bi -wiring

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guber
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Feb 2007, 19:54
Habe canton ls 809 dc

meine frage: ist es sinnvoll, bei disem ls auf bi-wiring zu setzen?
alle anregungen und tipps bitte diesen thread..
soundfield
Stammgast
#2 erstellt: 11. Feb 2007, 20:28
Einfach mal ausprobieren.
Kostet ja nicht die Welt.
Ich habe bei wirklich guten Komponenten eine minimale KLangsteigerung wargenommen.
Oder war das doch bloß Einbildung?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Feb 2007, 20:42

meine frage: ist es sinnvoll, bei disem ls auf bi-wiring zu setzen?


nein.
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2007, 21:01
Wenn du nur Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 mm², aber der doppelten Länge zuhause hast, kannst du das tun.

In jedem anderen Fall wirst du mit 2 Adern pro Lautsprecher genauso glücklich.
hal-9.000
Inventar
#5 erstellt: 11. Feb 2007, 23:16
Gib mal Dein Threadthema in die Forumssuche ein ... 4100 Treffer ...
Hifi-Tom
Inventar
#6 erstellt: 11. Feb 2007, 23:29
Mit Bi-Wiring erhöhst Du in erster Linie den Querschnitt u. das kann in klangl. Hinsicht schon eine Veränderung bringen, hin zu einem etwas volleren wärmeren Grundtonbereich. Aber das mußt Du wirklich selber an Deinen LS ausprobieren, von den hier schon erwähnten 4100 Treffern gibt es sehr kontroverse u. gegenteilige Meinungen.
insoman
Stammgast
#7 erstellt: 12. Feb 2007, 10:11
also ich meine, dass Bi-Wire durchaus sinn macht.

Ich hab mir zu Weihnachten die Mission M 35 i gegönnt und diese mit meinem Kimber 4 PR single wire Kabel betrieben Kabellänge aus der Alten Wohnung 6 m.


Bei einer bestimmten Bassfrequenz dröhnte es wir Hulle.

Nun hab ich das Monitor / Inak Black and White LS 1202 Bi Wire (war ein Auslaufmodell) in der nunmehr passenden Länge von 2 m .

Ich konnte durchaus eine Klangsteigerung feststellen, das dröhnen ist quasi verschwunden. Ich persönlich halte nicht viel von diesen vergoldeten Blechbrücken, das mindeste, was Du also tun solltest ist eine gescheite Verbindung der Anschlüsse mittels LS-Kabel herzustellen.

Da bei mir zu viele Parameter gleichzeitig verändert wurde, kann ich nicht sagen, wodurch das dröhnen eliminiert wurde.
Eine Standveränderung hat aber nicht stattgefunden.

Aber: Versuch macht klug


[Beitrag von insoman am 12. Feb 2007, 10:13 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 12. Feb 2007, 13:45

insoman schrieb:
Eine Standveränderung hat aber nicht stattgefunden.

Wenn du dich eine Kopfbreite vom vorigen Hörplatz entfernt auf deine Couch gesetzt hast, ist die Erklärung schon gefunden.


Das Kabel kann das Dröhnen nämlich nicht beseitigt haben.
Wenn man wirklich starke Moden hat (=Dröhnen), reden wir von Pegeldifferenzen von guten 10 Dezibel.
Sowas bekommst du nichtmal mit einem Equalizer richtig in den Griff, was soll ein Kabel da machen?
insoman
Stammgast
#9 erstellt: 12. Feb 2007, 14:16
nö- wie gesagt: ich habe weder am Stand der Boxen noch am Hörplatz etwas verändert
guber
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Feb 2007, 23:06
hallo an alle

Habe heute einmal ein konfektioniertes Bi.wiring kabel von ixos ausprobiert. wer kennt übrigens ixos??? habe noch nie davon gehört. nur das es ein britischer hersteller ist.
also ich habe schon minimale unterschiede gehört,mir kam es so vor als ob der bass etwas runder war und das ganze klangbild etwas direkter und wärmer...oder war das nur einbildung..?

Gruß guber
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2007, 23:26

guber schrieb:
..oder war das nur einbildung..?

Sehr wahrscheinlich.
insoman
Stammgast
#12 erstellt: 13. Feb 2007, 06:43
ich liebe solche User, die ohne einen direkten Vergleich solche Postings abgeben - manche Leute könnten auch Tube heissen, denn sie geben zu allem ihren Senf dazu
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2007, 11:51

insoman schrieb:
ich liebe solche User, die ohne einen direkten Vergleich...

Direkten Vergleich? Welcher Zusammenhang?
guber
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Feb 2007, 12:25
Hallo ihr

mich würd mal interessieren welche kette du zu hause hast amperlite????
hal-9.000
Inventar
#15 erstellt: 13. Feb 2007, 12:36

guber schrieb:
Hallo ihr

mich würd mal interessieren welche kette du zu hause hast amperlite????

schau ins Profil
insoman
Stammgast
#16 erstellt: 13. Feb 2007, 12:43

Amperlite schrieb:

insoman schrieb:
ich liebe solche User, die ohne einen direkten Vergleich...

Direkten Vergleich? Welcher Zusammenhang?



na, vorher - Nachher Vergleich z.B.
guber
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Feb 2007, 13:09
ja ist nicht so schlecht...
mit der kette müßtest dann eigentlich schon gewisse unterschiede hören...
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 13. Feb 2007, 14:44

guber schrieb:
mit der kette müßtest dann eigentlich schon gewisse unterschiede hören...

War klar, dass diese Antwort kommt.
Aber das ist kein Problem, ich hab schon diverse Kabel- und Verstärkervergleiche hinter mir.

Beim Bi-Wiring konnte ich keinerlei Unterschiede feststellen.
Dies würde auch so ziemlich allem widersprechen, was mir im Physikunterricht erzählt worden ist und in meinen Lehrbüchern steht, von daher hat es mich nicht überrascht.

Vor vielen Jahren (noch jung und naiv) hab ich auch noch die Unterschiede vom teuren Straight Wire zur günstigen Monitorstrippe "gehört". Oder besser: Mir einreden lassen, es zu hören.
Ich hab erst vorgestern ein altes Kabel zur Verlängerung für einen Aufbau in der Hand gehabt, das ich mit einer Laufrichtung beschriftet hab, weil der Händler es mir damals mit einem Esoterikgerät "eingebrannt" hat.

Heute kann ich nur den Kopf schütteln und lachen, dass ich das damals wirklich geglaubt habe.
Hifi-Tom
Inventar
#19 erstellt: 13. Feb 2007, 16:08
Man muß ja auch nicht alles glauben, aber auch nicht alles ablehnen. Die Laufrichtung eines Kabels habe auch ich noch nie raushören können, laut Studiotechnikern kann man die aber sehr wohl messen, nur fällt sie in klangtechnischer Hinsicht nicht ins Gewicht. Bei den Sommercabeln, die ich in meiner Kette ausprobiert habe, konnte ich aber sehr wohl Unterschiede hören, aber auch das würde ich nicht verallgemeinern wollen, denn sicherl. werden u. wollen nicht alle diese Unterschiede hören.


[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Feb 2007, 16:10 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 13. Feb 2007, 18:51

Hifi-Tom schrieb:
Man muß ja auch nicht alles glauben, aber auch nicht alles ablehnen.

Tue ich nicht. Ich hab nur schon manches ausprobiert und bin bei einigen Dingen überzeugt, dass sie nichts bringen.
Dass dies oft auch einer logischen Betrachtung standhält, ist umso erfreulicher.
guber
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Feb 2007, 23:26
Hallo,

das stimmt schon, das nicht alles was bringt. Aber trotzdem gibt es bestimmte sachen, wo man feine nuancen merken kann. es handelt sich wirklich nur um nuancen.
es gibt verschiedene kupferlegierungen, verschiedene wicklungen eines kabels oder abschirmungen. ist klar ein kabel verändert nicht grundlegend das klangbild. aber man kann doch kleinigkeiten damit bewegen.
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 13. Feb 2007, 23:38
Und was sollen diese Winzigkeiten?
Wenn ich morgen um 5 cm weiter links auf der Couch sitze, ist die Veränderung dadurch weitaus deutlicher, als jedes Kabel je sein kann.

Man sollte sich immer die Wirkung einer Aktion überlegen und dann abwägen, wo die 50 Euro, die man da für Kabel und Zusatzstecker ausgegeben hat, sinnvoller angelegt sind.

Beispiel:
Sich mal ein wenig mit Raumakustik beschäftigen!
Für 50 Euro bekommt man schon ein ganzes Paket Absorberplatten.
Wenn ich die gut positioniere, erreiche ich eine wirkliche Verbesserung der Nachhallzeit und damit der Stereoortung.

Ich habe mich heute nachmittag erst wieder ärgern müssen, dass die Mitte einer Mono-Aufnahme 30 cm neben der linken Box festgenagelt schien.
Da hab ich nicht mit Kabeln oder einem anderen Verstärker rumgespielt, sondern einfach mal einen Absober neben die Box gestellt: "Aha, da gehört die Mitte hin!" Naja, zumindest isses deutlich besser geworden.


[Beitrag von Amperlite am 13. Feb 2007, 23:39 bearbeitet]
guber
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Feb 2007, 23:46
ist schon logisch, das du nicht mit einem kabel die mitte ausmachen kannst. dafür braucht man aber auch keine schaumstoffplatten. wenn du deine ls einwinkelst und da mal ausprobierst, hast du den gleichen efekt.
Amperlite
Inventar
#24 erstellt: 14. Feb 2007, 00:49

guber schrieb:
ist schon logisch, das du nicht mit einem kabel die mitte ausmachen kannst. dafür braucht man aber auch keine schaumstoffplatten. wenn du deine ls einwinkelst und da mal ausprobierst, hast du den gleichen efekt.

Nein, das geht eben nicht. Das habe ich natürlich ausprobiert.
Es liegt daran, dass neben dem linken Lautsprecher rechts ein Fernseher und links eine nackte Wand sind, der rechte Lautsprecher steht hingegen ziemlich frei im Raum.
Andere Positionierung nicht möglich, wegen der Dame des Hauses.
Sie erlaubt immerhin den Einsatz einiger Absorber, wenn sie optisch "unauffällig" integriert werden können.


[Beitrag von Amperlite am 14. Feb 2007, 00:50 bearbeitet]
guber
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Feb 2007, 11:50
Ja Ja die damen wieder... es heißt immer wieder, entweder eine frau oder das hobby... frau und stereo verträgt sich nicht...

Gruß guber...
insoman
Stammgast
#26 erstellt: 14. Feb 2007, 11:54
FAF = Frauen akzeptanz faktor
Hifi-Tom
Inventar
#27 erstellt: 14. Feb 2007, 13:10

Nein, das geht eben nicht. Das habe ich natürlich ausprobiert.
Es liegt daran, dass neben dem linken Lautsprecher rechts ein Fernseher und links eine nackte Wand sind, der rechte Lautsprecher steht hingegen ziemlich frei im Raum.
Andere Positionierung nicht möglich, wegen der Dame des Hauses. Sie erlaubt immerhin den Einsatz einiger Absorber, wenn sie optisch "unauffällig" integriert werden können.


Da haben wir es ja wieder, suboptimale Lautsprecheraufstellung um dann das ganze mit Absorbern wieder zu korrigiern.
Wenn alles past, also LS, Elektronik, Aufstellung der LS u. Raum ( Nachhallzeiten ), dann hört man auch die feinen Nuancen, z.B. Kabel besser. Das größte Problem ist doch, viele schreien laut Voodoo bei Kabel, Verstärker, CD-Player, klangl. Unterschiede wären allesamt Einbildung, wenn man dann deren heimische Stereoanlge/Aufstellung u. Raumakustik mal begutachtet, weiß man auch warum die so laut schreien.

Ich denke, das alles hängt sehr stark von der Situation des einzelnen ab u. ist ein Zusammenspiel aus der gesamten Abhörkette inclusive Mensch & seinen vorgefasten Meinungen.
Amperlite
Inventar
#28 erstellt: 14. Feb 2007, 20:58

Hifi-Tom schrieb:
Da haben wir es ja wieder, suboptimale Lautsprecheraufstellung um dann das ganze mit Absorbern wieder zu korrigiern.images/smilies/insane.gif ;)

Akustisch wirklich taugliche Räume sucht man vermutlich wie die Nadel im Heuhaufen.
Würde man die Nachhalldiagramme der Räume aller Forianer aufnehmen ... au weia.
Ich schließe mich da übrigens (noch) nicht aus. Nach einem Umzug stehe ich wieder ganz am Anfang.


Wenn alles past, also LS, Elektronik, Aufstellung der LS u. Raum ( Nachhallzeiten ), dann hört man auch die feinen Nuancen, (...) besser.

Völlig richtig.

Teile dieses Satzes ist sogar sehr wichtig.
Denn wie oft hört man im Forum die Frage: "Meine Musik hört sich nicht so an, wie sie soll!".

Auffälligerweise wird meistens zuallererst zu den Änderungen geraten, die am wenigsten bringen (Zubehör, Kabel, Elektronikveränderung). Erst dann kommt der Lautsprecher und nur wenn man Glück hat, wird auf den Raum eingegangen.

Beispiele:
Frage: Mein Bass dröhnt. Was tun?
Antwort: Kauf Spikes!

Frage: Die Stereoortung kommt überhaupt nicht zustande.
Antwort: Kauf dir einen anderen CD-Spieler/Verstärker/Kabel.

usw.


[Beitrag von Amperlite am 14. Feb 2007, 20:59 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Feb 2007, 22:17

Frage: Mein Bass dröhnt. Was tun?
Antwort: Kauf Spikes!


und denk an die granitplatte für darunter
analogmusik
Stammgast
#30 erstellt: 14. Dez 2007, 20:00

guber schrieb:
hallo an alle

Habe heute einmal ein konfektioniertes Bi.wiring kabel von ixos ausprobiert. wer kennt übrigens ixos??? habe noch nie davon gehört. nur das es ein britischer hersteller ist.
also ich habe schon minimale unterschiede gehört,mir kam es so vor als ob der bass etwas runder war und das ganze klangbild etwas direkter und wärmer...oder war das nur einbildung..?

Gruß guber


Es gibt die hörbaren Unterschiede!!!
Nur muss man sich etwas intensiver in die Musik reinhören um Feinheiten wahr zunehmen.
Übrigens die IXOS Kabel sind ein richtiger Preis-Leistungskracher.Ich habe einige davon in jeder Preisklasse und sie versetzen die Musik immer in ein anderes Klangbild.
Und diese Sommerkabel kann ich aus eigener Erfahrung nur bedingt empfehlen.Bei mir passierte mit diesen Verbindungen nur Langeweile.

Gruss,

Mario
Argon50
Inventar
#31 erstellt: 14. Dez 2007, 20:04

analogmusik schrieb:
Ich habe einige davon in jeder Preisklasse und sie versetzen die Musik immer in ein anderes Klangbild.

Der ist gut!

Das Kabel, das Effekt Gerät! Wer braucht da noch DSPs?

Was war das jetzt? Der Brüller zum Wochenende?

Ich bevorzuge ja eher Kabel, die nicht ständig den Klang meiner CDs, LPs verändern.

Aber mal ein großes zu dieser humoristischen Glanzleistung!


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 14. Dez 2007, 20:10 bearbeitet]
StereoJunk
Neuling
#32 erstellt: 14. Dez 2007, 20:35
eine frage in eigener sache aber immerhin bi-wiring bezogen habe die b&w 803 matrix serie 2 bi-wire fähig bass und mittelton zusammen und nur hochton extra dachte immer mittel und hochton und bass extra meine frage bei dieser art von verbau ist bi-wiring überhaupt noch effektiv? oder geld sparen single wire kabel holen und ein paar brücken dazu?


[Beitrag von StereoJunk am 14. Dez 2007, 20:35 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#33 erstellt: 14. Dez 2007, 20:36

StereoJunk schrieb:
oder geld sparen single wire kabel holen und ein paar brücken dazu?

Bingo!

Siehe auch: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-36.html

Vom gesparten Geld holst du dir dann Tonträger.

Das bringt den maximalen Klangzugewinn.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 14. Dez 2007, 20:37 bearbeitet]
hf500
Moderator
#34 erstellt: 14. Dez 2007, 21:05
Moin,
wieso Bruecken dazu kaufen?
Haben die Boxen vom Hersteller keine mitbekommen?

73
Peter
HIFI-FORM
Gesperrt
#35 erstellt: 14. Dez 2007, 21:10
Hallo StereoJunk.

Das was Dich wundert, war auch für mich nicht erklärbar. Eigentlich sollte doch der TT vom MT getrennt versorgt werden. Aber richtig ist, daß vor allem der HT einzeln versorgt wird. Und so klappt es auch bei meiner Anlage. Von Single-wiring auf Bi-wiring war ein nachvollziehbarer Klanggewinn. Ich rede jetzt allerdings von Stereo, nicht Multikanal.

Gruß, Christian
Argon50
Inventar
#36 erstellt: 14. Dez 2007, 21:15

HIFI-FORM schrieb:
Von Single-wiring auf Bi-wiring war ein nachvollziehbarer Klanggewinn.

War der Querschnitt der Leiter vorher zu gering?


Grüße,
Argon

HIFI-FORM
Gesperrt
#37 erstellt: 14. Dez 2007, 21:17
Nöö. 3,4 qmm Kupferleitung

Gruß, Christian
Argon50
Inventar
#38 erstellt: 14. Dez 2007, 21:23

HIFI-FORM schrieb:
Nöö. 3,4 qmm Kupferleitung

Gruß, Christian

Dann kommen für eine Klangveränderung bei Bi-Wiring eigentlich nur noch ein Defekt im alten Kabel, oxidirte Kontakte am alten Kabel oder ein neues Bi-Wiring Kabel mit sehr extremen Parametern in Frage.

Etwas anderes als eine Erhöhung des Querschnitts ist Bi-Wiring im Endeffekt ja nicht.
Es sei denn du sprichst von Bi-Amping.

@alle die es in diesem Zusammenhang interessiert:
Genau nachlesen kann man die Unterschiede hier.


Grüße,
Argon

HIFI-FORM
Gesperrt
#39 erstellt: 14. Dez 2007, 21:29
Nein, es war kein exotisches Kabel. Stinknormales Supra Ply 3.4 LS. Die Strippe aus dem Single-Betrieb benutze ich auch für Bi-wiring am HT. Dazu ein zweites am MTT.
Kein Fehler, war alles korrekt.

Gruß, Christian
kptools
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 14. Dez 2007, 22:09
Hallo,
Argon50 schrieb:
Etwas anderes als eine Erhöhung des Querschnitts ist Bi-Wiring im Endeffekt ja nicht.

Und das ist falsch (HiFi-Tom hat diesen Unsinn hier ja auch schon geschrieben). Der wirksame Querschnitt ändert sich bei "echtem" BiWiring nicht. Es sei denn, man verwendet für beide Zweige größere Querschnitte als vorher .

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#41 erstellt: 14. Dez 2007, 22:16

kptools schrieb:
Hallo,
Argon50 schrieb:
Etwas anderes als eine Erhöhung des Querschnitts ist Bi-Wiring im Endeffekt ja nicht.

Und das ist falsch (HiFi-Tom hat diesen Unsinn hier ja auch schon geschrieben). Der wirksame Querschnitt ändert sich bei "echtem" BiWiring nicht. Es sei denn, man verwendet für beide Zweige größere Querschnitte als vorher .

Grüsse aus OWL

kp

OK, OK mit etwas nachdenken könnte ich glatt dazu neigen dir recht zu geben.

Sei aber bitte mal so gut und korrigiere das, für so faule Säcke wie mich, hier etwas ab.

Da steht immer noch:


Bemerkungen zu Bi-Wiring:
Bi-Wiring ist eine simple Sache, risikolos und meistens auch nicht besonders auffällig, was die Hörunterschiede angeht (mit - ohne - Bi-wiring). Da für alle Chassis bzw. Frequenzbereiche weiterhin die gleiche Endstufe verwendet wird, hat man keinen eigentlichen Vorteil, außer den des höheren Kabelquerschnitts.

Den Link nutzen ja auch Moderatoren ab und an ganz gerne.

Nachtrag:
@kptools
Danke!


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 14. Dez 2007, 22:57 bearbeitet]
HIFI-FORM
Gesperrt
#42 erstellt: 14. Dez 2007, 23:31
Hallo

Vielleicht sollte man die Techniker mit Ihren Argumenten noch ein wenig alleine lassen. Der Themenersteller hat aber noch immer keine Antwort auf seine Frage. Kann Bi-wiring in seiner Konstellation einen Klanggewinn bewirken. Der Verweis auf etliche andere, ältere Foren bringt ihm wenig. Dort hat ER diese Frage nicht gestellt.

Gruß, Christian
Argon50
Inventar
#43 erstellt: 14. Dez 2007, 23:36
Die Frage von StereoJunk aus Beitrag #32 habe ich ihm in Beitrag #33 beantwortet.

Der vorangegangene Thread ist uralt und erledigt gewesen.

Was ist also noch an Fragen offen?


Grüße,
Argon

HIFI-FORM
Gesperrt
#44 erstellt: 14. Dez 2007, 23:44
Hallo Argon

Ja, der Thread ist älter. Aber nicht zu alt, um jederzeit wieder aktuell zu sein. Deswegen auch die Beiträge hier. Geklärt ist eigentlich garnichts. Morgen fragt erneut einer. Wahrscheinlich läuft´s dann ähnlich. Eigentlich wie immer. Noch nicht einmal über Bi-wiring lassen sich die Fraktionen einigen.

Schönen Gruß, Christian
analogmusik
Stammgast
#45 erstellt: 16. Dez 2007, 12:51

Argon50 schrieb:

analogmusik schrieb:
Ich habe einige davon in jeder Preisklasse und sie versetzen die Musik immer in ein anderes Klangbild.

Der ist gut!

Das Kabel, das Effekt Gerät! Wer braucht da noch DSPs?

Was war das jetzt? Der Brüller zum Wochenende?

Ich bevorzuge ja eher Kabel, die nicht ständig den Klang meiner CDs, LPs verändern.

Aber mal ein großes zu dieser humoristischen Glanzleistung!


Grüße,
Argon

:prost


Was sind für Dich denn Effekte?
Gehört Musik auch dazu?
Für mich gibt es da keinen Zusammenhang!
Und verschiedene Kabelmaterialien schälen nun mal auch kleinste Nuancen aus der Musik unterschiedlich raus. Natürlich bin ich nicht ständig am NF Kabel umstecken aber für einen direkten Vergleich ist die Prozedur unumgänglich!
kptools
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 16. Dez 2007, 13:04
Hallo,
analogmusik schrieb:
Und verschiedene Kabelmaterialien schälen nun mal auch kleinste Nuancen aus der Musik unterschiedlich raus. Natürlich bin ich nicht ständig am NF Kabel umstecken aber für einen direkten Vergleich ist die Prozedur unumgänglich!

Und wie machen sie das?

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#47 erstellt: 16. Dez 2007, 17:04
Moin,
_das_ will ich jetzt auch wissen.

73
Peter
analogmusik
Stammgast
#48 erstellt: 17. Dez 2007, 20:13
Hallo!

Okay Okay!!!

Es werden kleinste Nuancen hörbar!
Besser,oder?

Gruss
Argon50
Inventar
#49 erstellt: 17. Dez 2007, 20:18

analogmusik schrieb:
Und verschiedene Kabelmaterialien schälen nun mal auch kleinste Nuancen aus der Musik unterschiedlich raus. Natürlich bin ich nicht ständig am NF Kabel umstecken aber für einen direkten Vergleich ist die Prozedur unumgänglich!


kptools schrieb:

Und wie machen sie das?


hf500 schrieb:
Moin,
_das_ will ich jetzt auch wissen.



analogmusik schrieb:
Hallo!

Okay Okay!!!

Es werden kleinste Nuancen hörbar!
Besser,oder?

Nein.
Die Fragen sind ja immer noch offen.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 17. Dez 2007, 20:18 bearbeitet]
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