2,0mm² LS-Kabel mit 2,5mm² Aderendhülsen konfektionieren geht das ?

Die Endhülsen halten, wenn sie mit einer guten Quetschzange aufgequetschl werden. Würde sie aber weglassen. Hast mehr Anlagefläche an den Anschlußklemmen.

MfG

HK

Lass die Endhülsen weg. Kosten nur Geld und bringen eher verschlechterungen als verbeserungen. Um WBT würde ich sowieso einen Bogen machen.

MfG Christoph

probieren geht über studieren

Hallo,

vergoldete Aderendhülsen gibt es auch bei Conrad. Mit etwas Glück geht ein 2 mm² Kabel auch noch in eine 1,5 mm² Aderendhülse, sollte es nicht zu feindrähtig (feinstdrähtig) sein. Das hätte den Vorteil, daß es beim crimpen sehr "stramm" verpresst wird. Meine Empfehlung wäre allerdings, diese mit Aderendhülsen versehenen Kabelenden dann nicht direkt am LS oder Verstärker zu verschrauben, sondern mit (schraubbaren) Kabelschuhen oder Bananensteckern zu versehen.

Grüsse aus OWL

kp

HiFi_Addicted schrieb:

Lass die Endhülsen weg. Kosten nur Geld und bringen eher verschlechterungen als verbeserungen. Um WBT würde ich sowieso einen Bogen machen. MfG Christoph

Oh Gott warum das denn?
Ich glaube nicht dass Aderendhülsen ein Problem darstellen sollten, ich sehe eigentlich nur Vorteile:
1)Runde Form die ziemlich exakt in die meist gerundeten Kabelaufnahmen der Terminals passen, ich kann mir nicht vorstellen dass damit die Kontaktfläche schlechter sein sollte als mit Einzellitzen die es in alle Richtungen biegt sobald ordentlich festgezogen wird....
2)Kaum Probleme mit dem Anlaufen des Kupfes auch über längere Zeit

Die Hersteller von Crimphülsen empfehlen übrigens in Fällen, in denen die Hülsen nicht exakt passen, das Kabel am Ende umzubiegen, also quasi doppelt zu nehmen und die PASSENDE (also in deinem Fall 4mm) Hülse aufzucrimpen.

Über dieses Thema könnten wir jetzt philosophieren.
Beide Varianten kann man so schlecht ausführen, daß ein zu hoher Übergangswiderstand auftritt.
Bedeutet : im Bereich einiger -zig Milliohm - - - also praktisch nicht hörbar.
( wenn man die Kupferlitze natürlich mal draußen mit dem Salz-Tauwasseer in Berührung bringt,
wird sie irgendwann dunkel, grünlich uns wirklich hochohmig . . . aber drinnen ? )

Grüße

Die Übergangswiderstände sind in der Tat nebensache da sich dadurch lediglich die Amplitude, also Höhe, der angelegten Spannung ändern kann.
Klanglich ändern können aber nur kapazitäten und induktivitäten und das sind Eigenschaften die Endhülsen ganz sicher nicht aufweisen!

Ääähhhmmmmm . . .

Kann ich auch nicht so ganz stehen lassen. ( sorry - bin so in etwa vom Fach )

Die angelegte Spannung bleibt gleich ( zumindest bis zur Kontaktstelle ) - der Strom verringert sich.

Sicherlich - höhere Kapazitäten und Induktivitäten sind äußerst schlecht.
Aber auch ein zu hoher Widerstand macht sich klanglich bemerkbar - zumindest, wenn er 0,5 Ohm oder mehr beträgt schon hörbar.

Gruß

Das wirft bei mir nun aber eine Frage auf:
Warum verändert sich der Strom? Ist doch eine Reihenschaltung

Das ab einer bestimmten Größe des Widerstandes sich da etwas ändert kann ich schon glauben, aber der ist mit Aderendhülsen aus leitendem Metall glaube ich nicht zu erreichen