Warum gibts eigentlich keine 3-Kanal-Amps?

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Tostan
Inventar

#1 erstellt: 04. Apr 2005, 22:34

Warum eigentlich nicht? 2 Kanäle fürs FS und einer für nen Sub.....gibt sicherlich reichlich Autos, in denen genau diese Kombination läuft. Den Subkanal 2-Ohm-stabil gemacht, dann könnte man wunderbar nen Doppelschwinger auf 2 Ohm laufen lassen, bräuchte keine Kanäle zu brücken und die Stufe müßte nicht 1-Ohm-stabil sein, der Dämpfungsfaktor und die Kontrolle wären besser......
Oder gibt es 3-Kanäler und ich weiß es nur nicht? Falls nicht, sagt doch mal ein paar Argumente gegen nen 3-Kanal-Amp.....

derboxenmann
Inventar

#2 erstellt: 04. Apr 2005, 22:54

Naja... die Frage ist schnell beantwortet:

HIER

es GIBT 3-KAnal-Amps, zwar selten, aber sie sind unte runs. Ebenso wie 5-Kanal Amps, wo der Subwoofer auch Mono angesteuert ist... Beispiel: SinusLive 3505

[Beitrag von derboxenmann am 04. Apr 2005, 22:57 bearbeitet]

Tostan
Inventar

#3 erstellt: 04. Apr 2005, 23:09

Ok, es gibt also welche.....aber warum nur so selten? Sind die vom Aufbau her so teuer oder haben sie irgendwelche Nachteile gegenüber den 4-Kanälern? Ich persönlich glaube, daß dafür auch und eigentlich gerade im Einsteigerbereich ein großer Markt gegeben wäre.

derboxenmann
Inventar

#4 erstellt: 04. Apr 2005, 23:14

Ich glaube nicht, Tim...

Dadurch dass kaum ein Radio einen Mono-Subwooferausgang besitzt ist das recht selten.

2 Kanäle zu brücken ist kein Problem, auch wenn der Dämpfungsfaktor drunter leidet.
1Ohm Laststabil muss der MonoKanal ja gar net sein, es reichen 2Ohm... und sowas gibt's doch zu hauf

AudioSystem-Endstufen sind 1Ohm Stabil pro Kanal... also auch 2Ohm bei nem Gebrückten Sub.

Selbst die billige SinusLive3505 ist 2-Ohm stabil...

Tostan
Inventar

#5 erstellt: 05. Apr 2005, 17:05

AS-Stufen sind ja auch mehr oder weniger die einzigen bezahlbaren 1-Ohm-stabilen Endstufen, die man ja fast zwingend für nen Doppelschwingspulen-Sub braucht. Würden sich mal ein paar Hersteller entschließen, 3-Kanäler zu nem akzeptablen Preis zu bauen, müßte man nicht so häufig auf das brücken der Kanäle ausweichen. Aber es ist ja augenscheinlich kein allzu großer markt vorhanden, sonst gäbe es wohl mehr solcher Stufen.

Bis denn danne

derboxenmann
Inventar

#6 erstellt: 05. Apr 2005, 17:07

es ist halt kein Aufwand die Kanäle zu brücken, vor allem sind die meisten "Normalen" Subwoofer halt schon 4Ohm...

Wer was besseres oder leistungsfähigeres will, hat eh ne extra Endstufe für den Bass - Monoblock

matzesstyle
Inventar

#7 erstellt: 05. Apr 2005, 17:32

Es gibt kaum 3-Kanal Amps, weil 4-Kanäler idR flexibler sind!

Beim Brücken leidet der DF auch nicht wirklich drunter.

Ansonsten schließe ich mich ganz deiner Meinung an