XLR oder Klinke?

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yournecs
Stammgast

#1 erstellt: 03. Okt 2006, 06:23

Ich habe erstma mein Genelec Studio Monitor mit (XLR/XLR) an meinen Linn Preamp angeschlossen und Wird ins Wohnzimmer gebrach. Ich habe mit Fostex NF Serien ein auge gefasst, für meinen kleinen Studio, wird übernächsten Monat investiert und die aber verfügt einen XLR und Klinken eingan. Die frage ist, welche Kabel kommt am bestens rüber? XLR oder Klinke obwohl ich mehr an XLR fran glaube.
Ich suche auch gleichzeitig Highend Kabel dafür und vielleich mir nach (klanglische)erfahrungen was sagen.
Dankeschöön

[Beitrag von yournecs am 03. Okt 2006, 06:53 bearbeitet]

Gene_Frenkle
Inventar

#2 erstellt: 03. Okt 2006, 10:18

Als "High-End"-Lösung kann ich Dir Klotz Kabel mit Neutrik Steckern konfektioniert empfehlen. Klanglich ohne Tadel (wenn richtig gemacht). Wenn Du aber mal so richtig auf den Arm genommen werden willst und nicht weißt wohin mit dem Geld, dann kauf Dir VOVOX Kabel. Die glauben, dass die Kunden darauf reinfallen, wenn sie zwei unterschiedliche audiosamples mit unterschiedlichen Lautstärken ins Netz stellen und das lautere mit VOVOX Kabeln aufgenommen ist. Die sind auch nicht geschirmt, damit sich XLR wirklich lohnt

. Dafür klingen sie viel räumlicher und luftiger, besonders Mono

richi44
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 04. Okt 2006, 13:04

Ich weiss, dass das Fostex Monitörchen 6301B einen trafosymmetrischen XLR-Eingang und einen asymmetrischen Klinkeneingang hat.
Wichtig ist, dass Du innerhalb Deines Studios mit EINER Verbindungsart fährst, und das ist vorzugsweise symmetrisch.
Da kannst Du bei Brummschleifen auch mal auf das Durchleiten des Schirms verzichten.

Duncan_Idaho
Inventar

#4 erstellt: 06. Okt 2006, 11:05

Nimm Neutrik XLR... ist so ziemlich der Standard... und ein Cordial oder Sommer tut es auch völlig.... ich hab bis jetzt noch keinen Unterschied bei meinen Aufnahmen bemerkt.

hippelipa
Inventar

#5 erstellt: 06. Okt 2006, 20:38

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen.

Auf jedenfall XLR, das ist der einzige "amtliche" analog Verbinder.

Bei meinen Kunden ist das Galilleo+ oder das Sqaure von Sommer recht beliebt. Beides Referenzleitungen im Studiobereich, aber komplett Voodoo-frei.

Das Gelilleo+ hat zwei getrennte Wendelschirme was bedeutet, dam man bestmögliche Abschirmung hat da Masse und Schirm getrennt geführt werden. Die konfektion ist aufwändiger deshalb etwas teuerer.

Andere schwören auf das Sqare4Core. Das hat 4 Innenleiter die überkreutz angeschlossen werden. Dadurch kann man einerseit Querschnitt erhöhen und die Kapazität senken. Was normalerweise einen Widerspruch in sich verbirgt, doch mit 4 gekreuzten Adern ist das möglich.

Ob man das jetzt hört oder nicht, möchte ich jetzt keine Stellung dazu geben, doch für die Monitorleitungen setzen auch Skeptiker, die sonst nichts von Kabelklang halten auf technisch überlegene Systeme.

Das man als XLR-Stecker nur NC3*XX-B von Neutrik verwendet ist klar. Vergoldete pins und Stecker vom Hersteller mit dem größten Marktanteil. In den Genelecs sind vermutlich auch Neutrik-Buchsen verbaut. Stecker vom gleichen Hersteller garantieren für beste Ergebnisse.

Grüße, Mario