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Erfahrungen mit Goldkabel+A -A |
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Autor |
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Magnat_man
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Apr 2008, 20:26 | |||
Hallo , ich bin auf der Suche nach einem HDMI Kabel (60-90€) auf die Firma Goldkabel gestoßen , brauche jetzt aber noch einige Eindrücke und Erfahrungsberichte von Goldkabel Nutzern , da auf der HP nur sehr wenige Infos stehen, würde ich mich auch über einige allgemeine Infos bezüglich der Firma freuen ! Ich danke im Vorraus für die Antworten ! Gruß vom magnat_man! |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Apr 2008, 08:17 | |||
Das Internet gibt tatsächlich sehr wenig her. Und die Homepage von Goldkabel noch weniger. Was auffällt ist, dass die Preise (ausser der Kabellänge) die einzigen Angaben sind. Und diese Preise sind schon recht kräftig. Natürlich steht da von dreifach geschirmt. Nur hat dies mit dreifacher Schirmung im technischen Sinne nichts zu tun. Wenn man z.B. Mikrofonkabel in einem TV-Studio verwendet, wo extreme Störungen durch die Dimmer der Scheinwerfer bestehen, braucht man doppelt abgeschirmte Kabel. Der erste Schirm wird an die Gebäudeerde gelegt, also da, wo alle Störeinstrahlungen möglichst kurz abgeführt werden. Und den zweiten Schirm legt man auf die Tonpult-Masse als elektrischen Bezugspunkt des Mikrofons. Und diese beiden Massen sind erst am Erdpfahl verbunden, im Studio- und Regiebereich nicht. Die hier angeführte Mehrfachschirmung hat aber damit nichts zu tun. Da ist möglicherweise ein Leitplastic zusammen mit einem Folienschirm und einem Geflecht im Einsatz und alles ist untereinander verbunden. Interessant wäre also der Aufbau, dann Angaben über die Kapazitäten, Induktivitäten und Widerstände der Kabel. Und nicht zu vergessen die Schirmdämpfung bei verschiedenen Frequenzen. Es ist zu vermuten, dass diese Daten im üblichen Rahmen liegen und somit kein Grund besteht, dieses Produkt anderen vorzuziehen, umgekehrt natürlich auch nicht. Anschauen und Preis vergleichen, das ist es in etwa. |
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Magnat_man
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Apr 2008, 11:54 | |||
Erstmal danke für die Antwort, so wie sich das anhört ,hast du ja richtig Ahnung von der Ton Technik . Tja , ich habe die Qual der Wahl : ich muss mich zwischen dem Goldkabel Highline HDMI Full HD Kabel und dem Oehlbach Real Matrix MK2 1.0-1.3b entscheiden ! Ich habe bald eine FULL HD Kette ( PS3 und Samsung LE40M86BD ) und will nicht an der Verbindung sparen , weil ich schon bei ScartKabeln einen Unterschied zwischen billigen (3€) und teuren (15€) feststellen konnte ! Das Oehlbach ist mit 90€, 20€ teurer als das Goldkabel und einen Unterschied konnte ich noch nicht wirklich feststellen ! [Beitrag von Magnat_man am 08. Apr 2008, 11:55 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Apr 2008, 14:41 | |||
Bei Scart gibt es Unterschiede, nämlich dann, wenn statt der richtigen Videokabel mit 75 Ohm irgendwelche untauglichen Strippen verwendet werden. Das hat aber nicht unbedingt mit dem Preis etwas zu tun und schon gar nicht mit vergoldeten Kontakten, sondern mit der Seriosität des Herstellers. Wenn er Zeug verbaut, das nicht für Video (bis 5,5MHz) geeignet ist, sondern nur für Audio (unbekannte Impedanz), kriegst Du nicht das beste Bild. Bei HDMI ist die Sache etwas anders. Da hast Du dank der Digitaltechnik entweder ein einwandfreies Bild, oder Aussetzer oder gar nichts. Einen sichtbaren Qualitätsunterschied gibt es nicht, solange das Bild störungsfrei übertragen wird. Ich würde also gerade bei Digitalverbindungen auch mal das Billigste (Beipackstrippe) versuchen. Und zwar mit einem einwandfreien Standbild. Da kann man in aller Ruhe genau auf Details achten und deren Schärfe beurteilen. Das ist bei einem bewegten Bild wesentlich schwieriger. Aber wie gesagt, digital hat nur zwei Zustände: Es geht, oder es geht nicht. Wenn es also mit der Beipackstrippe geht, ist jede Steigerung ausgeschlossen. |
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Magnat_man
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Apr 2008, 15:19 | |||
Mhmm , klingt ja logisch , aber Störungen ,welche durch schlechte Isolierung entstehen ,beeinflussen doch auch das Bild oder irre ich mich da ? Ach und ich habe noch herrausgefunden , dass Goldkabel Kupfer von Furukawa verwendet und dieses soll angeblich mit zu den besten und reinsten Kupfern der Welt gehören und wird auch von HighEnd Kabelherstellern verwendet . Naja ich gehe in 2 Wochen mal zum Händler und gucke mir ein günstiges und teures HDMI Kabel von Goldkabel an ! Mal sehen was raus kommt ,ich werde es dann an dieser Stelle schreiben . |
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Schimmelhirn
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Apr 2008, 15:45 | |||
Jein. Bei der digitalen Übertragung kann es sein, dass einzelne Bits wegen externer Störungen "umkippen", also statt 0 wird halt 1 erkannt oder umgekehrt. Wenn das genügend oft passiert, äussert dich das entweder in Klötzchenbildung, Standbildern oder in gar keinem Bild. |
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Magnat_man
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Apr 2008, 15:51 | |||
Ach so Also sollte ich doch nicht gerade eins für 19€ , wie das von Sony , nehmen?! |
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Jeck-G
Inventar |
#8 erstellt: 08. Apr 2008, 16:07 | |||
Ein 19€-Kabel kannst Du auch nehmen. Bedenke: Die SATA-Schnittstelle im Rechner hat noch höhere Übertragungsraten und man hat da nur ein 1€-Kabel, was zwischen Festplatte und SATA-Controller hängt... |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 08. Apr 2008, 16:21 | |||
@ Schimmelhirn: Bis externe Störungen ein Bit zum kippen bringen, baucht es schon eine gewaltige Störquelle. Und dann ist nicht vorher zu sehen, wie die Auswirkung ist. Es ist die Frage, welches der Bits da kippt. Es kann also alles möglich sein, von verringerter Auflösung bis Totalausfall. Dieser Erklärung ist daher schon sehr am Rande der Digitaltechnik angesiedelt. Das hört sich noch stark nach analogem Verständnis an! @ Jeck-G Richtig Im Ernst, man sollte sich mal mit der Digitaltechnik befassen. Da gibt es Vorgaben, die eingehalten werden müssen. So muss die Kabelimpedanz passen, damit keine Reflexionen entstehen. Auf vielen (nicht allen) Kabeln und Schnittstellen werden Einsen und Nullen durch unterschiedliche H/L-Übergänge dargestellt. Nimmt man H als H, N als N, so kann sich eine Gleichspannung aufbauen, die zumindest bei digitalen Audiosignalen (mit Trafo) nicht übertragbar ist. Also wählt man da (je nach Vereinbarung) einen Wechsel H/L für 1, zwei Wechsel (in der selben Zeit) für 0. Und dabei lässt man dem Wechsel bei der Auswertung genügend Zeit. Man schaut also über ein definiertes Zeitfenster den Datenstrom an und entscheidet daraus, ob es ein oder zwei Wechsel waren. Folglich muss eine minimale Signalgrösse vorhanden sein und die Wechsel müssen mit einer 30%igen Genauigkeit (des ganzen Zeitabschnitts) eintreten. Da ist es ein riesen Zufall, wenn das Kabel da etwas verhunzt. Meist geht es, oder eben gar nicht. Und weiter sind bei solchen Übertragungen, zumindest bei externen Verbindungen, immer noch Redundanzen und Sicherheiten eingebaut. Da kann ein Fehler zumindest erkannt werden und meist kann er auch verlustfrei korrigiert werden. [Beitrag von richi44 am 08. Apr 2008, 16:23 bearbeitet] |
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Magnat_man
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Apr 2008, 16:30 | |||
Puh , da fällt mir jetzt echt nichts mehr ein , du hast ja recht , im BD-Player sind ja auch nur dünne kaum geschirmte Kabel verbaut , jetzt aber DAS GROßE ABER: nicht auf 1.5m Länge ! |
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hf500
Moderator |
#11 erstellt: 08. Apr 2008, 17:57 | |||
Moin, das macht ja auch nichts. Es gibt keinen Grund, fuer Digitalkabel mehr als unbedingt notwendig auszugeben, solange das billigste Kabel den Anforderungen genuegt. Man kann hoechstens etwas mehr Geld in eine mechanisch stabilere Ausfuehrung stecken. Das ist aber auch nur da interessant, wo das Kabel bewegt wird oder oefter umgesteckt werden muss. Bei Strippen, die verbaut und vergessen werden, ist das schon uninteressanter. (Wenn man schon ueber Digitalkabel nachdenkt, dann sollte man sich mal ein Cat.5 Netzwerkkabel ansehen. Einfacher Aufbau, primitive Stecker und funktioniert trotzdem einwandfrei fuer 100Mbit Uebertragungsrate. Das muss ein HDMI-Kabel nicht leisten.) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 08. Apr 2008, 17:58 bearbeitet] |
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Magnat_man
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Apr 2008, 18:44 | |||
Ja stimmt schon , ich habe den Unterschied bei hochwertigen Chinchkabeln feststellen können und kann mir jetzt beim besten Willen nicht vorstellen , dass es keinen Unterschied zwischen einem 100€ und 19€ HDMI Kabel geben soll ??!!! Womit rechtfertigen denn die Firmen die Herstellung von solchen HighEnd Kabeln , wenn diese nicht bessere Bildqualitäten liefern ? |
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hf500
Moderator |
#13 erstellt: 08. Apr 2008, 19:32 | |||
Moin, wo soll bei einer digitalen Uebertragung der Unterschied denn herkommen? Digital heisst "ja" oder "nein" und in diesem Fall (ich wiederhole es), die Uebertragung funktioniert oder sie funktioniert nicht. Wenn sie funktioniert, dann ist das Ergebnis bei allen Kabeln, die funktionieren, gleich. Der grosse Vorteil der digitalen Uebertragung ist, dass deren Ergebnisqualitaet in mehr oder weniger weiten Grenzen von der Qualitaet der Uebertragungsstrecke unabhaengig ist, solange ein bestimmtes Qualitaetsminimum ueberschritten wird. Unter dieser Schwelle faellt die Uebertragung einfach aus, darueber funktioniert sie vollstaendig. Kann man leicht mit einer digitalen Satellitenempfangsanlage nachweisen. Entweder hat man Empfang, oder man hat keinen. Der Grenzbereich, den man als schlechten Empfang beschreiben koennte, ist dabei sehr schmal und kaum stabil herstellbar. Und diese Uebertragungsstecke mit wenigstens 2x 36000km ist weit anspruchsvoller als eine simple HDMI-Verbindung. Der Preisunterschied kommt (wenn man annimmt, das Innenleben der Kabel ist nahezu gleich, das wird von den Specs erzwungen) von der aeusseren Aufmachung der Kabel, der Ausfuehrung der Stecker und natuerlich daher, was man dem Kaeufer dafuer noch abnehmen kann. Wenn man den "haben will" Faktor richtig bedient, dann kann man an so einem Kabel recht viel verdienen, die Margen fuer die eigentliche Hardware sind klein genug... 73 Peter |
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trxhool
Inventar |
#14 erstellt: 08. Apr 2008, 19:35 | |||
Mahlzeit !! Ich benutze Kabel der Firma Goldkabel. Die Kabel der Highline-Serie sind super verarbeitet und haben sehr gute Stecker!! Hatte vorher ein Kabel von Audioquest, und war mit den Steckern nicht zufrieden ( haben gewackelt). Ob der hohe Preis gerechtfertigt ist, weiss ich nicht aber optisch und bildtechnisch sind die Super. Gruss TRXHooL |
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Magnat_man
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Apr 2008, 19:38 | |||
Na dann werde ich mir wohl eins für 35€ kaufen , so habe ich mein Bauchgefühl und der Realität verbunden ! Vielen Dank für die ausführliche Hilfe! @trxhool ..endlich mal ein Goldkabel User , ich bin durch die überzeugenden Beiträge vom Highline abgekommen und jetzt bei der Profi Serie gelandet , ich denke ein guter Kompromiss Wie teuer war dein Audioquest? [Beitrag von Magnat_man am 08. Apr 2008, 19:44 bearbeitet] |
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trxhool
Inventar |
#16 erstellt: 08. Apr 2008, 20:47 | |||
Mahlzeit!! Hatte das Audioquest "A" für 65€-4,5m . Würde es nicht nochmal kaufen. Kann aber die Kabel von Monitor-Audio( Inakusik) empfehlen, die Matrix C-1 sind in Preisleistung echt gut. http://www.dcskabel....901fe339a913bb50cb87 Gruss TRXHooL |
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Schimmelhirn
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Apr 2008, 05:52 | |||
Naja, ich sehe nicht was ich andres gesagt hätte wie du, evtl. nicht ganz so gut auf den Punkt gebracht. Zunächst habe ich ja keine Aussage darüber gemacht, wie "gewaltig" eine Störquelle sein muss um ein Bit zu kippen - das ist auch Nebensache. Es kommt im Übrigen auch auf die Art der Störung an (Koppelweg, Modulation, Dauer, Anstiegszeiten, etcpp). Je nachdem wie und gegen was der Empfänger empfindlich ist. Ich wollte eigentlich nur einfach ausdrücken, dass - wenn Störungen bei der digitalen Übertragung entstehen - es entweder geht oder eben nicht (0 oder 1) und man dadurch die beschriebenen Bildausfälle haben kann. Damit ist aber auch klar, dass, wenn das "billige" funktioniert, man keinen Qualitätsgewinn zu einem teuren Kabel hat. Nur das mit der veringerten Auflösung hab ich nicht ganz verstanden. Wie soll das denn funktionieren bzw. wie darf ich mir dann das Bild vorstellen? Das würde ja heissen, dass der Empfänger aufgrund fehlerhafter Bits automatisch auf eine geringere Auflösung stellt.... |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Apr 2008, 10:05 | |||
Naja, wer sich den "Goldkabel" Bau in Ludwigshafen anschaut, ahnt schon, warum auf der Website nicht viel zu finden ist. Ich vermute mal, Massenkonfektion in China mit eigenem Namen...macht der Chinese schon für kleine Volumina.... Was sollen wir draufschreiben? Bitte senden Sie uns eine Schriftvorlage... (Angebot "meines Chinesen"... (keine Elektronikhersteller)) Und die extrem räumliche Nähe zu H+I in Ludwigshafen ist schon mehr als verdächtig. Zumal man bei H+I im persönlichen Gespräch immer sehr gute Angebote auf die Goldkabel bekommt...Aber sie sind gut verarbeitet und den Klang beeinflussen sie auch nicht.... [Beitrag von Himmelsmaler am 09. Apr 2008, 10:07 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 09. Apr 2008, 10:13 | |||
Das mit der geringeren Auflösung war eigentlich nur dazu da, den "Spieltrieb" des Themenerstellers zu befriedigen. Er kann also ein teures und ein billiges Kabel vergleichen. Und wenn er einen Bildschärfe-Unterschied feststellt (was nicht möglich ist), soll er das bessere Kabel verwenden. Und wenn es keinen Unterschied macht (wie wir beide ja wissen), soll er das billigere verwenden. Damit ist sein "Spieltrieb" befriedigt, er hat sich selbst überzeugt und er hat das, was nötig ist und nicht mehr. Es ist also eine art Fake-Test Und nochwas: Wenn z.B. zwei Bits nacheinander eine Helligkeitsdifferenz angeben und das ein Bit würde kippen und somit die gleiche Helligkeit für den nächsten Bildpunkt darstellen (wäre schon sehr hypothetisch, aber nicht auszuschliessen) wie ein Pixel früher, so würde dies die Auflösung beeinträchtigen. Aber das wäre unwahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto. Und Klötzchenbildung ist im Grunde auch nur die digitale Form verminderter Auflösung. |
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WinfriedB
Inventar |
#20 erstellt: 09. Apr 2008, 10:24 | |||
Tja, dann muß ja das Essen bei McDonalds tatsächlich besser und billiger sein als bei anderen Schnellimbissen oder Restaurants. Ist es aber nicht. Schon mal was von geschickten Marketingstrategien gehört? |
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WinfriedB
Inventar |
#21 erstellt: 09. Apr 2008, 10:26 | |||
Ebenfalls sehr hohe Datenraten gibt es bei Netzwerken - das vom DSL-Anschluß beispielsweise. Und da hat komischerweise noch nie jemand Unterschiede bei der "Datenqualität" zwischen billigen und teuren Kabeln feststellen können. |
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Jeck-G
Inventar |
#22 erstellt: 09. Apr 2008, 11:09 | |||
Die (im Idelfall) 16MBit (2MB/s, SATA-II 300MB/s) ist nicht gerade viel. Aber dass es über die etlichen 100m Kupferdoppelader aus den (zum Teil) 60ern geht, die eigentlich nur für Sprache gedacht ist, ist schon eine großartige Leistung. Dafür ist aber auch massig Fehlerkorrektur (meine damit nicht die korrigierten Fehler!) vorhanden, sowohl in der "DSL-Übertragung" (-> Interleaving, beim Provider abschaltbar -> Fastpath, für Zocker interessant, da der Ping runtergeht) als auch im TCP/IP-Protokoll. Oder meintest Du jetzt die (Glasfaser-)Verbindung Vermittlung -> Backbone? [Beitrag von Jeck-G am 09. Apr 2008, 11:15 bearbeitet] |
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audiophob
Stammgast |
#23 erstellt: 16. Apr 2008, 12:35 | |||
Die 2.4 GBit/s von SATA sind kein Thema bei der kurzen Entfernung. 3 GBit/s Nettodatenrate wie bei HDMI sind durchaus anspruchsvoll. Ich habe selbst ein 15m-"Goldkabel" für 130 EUR gekauft, weil damit 1080p angeblich problemlos funktionieren sollte und ich keine Zeit hatte, noch lange Bezugsquellen zu vergleichen. Die viel günstigeren Clicktronic-Kabel sind vermutlich nicht schlechter. 1080p60 geht mit dem Kabel problemlos zwischen PC und AE2000, allerdings ist das auch der Fall mit meinem alten 15m-Kabel für 27 EUR. Zwischen dem anderen PC und einem LG L245WP-Monitor gab es Übertragungsfehler bei 1600x1200. Es hängt also alles auch stark von der Qualität der Transceiver ab. Und zum 10. Mal: subtile Bildverschlechterungen gibt es bei TMDS-Übertragung nicht. Es gibt keine digitale Interpolation, nicht mal eine ECC-Fehlerkorrektur. Fehler äußern sich auch nicht in Klötzchen wie bei komprimierter Sat-Übertragung. Was passiert ist, dass farbig flimmernde Pixel an bestimmten Farbübergängen bzw. flimmernde Muster im ganzen Bild sichtbar sind, und zwar so deutlich, dass man es sofort bemerkt. Bei noch stärker gestörter Übertragung fällt das Bild komplett aus. Zwischen einem perfekten Bild und dem Pixelgeflimmer gibt es absolut nichts, eine Kabelprüfung ist somit in Sekunden gemacht. Bis ca. 3m, je nach Transceiver vielleicht auch bis 5, funktioniert grundsätzlich das billigste Schrottkabel bis einschließlich 1920x1200/60. Teure Kabel in diesem Längenbereich sind reine Abzocke (Oehlbach sowieso). |
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olli-moe
Stammgast |
#24 erstellt: 12. Okt 2008, 11:02 | |||
Hallo zusammen, ich habe fast meine komplette Anlage mit Goldkabel Highline verkabelt. Von den Kabeln bin ich echt begeistert. Da passt alles. Ich habe mir gestern noch die Cinchkabel Reference von denen gekauft. Sind momentan im Ausverkauf und es gibt super Preise. Grüße Olli |
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ptfe
Inventar |
#25 erstellt: 12. Okt 2008, 11:15 | |||
Läuft der Verkauf momentan "etwas schleppend" und braucht daher zusätzliche Werbeaktivitäten ? Jedes halbwegs vernünftige Kabel kann exakt das Gleiche - für einen Bruchteil des aufgerufenen Preises. cu ptfe |
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olli-moe
Stammgast |
#26 erstellt: 12. Okt 2008, 11:26 | |||
Nee, bin nicht gewerblich. Freu mich nur über meinen guten Kauf. Kann halt wirklich nichts Schlechts über Goldkabel sagen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#27 erstellt: 01. Jan 2009, 22:37 | |||
Baugleiche kabel gibts unter zig Markennamen z.B. Dynavox, W&M Audio, Belves/Jacksonaudio, Sterling und wie sie alle heissen, kommen alle aus derselben Fabrik in China. Die Umhängeschildchen an den Kabeln werden noch vom Chinesen nach Wunsch bedruckt. Immer sehr auf Optik getrimmt, im Herzen aber auch nur Billigware (muss in der Praxis keine Nachteile haben). |
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