Car-HiFi F.A.Q. - Diskussionen zu Antworten und Verbesserungsvorschlägen

"Zusatzbatterie oder Kondensator"
"Geschlossenes-, Bassreflex oder Bandpass Gehäuse? - Wann was?"

MfG Spire

"Warum dämmen?"
"Womit dämmen?"
"Am Sinnvollsten dämmen?"
"Warum ist Alubutyl besser als Bitumen?"
"OCA oder CCA?"
"Wo Kupferkabel günstig beziehen?"

Ich hoffe doch, der Thread wird was.

Na, das geht ja flott, danke schonmal : )

Viele Grüße, Christian

"Was muss ich mindestens ausgeben?"
"Muss es immer Neuware sein?" mit Begründung ala Amp-Performance.
"Wie TMT verbauen?" eventuell mit Bildern.

MfG DJ

"Grundlagen Fortissimo-Bandpass"

"Vorteile Vollaktiv gegenüber Passiv/Teilaktiv"
"Warum Holz/Aluaufnahmen in der Tür?"
"Wie ein Subwoofer Gehäuse berechnen?" - Mit Verweis auf BassCAD
"Was heißt TSP und was bringen diese Parameter?"
"Gerne verwendete Abkürzungen im Forum" zB. HT, MT, BB, TT, SW, HU...

"Mit oder Ohne DSP?"
"Was sind Trennfrequenzen und wie stelle ich diese ein"

"Was muss ich bei unterschiedlichen Batterietypen beachten?" (Laden bei unterschiedlichen Spannungen, Säure nur mit Belüftung im Innenraum, etc)
"Muss ich eine bestimmte Einbaulage der Batterie beachten?"
"Vorteile/Nachteile AGM?" (Dabei fällt mir grad als einziger Nachteil die nicht vollständige Ladung durch den Generator ein )
"Optimale Leistung der Endstufe für meinen Lautsprecher?"

Joze1 (Beitrag #9) schrieb:

" "Vorteile/Nachteile AGM?" (Dabei fällt mir grad als einziger Nachteil die nicht vollständige Ladung durch den Generator ein )

Sind teurer

"Unterschied Digitale/Analoge Endstufen"
"Endstufe auf Protect, was tun?"

"Wie pegelt man eine Endstufe richtig ein?"

MfG DJ

Wie Pegel ich meine Anlage richtig ein?
Was ist Clipping?
Wieso ist mein Radioempfang so schlecht (Gründe dafür)?
Welchen Kabelquerschnitt für meine Lautsprecher/Subwoofer?
Welchen Kabelquerschnitt für meine Endstufen/Ladeleitung/Batterien?
Wie Sichere ich richtig ab (Leitungssicherung/Gerätesicherung)?
Wie und wann verwende ich einen HI/LOW Converter?
Allgemeines über CAN-Adapter?!
Warum gehören Lautsprecher nicht in die Hutablage?
Wie wird ein Subwoofer richtig/sicher befestigt?
Selbstbau Subwoofer oder fertige Kiste, was ist das richtige für mich?



Noch eine gesonderte Idee von mir, die man eventuell auch in das Car-Hifi FAQ einbinden könnte:
Wir könnten mithilfe der Forumsmitglieder der Car-Hifi gemeinde eine gute und günstige Einsteigeranlage zusammenstellen mit Variablen im gleichen Preisbereich (10er-16er 2 Wege Compos) (20er-30er/38er Subs) (4 Kanal Endstufe) (Kabel) (eventuell Radio) (minimal erforderliche Dämmung). Alles aus reinen low Budget Sachen, die sich bei einigen Leuten als Günstig aber Brauchbar erwiesen haben (z.B. Pro Umwelt Kabel/Bullaudio Subwoofern/ K&M Endstufen etc.) Damit könnte man vieleicht dem ein oder anderen Helfen, der eine Anlage < 400€ sucht!

Hi,

und wieder vielen Dank für die schnell wachsende Sammlung!

@Shockone:
Die Idee ist sicherlich gut, aber es gibt immer Nachteile, wenn bestimmte Produkte speziell empfohlen werden: Ab wann ist es Werbung? Sind diese Produkte immer verfügbar? Wie weit nutzt eine pauschale Aussage bei ständig wechselnden Fahrzeugen und Ansprüchen? Es gibt in den Einsteigertipps eine Liste von empfohlenen Marken, theoretisch kann man sich dort für sein Budget halbwegs bedenkenlos eindecken. Die Idee ist wirklich gut, wenn Du eine Empfehlung hast, wie man das umsetzen kann, kann man das durchaus hier übernehmen. Das ist ja auch 100% im Sinne dieses Threads : )

Viele Grüße, Christian

Car-Hifi zu Hause nutzen?

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=72

Vlt könnte mans auch so gestalten, dass man nur einen groben Preisrahmen angibt, in der solche Einsteigergeräte liegen (sollen).
Dann würde eine grobe Richtung vorgelegt.

MfG DJ

Was tun gegen Störgeräusche?

Ich würde vor allem das Thema " Lima-Pfeifen" speziell und dessen Behebung auch nochmal angreifen.

Gruß Reizung

Aus meiner Sicht ganz oben:

Wie funktioniert die Akustik des menschlichen Kopfes?
Wie definiert sich HiFi?
Wie wird (Stereo)-Musik aufgenommen?
Wie gibt man Stereo-Musik am besten wieder?

Denn erst wenn man das verstanden hat, ist man erst in der Lage eine Anlage vernünftig zu planen, zu installieren und einzumessen.

Wieviel Watt brauch ich?

Hi,
und wieder vielen Dank für das rege Interesse!

Car-Hifi (Beitrag #17) schrieb:

Wie gibt man Stereo-Musik am besten wieder?

Was wäre denn da die Antwort?
Wenn es zeitlich passt, melde ich mich heute Abend mal ausführlicher

Viele Grüße, Christan

B.Peakwutz (Beitrag #19) schrieb:

Was wäre denn da die Antwort?

Stereodreieck, Ausrichtung Hochtöner, Soundprozessor, Frontsystem KEIN Soundboard,... u.A.

Alles klar, da habe ich in die falsche Richtung, bzw. zu weit gedacht. Ich war irgendwie bei D/A Wandler, Komprimierungsverfahren, Normalisieren, .wav/.flac, CD-Kanten mit Filzstift schwarz anmalen etc. und nicht bei "Wie verbaue ich die Komponenten möglichst sinnvoll". So ist das natürlich ein wichtiger Punkt!

Ich eröffne gleich einen moderierten Thread mit den ganzen Fragen (eventuell sortiert nach Themengebieten) im ersten Beitrag. Jeder Folgebeitrag enthält dann eine Antwort auf eine dieser Fragen und wird mit dieser im ersten Beitrag verlinkt.
So kann jeder, der möchte, eine Antwort verfassen. Viele von euch haben ja bereits vorgefertigte, gute Antworten die sie öfters mal per Copy & Paste bei entsprechenden Fragestellungen dann posten.
Die FAQ würde dann einen eigenen Diskussionsthread bekommen, wo bei Bedarf Antworten diskutiert, oder auch Verbesserungsvorschläge gepostet werden können. Eventuell funktioniere ich auch diesen Thread hier um.

Viele Grüße, Christian

Hallo,

bin ja noch recht neu hier und nicht so erfahren. Aber diese Frage schwirrt mir durch den Kopf seit mir davon ein Händler erzählt hat, nur leider ohne Erklärung dazu. Eventuell findet ja der eine oder andere damit "seine" Einstellung.

Wie einen Sub mit Doppelschwingspule richtig anschließen? 2-Kanal oder gebrückt? Warum so oder so?

Was vielleicht auch weiterhelfen könnte, wenn man eine Liste erstellt mit Leuten, die mit ihrer Ausrüstung beim richtigen Einmessen helfen würden. Ich denke da an eine PLZ-Hilfe-Liste.
Kann auch erweitert werden - Gehäusebau, Einbau, Fehlersuche, Gruppenbasteln etc. Wenn sich jemand einträgt, kann er ja angeben, bei welchem Thema er seine Hilfe anbietet.

Das Einmessen kommt z.B. bei mir in nächster Zeit zum tragen, da ich mir für den vorerst einmaligen Einsatz nicht unbedingt ein Mikro kaufen möchte und damit wahrscheinlich auch nicht richtig umgehen könnte.
Natürlich kann man Handbücher lesen und Step by Step die Software bedienen, dennoch fehlt das eventuell nötige Hintergrundwissen.

Falls das nicht hierher passen sollte, kann es gern gelöscht/verschoben werden.

Gruß Kai

Neruassa, genau! Ich gehe übrigens bei meinen Vorschlägen nicht davon aus, dass jemand anderes sich die Antworten aus den Fingern saugen muss.

Mein Vorschlag: ein extra Unterforum: oben angepinnt werden die FAQs, die unten in jeweiligen Themen gemeinsam nach und nach erarbeitet werden. Ich bin mir bewusst, dass es bei einigen Fragen zu hitzigen Diskussionen kommen kann (wie zum Beispiel dem idealen Massepunkt (bei mir wird es nie das Gurtschloss sein )). Aber vielleicht kann man sich gemeinsam dann auch auf eine kontroverse Formulierung einigen.

Hi Kai ( )

Ein Freund sagte mal zu mir: "Alleine basteln ist etwa so blöd wie in Gesellschaft sch***en" - Da hat er recht. Ich kann mir vorstellen, dass Deine Idee gut ankommt, hier geht es aber in erster Linie um FAQ's. Mein Vorschlag: eröffne doch im Car-Hifi "Treffen" Forum einen entsprechenden Thread, und wir sehen mal, wie das ankommt.

@ Car-Hifi: Der Ideale Massepunkt ist direkt an der Batterie Dein Vorschlag ist gut, gerade weil die FAQ ganz systematisch und vor Allem sortiert und nachvollziehbar entstehen würde. Leider würde es aber auch einen recht großen Eingriff in das Forum darstellen. Ich probiere vorerst, die FAQ im "Car-Hifi Wissen" Unterforum zu posten und lediglich einen Diskussionsthread zu öffnen. Aber ich werde Deinen Vorschlag umgehend intern bei anderen Moderatoren und Admins ansprechen.

Viele Grüße, Christian

EDIT: Car-HiFi F.A.Q. (moderiert)

EDIT2:
Ein Vorschlag für: Was muss ich mindestens ausgeben?

Funktionierende Anlagen, welche die Qualität einer günstigen Werksanlage deutlich übertreffen, bekommt man ab rund 300€, allerdings nur mit Gebrauchtware. Die Komponenten kann man sich da noch relativ einfach zusammenstellen. Als Beispiel: Radio 50€ Hier braucht man lediglich darauf achten Markenware zu kaufen und nichts, was man noch nie gehört hat. Beispiele sind u.A.: Sony, Pioneer, Kenwood, Alpine, Clarion, JVC. Ein paar Cinchausgänge reicht in den meisten Fällen, die Ausstattung unterscheidet sich noch nicht sonderlich viel. Wenn der Hersteller des Radios zwar bekannt ist, aber auch Elektrogrills und Mikrowellen oder Waschmaschinen herstellt, sollte man sich einen Kauf dennoch zwei Mal überlegen. Komponenten Frontsystem 50€ Bei dem Frontsystem sollte immer ein System gewählt werden, welches eine seperate Weiche für Hochtöner und Tiefmitteltöner besitzt. Der HT sollte eine Gewebekalotte haben (Silk Dome/ Soft Dome Tweeter) und kein Myrlar als Membranmaterial. Vorher sollte für die Wahl des TMT die Einbautiefe und Einbaudurchmesser im Auto geprüft werden. Wattangaben sind hier absolut unwichtig. Je tiefer der HT getrennt werden kann (z.B. 2,5kHz), desto größer ist der Vorteil bei der späteren Bühnenabbildung. 4-Kanal Verstärker 40€ Wer Markenware kauft ist auch hier im Vorteil. Auch wenn z.B. Pyle, Crunch, Mac Audio usw. mit übertriebenen Leistungsangaben werben, sind sie in diesem Preisbereich das Geld wert. Es kann auch durchaus interessant sein einen recht alten Verstärker zu kaufen. Die RMS-Leistung ist die einzig gültige Leistungsangabe und sollte ab 4x50W an 4Ohm betragen. Außerdem sollte die Endstufe brückbar sein. Gehäusesubwoofer 50€ Das Chassis an sich sollte wieder Markenware sein, das Gehäuse allerdings sollte vorher vom Volumen/Portlänge und Durchmesser passend zu dem Chassis und dem Auto berechnet worden sein. Grundsätzlich macht man bei einem Blindkauf mit geschlossenen Gehäusen am wenigsten falsch, hat aber auch den geringsten Wirkungsgrad. Dämmung, Kabel und Kleinkram: 110€ - Neupreise Für die Dämmung würde ich 40€ einplanen. Bei den Kabeln sollte auf Kupfer (OFC) als Material geachtet werden, bei den Stromkabeln ist es quasi Pflicht. Als Letzteres eignet sich z.B. auch das günstigere Schweißerkabel. Bei den Kabeln gilt: je dicker, desto besser. Bei der Auswahl der Mindestdicke sollte man wie folgt vorgehen: Ein Analogverstärker mit 4x50W an 4Ohm wird rund 2x150W an 2 Ohm gebrückt liefern. Das ist die maximale RMS Ausgangsleistung. Diese verdoppelt (Wirkungsgrad ca. 50%) ergibt eine Leistungsaufnahme von 600W insgesamt. Für 600W sollte man zu mindestens 16mm² greifen. Für normale Autos sind 5m (+) und 1m(-) ausreichend. Mit 30€ sollte man locker dabei sein. Sicherung plus Halter wird um die 10€ kosten An Kupferlautsprecherkabel werden rund 15m nötig sein. In der 1,5mm²-Version sollten sie nicht mehr als 15€ kosten. Cinchkabel in annehmbarer Qualität gibt es bereits ab 15€ für je ein Kanalpaar. Nun fehlen noch Kabelschuhe sowie Holzreste um sich, wenn nötig, den passenden Lautsprecheradapter zu bauen. Höheres Budget kann man zuerst in Radio und Dämmung/Einbau investieren, anschließend in das Frontsystem.

Hi, weiter gehts! Wenn es nach ein paar Tagen keine Gegenstimmen gibt, werde ich das wieder in die FAQ integrieren

Was sind Trennfrequenzen und wie stelle ich diese ein?

Die Frequenzweichen sind unbedingt vor Inbetriebnahme der Anlage zu setzen, da sie empfindliche Lautsprecher vor Zerstörung schützen. Sinn und Zweck der Weichen ist es die verschiedenen Frequenzen des Musiksignals auf die entsprechenden Lautsprecher zu verteilen. Die Weichen können entweder am Radio, oder an der Endstufe gesetzt werden. Es gibt aber auch passive Weichen, wie sie meistens bei Komponentensystemen dabei sind, diese werden am Lautsprecherkabel angeschlossen und haben meistens fest eingestellte Trennfrequenzen. Oft verwendet werden auch separate Aktivweichen, die zusätzlich noch weitere Funktionen wie z.B. Equalizer haben können und im Cinch-Signalweg hängen. Bei der Frequenzweiche unterscheidet man zwischen verschiedenen Filtern: HPF (Hochpass, Highpass, HP): Lässt die hohen Töne durch („passieren“) LPF (Hochpass, Highpass, LP): Lässt die tiefen Töne durch BP (Bandpass): Lässt nur ein Frequenz“band“ durch. Er ist eine Kombination aus einem HPF und LPF und wird am häufigsten bei TMT eingesetzt. Setzt man einen Filter z.B. auf 2,5kHz, so wird der Lautsprecher dort nicht aufhören zu spielen, sondern er wird langsam ausgeblendet. Die Frequenz bezieht sich dabei auf den Punkt, wo das Signal um 3dB leiser ist. Wie schnell die Lautstärke abfällt, gibt die „Flankensteilheit [Dezibel/Oktave]“ an. Gängige Flankensteilheiten sind z.B. 6db/oct bis 24db/oct Zur groben Orientierung die gängigen Trennfrequenzen für einen... HT mit 28mm oder 25mm Membran: HPF bei 3,2kHz@12dB/oct HT mit 19mm Membran: HPF bei 4kHz@12dB/oct MT mit 87mm Membran: HPF bei 315Hz@12dB/oct, LPF richtet sich nach HT-HPF MT mit 100mm Membran: HPF bei 250Hz@12dB/oct, LPF richtet sich nach HT-HPF T(M)T mit 130mm Membran: HPF bei 100Hz@12dB/oct, LPF richtet sich nach HT, bzw. MT-HPF T(M)T mit 165mm Membran: HPF bei 63Hz@12dB/oct, LPF richtet sich nach HT, bzw. MT-HPF Woofer: LPF ab 80Hz@12dB/oct oder niedriger. Den Subsonic-Filter (ein sehr tief gesetzter HPF), wird, falls vorhanden, gerne bei ca. 25Hz mit hoher Flankensteilheit gesetzt. In der Praxis wird allerdings teils recht deutlich davon abgewichen. Das sind lediglich die Grundeinstellungen mit denen man beginnt und bei denen das Risiko recht gering ist etwas zu zerstören. Auf dem Bild sieht man die Wirkung von Frequenzweichen. Weiß: ohne Weiche Gelb: 200Hz@6dB/oct Orange: 200Hz@12dB/oct Rot: 200Hz@18dB/oct Wir haben hier ein Beispielsignal mit 600Hz und 6000Hz. Die langsamere Schwingung wird überlagert von der höheren Frequenz, pro langsamer Schwingung treten in diesem Beispiel 10 kürzere Schwingungen auf: Nun jagen wir dieses gestellte Musiksignal über einen HPF bei 2,4kHz@12dB/oct. Es wird die tiefe Frequenz weitestgehend ausgeblendet, eine geringe Restwelligkeit ist noch zu erkennen, das liegt, wie schon erwähnt, daran dass das Signal bei der Filterfrequenz nicht abgeschnitten, sondern langsam ausgeblendet wird. Dieses Signal kann nun von einem Hochtöner wiedergegeben werden. Jetzt setzen wir für das Ausgangssignal einen LPF bei 2,4kHz@12dB/oct. Die hohen Frequenzen werden zum Großteil ausgeblendet, auch hier sieht man aber noch deutlich eine Restwelligkeit. Dieses Signal kann nun von einem Mitteltöner oder Tiefmitteltöner wiedergegeben werden. Die beiden unteren Signale sind leiser als das Ausgangssignal, ergeben aber wenn man sie zusammen führt durch Addition wieder exakt das Ausgangssignal.

Testen der Polung, Einpegeln, Einstellen der Frequenzweichen und Laufzeitkorrektur

Zunächst werden alle Einstellungen so gewählt, dass möglichst wenig Schaden entstehen kann, d.H. Den Gain der Endstufen „zu“, also auf die höchste Spannung Grobes Einstellen der Trennfrequenzen, den HPF lieber etwas höher setzen Radio auf minimalen Pegel Equalizer und andere klangverändernde Schaltungen aus bzw. auf 0 1. Die letzte Überprüfung Die Polung der Lautsprecher (NICHT die der HT) sollte noch mit Hilfe einer Batterie (9V Block) getestet werden. Dazu verbindet man kurz am Endstufenterminal (+)Batterie mit (+)LS, sowie (-) Batterie und (-)LS. Die LS müssen nicht unbedingt abgeklemmt werden, die Endstufe muss ausgeschaltet sein. Bei richtiger Polung wird die Membran auslenken. Das Radio wird angeschaltet und langsam lauter gedreht, bis sehr leise Musik zu hören ist. Mit dem Ohr geht man nahe an die verschiedenen Lautsprecher und überprüft, ob sie wirklich nur die Frequenzbereiche spielen, die sie spielen sollen. Wenn der HT einen Minibass spielt, ist etwas faul! Ist alles ok, wird ein Wenig lauter gedreht und mit dem Balance-Regler des Radios überprüft ob die Seiten stimmen. 2. Einpegeln Beim Einpegeln wird der Gain der Endstufe an die Ausgangsspannung des Radios angepasst. Das passiert genau einmal und wird erst bei einem Komponententausch neu durchgeführt. Das Radio wird bei laufender Musik langsam immer lauter gedreht, bis Verzerrungen hörbar werden. Hat das Radio die maximale Lautstärke erreicht ohne dass die Lautsprecher verzerren, wird der Gain der Endstufe höher gedreht. Jetzt sollte irgendwann etwas Verzerren. Ist dieser Punkt erreicht, wird der Gain-Regler der Endstufe wieder ein Stückchen zurück gedreht, bis der Klang eindeutig wieder klar ist. Das wird mit allen Kanälen wiederholt. Das Lautsprecherpaar, was am frühsten verzerrt, gibt den späteren Maximalpegel vor. Dreht dann den Gain von den anderen Lautsprechern so weit zurück, dass alle ungefähr mit gleichem Pegel spielen. 3. Pegelanpassung links/rechts und untereinander Je nach Ausstattung der Weiche kann es sein, dass manche Schritte nicht durchgeführt werden können. Ihr braucht nun eine Mono-Aufnahme oder Rauschen. Stereoaufnahmen sind dazu ungeeignet, da die Bühnenmitte von Aufnahme zu Aufnahme variiert. Nun werden alle Lautsprecher bis auf die HT abgeklemmt oder stumm geschaltet. Testet bei dem spielenden Paar wie weit ihr welchen Lautsprecher leiser drehen (oder an der Weiche absenken) müsst, damit ihr die Aufnahme von beiden Seiten gleich laut, bzw. gleichmäßig vor euch hört. Wiederholt das mit den anderen LS-Paaren. Beim Woofer ist es vorerst unnötig. Stimmen die Pegel der Paare überein, könnt ihr die Lautstärke der Paare untereinander angleichen. Probiert aus, welches Paar nun noch am leisesten spielt und passt die Lauteren durch Absenken der Pegel Diesen an. 4. Laufzeitkorrektur Teil 1 (sofern möglich) Ihr braucht nun ein „Rosa Rauschen“. Setzt euch in eure Lieblings-Fahrposition und messt mit einem Zollstock die Entfernung der Lautsprechermitte bis zu eurer Nasenspitze und gebt diese Werte im Radio/Prozessor ein. Nun werden wieder alle Lautsprecher bis auf die HT abgeklemmt oder stumm geschaltet. Wir fangen nun an die Strecke des rechten HT in eine Richtung zu verändern. Ihr hört, wie das Rauschen wandert. Es wandert erst auf einer Seite hin- und her, orientiert sich aber mit jedem „Durchlauf“ immer mehr in die Mitte des Armaturenbretts oder auf eine Seite. Wenn es sich auf eine Seite „verschlägt“, korrigiert die Entfernung in die andere Richtung, bis das Rauschen einmal vor euch vorbei „rauscht“, dann stimmen die Phasen überein. Habt ihr die Stelle gefunden kommt das Feintuning. Stellt das Rauschen vor euch oder Richtung Mitte des Armaturenbretts, je nachdem, wo ihr später die Bühnenmitte haben wollt. Lasst euch dafür Zeit und haltet die Augen geschlossenen. Wenn Ihr denkt, dass ihr die richtige Einstellung gewählt habt, schaut kurz nach, welchen Wert ihr eingestellt habt. Dann schließt ihr die Augen nochmals, und verstellt den Wert wieder ohne zu wissen, wie weit. Wenn ihr nun mit geschlossenen Augen wieder bei dem Ausgangswert landet, könnt ihr euch sicher sein, es richtig eingestellt zu haben. Klemmt nun die HT ab und das nächste LS-Paar an. Verfahrt genau so. Der Effekt des Wanderns auf der Seite wird aufgrund der größeren Wellenlänge bei tieferen Frequenzen weniger ausgeprägt weil die Phase seltener verändert wird. Stellt das Rauschen an die gleiche Position wie zuvor. Seid ihr bei den TT fertig, lasst den Woofer zusätzlich dazu spielen. Verändert dessen Entfernung bis ihr den Eindruck habt, dass er bestmöglich vorne mit dem Frontsystem mitspielt. Erfahrungsgemäß ist die Entfernung beim Woofer immer höher als man gemessen hat. 5. Frequenzbereiche (sofern möglich) Die Frequenzbereiche sind aktuell noch allgemeingültig eingestellt. Lasst euch nun etwas Zeit um die Klangveränderung bei verschiedenen Einstellungen auf euch wirken zu lassen. Fangt mit dem Übergang von HT zu MT an. Experimentiert mit den Trennfrequenzen und Flankensteilheit (gute Ergebnisse sind bei 18 und 24 dB/oct zu erwarten), bis es sich in euren Ohren am besten anhört. Dabei ist darauf zu achten den HPF nicht zu tief zu setzen, damit die verschiedenen Chassis keinen Schaden durch zu großen Hub nehmen (Siehe Tabelle). Sind die Einstellungen erledigt, dreht nochmal auf Maximalpegel und lauscht ob nun etwas verzerrt. Falls ja: „Einpegeln“ wiederholen. 6. Laufzeitkorrektur Teil 2 (sofern möglich) Ihr braucht nun selbst generierte Sinustöne die genau auf den Trennfrequenzen liegen. Leider „pfuscht“ jedes verbaute Teil anders in die Laufzeit des Signals hinein, daher ist dieser Schritt erforderlich, die Laufzeit der Chassispaare muss noch untereinander eingestellt werden. Den Woofer habt ihr schon grob an die TT angepasst, an diesen orientiert sich nun das nächste Chassispaar. Der Woofer muss allerdings nach verändern der Trennfrequenz noch einmal an die T(M)T angepasst werden. Lasst nun z.B. MT & TT der gleichen Seite spielen und wählt den entsprechenden Sinuston aus (z.B. 250Hz). Verstellt nun die Entfernung des MT so weit, dass der Ton am lautesten ist, so werden die Phasen perfekt addiert. Merkt euch, um wieviel ihr den Wert verändert habt (z.B. Ausgangswert + 5,3cm) und stellt diese Differenz (also +5,3cm) bei dem anderen MT ebenfalls ein. Wiederholt das nun noch mit HT & MT und letzten Endes mit TT & Woofer, wobei der Woofer wieder an die TT angeglichen wird. Nun dürft ihr euch das erste Mal zur Motivation Musik zu Gemüt führen. Lasst alle LS spielen und grinst!

Vielleicht der noch der Klassiker: zu Beitrag 22.

Warum sollte ich zwei Schwingspulen nicht getrennt voneinander an 4 Kanälen meines Verstärkers betreiben?

2 Kanäle

40 € für Dämmung anzusetzen find ich etwas wenig, dann eher 60.
In Bitumenzeiten war das vlt noch angebracht, aber ne Rolle (gutes) Alubutyl kostet halt, nicht das dann wieder Reckhorn bestellt wird...

Eventuell auch noch ein Satz zum reinen Subwooferchassiskauf & danach Berechnung des Gehäuses mit (eventuellem) Link zum entsprechenden Thema.

MfG DJ

Nein, meinte schon 4 Kanäle.
Schwingspule 1 Gebrückt an 1+2 und Schwingspule 2 Gebrückt an 3+4.

Dämmung würde ich auch mit 65-69€ ansetzen.

Neruassa (Beitrag #26) schrieb:

Warum sollte ich zwei Schwingspulen nicht getrennt voneinander an 4 Kanälen meines Verstärkers betreiben?

Kann man eventuell sagen, das gehört zu "Wie schließe ich einen Sub mit Doppelschwingspule richtig an?" ?

DJ991 (Beitrag #27) schrieb:

40 € für Dämmung anzusetzen find ich etwas wenig, dann eher 60.

mit je 1m² Bitumen pro Tür erreicht man auch schon gute Ergebnisse, das ist ja eine Empfehlung für das absolute Minimum, wo es sinnvoll ist anzufangen. Ich schrob auch "Höheres Budget kann man zuerst in Radio und Dämmung/Einbau investieren, anschließend in das Frontsystem." Wenn ihr als Dämmung dennoch eine Rolle ALB haben wollt, werde ich das ändern

DJ991 schrieb:

Eventuell auch noch ein Satz zum reinen Subwooferchassiskauf & danach Berechnung des Gehäuses mit (eventuellem) Link zum entsprechenden Thema.

Gute Idee, den kann man integrieren, wenn das entsprechende Thema bearbeitet wurde Ich würde allgemein viel mit Querverweisen arbeiten.

Vielen Dank für das Feedback

Ich denke schon, dass eine Rolle ALB mittlerweile Standard sein sollte, zumindest in den Türen.

Und ein fettes Lob an dich, dass du das managest!!!!

MfG DJ

Dankeschön Ich hatte aber nicht unbedingt vor, das alles alleine zu schreiben Das würde wohl Jahre dauern

Die Rolle ALB ist übernommen!

Hallo

Mir ist noch etwas eingefallen, bezogen auf Beitrag 6 mit Fortissimo Bandpass.

"Subwoofer Lösung in Cabrio oder Limosine mit abgetrennten Kofferraum".

Wie ist das eigentlich, wenn man etwas zu einem Thema schreiben möchte, soll man dir das per PM zukommen lassen?

Gruß

Was man noch behandeln sollte:
MDF vs MPX: Vor und Nachteile
Wie baue ich selbst ein Subgehäuse? (für Leute mit 2 linken Händen)

Ich würde vieleicht auch einen Part erstellen, mach dach eine Liste mit Parts die geschrieben werden müssen, die User die das machen wollen werden dann eingefügt....

z.B. so

Thema 1: Warum LS nicht in die Hutablage gehören:/ Shockone

Allerdings sollte dann auch abgestimmt werden ob der Text was taugt oder ob er ergänzt werden sollte. Sonst kann ja jeder Texte schreiben die Inhaltlich total für den Ar*** sind.

Richtig. Das soll dann ja hier passieren

st3f0n (Beitrag #35) schrieb:

Allerdings sollte dann auch abgestimmt werden ob der Text was taugt oder ob er ergänzt werden sollte. Sonst kann ja jeder Texte schreiben die Inhaltlich total für den Ar*** sind.

Haha, das is klar.... alles andere wäre ja echt... wie du schon sagtest!
Aber ich denke so lässt sich am sinvollsten zusammenarbeiten!