Hält die Endstufe das aus?

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hansonXschrempf
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Sep 2006, 16:05
hi,

zwei kollegen und ich haben folgendes vor:
wir müssen im rahmen unseres studiums einen vortrag halten.
das thema durften wir frei wählen. also haben wir CAR HIFI gewählt.
zu diesem vortrag wollen wir ein video drehen, wo wir
billig-woofer abrauchen lassen wollen.
als endstufe dient eine EXT 2000D.
jetzt würde ich gern wissen ob die das aushält.
je nachdem wie lange die woofer durchhalten sind es, denke ich, 1-2 minuten bei 40 Hz und volllast.

gruß norman
Zakruta_II
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Sep 2006, 22:31
Meißtens geht das gut, muss aber nicht!!!
hg_thiel
Inventar
#3 erstellt: 23. Sep 2006, 11:14
Wenn es im Subwoofer einen Kurzschluss gibt, kann das die Endstufe beschädigen Ich würde es aufkeinen Fall mit der schönen EXT2000D machen!
hansonXschrempf
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Sep 2006, 13:07
danke für die info...
die EXT soll die aktion schon überleben.
kann man das nich irgendwie absichern?
wie entsteht eigentlich da der kurzschluss?
dachte so etwas passiert nur bei falschem anschließen...

gruß norman
Zakruta_II
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Sep 2006, 14:12
kannste nicht absichern, ist halt ne Glückssache ob was passiert oder nicht!!! Meißtens passiert ja auch nichts, aber wenn doch, wär es schade um die Stufe, die ja sicher einiges gekostet hat!!!

Gruss
hansonXschrempf
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Sep 2006, 15:31
genau deswegen...
also ratet ihr mir ab?!?
schade, weil das mit dem video geil gekommen wäre.

gruß norman
qwertz753
Stammgast
#7 erstellt: 23. Sep 2006, 15:50
wenn euch auch 50Hz reichen: steckdose
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Sep 2006, 16:02
Hmm vielleicht wenn man nen dicken bipolaren Kondi
davorhängt... so 1000µF und 60V.

Bei kurzschluss wird der dann zur sperre.
gznw15
Inventar
#9 erstellt: 27. Sep 2006, 21:30

Hmm vielleicht wenn man nen dicken bipolaren Kondi
davorhängt... so 1000µF und 60V.

Bei kurzschluss wird der dann zur sperre.


Der wirkt aber auch als weiche, das ist unpraktisch.
Ein Hochleistungswiderstand 4Ohm in Reihe kann das Problem auch lösen, denn wenn der woofer einen Kurzschluß verursacht, dann ist der Gesamtwiderstand immer ncoh 4 Ohm. Aber solch ein kräftiger Widerstand kostet ja auch Geld..wobei die woofer ja auch..

Ich weiß ja nicht was ihr studiert, aber vielleicht klappt das ja auch mit einem Funktionsgenerator und dann schön rechteckspanung drauf. Das mögen die woofer nicht so gerne und man benötigt nicht soviel Leistung.

Vielleicht könnte man auch ne flinke Sicherung davorsetzen. Je nachdem was die Endstufe aushält könnte das hilfreich sein, aber trotzdem würde ich das nicht provozieren.
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Sep 2006, 07:02
Jo natürlich wirkt der als Weiche.

aber ich sag mal bei der von sagen wir mal 4000µF Kapazität wirkt der bei Frequenzen von 10Hz. Heist bei 40 Hz haste da kaum noch Verluste.

Nen Lastwiederstand verschenkt ordentlich Leistung 50/50
und hat bestimmt Probleme trotz kühlkörper. Sicherung
soogar Flinke kann zu träge sein.

Rechteckspannung beim Sub. Ohoh böse Verzerrungen.

Hmm ich glaub die eff. Lösung ist nen Trenntrafo einzubauen
mit 1:1 Wicklung. Der muss so ausgelegt sein das der kurz vor seiner Sättigungsgrenze arbeitet. Wenn der Woofer
dann kurzschluss macht kann die Primärseite nicht auf kurzschluss gehen weil der kern nicht unendlich flussdichte aufbauen kann.
hansonXschrempf
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Sep 2006, 16:35
danke für die ganzen vorschläge.

@Blut-aus-Ohren
soweit hab ich des verstanden...
so ein trenntrafo hat bestimmt nicht so krasse verluste wie ein lastwiderstand oder?
aber was meinst du mit sättigungsgrenze??

mfg norman
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Sep 2006, 17:58
Ganz einfach....


du kannst in ein Ferromagnetischen Körper nur
eine flussdichte bis zu einen bestimmten Grad erzeugen.

Luftspule haben Luft als Kern. Quasi unbegrenzte Möglichkeit
das Feld aufzubauen aber nicht effektiv eben. Machst du
jetzt einen Eisenkern rein steigt die Induktivität
sehr an. Aber der nachteil ist das du ab einer bestimmten
Leistung dieser förderne Effect nicht mehr Funtioniert da
der Eisenkern gesättigt ist. Das Feld wächst zwar immer noch an
aber nicht mehr Linear. Das erzeugt Verzerrungen deswegen nimmt
man im Hifi meistens auch Luftspulen bei High End Anwendungen.


Um noch mehr Leistung rauszuholen gegenüber einen Eisenkern gibt es speziele Werkstoffe die später ihre Sättigungsgrenze
erreichen. Trafos haben aber nen top Wirkungsgrad. Also
du wirst fast ohne Verluste das Signal übertragen können.

Ist eben nur wichtig nen kleinen Trafo zuhaben bei dem du die genaue Leistungsgrenze kennst bevor er in Sättigung geht
und anfängt zu Verzerren.


zb:

http://www.walcher.c...trafo-Datenblatt.pdf


oder egay

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 28. Sep 2006, 18:04 bearbeitet]
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