in-akustik NF-202 Kabel

Habe die Kabel fertig konfektioniert in Benutzung. Laut Hersteller ist der Schirm nur an einer Seite angelötet, daher die "Laufrichtung". Was anderes würde ja bei dem symmetrischen Aufbau auch keinen Sinn machen...

Cheers,

Klaus

Hallo,

doch, würde es. Nämlich eine möglichst niederohmige Masseverbindung anstatt einer Antenne.

Grüsse aus OWL

kp

hmmmm...dann wäre aber der inakustik Plan vereitelt, zumindest über die Kabellänge den (zusätzlichen) Masseleiter mitzuschirmen...

Ob das überhaupt Sinn macht, ist eine andere Frage...

Hallo,

symmetrische Kabel für unsymmetrische Verbindungen sind eigentlich per se Unsinn. Je nach Querschnitt der Schirmung würde ich nur einen oder beide Innenleiter als Plus verwenden oder einen Innenleiter der Schirmung zuschlagen. Alles andere kann nur Nachteile haben (aber muss nicht).

Grüsse aus OWL

kp

Also die beiden Innenleiter den einen als plus den anderen als minus verwerden und den masseschirm nur an einer seite anlöten mit der masse zusammen , habe ich das richtig verstanden ? Was meint ihr ob ein unterschied zwischen NF-202 von in-akustik und dem SommerCable Spirit XXL zuhören sein wird ???

Stimmt! "Kann, muß aber nicht..."
Hab bei mir alle möglichen Kabel mal probiert, auch welche ohne Schirm - der Effekt war immer der Gleiche, es ändert am Klang nix.

Auch die "Laufrichtung" falsch rum anschließen ändert nix, aber wie gesagt, gilt halt nur für mich.

Also blieben die Kabel dran, die optisch am besten klingen (war kein Verschreiber )

@ceprej
stimmt, zumindest ist so das Serienkabel verschaltet.

Danke dir werde es mal so versuchen . Hast du den auch schon andere Kabel ausprobiert, wenn ja welche? Ist ein klangunterschied zu einer beipackstrippe zu hören ?

Also probiert hab ich: G&BL (schon älter aus Italien), Oehlbach NF1/Beat, Silent Wire, inakustik NF 202, WSS und die Beipackstrippen.

Da ich mit mir selbst keine Blindversuche (Vorsicht Minenfeld! ) machen kann, sind Aussagen sehr schwierig.

Ich bilde mir ein (!) bei ALLEN Nicht-Beipackstrippen einen etwas transparenteren Klang zu haben, detailreicher, aber wenn überhaupt, dann nur geringstfügig.

Es läuft immer gleich, neues, schönes Kabel dran, Musik an und - jaaa, das "Pling" hinten links ist klarer definiert! Also andere Strippe dran - und das "Pling" klingt genauso...

...und irgendwann hab ich keine Beipackstrippe mehr verglichen, weil es dann keinen Grund für das optisch besser klingende Kabel gibt

Hallo,

wie kp schon geschrieben hat, das einzig Sinnvolle ist, den Schirm an beiden Seiten anzuschließen, weil sonst kaum Schirmwirkung vorhanden ist und weil sich leitungsgebundene Störungen durch den zweiten Innenleiter quetschen müssen und nicht über den Schirm fließen können. Die Einkopplung solcher Störungen ist (wenn diese niederfrequent sind) abhängig von dem Widerstand des Leiters. Hier ist doch wohl der Schirm niederohmiger als ein Innenleiter.

Auch wurde hier im Forum schon häufiger wegen Störproblemen angefragt, die gelöst wurden konnten, indem ein Kabel genommen wurde, bei dem der Schirm beidseitig angeschlossen war.

Wie C36,8 geschrieben hat, gibt es keine klanglichen Unterschiede, also was spricht dagegen, den Schirm auch auf beiden Seiten anzuschließen?


Gruß

Uwe

Also bei Nf 202 plus an plus minus an minus und den schirm dann auch an minus auf beiden seiten . richtig ?

Hallo,

genau.

Grüsse aus OWL

kp

Aber dann ist doch die fläche für den minus viel größer als für plus , da bei minus ja noch der schirm dazu kommt. Hat es dann keinen negativen einfluss das ganze ?

Hallo,

nein, denn Minus ist auch Masse und da sollte die Verbindung so niederohmig wie möglich sein.

Grüsse aus OWL

kp

"Aber dann ist doch die fläche für den minus viel größer als für plus , da bei minus ja noch der schirm dazu kommt. Hat es dann keinen negativen einfluss das ganze ?"

Nein, warum sollte das so sein? Bei den Strömen (im mikro-Ampere-Bereich), die bei Audiosignalen fließen, ist der Leiterquerschnitt völlig wurscht.

Im übrigen kann man aus einer unsymmetrischen Übertragung (wie bei Heimgeräten allgemein üblich) auch mit noch soviel Anschluß-Tricks keine (weitgehend störunempfindliche) symmetrische Übertragung machen. Einseitiger Anschluß der Schirmung bringt nur dann etwas, wenn bei den Geräten Masse und Erde (Gehäuse) galvanisch getrennt sind, bzw. an definierten Punkten verbunden, das ist aber wohl nur selten (wenn überhaupt) der Fall. Selbst da, wo man Störungen (hauptsächlich Brummschleifen) durch Auftrennen der Schirmverbindung in den Griff kriegen könnte, ist es mehr oder weniger Zufall, auf welcher Seite diese Trennung das optimale Ergebnis bringt.

Okay Leute Vielen Dank, werde es so machen wie Ihr es beschrieben habt, ein kabel an plus das andere zusammen mit dem Schirm an minus auf beiden Seiten. Vielen Dank. Ach noch was ich wollte mir so ein 5.1 analog cinch Kabel basteln wollte da das Sommer Transit 6.1 Kabel nehmen oder soll ich da besser einzelne Kabel nehmen???