Car-Hifi Bericht Hilfe!

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Prinzenrolle27
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2013, 18:26
Hallo zusammen, erstmal sorry wenn ich hier falsch bin.. ich muss für die Schule einen Bericht über ein Thema meiner Wahl schreiben (etwas was mit Elektronik zutun hat). Ich habe mich für Car-hifi entschieden.

So habe den zum einem Teil bereits geschrieben, ich will nicht wissen ob da Rechtschreibfehler drinne sind, oder ob ich da mehr über andere dinge schreiben sollte, ich möchte nur wissen ob das Technisch gesehen richtig ist

ES wäre sehr nett wenn da mal jmd. drüber sehen kann, das ich da keinen Müll reintexte


Um einen Einbau vornehmen zu können wird zu aller erst ein Radio oder auch Headunit kurz „HU“ genannt benötigt. Meistens sind die Headunits mit Leistungsangaben wie 50W oder 70W versehen. Diese Leistungen werden aber meist nur unter speziellen umständen oder auch gar nicht erreicht. Realistisch ist es zu sagen das die meisten Headunits eine durchgehende Leistung von ca. 15W RMS haben. Diese 15W RMS reichen aus um die Standard Lautsprecher die vom Werk aus in den Autos montiert worden sind, zu versorgen. Wenn nun größere und vom Klang qualitativ bessere Lautsprecher in ein Auto gebaut werden soll, muss zuerst die Leistung der Headunit durch eine Endstufe verstärkt werden. Um eine Endstufe an eine Headunit anschließen zu können benötigt die Headunit mindestens einen Vorverstärkerausgang (Pre-Out), falls später evtl. mehrere benötigt werden, können an die Signalkabel zur Endstufe Y-Adapter angebracht werden, die das Signal aufteilen. Eine Endstufe gibt es in vielen Variationen, wie z.B. Mono, Zweikanal oder Vierkanal, mit viel Leistung oder wenig Leistung, digital oder analog und bis welche Impedanz die Endstufe stabil ist. Es gibt noch viele andere Parameter in denen sich Endstufen unterscheiden können, aber das sind die Parameter auf die meistens zuerst geachtet wird. Die Kriterien nach denen man die Endstufe auswählt, werden durch die Lautsprecher die in dem Auto verbaut werden sollen vorgegeben. Zum Beispiel ein Lautsprecher hat 2Ohm Nennimpedanz hat, dann muss die Endstufe bis 2Ohm stabil sein oder wenn ein Lautsprecher eine RMS Leistung von 100W hat, dann sollten diese 100W von der Endstufe auch geleistet werden können, um den Lautsprecher richtig zu nutzen. Besser ist es sogar wenn die Endstufe ein bisschen mehr Leistung wie der Lautsprecher vertragen kann hat (Das ist besser weil die Endstufe sobald sie Übersteuert sehr viele hohe Töne herausgibt und somit die Hochtöner unter umständen Kaputt gehen könnten). Die Lautsprecher die im Auto verbaut werden sollen, werden nach der bevorzugten Musik die jemand hört und nach dem Klang der jemandem zusagt ausgesucht. Oft werden in Foren und Seiten die Testberichte erstellen, gute Lautsprecher in jedem Preisrahmen aufgeführt um sich ein Bild von dem Lautsprecher zu machen bevor man ihn anhören kann.
Zu einem guten Lautsprechersystem im Auto gehört:
1.Ein Zweiwege Frontsystem (Hochtöner und Mitteltöner, die durch eine Frequenzweiche getrennt sind)
2.Ein Subwoofer im Kofferraum für die tiefen Töne
3.Rearfill (Lautsprecher hinten), dieses ist aber kein Muss

Damit ein Lautsprecher ordentlich klingt und Karosserie Teile nicht anfangen zu scheppern, sollten Türen und andere „hohle“ Stellen im Auto gedämmt werden. Das kann z.B. mit so genanntem Alubutyl oder Dämmwolle geschehen. Abschließend werden noch viele Kabel benötigt: Kabel für Strom und eine dazu passende Sicherung (diese werden ja nach Leistung vom Verstärker ausgewählt), mindestens ein Cinchkabel und evtl. Y-Adapter sowie Lautsprecherkabel für das anschließen der Lautsprecher an die Endstufe.
Optional ist ein Kondensator vor der Endstufe (Ist nur bei hoher Leistung nötig). Dieser ist ein Puffer, der kurzzeitig das fließen größerer Ströme ermöglicht.


Sorry ist sehr lang aber an alle die hier angekommen sind vielen dank, ich würde mich freuen wenn ihr mir ein Feedback geben könntet
st3f0n
Moderator
#2 erstellt: 08. Jan 2013, 18:32
[quote="Prinzenrolle27"]Abschließend werden noch viele Kabel benötigt: Kabel für Strom und eine dazu passende Sicherung (diese werden ja nach Leistung vom Verstärker ausgewählt) [/quote]

Das stimmt so nicht, die Sicherung wird nach Kabelquerschnitt ausgesucht.


[Beitrag von st3f0n am 08. Jan 2013, 18:33 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#3 erstellt: 08. Jan 2013, 18:51

Meistens sind die Headunits mit Leistungsangaben wie 50W oder 70W versehen. Diese Leistungen werden aber meist nur unter speziellen umständen oder auch gar nicht erreicht.


Einigen wir uns auf GARNICHT
Den Begriff genauer erklären.
http://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung



Wenn nun größere und vom Klang qualitativ bessere Lautsprecher in ein Auto gebaut werden soll, muss zuerst die Leistung der Headunit durch eine Endstufe verstärkt werden


Nein, nur wenn Du LAUTER hören willst.
Die 15 Watt reichen aus für gehobene Zimmerlautstärke.



alls später evtl. mehrere benötigt werden, können an die Signalkabel zur Endstufe Y-Adapter angebracht werden, die das Signal aufteilen


Nicht zu empfehlen, daher gleich beim Kauf auf 2 oder 3 Ausgänge achten.



oder wenn ein Lautsprecher eine RMS Leistung von 100W


Kein Lautsprecher der Welt hat Leistung.
es ist die Angabe der Belastbarkeit.


dann sollten diese 100W von der Endstufe auch geleistet werden können


Wenn Dein Auto eine Höchstgeschwindigkeit von 200 hat,
kannst Du es trotzdem dauernd mit max. 150 bewegen.
Genauso ist es mit Lautsprechern.

Nur der PegelANSPRUCH des Users ist relevant für die Leistung der Stufe - NICHT der aufgedruckte Watt-Wert





Besser ist es sogar wenn die Endstufe ein bisschen mehr Leistung wie der Lautsprecher vertragen kann hat


Zuviel Leistung gibt es nicht,
sie wird nur vom Geldbeutel begrenzt.



Die Lautsprecher die im Auto verbaut werden sollen, werden nach der bevorzugten Musik die jemand hört


Wer würde sich Lautsprecher kaufen, die nur für eine bestimmte Musikart tauglich sind

Ein GUTER Lautsprecher ist in der Lage jetwedes Musikmaterial fehlerfrei wiederzugeben.


Zu einem guten Lautsprechersystem im Auto gehört:
1.Ein Zweiwege Frontsystem (Hochtöner und Mitteltöner, die durch eine Frequenzweiche getrennt sind)
2.Ein Subwoofer im Kofferraum für die tiefen Töne
3.Rearfill (Lautsprecher hinten), dieses ist aber kein Muss


Punkt 2. sehe ich nur bedingt,
weil man mit Punkt 1. schon ein gutes System realisieren kann
und Punkt 3. kann man komplett weglassen.




Damit ein Lautsprecher ordentlich klingt und Karosserie Teile nicht anfangen zu scheppern, sollten Türen und andere „hohle“ Stellen im Auto gedämmt werden. Das kann z.B. mit so genanntem Alubutyl oder Dämmwolle geschehen


Dämmwolle nimmst lieber für Dein Hausdach
Es geht hier nicht um hohle Stellen,
sondern um mitschwingende Blech- und Verkleidungsteile.


Jimmbean1986 schrieb:
Hi,

Beim Dämmen der Türen geht es nicht nur darum, dass es nicht klappern soll sondern darum die Tür (das Gehäuse) stabil und dicht zu machen!
Wird hier gespart oder gar darauf verzichtet kann KEIN LAutsprecher sein volles Potential ausschöpfen!!
Da kann man wirklich JEDEN noch so geilen Lautsprecher nehmen.. wenn er keine gute Basis hat wird er von jedem ordentlich verbauten günstigen lautsprecher an die Wand gespielt!
DAHER:
Dämmung (Alubutyl+Absorber) und stabiler Einbau (MPX Ringe oder noch besser Alu - Stahl - Rotguss Für die Lautsprecherringe) das macht LOCKER 70% des guten Klanges aus!

Grüße Jimmy :prost





Grundsätzlich ist zwischen zwei Arten der Dämmung zu unterscheiden. Die reine Materialentdröhnung stellt unerwünschte Krawallmacher ruhig. Insbesondere große Blechflächen wie etwa die Türen oder der Kofferraum sind schwingungsfähige Systeme. Kräftige Bässe regen diese zum Mitschwingen an, es entstehen teilweise sehr laute, störende Nebengeräusche. Die heute üblicherweise dünnen Autobleche weisen ein sehr geringes Gewicht pro Quadratzentimeter auf. Daher wird nur wenig Energie benötigt, um sie zum Schwingen anzuregen. Außerdem liegt die Resonanzfrequenz, bei der die Anregung besonders effektiv ist, störend im Frequenzbereich der Musik. Die Eigendämpfung von nacktem Blech ist gering, selbst bei kurzen Musikimpulsen schwingt es lange nach.

Masse machts

Abhilfe schaffen Entdröhnmaßnahmen. Ob Flüssigdämmung oder Bitumenmatte, das Prinzip ist das gleiche. Durch das Aufbringen zusätzlicher Masse werden Resonanzen gemildert und ihr Frequenzbereich verschoben. Zusätzlich wird die Eigendämpfung des Blechs verstärkt. Das Mitschwingen wird minimiert. Es ist dabei selten nötig, das Blech flächendeckend zu bedämpfen. Meist reicht es schon aus, das Dämmaterial nur auf einem Teil der mitschwingenden Fläche aufzubringen
Dämmaterialien sollten für optimale Ergebnisse also möglichst schwer sein. Nicht umsonst gibt es High-End-Begeisterte, die ihre Heimlautsprecher aus Beton gießen. Auch im Auto dienen echten Freaks zusätzliche Masseringe (AIV, Heilbronn) der akustischen Stabilisierung des Lautsprecherkorbs. Ansonsten ist im Fahrzeug zusätzliches Gewicht eher von Nachteil, da der Spritverbrauch steigt und Zuladung sowie Fahrleistungen herabgesetzt werden. Dies mag unwichtig erscheinen, wenn lediglich kleine Teile der Türen bedämmt werden. Soll jedoch der gesamte PKW ruhig gestellt werden, muß man sich darüber im klaren sein, daß hier etliche Kilos zusammenkommen können. Die Hersteller von Dämmstoffen sind daher bemüht, leichte Materialien mit möglichst großer Wirkung zu entwickeln





Optional ist ein Kondensator vor der Endstufe (Ist nur bei hoher Leistung nötig). Dieser ist ein Puffer, der kurzzeitig das fließen größerer Ströme ermöglicht.


Das würde ich mal komplett weglassen.
Viel zu speziell und deßhalb viel zu einfach erklärt.


[Beitrag von zuckerbaecker am 08. Jan 2013, 18:53 bearbeitet]
Prinzenrolle27
Stammgast
#4 erstellt: 08. Jan 2013, 18:59
Ohh jee, wenn du noch einen roten Stift genommen hättest sähe das wahrscheinlich so aus wie meine Deutscharbeiten damals

Ich danke dir!! Ich werde das ganze nochmal überarbeiten.
zuckerbaecker
Inventar
#5 erstellt: 08. Jan 2013, 19:03
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