CAT5 LS-Kabel, wer hat’s probiert?

Hallo,

schau mal hier und folge auch den Links (da gibt es viel zu lesen die nächsten Stunden ):

http://www.hifi-foru...hread=774&postID=1#1

PS: Vielleicht "erbamt" sich Dualese ja direkt hier noch einmal.

Grüsse aus OWL

kp

Jo da hast du wohl recht!

Mein bisheriger Erkenntnisgewinn: CAT6 scheint wohl besser geeignet zu sein…
Trotzdem wäre es cool wenn in diesem Thread noch ein Paar ihre Eindrücke wiedergeben würden.

Gruß Q

Hey! Habe Cat.7 Kabel schon in mehreren Konfigurationen getestet. Kann nur positives davon berichten. Hat, bis auf wenige Ausnahmen, so ziemlich alles klanglich in den Schatten gestellt, was ich bis jetzt getestet hab. Hab deswegen schon seit längerer Zeit Cat.7 Kabel an meiner Anlage.

Zum Konfektionieren: Ich habe pro Box nur ein Kabel. Von den 8 Innenleitern, sind jeweils 4 zusammengefasst für Plus und Minus. Standartmäßig sind im Cat.7 Kabel ja immer zwei Leiter zusammen verdrillt und dann geschirmt. Interessant ist es jetzt, verschiedene Leiter zusammenzufassen und für Plus oder Minus zu verwenden. Ich habe einen Unterschied wahrnehmen können. Habe bei mir immer zwei paarweise zusammengefasste Leiter für eine Leitung genommen (sprich: Plus oder Minus).

Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

P.S.: Viel Spaß beim Konfektionieren, ist nicht ganz so leicht, wie normales LS-Kabel

Hi B.A.!

Nach mehr oder weniger Stundenlangen Lesens steht mein Entschluss fest: ich baue die Dinger. Allerdings werde ich wohl Cat7 verwenden, in der aus drei Kabeln geflochtenen Version, gibt mehr Querschnitt.

Was das zusammenfassen der Leiter betrifft, werde ich ganz standardmäßig vorgehen , nämlich bunt zu bunt und weiß zu weiß.

Jedoch wird der Bau noch ein Wenig dauern, da ich gerade zeitlich knapp dran bin und die 10Öre TML ja auch noch ansteht.

Wenn sie dann fertig sind, werd ich die Kabel dann, in fotografischer Form, hier bei Interesse auch vorstellen.

Gruß

Q

Hallo,

ich habe auch, angeregt durch den Thread "Dualeses Traumkabel" CAT5 LS-Kabel gebaut.

Dazu habe ich eine Rolle CAT% Verlegekabel nebst recht hochwertigen Bananensteckern gekauft.

Die Kabel habe ich auf ca. 3,5m abgelengt und pro Seite 3 Kabel miteinander verflochten.
Das Flechten ist für ungeübte Daumen eine echte Herausforderung!

Die Kabelenden habe ich dann abisoliert und jeweils die farbigen und die weissen Innenadern zusammengefasst.
Beide Kabelenden habe ich dann mit Schrumpfschlauch fixiert und die abisolierten Aderenden duch eine Verschraubung im Bananenstecker verquetscht.

Ich habe mein vorher verwendetes Kimber 4 PR LS-Kabel dann gegen die CAT5 Variante getauscht.
Mein Eindruck ist, das der Klang mit dem DIY Kabel an Transparenz ein wenig zugenommen hat.
Kann natürlich auch psychoakustisch bedingt sein - so nehme ich es aber war.

Wenn ich es schaffe, stelle ich heute Abend noch ein Bild der Kabel ein...

Gruß
Ralf

Moin allerseits!

Dachte mir, stelle mal ein Foto von meinem selbstgezwirbelten Kabel rein.






Das Bauen iss schon so ein Kapitel für sich, da brauch man schon ein Paar Stunden, bis das dann so aussieht.

Was den „Klang“ der Kabel betrifft will ich es mal so formulieren es hat sich nichts verschlechtert im Vergleich zu vorher. Ich hab bis jetzt erst eine gute Stunde gehört, was mir dabei auffiel: mehr „Kickbass“ vorhanden als vorher und es klingt ein bisschen „weiter“. Aber kann natürlich auch Einbildung sein.

Bisher kann ich jedoch eins ganz klar sagen: Wo bitte gibt’s denn ein Kabel dieser Art für ca. 25 €? Ich glaub da muss man doch ganz schön suchen….

Gruß

Q

hallo,

also ich bin ja ein ziemlicher kabelklang ignorant und habe zumindest zwischen normalen und highend LS-kabeln noch keinen unterschied herausgehört.

was ich haber immerwieder zu hören bekommen habe, waren begriffe wie "skin effekt", "hoher durchmesser = besser" und "laufzeit".

wenn ich mir nun die einzelnen adern eines CAT5 bzw CAT7 kabels anschaue, weiß ich nichtmehr was ich glauben soll. die gesamtoberfläche ist weniger, der durchmesser insgesamt geringer und durch die eventuell unterschiedlichen längen der einzel geführten adern könnten sich doch auch laufzeitprobleme der signale ode schwingungen ergeben.
natürlich, netzwerkkabel gehören zu den best-geschirmtesten kabeln überhaupt und sind sogar relativ hochfrequenztauglich. allerdings spielen sich doch die netzwerksignale in einem ganz anderen leistungsbereich ab.

wenn man auf dir schrimung keinen wert legt, könnte man also diesen ganzen flechtkram doch auch mit normalem klingeldraht machen.

apropos klingeldraht. wir hatten letzten sommer ein kleines open air kino bei uns im garten veranstaltet und dazu einen älteren marantz receiver und ein relativ akutelles caton boxenset nach draußen geschleppt, dieses aber aufgrund zu wenig lautsprecherkabel mit normalem 0,5er klingeldraht angeschlossen. interessanterweise ließen sich dabei keine exorbitanten klangveränderungen feststellen, soweit man das im freien und bei der verwendeten receiver/boxen kombination überhaupt beurteilen kann. der receiver war immerhin etwas über die hälfte aufgedreht.

Moin!

Dem eigentlichen Kabelklang stehe ich selbst höchst kritisch gegenüber. Da bei mir, und wohl auch den meisten anderen hier, ein Kabel mit 1,5mm² aus mathematischer/physikalischer Sicht wohl doch ausreichen sollte. Für solche Sachen gibt’s ja immer schöne Formeln die sich ein schlauer Mensch mal ausgedacht hat.

Jetzt ist es aber so dass in meinem Fall, aufgrund beengter Platzverhältnisse, ein Verlegen der Kabel nicht möglich ist, ohne das nicht div. potentielle Störquellen im Weg sind. Sprich Fernsehen, DVD-Player, andere Kabel etc. Das solche Störquellen einem durchaus den Spaß vermiesen hab ich bereits mehrfach erlebt.

Deswegen stellte sich für mich nicht das Problem mit einem Kabel eine Klangverbesserung zu erzielen, der Klang war auch schon vorher ziemlich gut. Sondern vielmehr war die Frage wie ich ein Signal möglichst verlustfrei übertrage, an anderen Störquellen vorbei. Und was wäre, im Preis-Leistungsverhältnis, wohl dafür besser geeignet als Netzwerkkabel?

Wenn sich der Klang, wenn auch nur marginal, zum positiven verbessert, ist das doch eine angenehmer Nebeneffekt oder?

Gruß