen zu generieren ist auch hier kein Fehler, da objektiv.
"Ausprobieren" in dem Falle rein subjektiv.


Valentino_II (Beitrag #19) schrieb:

Team-AC (Beitrag #17) schrieb:

Ich schließe an mein AVR Kenwood, Rotel RA 1592 MKII und dann die SPL Kombi.
Ich wollte es vorher auch nicht glauben. Aber der Unterschied ist tatsächlich nicht nur minimal

So sieht´s aus. Ich wette der Unterschied zwischen jedem der 3 Verstärker ist deutlich zu hören.
Dafür muß man keinen "Kopfstand" in Form von exaktem Pegelabgleich oder Blindtest machen.

Ich kann nur jedem raten sich mal einen guten Verstärker aus der 1.500 - 2.000 € Klasse unvoreingenommen anzuhören.
Danach macht der 500 € AVR keinen Spaß mehr.


DAS wäre allerdings die Voraussetzung für einen validen Test. Alles andere ist in der Regel der Einbildung oder Erwartungshaltung geschuldet.
ardina
Inventar
#25 erstellt: 14. Aug 2024, 10:01
Ja, mit so einer Klang Diskussion ist dem TE nicht geholfen. Hier einen weiteren Verstärkerklang Jünger zu generieren, kann aber auch nicht Sinn der Sache sein.
Deutliche Unterschiede, wie „Tag und Nacht“ oder „nicht nur minimal“, würde man dann aber auch messtechnisch ermitteln/nachweisen können. Das ohne Anwendung von möglichen klangbeeinflussenden Einstellungen an den Geräten, würde dafürsprechen, dass ein entsprechendes Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, also von den Standards, wie z.B. einer linearen Verstärkung eines Signals, abweicht. Um die Einhaltung der Standards, worauf man sich z.B. bei Verstärkern theoretisch schon einig ist, nachzuweisen, legen Hersteller gewöhnlich entsprechende Messdiagramme, die eine einwandfreie Linearität des Verstärkers zeigen, den technischen Unterlagen bei. Ist diese Linearität in der Praxis nicht gegeben, betrügt der Hersteller in den Unterlagen und das Gerät ist bewusst in eine Richtung getunt.

Kann man machen, sollte dann aber den möglichen Kunden auch erklären, warum und mit welchem Ziel.

ardina
Inventar
#26 erstellt: 14. Aug 2024, 10:06

Valentino_II (Beitrag #23) schrieb:
...

Deshalb ist meine Devise: Weniger fachsimpeln und mehr ausprobieren!

Manchmal merkt man erst was einem gefehlt hat, wenn man das bessere hört.


Naja, das klingt doch wieder stark nach Psychoakustik. Kann man so machen, aber dann sollte man wenigstens wissen, wie hier die Zusammenhänge sind und dass dieser Effekt absolut subjektiv ist.

Baumi4271
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 14. Aug 2024, 12:25
Ich stand vor kurzem ja auch vor der Entscheidung eines neuen Verstärkers.
Auch ich wurde "belehrt" dass ein Verstärker den Klang nicht beeinflusst - obwohl ich es anders erfahren habe - nicht mit dem Messgerät sondern beim Hören.
Und ich glaube daran, dass Verstärker Einfluss auf das Signal und somit den Klang haben (natürlich nicht so wie bessere LS) . Ob man das messen kann, und da mögen die Verstärkerklanggegner recht haben, hab nie getestet, aber wer sitzt schon mit Oszi beim Musik hören....?
Subjektiv habe ich wahrnehmbare Unterschiede = besserer Klang gehört. Und ist es nicht dass, worum es bei dem Hobby geht, eine für seine Ohren passende (und gut klingende) Lösung zu finden?? Und bezüglich Blindtest wegen der "Erwartungshaltung bei teureren Verstärkern" ich habe nur in der gleichen Preisklasse gehört aber unterschiedliche Hersteller.
Just_music
Stammgast
#28 erstellt: 14. Aug 2024, 12:37
Zaianagl
Inventar
#29 erstellt: 14. Aug 2024, 12:44

Baumi4271 (Beitrag #27) schrieb:
Ich stand vor kurzem ja auch vor der Entscheidung eines neuen Verstärkers.
Auch ich wurde "belehrt" dass ein Verstärker den Klang nicht beeinflusst - obwohl ich es anders erfahren habe - nicht mit dem Messgerät sondern beim Hören.
Und ich glaube daran, dass Verstärker Einfluss auf das Signal und somit den Klang haben (natürlich nicht so wie bessere LS) . Ob man das messen kann, und da mögen die Verstärkerklanggegner recht haben, hab nie getestet, aber wer sitzt schon mit Oszi beim Musik hören....?
Subjektiv habe ich wahrnehmbare Unterschiede = besserer Klang gehört. Und ist es nicht dass, worum es bei dem Hobby geht, eine für seine Ohren passende (und gut klingende) Lösung zu finden?? Und bezüglich Blindtest wegen der "Erwartungshaltung bei teureren Verstärkern" ich habe nur in der gleichen Preisklasse gehört aber unterschiedliche Hersteller.


Die Antwort hast du dir bereits selbst gegeben: Erwartungshaltung ist nicht zwingend an Preise gebunden.
Baumi4271
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Aug 2024, 12:55
Ich versteh zwar den Sinn deines Kommentares auf meinen nicht, aber recht hast Du auf jeden Fall
Zaianagl
Inventar
#31 erstellt: 14. Aug 2024, 13:01
Was gibts da nicht zu verstehen?
Die "Tatsache" das du nur Amps in der gleichen Preisklasse verglichen hast, ist deine Begründung dafür, dass du dadurch keiner Täuschung unterliegst.
Das haut so aber nicht hin...
Baumi4271
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Aug 2024, 13:12
Nein, das ist meine Begründung dass die Erwartungshaltung teurer = besser ausgeschlossen war (steht ja auch so da ;-) )
und worin wurde ich getäuscht - jetzt hast Du mich ja noch mehr verwirrt
Zaianagl
Inventar
#33 erstellt: 14. Aug 2024, 14:47
Schon alleine die Tatsache dass du verglichen hast impliziert eine Erwartung deinerseits.
Die Wahl auf Produkte gleicher Preisklasse schließt nur diesen einen Faktor aus, alle anderen nicht.

Oder warum vergleichen, wenn man nix erwartet?
Sagst es ja selbst:


Und ich glaube daran, dass Verstärker Einfluss auf das Signal und somit den Klang haben


Welche Wahl deine Psyche letztendlich trifft, ist von vielen Faktoren abhängig. Nicht nur vom Objekt selbst.
Auch von Umgebung, Stimmung, Marketing, Identifikation usw...


[Beitrag von Zaianagl am 14. Aug 2024, 14:53 bearbeitet]
ardina
Inventar
#34 erstellt: 14. Aug 2024, 15:16

Zaianagl (Beitrag #33) schrieb:
...

Welche Wahl deine Psyche letztendlich trifft, ist von vielen Faktoren abhängig. Nicht nur vom Objekt selbst.
Auch von Umgebung, Stimmung, Marketing, Identifikation usw...


Nein, nein Zaianagl, das sind alles starke und selbstbewusste Menschen, die lassen sich doch nicht von so einen Psychokram beeinflussen. Ganz souverän, genau wie der souveräne Wähler.

Und dann ist ja jetzt auch noch Just_music zum spielen rausgekommen, der hört ja nur mit separatem Stromkreis, AHP Klangmodul G3, Furutech Rhodium Wandsteckdose, Plixir Elite BAC 400e Symmetrischer Power Conditioner den reinen und klaren Sound (wenn nicht gerade die Lautsprecher konstruktionsbedingt vibrieren).

Team-AC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Aug 2024, 15:21
Sorry jetzt melde ich mich doch nochmal zu Wort.

Wer alleine anhand eines Frequenzdiagrams einen Lautsprecher oder ein Amp oder Vorstufe beurteilt kann sich auch für 50 Euro Lautsprecher holen und den an einen miniDSP hängen 😁 der bügelt ja alles glatt. Dann müsste der ja direkt phänomenal klingen 😉

Es gibt weit mehr im Klangspektrum als nur einen Frequenzverlauf 😊

Nochmal. Nicht reden sondern live austesten.

Und um zu hören das der Hochtonbereich schärfer oder detailreicher ist, oder ein Bass mehr Kontrolle und punch hat brauch ich auch kein Pegelabgleich 😉

Nur so mal zum drüber nachdenken.

LG Christian
ardina
Inventar
#36 erstellt: 14. Aug 2024, 15:34
Nur mal zum drüber nachdenken … du führst hier Beispiele an die sich allesamt auf Lautsprecher beziehen. Da sind auch große Unterschiede unbestritten. Schärfer und detailreicher dürfte doch mehr bei den Eigenschaften des Lautsprechers liegen, über mehr Basskontrolle könnten wir diskutieren, wenn wir gleichzeitig über die Auslastung des Verstärkers sprechen.

Ich teste jetzt seit ca. 50 Jahren live und ja, dann rede ich auch mal darüber.

Zaianagl
Inventar
#37 erstellt: 14. Aug 2024, 15:36

Team-AC (Beitrag #35) schrieb:
Sorry jetzt melde ich mich doch nochmal zu Wort.

Wer alleine anhand eines Frequenzdiagrams einen Lautsprecher oder ein Amp oder Vorstufe beurteilt kann sich auch für 50 Euro Lautsprecher holen und den an einen miniDSP hängen 😁 der bügelt ja alles glatt. Dann müsste der ja direkt phänomenal klingen 😉


Die Aussage lässt vermuten du hast dich nicht tiefergehend mit den Themen Lautsprecherbau und DSP bzw Raumkorrektur beschäftigt.
Aber ich denke das war eher nur etwas semiprovokante Polemik, deswegen die Frage: Wer hat behauptet er könne das?


Es gibt weit mehr im Klangspektrum als nur einen Frequenzverlauf 😊


Yap, wird in Diagrammen dargestellt...



Nochmal. Nicht reden sondern live austesten.


Naja, wenn testen dann so objektiv und somit zielführend wie möglich. Halbgare Tests liefern falsche Ergebnisse. Ist eigentlich ne Regel.



Und um zu hören das der Hochtonbereich schärfer oder detailreicher ist, oder ein Bass mehr Kontrolle und punch hat brauch ich auch kein Pegelabgleich 😉

Nochmal Polemik? Ok: Wer hat behauptet das wäre notwendig um solche grundsätzlichen Charakteristiken zu detektieren?


Nur so mal zum drüber nachdenken.


Yo, mach mal!



LG Christian




[Beitrag von Zaianagl am 14. Aug 2024, 16:15 bearbeitet]
Team-AC
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Aug 2024, 16:37
😂

(Erwartest Du wohl)
Valentino_II
Stammgast
#39 erstellt: 15. Aug 2024, 08:10

Baumi4271 (Beitrag #27) schrieb:
Subjektiv habe ich wahrnehmbare Unterschiede = besserer Klang gehört.

Immerhin hast du es dir selbst angehört und deine eigene Erfahrung gemacht. Die kann dir keiner nehmen.
Unterschiedliche Preisklassen können allerdings auch sehr interessant sein, allein um zu sehen wo man steht.
dialektik
Inventar
#40 erstellt: 15. Aug 2024, 21:08
Genau ich stehe mit 5.500 EUR auf dem gleichen Klang-Niveau von 2,5 TDM und 400-500 DM
Natürlich nur subjektiv gehört


[Beitrag von dialektik am 15. Aug 2024, 21:08 bearbeitet]
Baumi4271
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 16. Aug 2024, 09:54
An alle, die der Meinung sind, Personen die Unterschiede bei Verstärkern hören sind von Ihren Erwartungen beeinflusst und deren Psyche spielt ihnen einen "Streich"
Schon mal drüber nachgedacht, dass kein Unterschied hören (zu wollen) auch eine Erwartung ist....
Und so sind wir dann wohl alle von unseren Erwartungen gesteuert :-)
Prim2357
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Aug 2024, 10:02
Ja, davon nimmt sich keiner aus.
Nur bin ich z.B. früher auch immer in die Erwartung gegangen Unterschiede erhören zu wollen, wenn ich einen neuen Verstärker "passend" zu den neuen Lautsprechern haben wollte.

Niemals habe ich dabei einen Unterschied wie "Tag und Nacht" erlebt. (Nungut, ausser ich habe dem Händler freien Lauf gelassen und er hat beim teureren Verstärker lauter gemacht, alles schon erlebt)

Aber wie gesagt, ich habe noch nicht alles gehört und es kann ja durchaus sein das ich etwas taub bin, daher bin ich für alles offen.
Baumi4271
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 16. Aug 2024, 10:07
Ich zumindest habe ja auch nie behauptet es seien "Unterschiede wie Tag und Nacht" zu hören...
Team-AC
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 16. Aug 2024, 10:11
IMHO ist es für mich vom sehr soundingen Vollverstärker Rotel incl. den dort verbauten DAC zu den extrem neutralen SPLs mit Trennung zu Vor-/Endstufe und DAC halt so gewesen.

Keiner meiner Post zielte nur auf eine Endstufe ab Auch wenn ich sage das es auch hier gewisse Unterschiede gibt

Da wurde bei mir ja quasi alles getauscht, aber genau dieser Tausch machte einen wirklich sehr sehr großen Unterschied aus

Da sollte man(n) aber auch einfach mal (nicht an Dich Prim ) richtig lesen was da geschrieben wird und welches Equipment getauscht wurde.
Und bei Vollverstärkern mit Streaming und DAC ist es ja nicht nur eine Endstufe die getauscht wird und schon gar nicht zu reden von dem Wechsel dann auf Trennung Vor-/Endstufe

So on

Euch allen ein schönes Wochenende

Euer Christian
Anbeck
Inventar
#45 erstellt: 16. Aug 2024, 10:50
Für mich hat sich der Wechsel vom Lyngdorf TDAI 3400 nach Fezz Audio Lybra auch heraus kristallisiert, dass es Unterschiede gibt. Vielleicht nicht wie Tag und Nacht aber eindeutig vorhanden.
Bei Kabel und CD- Player dagegen aber noch eindeutiger.
ardina
Inventar
#46 erstellt: 16. Aug 2024, 10:54
Nun, jetzt wird es etwas klarer, was gemeint ist. Bei einem Tausch von einem normalen, analogen Verstärker zu einem Gerät mit integriertem DSP, welches dann auch zum Einsatz kommt, ist ein größerer, hörbarer Unterschied nicht verwunderlich.

Das eine analoge Gerät arbeitet ohne Korrektur und das andere Gerät, nach Einmessung, mit Korrektur. Durch die Korrektur wird Frequenzverlauf und Pegel an verschiedenen Stellen geändert. Das ist keine Überraschung und nachvollziehbar. Hier werden aber dann die klassischen Äpfel mit Birnen verwechselt. Das hat aber nur bedingt was mit Preisklassen zu tun, sondern viel mehr mit unterschiedlicher Arbeitsweise der Geräte.

DSP-Korrektur, nach sinnvollen Maßnahmen der Beeinflussung der Raumakustik und Aufstellung der Lautsprecher bezogen auf den Hörplatz, ist sicher eine Bereicherung. DSP als Allheilmittel führt meistens nicht zu wirklich guten Ergebnissen. Als Add-on eine Erweiterung in die richtige Richtung empfehlenswert. Ist die Korrektur der Raumakustik aber schon erfolgreich, kann man in vielen Fällen auch ohne DSP glücklich werden. Häufig bringt aber dann eine DSP-Korrektur für den Bassbereich schon noch eine Verbesserung. Mechanische Maßnahmen gegen Raummoden sind bekanntlich sehr aufwendig.

ardina
Inventar
#47 erstellt: 16. Aug 2024, 10:57

Anbeck (Beitrag #45) schrieb:
...

Bei Kabel und CD- Player dagegen aber noch eindeutiger. :)


Wie eigentlich immer bleiben bei solchen Aussagen sachliche Nachweise aus und bleiben tut nur ein subjektives Empfinden.

Anbeck
Inventar
#48 erstellt: 16. Aug 2024, 11:02
Eher nicht, weil ich vorher auch die Erfahrung gemacht habe das es da keine Unterschiede gibt und ich eines besseren belehrt worden bin.
ardina
Inventar
#49 erstellt: 16. Aug 2024, 11:14
Jetzt habe ich gerade mal geschaut, weil ich nicht wusste, was ein Fezz Audio Lybra für ein Gerät ist. Du hast dich hinreißen lassen dir einen teuren Röhrenverstärker anzuschaffen, da ja nur Röhren scheinbar in der Lage sind Musik richtig zu verstärken und je älter die Röhre ist desto besser macht sie die Verstärkung.

Endschuldige bitte meinen Sarkasmus an dieser Stelle, aber dass es bei so einem Tausch meistens zu hörbaren Unterschieden kommt ist nichts Neues. Aber da sind wir doch wieder bei subjektiver Wahrnehmung und objektiver „Verbesserung“. Wenn du den Sound von so einem Gerät besser findest ist doch alles in Ordnung. Nur ich behaupte, dass was du und andere hier besser finden ist technisch eher falsch bzw. von technischen Eigenschaften eines Röhrenverstärkers abhängig.

Anbeck
Inventar
#50 erstellt: 16. Aug 2024, 11:45
Wie beschrieben steht meine Aussage eher zu Unterschiede bei Kabel und CD-Player was nichts mit der "Bauart" des Verstärker's zu tun hat...
Der Lyngdorf passte einfach nicht zu der Sonus Faber...
ardina
Inventar
#51 erstellt: 16. Aug 2024, 12:10
Um ehrlich zu sein, hier prallen scheinbar zwei Welten aufeinander.

Warum ein über 5.000€ teurer, leistungsstarker Verstärker eine kleine sehr teure 2-Weg Kompaktbox nicht richtig ansteuern kann, "passt einfach nicht" wie du sagst, erklärt sich mir nicht. Es scheint das man hier nach was anderem sucht, als eine möglichst originalgetreue Wiedergabe einer Musikproduktion. Es scheint du suchst nach einer bestimmten Wiedergabe die du für richtig hältst, aber der nächste sieht das wohlmöglich ganz anders.

Ich bin da kein großer Freund von „Geschmack“, so unterschiedlich sind unsere Gehörgänge nicht veranlagt. Wenn ich in ein Konzert gehe sind die Bedingungen auch für alle gleich. Ich denke dabei nicht zuerst an Taylor Swift im Stadion, sondern zuerst vielleicht an ein Kammerkonzert in einem geeigneten Raum. In der Regel sind dann alle gleichermaßen von dem „Wohlklang“ begeistert, da möchte keiner einen anderen Verstärker oder gar andere Kabel. Da gefällt einem was man hört, oder eben nicht, aber das bezieht sich dann mehr auf die Musik als solches.

Dein Hinweis mit den Kabeln und CD-Player lässt mich dann aber endgültig vermuten, das wir eine grundsätzlich unterschiedliche Sichtweise der Dinge haben.



[Beitrag von ardina am 16. Aug 2024, 12:12 bearbeitet]
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