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Downfire Sub ohne kosten entkoppeln+A -A |
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Autor |
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Ali103
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 22. Nov 2006, 21:10 | |||||
Hallo, Ich hab gleich mal ne frage an euch. Ich habe meinen Downfire Sub mal auf ne 5mm spanblatte gestellt und unter der Spanblatte 4 große legosteine befestigt. Und nun wollt ich wissen ob das akustisch was bringt. Aber ich kann es leider aus verschiedenen gründen nicht selber testen. Naja und auf die Idee gekommen bin ich da ich mal wo gelesen habe das man downfrie subs vom boden entkoppeln soll aber da ich ihn selten aufdrehen kann lohnt es für mich nicht geld dafür auszugeben. Und schon mal danke für eure Antworten [Beitrag von Ali103 am 22. Nov 2006, 21:10 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 22. Nov 2006, 21:16 | |||||
Versuch's mal mit 2 durchgeschnittenen Tennisbällen zur Entkopplung. Grüße Hüb' |
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KuNiRider
Inventar |
#3 erstellt: 27. Nov 2006, 12:49 | |||||
Jetzt ist sicher alles schön ruhig! Besonders wenn du noch die halben Tennisbälle nimmst anstatt der LegoSteine! Nehmen wir mal an dein Sub wiegt 15kg komplett und deine Membran wiegt 100gr und du gibst einen saftigen (+-5mm Membran-Hub)50Hz Dreicksignal drauf, dann wiegt dein Sub 7kg wenn die Membran nach unten beschleunigt und 23kg wenn sie hoch beschleunigt!!! d.h. alles schwingt und schaukelt und löscht sich aus. --> Besorge dir einen dicke Steinplatte ringsum 5-10cm überstehend und ein knapp gleichgroßes Stück dicke Trittschallmatte(beides im Baumarkt erhältlich) und dein Boden wir deutlich weniger angeregt, ohne dass dein Sub zu hüpfen anfängt. |
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Ali103
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Nov 2006, 14:01 | |||||
Cool noch garnet gewusst das so ein sub solche kräfte entwickelt von 15kg auf 23kg Was hast du eigentlich gemeint mit dem löscht sich aus bedeutet des das mei sub kaputt geht wenn er durch die spanblatte und so zuviel schauckelt? Und etz villeicht noch ne dumme frage soll ich dan die trittschallmatte auf die steinblatte oder auf den boden unter die tennisbälle legen? Danke für die antwort |
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KuNiRider
Inventar |
#5 erstellt: 27. Nov 2006, 16:22 | |||||
Bei deiner Anordnung geht nix kaputt, außer den tiefen Frquenzen. Du verpulverst nur deine Verstärkerleistung in sinnloses und i.d.R. gegphasiges Schwingen von dünner Spanplatte (btw, kenne ich gar nicht so dünn, dass die nicht durchbricht wundert mich)und Gehäuse. Nein keine Tennisbälle für den Sub, sondern von unten nach oben: - Boden - (meist grüne) Trittschallmatte (wegen Optik ca. 1cm kleiner als die Steinplatte, darf man stückeln und am Besten mit der Steinplatte verkleben) - Steinplatte (sollte etwas größer als Sub sein um den Stahlungswiderstand gleich zu halten)z. B. 40x40cm Gehwegplatte - Subwoofer Vorschlag 2: - Boden -(meist grüne) Trittschallmatte (wegen Optik ca. 1cm kleiner als der Sub) - Subwoofer auf dem Kopf liegend - große Steinplatte (min 5 besser 10cm ringsum überstehend) = Beistelltisch |
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Ali103
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 27. Nov 2006, 17:00 | |||||
Danke für die Hilfe werd mich mal umschaun. Ich glaub ich nehm die zweite idee echt genialer einfall mit dem beistelltsich |
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Ali103
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 27. Nov 2006, 19:02 | |||||
Ich hab etz noch 2 40x40cm tonplatten gefunden die jeweils 1,5 cm hoch sin. Reichen die vom gewicht her? ach ja und beim ersten vorschlag warum die platten unter dem sub muss der net beschwert werden? [Beitrag von Ali103 am 27. Nov 2006, 19:21 bearbeitet] |
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chipart
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Nov 2006, 19:04 | |||||
Könntest Du hier mal kurz die Rechnung darstellen, bitte? Mein Gefühl hierzu sagt mir nämlich zwei Sachen: 1.) Die auftretenden Kräfte und damit die von Dir angegebene "scheinbare Masse" ist nicht ganz unabhängig von der durch die Bewegung verdrängten Luft und damit neben dem Membranhub von der Membranfläche 2.) Berücksichtigt man 1.) nicht und nimmt an, dass die Membranauslenkung wirklich mathematisch dreiecksförmig ist, dann ist die Beschleunigung der Membran an den beiden Eckpunkten jeweils unendlich, mithin die "virtuelle Masse" der Membran auch +-unendlich, in den Phasen dazwischen ist die Beschleunigung 0 also die virtuelle Masse 100g. Ist aber eigentlich auch egal, da sich das Gesamtsystem Membran/Gehäuse nur gegeneinander beschleunigt ist die gesamte "virtuelle Masse" konstant. Also nochmal die Bitte: Wie ging Deine Rechnung? Gruss, Chip |
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Peter_Wind
Inventar |
#9 erstellt: 27. Nov 2006, 19:21 | |||||
Die Rechnung habe ich zwar auch nicht verstanden; ist aber nicht relevant. Der Vorschlag Nr. 1 von ihm ist so in Ordnung. Nur dass immer wieder die halben Tennissbälle zu diesem Thema auftauchen. Wer hat schon einmal einen in der Mitte geteilt? Ganze TB oder besser Squashbälle. Ein kleinen Dichtungsring darunter und nichts rollt weg; ein Deckel von einem Marmeladengls (Optik?) o.ä. tut es auch. Vom Vorschlag Nr 2. halte ich erst einmal nichts. Wie schwer muss denn der Beistelltisch sein?
Wenn darunter etwas wie Terrakotta oder Dachziegel (Material) zu verstehen ist: Nein. Beton, Granit o.ä. sollte es schon sein. Beim Vorschlag Nr. 1 Zwischen SUB und "Gehwegplatte" noch Spikes; das wäre dann optimal. |
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chipart
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Nov 2006, 19:51 | |||||
Warum kannst Du es nicht selber testen? Wenn Deine Anlage nun besser klingt, dann hat es was gebracht, wenn nicht, dann nicht... Was wolltest Du noch mehr testen können? Gruss, Chip |
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Ali103
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 27. Nov 2006, 21:53 | |||||
@ Peter Wind warum die platten unter den sub? Ich hab gedacht der sub muss schwerer werden damit er nicht so mitschwingt. Und wenn dan die tennisbälle unter die Steinplatte und obendrauf der sub? Naja aber um des ganze zu vereinfachen was ist zu machen damit nicht der ganze boden wackelt und der sub einen besseren sound abgibt und auch keine eigengeräusche. |
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KuNiRider
Inventar |
#12 erstellt: 27. Nov 2006, 22:08 | |||||
Stimmt ich habe mich etwas verrechnet und es ist auch eher der Sinus der hinkommt... die Luftlast ist imho vernachlässigbar, erhöht aber das Ergebnis zusätzlich. Rechnung: Vom z.Bsp. vorderen Punkt = +5mm aus beschleunigt die Membran in f/4 auf max Geschwindigkeit und geht nach 5mm Hub duch die Null-Linie. s = 1/2*a*t² --> a = 2s/t² mit s = 0,005m und t = 1/200s --> a = 400 m/s² Das 40fache der Erdbeschleunigung! a = F/m --> F = a*m = 400 * 0,1 = 40N entspricht 40/9,81 = 4,077kg Wenn ich mich vertan habe , lasse ich mich gerne belehren! Da ja immer gilt actio = reactio rüttelt die Membran also ganz gehörig an dem Gehäuse! Imho der hauptsächliche Grund warum dicke (also schwere)Gehäuse als 'präziser' empfunden werden und warum bei mir ein Subwoofer 2 Chassis in impulskompensierrender Anordnung hat. Wer an seinem Gehäuse auf der Chasisseite den Bass fühlen kann hat damit zu weiche Boxenfüße und ein zu leichtes Gehäuse.
Vom Gefühl her würde ich sagen sind die noch etwas zu leicht, Beide zusammengegipst könnte reichen. Oder Boden --> Dämpfungsmatte --> Platte --> Dämpfungsmatte --> Platte --> Woofer wäre auch einen Versuch wert. Hier gilt grundsätzlich experimentieren. Die schwere Platte unter dem Woofer soll den Boden weniger mitschwingen lassen (Massenträgheit der Platte + Energievernichtung der Matte), dass war das Ziel, wenn ich dich richtig verstanden hatte.
Wenn man die Platte mit den Wooferfüßen verschrauben/kleben kann reicht imho eine 19mm Spanplatte, freiliegend sollte es schon ca eine 38er sein. Anregung erfolgt ja nur durch den Luftschall. |
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chipart
Stammgast |
#13 erstellt: 27. Nov 2006, 23:45 | |||||
Okay, okay. Kann ja mal passieren
Nein, ist sie nicht! Siehe unten...
Am Gehäuse schon, aber (insbesondere in Downfire-Anordnung) nicht am Boden! Die resultierende Kraft auf den Schwerpunkt ist immer 0. Damit müsste man im Vakuum (also wenn kein Luftvolumen bewegt wird einen Downfire-Sub am Boden weder an- noch abkoppeln. (Okay, warum man im Vakuum einen Lautsprecher betreiben sollte ist mir auch unklar...) Bei horizontal-angeordneten Treibern müsste man den Sub eigentlich auf Rollen lagern, da die Füsse ja am Gehäuse, nicht am Schwerpunkt befestigt sind.... Gruss, Chip |
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KuNiRider
Inventar |
#14 erstellt: 28. Nov 2006, 08:52 | |||||
Die Luftmasse geht mit dem Luftgewicht des Verschiebevolumens in die obige Rechnung ein, dann wiegt die Membran halt 1g (k. Ahnung) mehr. |
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