adapter 5 polige din-stecker cinchkupplung

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Apalone
Inventar
#1 erstellt: 13. Mrz 2010, 11:37
... hat jemad eine Bezugsquelle für diese Adapter in hochwertig?

Bislang habe ich nur die Einfachstqualität alà Reichelt und die handgeknüpften für 39,90 von dienadel gefunden.

Gibt es keine Kompromisslösung in der Clicktronic-Klasse für 5 - 8 Euro/Stück?

Vielleicht hat da jemand einen Tipp.

Vielen Dank!
Passat
Inventar
#2 erstellt: 19. Mrz 2010, 16:06
Selbst löten, da kannst du die Qualität selbst bestimmen.

Ich kaufe Kabel grundsätzlich nicht mehr neu, sondern löte die alle selbst.

Nur so bekomme ich genau die von mir gewünschte Qualität der Stecker und Buchsen und genau die Längen, die ich brauche und keine Universallängen, die nur zu Kabelsalat hinter den Geräten führen.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 19. Mrz 2010, 16:08 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#3 erstellt: 19. Mrz 2010, 23:31
Und was versprichst du Dir von "höherwertigeren" Adapterkabeln? Die einfachen Teile reichen doch aus, DIN-Murks bleibt nunmal DIN-Murks (nur eine Gesamtschirmung, schlechtere Kanaltrennung).
hf500
Moderator
#4 erstellt: 20. Mrz 2010, 00:15
Moin,
gefragt wurden Adapter von DIN-Stecker auf RCA-Kupplung.
Alle, die ich gesehen habe, tragen die RCA-Kupplungen an einzeln geschirmten Kabelenden.
Anders geht es nicht.

Eine anstaendige vieradrige Leitung fuer DIN-Ueberspielkabel hat auch einzeln geschirmte Signaladern, die Schirme sind allerdings nicht voneinander isoliert, weil es nicht notwendig ist.

Und was die Kanaltrennung angeht, so ist die immer noch besser, als es erforderlich ist.
Schallplatten kommen auf durchschnittlich 25dB, UKW-Rundfunk auf etwa 30dB, Tonband etwa 45dB.
Selbst bei Schallplatte hat sich bislang niemand ueber schlechte Kanaltrennung beschwert.
Ausserdem sollte man mal feststellen, wieviel effektive Kanaltrennung die Aufnahmen eingentlich haben...

Dieser Punkt ist also belanglos.
Die angeblich so murxige DIN-Verbindung ist fuer mich immer noch besser als ihr Ruf.

Ich denke mal, der Adapter wird fuer eine Verbindung eines RCA-Quellgeraetes mit einem DIN-Verstaerker gebraucht, denn die dafuer angebotenen Adapter dueser Konfiguration haben ueblicherweise den Signalweg von RCA nach DIN.

73
Peter
Passat
Inventar
#5 erstellt: 20. Mrz 2010, 00:34
Bei einem vernünftiges DIN-Kabel sind alle Adern als Koaxkabel aufgebaut, die Schirme sind im Stecker zusammengeschlossen und bilden die Signalmasse.
Insofern unterscheidet sich DIN nicht von Cinch, denn spätestens bei den Cinchbuchsen im Gerät sind die Cinchmassen alle zusammengeschaltet.

DIN hat aber zusätzlich noch einen von Signalmasse unabhängigen Gesamtschirm, DIN ist genormt (Cinch nicht!), bei DIN sind die Kontakte in den Buchsen grundsätzlich als Federkontakte ausgelegt, bei DIN kann man Links/Rechts und Aufnahme/Wiedergabe nicht verwechseln, DIN braucht weniger Platz.

Es gibt bei DIN auch Renk- und Schraubverbindungen zwischen Stecker und Buchse, so das die Stecker selbst unter Zugbelastung nicht aus der Buchse rutschen können.

Einzig mit dicken Kabeln und Steckern kann man bei DIN nicht angeben und die elektrische Auslegung der Aufnahmeeingänge an Aufnahmegeräten ist fragwürdig.
Aber in diesem Punkt muß man sich ja nicht zwingend an die Norm halten.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 20. Mrz 2010, 00:36 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 20. Mrz 2010, 15:51

Jeck-G schrieb:
Und was versprichst du Dir von "höherwertigeren" Adapterkabeln? Die einfachen Teile reichen doch aus, DIN-Murks bleibt nunmal DIN-Murks (nur eine Gesamtschirmung, schlechtere Kanaltrennung).


Es geht nicht um Klang sondern ausschließlich Verarbeitungsqualität; das noch weniger als Klingeldraht dünne Kabel ist mir zu wenig. Dass sich da klanglich (natürlich) nichts tut, spielt keine Rolle.
cr
Inventar
#7 erstellt: 20. Mrz 2010, 16:03
Schon bei Thomann geschaut? Die Kabel/Adapter, die ich bisher von dort hatte, waren alle recht solide.
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 20. Mrz 2010, 16:15

cr schrieb:
Schon bei Thomann geschaut? Die Kabel/Adapter, die ich bisher von dort hatte, waren alle recht solide.


Ja, nichts gefunden. Bei Musikstore, Al-Kabelshop usw. auch nichts.

Scheint mangels Interesse eben nicht mehr im Programm zu sein.
hf500
Moderator
#9 erstellt: 20. Mrz 2010, 17:30
Moin

@passat,
soviel wollte ich denn auch nicht mehr schreiben ;-)

@Apalone,
ich habe praktisch keine Verstaerker mit RCA-Anschluessen und bin demnach auch auf die Adapter angewiesen.
Bislang haben die bei mir fast alle funktioniert, man reisst daran ja auch nicht herum oder steckt staendig um.

Frueher waren die Adapter noch aus Einzelteilen in Handarbeit zusammengebaut, in die "Spritzgusskreationen" kann man ja leider nicht hineinsehen. Bislang hatte ich aber nut "tote" Videoadapter, mit den Audioadaptern hatte ich Glueck.

73
Peter
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2010, 17:39

hf500 schrieb:
oder steckt staendig um.


Ich häufiger.

Die Klassik-Geräte sind nicht im Dauereinsatz sondern werden eben zum Ausprobieren, für neue Anlagenkonfigurationen usw. häufiger mal mit anderen Komponenten neu verbandelt.

Aber wenn es keine Alternative gibt, muss man eben mit der Reichelt-Klasse vorlieb nehmen.

Selber gelötet habe ich früher viel (habe auch noch ziemlich viel Zeug zum Verarbeiten hier rumliegen), kommt aber heutzutage aus Zeitgründen nicht mehr in Frage.
Ich bin häufig 12 - 14 Stunden/Tag in Sachen Arbeit außer Haus, da ist dafür keine Zeit mehr.
(Habe zB seit März 2007 einen Sanyo Z4; der hat aktuell ca. 250 Stunden Lampenlaufzeit runter...)
hf500
Moderator
#11 erstellt: 20. Mrz 2010, 21:55
Moin,
dann bestellt man sich ein ein Paar mehr von der "Reichelt-Klasse".
So teuer sind sie nicht und man muss sie auch erstmal kaputtgespielt haben.
;-)

73
Peter
cr
Inventar
#12 erstellt: 20. Mrz 2010, 22:02
Die Löterei an den 5-poligen Din-Steckern hat mich immer genervt wegen der Fuzzelei. Und wirklich reißfest wird so was auch nie, da sind die Spritzguß-Adapter meist ohnehin stabiler.
hf500
Moderator
#13 erstellt: 20. Mrz 2010, 22:36
Moin,
ist eben nichts fuer Grobmotoriker ;-)
Ausserdem ist 5-polig harmlos, loete erstmal die 8-poligen.
Und merke bei der 7. Ader, dass du die Griffhuelse vergessen hast ;-)

73
Peter
cr
Inventar
#14 erstellt: 20. Mrz 2010, 22:59
Das mit den Griffhülsen kenne ich
Passat
Inventar
#15 erstellt: 21. Mrz 2010, 00:24

cr schrieb:
Und wirklich reißfest wird so was auch nie, da sind die Spritzguß-Adapter meist ohnehin stabiler.



Hast du da die Zugentlastung vergessen?

So sieht übrigens ein vernünftiger DIN-Stecker aus:


Grüsse
Roman
cr
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2010, 00:31
Da man früher oft beim Elektronik-Laden in der nächsten Stadt einkaufen musste, war man oft auf weniger brauchbares Material angewiesen. Etwa die üblichen Plastik-Pfusch-Din-Stecker
Dieses Teil sieht dagegen richtig professionell aus.


[Beitrag von cr am 21. Mrz 2010, 00:31 bearbeitet]
Passat
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2010, 00:44
Der Stecker ist von Neutrik und diese Stecker hatten damals z.B. die Kabel, die Grundig seinen Geräten beilegte.

Der Stecker kostet übrigens beim blauen C nur knapp 1,6 Euro pro Stück.
Da würde ich mich nicht mit irgendwelchem Plastik-Kram abgeben.

Grüsse
Roman
cr
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2010, 00:50
DIN-Stecker brauch ich zum Glück keine mehr. Was ich suche und nicht finde ist eine Mini-XLR-3-polig und männlich, aber nicht für Einbau-, sondern für Kabelmontage (für AKG-Kopfhörer).
Und was ich auch noch nie gefunden habe: Eine 6.3-mm-Stereo-Klinken-Kabelbuchse, wo es wirklich einen guten Kontakt gibt (für Verlängerungskabel bzw. für Adapter auf 3,5mm-Stecker) bzw. gleich ein Verlängerungskabel bzw. Adapter. Alles, was mir bisher unter die Finger kam, lieferte keinen wirklich zuverlässigen Kontakt.
hf500
Moderator
#19 erstellt: 21. Mrz 2010, 18:03
@Passat,
die Stecker bei Grundig waren von Preh ;-)

Die von Neutrik sind aber auch gute Wahl. Gab es auch bei RS, wahlweise versilberte oder vergoldete Stifte, im 5er Pack gegen ueberraschend wenig Geld.
(auf der Tuete stand "Made in Swizerland, auf oder in den Steckern "Made in China :-/ )

Was man bei allen neuzeitlichen DIN-Steckern machen sollte:
Beim Anloeten in eine passende Buchse stecken.
Frueher war das Isolierteil aus Presstoff und loetwaermebestaendig.
Heutzutage sehr oft aus Thermoplast, der weich wird und dann bekommt der Stecker X-Beine. Daher muessen die Stifte beim Loeten fixiert werden.

Soviel zum "Technischen Fortschritt"...

73
Peter
Passat
Inventar
#20 erstellt: 21. Mrz 2010, 18:21

hf500 schrieb:
@Passat,
die Stecker bei Grundig waren von Preh ;-)


Das mag sein, es steht aber nicht drauf.
Ich habe hier noch einige original Grundig-Kabel.

Optisch sind die Grundig- und Neutrik-Stecker nahezu identisch.

Grüsse
Roman
cptnkuno
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2010, 23:04

cr schrieb:

Und was ich auch noch nie gefunden habe: Eine 6.3-mm-Stereo-Klinken-Kabelbuchse, wo es wirklich einen guten Kontakt gibt (für Verlängerungskabel bzw. für Adapter auf 3,5mm-Stecker) bzw. gleich ein Verlängerungskabel bzw. Adapter. Alles, was mir bisher unter die Finger kam, lieferte keinen wirklich zuverlässigen Kontakt.


Die sind OK:
http://www.thomann.de/de/neutrik_nj_3fc6.htm
http://www.thomann.de/de/neutrik_nj_3fc6_bag.htm


[Beitrag von cptnkuno am 21. Mrz 2010, 23:05 bearbeitet]
cr
Inventar
#22 erstellt: 22. Mrz 2010, 00:16
Danke, werde ich mal testen, wenn ich wieder was dort bestelle!
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