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Powerplant PS Audio Premier+A -A |
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Autor |
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Sunfire
Stammgast |
#57 erstellt: 06. Nov 2008, 17:24 | |||||||
Interessant wäre es wie die Spannung nach der Gleichrichtung und der Siebung aussieht. Ich denke mal dem Netzteil ist das egal was da ankommt. Wird sowieso gleichgerichtet und geglättet. mfg francy |
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Killkill
Inventar |
#58 erstellt: 06. Nov 2008, 17:34 | |||||||
Ihr könnt diesen Behauptungen mit Messreihen so lang und breit zu leibe rücken, wie ihr möchtet. Nur das wurde leider von den Leuten gefordert, die augenscheinlich einem Messschrieb mehr vertrauen als einer selbst gemachten Hörerfahrung. Die können auch gerne messne, aber SIE SOLLEN BITTE RESPEKTIEREN, DASS ES LEUTE GIBT, DIE ANDERE PRIORITÄTEN SETZEN. DAS reicht. (vor allem im Sinne des ursprünglichen Threads, in dem es ausdrücklich um HÖRERFAHRUNGEN geht. Niemand erwartet von euch, das ihr die glaubt. Wen ihr zweifel habt, lasst es blieben, aber verbitte niemandem hier Hörerfahrungen in einem Hififorum. Bin ich der Einzige, dem das ABSURD vorkommt? KK |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 06. Nov 2008, 19:32 | |||||||
Hallo,
Wie geht das? Im Vergleich zu was? Und worin liegt der Nutzen? Grüsse aus OWL kp |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 06. Nov 2008, 19:44 | |||||||
>>>Bin ich der Einzige, dem das ABSURD vorkommt?<<< NEIN, Gott sei Dank bist du nicht allein, es traut sich nur fast niemand, hier Hörerfahrungen mitzuteilen. Schade............. |
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OpenEnd
Stammgast |
#61 erstellt: 06. Nov 2008, 20:13 | |||||||
Die Quellimpedanz im Netz liegt ungefähr bei 0,5 Ohm. Die Ausgangsipedanz der PPP liegt ungefähr bei 50 mOhm. Bei niederimpedanten Netzteilen kommt es zu einem verkleinerten Stromflußwinkel. Viele Geräte reagieren darauf mit einem veränderten Klangdesign, welches von Hörern als positiv empfunden wird. Es gibt durchaus Geräte, bei denen die Verkleinerung der Quellimpedanz keinerlei detektierbare Veränderung des Klanges bewirkt. Dort spielt dieses Feature der PPP dann keine Rolle. Die Reduzierung des Netzklirr und die weitere Filterung und Entkopplung durch die PPP ist aber auch dort wirksam. Daher kann man nicht grundsätzlich sagen, dass jedes Gerät von der PPP profitiert. Probieren ist angesagt. Man sollte es aber nur probieren, wenn das Taschengeld reicht, das Gerät auch behalten zu können. In meinem Fall war ich noch am Überlegen, ob ich das Gerät kaufe. Meine Frau hat aber sofort eingehakt und beschlossen, dass die PPP das Haus nicht mehr verlässt. Sie hat halt die besseren Lauscher .... und sie hat es nicht aus der Küche gehört, sondern vor der Anlage gesessen. Gruß Charly [Beitrag von OpenEnd am 06. Nov 2008, 20:14 bearbeitet] |
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Sunfire
Stammgast |
#62 erstellt: 06. Nov 2008, 20:16 | |||||||
Man müsste mal die Gleichspannung nach der Gleichrichtung im Gerät genauer unter die Lupe nehmen. Dann könnte man sagen ob das Teil auch was bewirkt. Wenn sich der Klang ändert dann muss sich auch was im AMP oder Quellgerät tun. mfg francy |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#63 erstellt: 06. Nov 2008, 20:21 | |||||||
Hallo Klaus, dann ist im Vorfeld vielleicht dieser Thread für Dich interessant. Dort findest Du auch einen Link zu einem interessanten Beitrag von pelmazo aus dem Wissensbereich. Gruß Uwe |
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hf500
Moderator |
#64 erstellt: 06. Nov 2008, 20:37 | |||||||
Moin, die Aenderungen an der Gleichspannung sind minimal bis nicht vorhnden. Nicht vorhanden sind sie bei stabilisierten Netzteilen. Die haben praktisch alle "Kleinsignalgeraete" (Tuner, CD-Spieler, Steuerverstaerker). Kaum vorhanden sind sie bei Endverstaerkern, die in der Regel aus unstabilisierten Netzteilen gespeist werden. Der geringe Einfluss, der ueber die Siebung hinauskommt, geht in dem unter, was der Verstaerker mit dem Netzteil macht. Man messe mal die Gleichspannung des Endstufennetzteiles bei Leerlauf und Vollast und deren Wechselspannungsanteil unter den gleichen Bedingungen. Danach fragt man sich, wie das Ding _ueberhaupt_ funktionieren kann ;-) Die Verringerung der Quellimpedanz des Netzes ist uebrigens reichlich akademisch, denn der Innenwiderstand des Netztrafos ist in jedem Fall wesentlich groesser und bestimmt damit das Verhalten des Kreises. Ob da ein Anteil 0.5 Ohm oder 0.05 Ohm betraegt, spielt gegen einige bis reichlich Ohm des Trafos keine Rolle. Es ist vollommen egal, wo die Verlustwiderstaende der Spannungsquelle stecken, ich kann sie alle an einem beliebigen Ort zusammenfassen. Sie muessen nur korrekt addiert werden (Uebersetzungsverhaeltnis des Trafos etc.) 73 Peter |
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Sunfire
Stammgast |
#65 erstellt: 06. Nov 2008, 21:01 | |||||||
Hi!!! @hf500 Auf genau das wollte ich hinaus. Jo so habe ich es mir auch gedacht. Nach der Gleichrichtung ist eh alles gleich. Wichtig ist da das das NT ne hohe Stromlieferfähigkeit für Leistungsimpulse haben. Mit Stabilisierte NTs sind wohl Spannungsregler ala LM gemeint oder? Bin zwar kein Elektroniker sondern Elektriker aber ich denke mal das bei einen gut gebauten NT was man bei High End Geräten erwarten kann, da die Elkos alles Glatt bügeln. Egal was an der Primärseite ansteht. mfg francy |
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OpenEnd
Stammgast |
#66 erstellt: 06. Nov 2008, 21:09 | |||||||
Tja, die technischen Fakten liegen auf dem Tisch. Theoretische Abhandlungen, warum es nicht funktionieren kann, gibt es hier in Hülle und Fülle. Dagegen stehen die Erfahrungen von etlichen Usern. Da hilft wirklich nur, sich sein eigenes Bild zu machen. Hier an der Tastatur lässt sich das nicht lösen. Hat nunmal was mit hören zu tun. Viel spaß beim Ausprobieren. Nicht gleich kaufen. Erst probieren. Grüßle vom Charly |
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hf500
Moderator |
#67 erstellt: 06. Nov 2008, 23:57 | |||||||
Moin, die USV, die ich hier habe, erzeugt einen sehr guten Sinus in der Ausgangsspannung, meine Oszilloskope sagen jedenfalls dass die Netzspannung keinesfalls besser aussieht. Und so eine Power-Plant ist ja auch nur eine batterielose USV mit Sinuswandler. Meinen Audiogeraeten ist das trotzdem vollkommen egal, sind wahrscheinlich zu billig, um auf die Feinheiten der Netzspannung zu reagieren... Sieht man sich an, was fuer Stroeme in den Sekundaerwicklungen der Netztrafos fliessen, dann wird klar, warum die Stoerungen auf der Netzspannung schon ziemlich gross werden muessen, um durchzukommen. Letztendlich koennen sie nur eine Verschlechterung des Stoerabstandes bewirken, was leicht hoer- und messbar ist. Stoerungen dieser Groessenordnung fand ich bisher nur in einem Firmennetz, wo sie von den Umrichtern von Werkzeugmaschinen erzeugt wurden. Sie erzeugten deutliches Zirpen in den Netzfiltern der Computernetzteile, aber der betagten Stereoanlage, die das Buero beschallte, war auch das vollkommen egal. Die Segnungen von einigermassen gut konstruiertem Low-End ;-) @ Sunfire Egal, ob man die Spannungsregler mit ICs wie 78xx/79xx oder sie diskret mit Einzelbauelementen aufbaut, man kann mit ihnen eine hohe Unterdrueckung der Eingangsstoerungen erreichen, dazu kommt auch ein kleiner Innenwiderstand im Regelbereich. Die Stromlieferfaehigkeit bei Endverstaerkernetzteilen ist zum guten Teil Aufgabe der Ladekondensatoren. Das Netzteil muss dafuer sorgen, dass die Kondensatoren schnell genug nachgeladen werden. Fuer den Verstaerker sind die Ladekondensatoren die Spannungsquellen, sie bilden auch den Wechselstrominnenwiderstand des Netzteiles. Ueber sie fliesst auch der Lautsprecherstrom. Aus Sicht des Verstaerkers ist die Welt an den Ladeelkos seines Netzteiles zuende. 73 Peter |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 07. Nov 2008, 12:31 | |||||||
Mahlzeit Seit neuestem gibt es übrigens eine gute Flasche Wein beim Kauf eines PPP vom Vertrieb dazu. Also wenn das nicht allerspätestens ein Grund zum Erwerb ist.... Auch für die Zweifler und Nichthörer........ Gruß |
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Soundscape9255
Inventar |
#69 erstellt: 07. Nov 2008, 13:43 | |||||||
Und was wird unter einer "guten Flasche Wein" verstanden? |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 07. Nov 2008, 14:01 | |||||||
Sunfire
Stammgast |
#71 erstellt: 07. Nov 2008, 19:11 | |||||||
Also wenn ich mir den PPP anschaue dann wirkt das Teil gegen dei Cable Elevators als Glaubwürdig. Aber wenn ein Hifi Laden sowas verkauft dann weis ich nicht mehr ob dem zu helfen ist mfg francy |
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xuser
Stammgast |
#72 erstellt: 07. Nov 2008, 20:38 | |||||||
Hallo zusammen Auf der verlinkten Seite habe ich folgendes Zitat entdeckt:
Es ist m.E. sehr fraglich, ob der PPP (wie auch andere technische Geräte) noch mehr als 17 Jahre grenzenlosen Genuss ermöglicht. Gruss Beat |
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micha_d
Stammgast |
#73 erstellt: 08. Nov 2008, 01:54 | |||||||
Hallo zusammen... Ich hab sogar die bessere Version des PPP in Betrieb..erzeugt sogar ein 3x120° Drehfeld auf 3 Phasen aus der 1 phasigen Netzspannung....hat einen blitzsauberen Sinus..Frequenz und Spannungsveränderlich..mit geringstem Klirr und abstimmbar in der Modulationsfrequenz..hohem Wirkungsgrad und die Abgabeleistung entspricht in etwa der Absicherung einer Schuko Steckdose. Ist ein SSC160 von Allen-Bradley. http://www.ab.com/catalogs/A114_DE/Cap15.pdf Treibt den Drehstrommotor meiner Drehmaschine an und wäre ein Frequenzumrichter..da könnte ich sogar 3 1phasen Netzteile in Dreieckschaltung betreiben und würde sogar Siebkapazität sparen wenn ich wollte...müsste doch eine bessere und erheblich preiswertere Methode anstatt des PPP sein..oder hab ich was falsch verstanden?? Jedenfalls bin ich davon absolut begeistert und ich würde meine Drehmaschine jederzeit wieder damit ausstatten...auf die Idee,ein Hifigerät damit anzutreiben wäre ich auch nicht gekommen...werd ich aber auch nicht machen,weil ich nur einfache Kisten habe und ich den FU an meiner Drehe brauche.. Jedenfalls könnte ich die Parameter sicher so einstellen,das man am angeschlossenen Hifigerät Unterschiede wohl definitiv hört.wie man das auch immer hinterher deutet..ich könnte auch die Netzfrequenz zwischen 1 und 500Hz stufenlos einstellen..Ausgangsspannung Frequenzabhängig steuern..sogar mit Vektorregelung und dynamischen Pumpenkurven... einen blitzsauberen Sinus macht das Ding nebenbei.. Micha [Beitrag von micha_d am 08. Nov 2008, 02:09 bearbeitet] |
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Live-musikhörer
Inventar |
#74 erstellt: 08. Nov 2008, 02:53 | |||||||
NA Beat, das ist zum Beispiel etwas, das mir vom ersten Tag an kein besonders Genuss ermöglicht hat. |
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HiLogic
Inventar |
#75 erstellt: 08. Nov 2008, 03:32 | |||||||
Warum? Man muss nur feste dran glauben, dann klappt es auch. Das ist seit jeher der einzige Grund warum Voodoo funktioniert [Beitrag von HiLogic am 08. Nov 2008, 03:32 bearbeitet] |
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WinfriedB
Inventar |
#76 erstellt: 08. Nov 2008, 09:17 | |||||||
Das ist ja sehr schön, daß das PPP das alles kann. Wobei ich nicht behaupten will, daß das Gerät nix taugt. Das Gerät an sich ist sicher kein Voodoo. Das hat auch kaum jemand hier behauptet. Das Problem ist allerdings (und nicht zum erstenmal bei dir), daß du bestimmte (wohl auch recht gute) technische Daten mit "gutem Klang" oder "Klangverbesserung" gleichsetzt. Das hatten wir schon mal bei den OpAmps (nur hatten sich damals die technischen Daten als Windei rausgestellt). Wer sagt denn, daß die Verminderung des Netzklirrs, die Konstanthaltung der AC-Spannung und die Verringerung der Quellimpedanz tatsächlich was zum Klang beitragen? Bekanntlich besteht Klirr zum größten Teil aus Oberwellen, und die kann man auch ohne Powerplant recht effektiv ausfiltern. Netzfilter und die Siebkette im Netzteil sind dafür gedacht, im Verein mit (bei nicht getakteten Netzteilen) dem Netztrafo, der bei Vermeidung kap. Kopplung auch als recht effektiver Tiefpaß wirkt. Ob ein Verstärker auf Schwankungen der Versorgungsspannung reagiert, ist ebenfalls fraglich. Stark gegengekoppelte Schaltungen tun dies i.d.R. eher wenig. Für die Endstufe ist auch nicht unbedingt die Quellimpedanz am Netzanschluß entscheidend, sondern die am eigenen Stromversorgungspunkt. Und durch entsprechende Entkopplung vom Netzanschluß kann man die Quellimpedanz im Verstärkernetzteil herabsetzen. Fazit: all das, was die PPP VOR dem Netzanschluß des Verstärkers erreicht, läßt sich auch im Verstärker selbst errreichen, und es ist keineswegs immer gesagt, daß die Verbesserung der von dir genannten Werte sich auch auswirkt. |
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Live-musikhörer
Inventar |
#77 erstellt: 08. Nov 2008, 19:49 | |||||||
In dem Fall lohnt sich schon das Gerät kaufen. Amortisation in 17 Jahren plus so Lange auch es geniessen => das Gerät ist billig. Besser als 17 Jahre nichts glauben und die ganze Zeit sauer sein. |
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OpenEnd
Stammgast |
#78 erstellt: 10. Nov 2008, 00:17 | |||||||
Hallo Winfried, klar, man könnte so vieles, wenn man denn wollte. Der Unterschied ist, dass mit der PPP ein Gerät zur Verfügung steht, was dies alles schon kann und auch noch kaufbar ist. Logisch, als Elektroniker fühlt man sich herausgefordert und mit großer Sicherheit wird man da auch dieses und jenes hinbekommen. Es könnte aber auch sein, dass man es nicht hinbekommt oder wer weiß wie lange daran herumentwickelt. So hat der Interessierte die Chance, sich anzuhören, ob die PPP an seinem Equipment etwas bringt oder nicht. Ganz easy. Probieren ist bei der PPP auf jeden Fall angesagt, da man vorher nicht mit Sicherheit Prognosen über die Tauglichkeit abgeben kann. Mein Tipp: Geht einfach dran mit der Einstellung, dass da ja garnichts sein kann und dieses Hören nur der Bestätigung der Voreinstellung dient. Wenn dann nichts ist, werdet ihr auch nichts hören .... und schon ist sauber gespart. Grüße vom Charly |
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micha_d
Stammgast |
#79 erstellt: 10. Nov 2008, 10:08 | |||||||
Welche Einstellmöglichkeiten hab ich denn an der Kiste?? Für über 2000 Euro müssten doch einige Parameter zu beeinflussen sein.. Ich denke ja noch,das ein FU gundsätzlich besseres leistet....erst recht,wenn man das Verstärkernetzteil 3 phasig bauen würde.....wär doch ein Projekt für den Bastelfreund.. Micha |
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Sunfire
Stammgast |
#80 erstellt: 10. Nov 2008, 13:22 | |||||||
Ein FU wird wahrscheinlich nix sein. Die haben ja keinen richtigen Sinus oder? Da die nur für den Antrieb won Drehstrommotoren zuständig sind werden die Hersteller nicht auf nen Perfekten Sinus schauen. Hauptsache die Frequenz lässt sich regeln und die Belastbarkeit passt. Da wäre ein Profi USV angebrachter. Ein bekannter von mir hat die Wartung eines 2 MW Windkraftwerk übrig. Der hat auch so ein Netzqualitätsmessgerät. Das werde ich mir mal ausleihen und dann mal an einer USV und an meinen Spannungswandler testen der anscheinend nen sehr guten Sinus hat. Wenn da ne verbesserung der Netzspannung zu sehen ist teste ich das Teil an der Anlage mittels eines richtigen Blindtests. Dann werde ich mal son Protokoll der Netzqualität hier Uploaden. Mit den Teil müsste man mal den PPP auch testen Das wichtigste ist ob sich auf der Gleichstromseite der Endstufe oder bei CDPs nach den Spannungsreglern was tut. Wenn sich da was rührt könnte man davon ausgehen das es auch Klangunterschiede gibt. Aber ich glaub das es den Gleichrichtern oder Spannungsreglern egal ist ob da davor ein leicht unreiner Sinus ist. Die machen mit den Elkos sowieso alles platt mfg francy [Beitrag von Sunfire am 10. Nov 2008, 13:25 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 10. Nov 2008, 15:47 | |||||||
Noch nicht einmal das. Die meisten Endverstärker benutzen ungeregelte Netzteile, und da schlagen zum Beispiel die Spannungsschwankungen vom Netz direkt auf die Gleichspannungen durch. Außerdem ist ein gewisser Restbrumm drauf. Der eigentliche Verstärker regelt das mit aus, das ist eine der Funktionen der Gegenkopplung. Wer wirklich wissen will welche Auswirkungen ein Störsignal auf dem Netz hat, der muß sich das Ausgangssignal des Verstärkers angucken. |
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micha_d
Stammgast |
#82 erstellt: 10. Nov 2008, 15:58 | |||||||
Au...die FU,s haben einen Bilderbuch Sinus...eben,weil der sich auch problemlos generieren lässt...der FU ist auch nicht nur für Motoren gedacht,sondern auch für Drehstromnetzteile in Industrieanwendungen..und genau im Drehstromnetzteil sehe ich den grössen Vorteil bei klangbeeinflussenden Komponenten... Man müsste ein vorhandenes Gerät mit 3 Netztrafo,s ausrüsten...dabei steht die Chance auf eine klangverbesserung ja schonmal nicht schlecht.. Micha |
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Sunfire
Stammgast |
#83 erstellt: 10. Nov 2008, 17:14 | |||||||
Aha oh das habe ich nicht gewusst. Ich habe schon einige FUs verbaut aber immer nur für Motoren. Hätte gedacht das die Teile nicht so genau sind, weil eh nur Drehzahl (Frequenz) regeln und so. Wieder was dazu gelernt Danke!!!! Wer von den PPP Besitzern hatt denn Messgeräte Zuhause die mal den AMP oder CD genauer unter die Lupe nehmen könneny. Wäre mal interessant. Aber ich denke mal der so ein Equipment und das Wissen der Elektronik besitzt wird wahrscheinlich auch keinen PPP herumstehen haben.. Aber interessant wärs schon edit: Das Drehstrom NT für AMPs hats schon mal gegeben. Hier bei Thel http://www.thel-audioworld.de/test/3PH.GIF mfg francy. [Beitrag von Sunfire am 10. Nov 2008, 17:26 bearbeitet] |
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sound56
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 11. Nov 2008, 09:33 | |||||||
Hallo OpenEnd In welchen Foren kann ich die ernst gemeinte Anfrage auch stellen?? Ich wollte ja persönliche,eigene, echte Hörerfahrungen haben, egal ob positiv oder auch negativ. (Habe ja selber das Teil selbst ein paar Tage ausprobiert und Unterschiede gehört) Wenn wir dieses Forum, zumindest den Zubehörpart, in ein Motorradforum übertragen würden, dann melden sich dort dann auch die reinen Autofahrer und beraten darüber, was man bei einem Motorrad alles beachten kann oder muß. Dort gibt es ja auch Stangenware aus Japan und die echten Klassiker aus EU und USA. Ich würde mir da niemals anmaßen, mitzureden über Reiskocher und echte Bikes..... Grüße |
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kölsche_jung
Moderator |
#85 erstellt: 11. Nov 2008, 11:25 | |||||||
die Themenerstellung mit seiner Einschränkung erinnert mich an: Wie backt man Schnitzel aus, es werden nur Antworten akzeptiert, von Personen, die mindestens mal eine Hand in siedendes Öl gehalten haben .... der ein oder andere kann die Vorgänge vielleicht erklären ohne es ausprobiert zu haben. klaus |
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micha_d
Stammgast |
#86 erstellt: 11. Nov 2008, 11:28 | |||||||
Deine Anfangsfrage kannst du dir aber schon selbst beantworten....du hast das Teil ja gehört und Unterschiede feststellen können...demzufolge kann dir keiner sagen,ob es für dich unverzichtbar ist.. Musst dir selbst überlegen,ob die Investition lohnt...es gibt aber sicher preiswertere(bessere?) Alternativen,wie die angesprochenen USV,FU o.ä... Da das subjektive Hörempfinden immer so ne Sache ist...kannst du dich da auf anderer Leut Erfahrungen kaum verlassen...bringt dir persönlich wohl nichts.. Evtl. wäre der Preis für einen solchen "Conditioner" auch besser in einem anderen Verstärker aufgehoben..der sich dann evtl. von solchen Gerätschaften unbeeindruckt zeigt.. Micha [Beitrag von micha_d am 11. Nov 2008, 11:35 bearbeitet] |
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HiLogic
Inventar |
#87 erstellt: 11. Nov 2008, 13:03 | |||||||
Und wieder einmal ein völlig Unsinniger Vergleich aus der Welt der Kraftfahrzeuge. Wenn wir aber schon dabei sind: Deine ursprüngliche Frage bezog sich weniger auf Motorräder im Allgemeinen, sondern eher ob ein Motorrad durch den Anbau von kürzeren Fußrasten schneller fährt, weil der Hersteller dies behauptet. Ich denke da kann auch ein Autofahrer über Sinn / Unsinn urteilen [Beitrag von HiLogic am 11. Nov 2008, 13:11 bearbeitet] |
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Killkill
Inventar |
#88 erstellt: 11. Nov 2008, 15:55 | |||||||
@Kölsche jung, dein vergleich hat was. Denn es scheint wirklich dass einige Leute in diesem Forum soviel Angst vor ECHTEN "First Hand" Hörerfahrungen haben, dass sie sie damit vergleichen, eine Hand in siedendes Öl zu tauchen. Keine Angst, High End Komponenten mal zu HÖREN tut nicht wirklich weh. Ich weiss dass einige "Techniker" damit natürlich ihre Probleme haben werden, denn Hifi ist zum Messen und Diskutieren da. Nicht etwas zum Musik hören oder gar Spass haben. Da könnte ja womöglich jeder hier mitdiskutieren! Wo kämen wir denn da hin? KK |
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hf500
Moderator |
#89 erstellt: 11. Nov 2008, 16:56 | |||||||
Moin, das Gegenteil ist eher richtig. Als "Techniker" habe ich keine Probleme mit "Musikhoeren" und freue mich ueber jede gute Wiedergabequalitaet. "Stereoanlage" aufstellen, einschalten, hoeren, kein Problem. Mit Messen hat das nichts zu tun, _nur_: Wenn Jemand behauptet, eine bestimmte Massnahme, also ein bestimmtes Zubehoer, bewirke eine mehr oder weniger dramatische Verbesserung(!) des Klanges, dann muss man diese Behauptung durch Messungen verifizieren koennen, ausserdem ermoeglichen es mir die Kenntnisse ueber die Funktionsweise der Geraete schon im Vorfeld eine Beurteilung der Wirksamkeit. Schliesslich ist die "Verbesserung" (in Wirklichkeit nur eine Aenderung) der Wiedergabe eine Wirkung, die eine Ursache haben muss. Und die Tonwiedergabetechnik ist eine vergleichsweise simple Angelegenheit. 73 Peter |
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Killkill
Inventar |
#90 erstellt: 11. Nov 2008, 17:21 | |||||||
Drei Sachen dazu: 1. Also wer (außer Dir) hat denn hier behauptet, dass es hier eine "dramatische" Veränderung der Klangqualität gibt? Ich würde mal sagen, dass die wenigen Hörberichte tendenziell von einer moderaten bis geringen Verbesserung gesprochen habe. "Dramatische Verbesserungen" habe ich hier nicht herauslesen können. 2. Ich glaube kaum, dass eine Verbesserung der Klangqualität sich automatisch messen lassen muss. Es gibt auch Geräte die hervorragend klingen und nur mittlere oder teils schlechte Messwerte haben. Ist schon klar, dass man gerade beim Powerplant Messunterschiede bei der Stromversorgung erwarten können sollte. Aber der generellen Annahme, dass guter Klang sich immer auch in guten Messwerten äussern muss, stimme ich nicht zu. 3. Alles das befreit noch nicht von der Option, sich in erster Linie mit den zwei Audiomessgeräten die wir immer "am Mann" haben, eine Meinung bilden zu können. Schön, dass du zur hörenden fraktion gehörst, Einige der hier Postenden scheinen diesen Schritt aber auf keinen Fall machen zu wollen. Ich sag nur: Hand in siedendes Ol und so... KK KK |
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HiLogic
Inventar |
#91 erstellt: 11. Nov 2008, 18:01 | |||||||
Immer wieder interessant wie sich alles relativiert... Von signifikanten Verbesserungen beworben durch die Hersteller, werden "kleine Nuancen" bei den "Hörenden", bis zu "kein Unterschied" bei den Realisten. Wobei ich auch schon "hörende" von "Welten" habe sprechen hören... Meine Meinung dazu willst Du gar nicht wissen [Beitrag von HiLogic am 11. Nov 2008, 19:35 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#92 erstellt: 11. Nov 2008, 18:20 | |||||||
@ killkill jaja sehr schön .... die Personen die sich hier rumtreiben und Ahnung von den technischen Hintergründen haben, haben alle noch nie selber Musik gehört ..... gähn ...desweiteren hast du den Vergleich entweder nicht verstanden oder absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen... ist aber egal, wer lesen kann.... zu den "Audiomessgeräten am Mann" ... deinen Ohren ... ich hatte (speziell für dich) schon mal was zur Leistungsfähigkeit der menschlichen Wahrnehmung geschrieben .... schön dass du dich schon wieder auf auf dies unbestechliche Messinstrument berufst..... aber bild du dir einfach mal dein (vor-)urteil, aber nur wenn du genau weißt, welches gerät oder kabel grad läuft..... ich kann übrigens Musik hören, ohne mir zu viele Gedanken über "Klang" zu machen .... und wenn ich was verbessern wollte, würde ich da anfangen wo es sich lohnt... RAUMAKUSTIK RAUMAKUSTIK LAUTSPRECHER ....oder ich kauf mir mal einen Satz neue Batterien für mein Hörgerät.....gähn klaus übrigens:
eine klangänderung muss mit einer Änderung des Eingangssignals des LS oder einer Änderung der Raumakustik einhergehen, beides ist ohne Probleme messbar... aber du darfst glauben, was du willst ... es glauben ja auch genug Leute, dass die Erde ne Scheibe ist .... oder dass die Menschen von Außerirdischen abstammen .... solange du das als DEINEN GLAUBEN darstellst, bitte schön! Wenn du es als Tatsache darstellst ....???? klaus |
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hf500
Moderator |
#93 erstellt: 11. Nov 2008, 18:41 | |||||||
@Killkill Moin, Du irrst, ich gehoere ganz bestimmt nicht zu der "Hoerenden Fraktion". Ich bin einfach nur zufrieden, wenn mir das, was die Wiedergabegeraete im Ergebnis bieten, gefaellt. Und wenn nicht, dann komme ich noch nichtmal auf die Idee, mit Power-Plants, Kabeln oder wasauchimmer eine Verbesserung der Wiedergabe zu erreichen. Ich weiss, wie die Geraete funktionieren und daher auch, was diese Massnahmen bringen wuerden. Und wenn an der Wiedergabe etwas ueberhaupt nicht gefaellt, wird es Zeit, die Messtechnik zu bemuehen um festzustellen, ob da nicht irgendein Defekt oder grobe Fehleinstellung vorliegt. Meine Ohren wuerde ich allerdings nie als Messgeraete bezeichnen. Diese Schallaufnehmer, wie auch die dazwischeliegende "Auswerteeinheit", sind weder objektiv noch langzeitsabil. Damit kann man noch nichtmal Vergleichsmessungen ueber wenige Sekunden durchfuehren ;-) Sie reichen als Indikator fuer "gefaellt oder gefaellt nicht". Und wenn mir eine Aufnahme besonders gut gefaellt, dann ist die Auswerteeinheit sogar mit einer erschreckenden Tonqualitaet zufrieden. Dann weiss ich, dass ich "hoere"... ;-) @Hilogic Da stimme ich dir zu. Ich kann das Wort "Klang" auch schon nicht mehr hoeren. Klang ist zu sehr eine subjektive Sache, als dass man den objektiv definieren kann. Und ich hoere auch gerne meinen Roehrenverstaerkern zu, auch wenn sie im Vergleich zu selbst durchschnittlichen Transistorverstaerkern miese Messwerte haben (soo schlecht misst sich ein Grundig NF2 allerdings auch nicht). Es macht aber Spass, der durch sie vermittelten Wiedergbe zuzuhoeren. 73 Peter |
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WinfriedB
Inventar |
#94 erstellt: 12. Nov 2008, 08:07 | |||||||
Richtig, weil Menschen nun mal auf bestimmte "schöne" Klänge geeicht sind. Nicht zuletzt deswegen gibt es so einige "Klangverbesserungsfilter", die nichts anderes machen als ein bißchen Klirrfaktor in bestimmten Freq.bereichen dazumischen. Leider hat das ganze dann nichts mehr mit HiFi in der Bedeutung des Wortes zu tun. Einen "schönen Klang" kann man sich auch mit dem Klangregister eines Röhrenradios einstellen.
Das sagt aber mehr über die HaiÄnd-Hörer aus als über die Geräte selbst. Offensichtlich ist es möglich, selbst technisch grottenschlechtes (ist überspitzt, weiß ich) zu verkaufen, wenn es nur einen "schönen" oder "guten" Klang hat. Es ist übrigens immer wieder interessant, wie von der HaiÄnder-Fraktion immer wieder zuerst mit technischen Werten (weniger Netzklirr usw.) argumentiert wird, dann aber sehr schnell wieder auf das subjektive Klangempfinden als einziger Maßstab verwiesen wird. |
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WinfriedB
Inventar |
#95 erstellt: 12. Nov 2008, 08:26 | |||||||
Normalerweise sollte aber das Netzteil eines guten Verstärkers das alles können. Es mag sein, daß es Geräte gibt, die hervorragende Endstufen haben, aber Defizite im Netzteil. Wem es auf die Endstufen ankommt, dem wird dann nichts weiter übrigbleiben, als durch eine PPP auf Verbesserungen zu hoffen.
Wir beide wissen, daß es nicht so extrem schwierig ist, stabile und störunempfindliche Netzteile zu bauen. Im übrigen ist kein Entwickler gezwungen, alles alleine zu machen. Auch in unserer Firma hatten wir schon Probleme, die wir ohne externe Hilfe nicht lösen konnten.
Die hast du aber zumindest versucht, indem du hier die (sicher ganz guten) techn. Daten der PPP propagiert hast. Was soll man mit den Daten anfangen, wenn eh keine Voraussage möglich ist.
Mag sein. Allerdings finde ich dann wieder auf den PPP-Werbeseiten (find den Link nicht mehr, habs aber gelesen) Lobhudeleien von Kunden, die vorher glaubten, tageszeitliche Klangunterschiede bei ihrer Anlage zu haben, die dann mit der neuen schönen PPP nicht mehr zu hören waren. Und da fängts für mich an, unseriös zu werden, wenn einerseits (korrekt) technisch argumentiert wird, andererseits möglicherweise wahrnehmungspsychologische Geschichten komplett ausgeblendet werden. |
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OpenEnd
Stammgast |
#98 erstellt: 12. Nov 2008, 09:53 | |||||||
Hallo Winfried, die technischen Daten der PPP sind nunmal Fakt. Wenn jetzt jemand durch Umgebungs- oder Gerätebedingungen diese technischen Parameter der PPP positiv für sich nutzen kann, ist doch alles bestens ... bis auf den Preis der PPP. Die hochwertigen Netzteile, die eine PPP vollkommen überflüssig machen würden, gibt es leider seltener als du jetzt annimmst. Die Notwendigkeit, sich explizit um Feinheiten im Netzteil kümmern zu müssen, ist noch nicht bei allen Entwicklern etabliert. Oftmals ist es so, dass die Netzteiltechnik komplett unterschätzt wird. Schau mal in verschiedene Kisten rein. Absoluter Standard. Nichtmal Phasen, bzw. Wickelsinn wird beachtet. Alles, was zur Erlangung von CE ausreicht ... und mehr nicht. Bei uns in der Siedlung liegt der Klirr bei bisher maximal entdeckten 4% und die Netztspannung sinkt zeitweise auf 222V ab. Komischerweise messe ich die höchsten Klirrwerte Sonntags. Da klemmt irgendwas mit der Theorie. Gruß Charly |
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WinfriedB
Inventar |
#99 erstellt: 12. Nov 2008, 10:43 | |||||||
Nicht Fakt ist allerdings die Bewertung, wie sich diese Daten auf den Klang auswirken. Das ist m.E. in vielen Fällen immer noch wahrnehmungspsychologisch bedingt. Damit will ich niemandes Hörvermögen bewerten - diesen Vorgängen können wir uns alle nicht entziehen, genausowenig wie den (wohl von niemanden bezweifelten) wahrnehmungspsychologisch bedingten Effekten beim Sehen. Und wie ich aus eigener Erfahrung weiß, spielt die Erwartungshaltung selbst bei der Meßwertauswertung (wo harte Fakten vorliegen) eine Rolle.
Fragt sich nur, mit wessen Theorie. Wohl eher mit der Theorie derer, die glauben, daß tagsüber der Strom schlechter sei und damit auch der Anlagenklang. |
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HiLogic
Inventar |
#100 erstellt: 12. Nov 2008, 11:24 | |||||||
Du würdest nichtmal 4% Klirr auf dem NF-Signal bemerken, bzw. hören. Vom Stromnetz ganz zu schweigen... |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 12. Nov 2008, 12:04 | |||||||
Hallo,
Bezogen auf ein Siedlungsgebiet klemmt da mit meiner Theorie überhaupt nichts. Selbst in Mischgebieten, in denen der Wohnanteil überwiegt ist das so. Und genau das habe ich sogar schon des Öfteren hier geschrieben. Deswegen ist für mich auch klar, daß der hier oft zitierte "bessere Klang" in den Abendstunden und an Wochenenden eben nicht dem "schlechten Netz" geschuldet ist, sondern der eigenen Stimmung. Grüsse aus OWL kp |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 12. Nov 2008, 13:27 | |||||||
Dazu möchte ich auch noch etwas schreiben: "so isses" |
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OpenEnd
Stammgast |
#103 erstellt: 12. Nov 2008, 13:35 | |||||||
Meine Erfahrung ist, dass Gesamt-Klirr oberhalb ca. 1% hörbar wird. Die Hörbarkeit von Netzklirr hängt von den angeschlossenen Geräten ab. In der Summe der Eigenschaften der PPP (Klirr-Reduktion, HF-Filterung, Steckdosen-Entkopplung, Reduzierung der Netz-Impedanz)kann ich den Klirr als Einzelaspekt nicht bewerten. Gruß Charly |
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OpenEnd
Stammgast |
#104 erstellt: 12. Nov 2008, 13:39 | |||||||
Die Reduzierung auf "eigene Stimmung" ist mir als Techniker zu wenig. Das ist lediglich ein Argument, um nicht weiter nach den wirklichen Ursachen suchen zu müssen. Wer nicht suchen mag .... oder meint, schon gefunden zu haben .... der braucht nicht weiter suchen. Aber ganz klar. Die eigene Stimmung ist ein ganz wichtiger Faktor. Glücklich sind die, die wissen, wie sie sich in Stimmung bringen, um einen höheren Genuß zu haben. Gruß Charly |
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Killkill
Inventar |
#106 erstellt: 12. Nov 2008, 16:32 | |||||||
... wer lesen kann wird feststellen, dass der aus dem Zusammenhang gerissene Vergleich im Ursprung von dir kam, weil du "aktive Hörerfahrung" mit "dem Tauchen der Hand in siedendes Öl" verglichen hast. Ich habe dann diesen eh schon unpassenden Vergleich gerna mal umgedreht. Du hast also recht, das war rabulistisch, aber der schlechte Vergleich kam eigentlich in erster Konsequenz von dir. :-) Ausserdem habe ich garnicht behauptet, dass "alle noch nie selber Musik gehört haben", sondern lediglich, dass die Gegenseite hier aktive Hörerfahrungen mit Tuningprodukten scheut, wie das "Tauchen der Hand in siedendes Öl".
Nein, du stellst Sachen als Tatsache nach dar. Zum Beispiel, dass auch JEDE Klangänderung sich messtechnisch belegen lassen kann. Da du - im gegensatz zu mir ja nicht "Glaubst", sondern scheinbar "weißt", hast du mit dem Beweis sicherlich auch kein Problem, oder?
Also in diesem Punkt sind wir uns garnicht so unähnlich. Auch ich bin zufrieden, wenn es gut klingt. Und ich würde nie versuchen, ein klangliches Problem mit irgendwelchen Tuningmassnahmen hin zu biegen. Irgendwie stellt ihr gerne irgendwelche Highender so dar, als hätten wir sehr schlecht klingendes Equipment und wollten das mit fragwürdigen tuningmassnahmen zum Klingen bringen. Darin finde ich mich nicht wieder, und auch sonst niemanden meiner Kollegen die auch dieses Hobby haben. Es geht eher darum zu schauen, was noch auf BAsis des vorhgandenen Equipments möglich ist, wenn man die Fehlerquellen ausgemerzt hat. Gerade bei gutklingendem Equipment bringt das Aausmerzen von Fehlerquellen meiner MEinung nach die besten Ergebnisse.
Deine Meinung möchte ich in der Tat garnicht wissen. Was mich viel merh interessieren würde, ist wo DU denn hier die "Dramatischen" Veränderungen aus den Hörerlebnissen der Beteiligten herausliest, die jetzt angeblich wieder heruntergespielt werden. Ich glaube vielmehr, dass die Gegenseite gerne mal die gehörten Unterscheide aufplustert.
Quod erat demonstrandum. Gruß, KK |
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Chief_Marshal
Ist häufiger hier |
#107 erstellt: 12. Nov 2008, 20:33 | |||||||
Vorab, ich höre selber über 2 PS-Audio Komponenten. Den, Digital Link III, ein wirklich feiner Wandler, und zwecks Blitzschutz das Quintet Power Center. Ich weiß, ich weiß, Brennenstuhl bietet zum günstigernen Preis inkl. Versicherungsschutz vergleichbare Netzleisten. Ob der PPP wirklich was bringt stellt sich für mich in Frage. Geräte, die klangrelevant auf die bereits beschriebenen Netzschwankungen reagieren sollten einen Konstruktionsfehler beinhalten oder bewußt in Kauf nehmen. Warum geht PS-Audio nicht so weit und bietet speziell für deren Produkte beim PPP einen eigenen 12V-Ausgang an, praktisch als externes Netzteil. Das wäre dann doch die ultimative Lösung, anstatt den Strom von einen "Stromberuhiger" ins nächste Netzteil zu jagen, welches dan erneut siebt und siebt. Übrigens, ich habe tatsächlich einmal einen Unterschied bei einen Netzkabel gehört. War angeblich kreuzverdrahtet und von Inakustik. Konnte natürlich Einbildung sein. :-) |
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rasiert
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 01. Dez 2008, 00:25 | |||||||
hello leute ich höre seit etwa 1 jahr mit dem ppp. ja, ist ein echter klanggewinn! habe mir so ziemlich alles an tuning angeschafft, auch das kontrovers diskutierte zeugs. unter all dem kram haben sich in meinem falle 3 komponenten als deutlich klangfördernd erwiesen: -die vorstufe ( ml 32 ) -die stromkabel ( walhalla ) und eben der ppp. interessant dabei, dass gleich 2 von 3 den strombereich betreffen. die signalkabel und ls ( ebenfalls walhalla ) hatten die viel kleinere wirkung. muss hier auch erwähnen, dass ich andere teure leisten und stromkabel hatte( fadel art reference), mit null wirkung. oder der händler mir superteure nbs-stromkabel mitgegeben hat, die extremauflösung mit totaler klangkälte kombinierten. wer besseren klang will, als der einer standardanlage, ist gezwungen, sich mit dem thema strom zu beschäftigen. der ppp kann dabei einen fantastischen beitrag leisten und das zu einem nicht-esoterischen preis. nein, der ppp produziert den strom nicht neu. das vorher, sprich stromzuleitungskabel, ist nach wie vor sehr wichtig. es ist das kabel, an dem der strom den grossen kreislauf verlässt. es ist das kabel, das die ganze kette bedient (auch mit störeinflüssen) und es ist das kabel an dem sich auch alle rückströme wieder treffen und in den grossen kreislauf zurückgebracht werden müssen. und vielleicht noch mehr. kurz, es ist DAS kabel. ist der ppp perfect? JA !!! dachte ich lange. nun, der ppp hat nur 5 eingaänge. und, der ppp limitiert den strom, d.h. er liefert nur 1500 watt. fette transistorenamps brauchen eine andere lösung. es ist sogar so, dass das aktive konzept des ppp nach neusten erkentnissen in frage gestellt wird. auch das perfekte-sinus-bla-bla sei nicht klangentscheidend, sondern eher die art der internen aufteilung und filterung etc. der neue star am himmel ist ja die hms energia definitiva zum etwa doppelten preis. die setzt auf passives konzept und liefert den vollen strom. (wie die baumarktleiste,lol) werde das teil mal testen und berichten. ich verstehe jeden, der nicht solch abstrackte beträge ausgeben will oder kann. aber jeder der viel ausgiebt und sich damit wohl hauptsächlich besseren klang erhofft, sollte daran denken, dass das ding mit dem strom grundvoraussetzung zu klangvortschritt ist. wenn dann mal genau definiert wird, was genau wie wieviel wirkt und sich ein massehersteller der thematik widmet, so wird bestimmt in ein paar jahren eine leiste für 100 euro auf den markt kommen, die den ppp klanglich schlägt. das sind doch gute hoffnungen. lg |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 01. Dez 2008, 11:53 | |||||||
Neueste Erkenntnisse? Amüsant. Jeder halbwegs kompetente Elektroniker hätte Dir auch schon vor 50 Jahren sagen können daß das ein unsinniges Konzept ist. Auch damals schon haben die Netzteile in den Geräten nach den gleichen Prinzipien wie heute funktioniert, und somit um Größenordnungen mehr Oberwellen intern erzeugt als im Netzstrom je drin sein können.
Ich kann mir schon vorstellen wie das aussehen wird. Du berichtest von den klanglichen Eindrücken, ohne dazu zu sagen, welche Störungen auf dem Netz vorhanden waren, welche Testanordnung Du gewählt hast, wie Du zwischen "ohne Filter" und "mit Filter" umgeschaltet hast, und wie Du dafür gesorgt hast daß das Ergebnis nicht eingebildet gewesen sein kann. Mit anderen Worten: Dein Bericht wird unbrauchbar sein.
Mal abgesehen davon daß es wohl eher so sein dürfte, daß der Betrag konkret und die klangliche Wirkung abstrakt ausfällt, würde ich sagen daß die Grundvoraussetzung für klangliche Verbesserungen ab einem bestimmten Punkt das Verständnis für die physikalisch-technischen Zusammenhänge ist. Gerade beim Stromtuning ist die Chance besonders groß daß Du irgendwelche Effekte der Stromqualität unterschiebst, die im Grunde ganz andere Ursachen haben. Ursachen die man bloß versteht wenn man sich mit Elektronik auskennt.
Woher willst Du wissen womit sich Massenhersteller so beschäftigt haben? Die "passive Filterung" wie sie im HMS-Gerät benutzt wird, ist im Grunde ein alter Hut. Die Bauteile dafür gibt's seit Langem für Centbeträge. Gleichtaktdrosseln, Entstörkondensatoren, Ferritringe, Klappferrite, etc. sind in so gut wie jedem Elektronikerladen zu kriegen. Und oft genug findet man sie auch in den Geräten selbst, wo sie hingehören, statt in einem externen Zusatzgerät, das notgedrungen wesentlich teurer sein muß. Wenn solche Bauteile nötig sind und nicht schon im Gerät eingebaut, dann liegt die Schuld nicht beim schlechten Strom, sondern bei der Nachlässigkeit des Geräteherstellers, was man vielleicht noch im Billigsektor verzeihen kann, aber sicher nicht beim angeblichen High-End. Ich wundere mich schon nicht wenig, wie man solche "wahrgenommenen" Stromeffekte den Geräteherstellern kritiklos verzeiht, ja sie sogar daraufhin noch besonders "hochauflösend" nennt und das als Qualitätsmerkmal ansieht, und wie selbstverständlich akzeptiert daß man für nochmal nicht unbeträchtliche Summen mit speziellen Filtern und Kabeln nachhelfen muß. Wo sonst schaffen es Verkäufer so gut, einen Mangel ihrer Geräte als einen Vorteil zu verkaufen und gleich noch extra Umsatz mit Gegenmittelchen zu machen? Ist das nichts schon eine Art Gehirnwäsche? Würde jemand zu einem Auto mit schlechter Federung gleich noch eine Asphaltiermaschine und eine Straßenwalze kaufen wollen? Würde mich überraschen. So wie auch die teuren Autos für die real existierenden Straßen gebaut werden, kann ich doch wohl erwarten daß die High-End-Geräte für den real existierenden Netzstrom gebaut werden, der ja auch den Herstellern bekannt sein sollte. Und wenn sie das nicht fertig bringen kann's mit ihrer entwicklungsmäßigen Kompetenz nicht so weit her sein, würde ich sagen. |
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HiLogic
Inventar |
#110 erstellt: 01. Dez 2008, 14:27 | |||||||
Selbstverständlich ist das so... Mich wundern im HaiEnt Bereich noch ganz andere Geschichten... Kaum fällt jemand einer Phishing Attacke oder irgendwelchen 0190 Nummern zum Opfer fängt das Geheule an. Anschließend rennt man sofort zum Verbraucherschutz. Verscherbelt allerdings irgendein dubioser Hinterhof-Bastler irrsinnige Konstruktionen zu weltfremden Preisen, wird die fragwürdige Wirkung via Forum sogar noch in den Himmel gelobt. Für mich als rational denkenden Menschen hörts da auf... Das ist scheinbar zu "HighEnd" für mich. [Beitrag von HiLogic am 01. Dez 2008, 14:28 bearbeitet] |
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