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Welche Kabel soll ich nehmen?

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steview_n1
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Apr 2010, 21:47
Hallo Leute,

seit gestern besitze ich die Infinity Kappa 6.1i Boxen und werde mir höchstwahrscheinlich den Rotel RA-985 BX zulegen (eine gute Beschreibung habe ich hier gefunden).

Nun bin ich auf der Suche nach guten Kabeln. Könnt Ihr mir da etwas gutes empfehlen? Es sollen 2x 4m Kabel sein, mit Bananensteckern. Preislich will ich bis max. 120€ gehen.


danke im Voraus!

Alex
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2010, 05:37
Uwe_Mettmann
Inventar
#3 erstellt: 19. Apr 2010, 18:45

baerchen.aus.hl schrieb:
http://cgi.ebay.de/L...?hash=item4aa062ef0b

Zu dem Kabel sei aber gesagt, dass es sich um ein mit Kupfer beschichtetes Aluminiumkabel handelt.

Ich denke schon, dass man Kabel aus reinem Kupfer nehmen sollte.


Gruß

Uwe
steview_n1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Apr 2010, 01:03
Hi,

danke für Eure Antworten!

@ Uwe: welche (reine) Kupferkabel könntest Du mir empfehlen?
wie gesagt, ich bin auch bereit etwas mehr auszugeben, natürlich gibt es jetzt die voodoo-fraktion und die nicht-voodoo-leute ich glaube schon, dass ein paar gute Kabel durchaus ihre Vorteile beim Klang haben können.

per pm hat mir einer die Kimber 4PR empfohlen, allerdings kosten sie das doppelte von dem was ich mir vorgestellt habe.


Habt Ihr noch andere Vorschläge?

Gruß,
Alex
trxhool
Inventar
#5 erstellt: 20. Apr 2010, 04:02
Meine Empfehlung;

Cordial CSL 240

http://www.thomann.d...ee328c8b2065bf7499cf

+

HICON Bananenstecker HI-BM04

http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/228

Beste Qualität zum vernünftigen Preis.

Gruss TRXHooL
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 20. Apr 2010, 06:33

trxhool schrieb:
Meine Empfehlung;

Cordial CSL 240

http://www.thomann.d...ee328c8b2065bf7499cf

+

HICON Bananenstecker HI-BM04

http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/228

Beste Qualität zum vernünftigen Preis.

Gruss TRXHooL



Gute Empfehlung, nur muss unser TE dann mehr Kabel kaufen als er braucht....bei Thomann gilt 25 Euro Mindestbestellwert....
Times
Stammgast
#7 erstellt: 20. Apr 2010, 07:34

baerchen.aus.hl schrieb:

Gute Empfehlung, nur muss unser TE dann mehr Kabel kaufen als er braucht....bei Thomann gilt 25 Euro Mindestbestellwert....


Nope, ich hab letzte Woche 10m Cordial 225 bestellt, für 11€ inkl. Versandkosten...
Speedstep
Stammgast
#8 erstellt: 20. Apr 2010, 12:37
@ steview_n1

MIt Sommerkabel kannst du eigentlich auch nichts falsch machen.
Hier eine Auswahl an Meterware. Weiter unten dann auch fertig konfektionierte Ware.

Ansonsten würde ich auch bei den Verbindern bei Kupfer bleiben.
Selbst mit den Mundorf hier liegst du bei 2x4 Meter gesammt dann zwischen ca. 50,- und 80,- Euro.
steview_n1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Apr 2010, 15:11
Alles klar,

danke für Eure schnelle Hilfe ;-)

die Sommer Kabel scheinen genau das richtige zu sein. Außerdem wurde mir bereits empfohlen konfektionierte Kabel zu nehmen. Die verschiedenen "Modelle" machen es mir aber auch nicht leicht.

Ich schwanke zwischen Merdian 2x 4,0m [56€] , Eclipse 2x 4,0m [85€] , Magellan 2x 4,0m [89€] und Elephant 2x 4,0m [119€]

Alle haben echt vergoldete HICON Bananenstecker. So wie ich das verstehe entscheidet letztendlich nur der Querschnitt die Qualität (kann man sich natürlich streiten..) und den Preis.

Würden sich die Elephant Kabel für 119,- mit 4x4mm² in meinem Fall lohnen (auch wenn der rauszuhörende Unterschied minimal wäre)? ;-)


liebe Grüße
cptnkuno
Inventar
#10 erstellt: 20. Apr 2010, 15:24

steview_n1 schrieb:


Würden sich die Elephant Kabel für 119,- mit 4x4mm² in meinem Fall lohnen (auch wenn der rauszuhörende Unterschied minimal wäre)? ;-)

Meiner Meinung nach nicht. Der rauszuhörende Unterschied ist sich nicht vorhanden, und wozu 2*8mm² Leitungen, wenn 2*2,5mm² das gleiche leisten?
Ob dir die andere Optik den Mehrpreis wert ist, mußt du selbst wissen.
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Apr 2010, 15:30
Oh oh Vodoo im Anmarsch!

Ich würde euch div. Messungen un unseren Laboren machen wenn ich div. für diesen Test bekomme!
steview_n1
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Apr 2010, 15:31
Um die Optik geht es mir sicher nicht
Ich weiß nur, dass die Kappa 6.1i auch bi-wiring unterstützen - siehe hier. Ob und inwiefern das was bringt - keine Ahnung. Weiß da jemand darüber bescheid?

hab mir nur gedacht, dass es ganz gut zu diesen Kabeln passt. Klärt mich halt auf


[Beitrag von steview_n1 am 20. Apr 2010, 15:32 bearbeitet]
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Apr 2010, 15:32
Bi-Wiring kommt aus alten Zeiten in denen die Verstärker noch keine große Leistung hatten und man mehr rausholen konnte wenn man pro Lautsprecher einen Verstärker verwendete...
Heute vollkommen unnütz (zumindest in den Leistungsklassen) und nur Geldmacherei...


Aber es gibt ja auch Leute die kaufen sich ne Stehlampe vom Designer für 85000€ ..
(Die auch noch pottenhässlich war..)
cptnkuno
Inventar
#14 erstellt: 20. Apr 2010, 15:33

steview_n1 schrieb:
Um die Optik geht es mir sicher nicht
Ich weiß nur, dass die Kappa 6.1i auch bi-wiring unterstützen - siehe hier. Ob und inwiefern das was bringt - keine Ahnung. Weiß da jemand darüber bescheid?

Du legst zwei Kabel statt einem, der einzige Effekt ist der höhere Querschnitt, wobei aber 2*4mm² bei 4m Länge sowieso schon überdimensioniert ist.
steview_n1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Apr 2010, 15:33
Gut, dann weiß ich bescheid Danke.
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 20. Apr 2010, 15:35

BingoBongo04041984 schrieb:
Bi-Wiring kommt aus alten Zeiten in denen die Verstärker noch keine große Leistung hatten und man mehr rausholen konnte wenn man pro Lautsprecher einen Verstärker verwendete...

Das wäre Bi-Amping.
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Apr 2010, 15:35
@cptnkuno

Das soll heißen das "Bi-Wiring" mittlerweile nicht nur n neuer Name für "Bi-Amping" ist,sondern einfach nur sagt das man da 2 Kabel ranklemmen kann? Geil...
Wie n Auto mit 2 statt einem Auspuffrohr...
cptnkuno
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2010, 15:40

BingoBongo04041984 schrieb:
@cptnkuno

Das soll heißen das "Bi-Wiring" mittlerweile nicht nur n neuer Name für "Bi-Amping" ist,sondern einfach nur sagt das man da 2 Kabel ranklemmen kann? Geil...
Wie n Auto mit 2 statt einem Auspuffrohr...

richtig erkannt. Da werden zwei Kabel von denselben Klemmen am Amp zu unterschiedlichen Klemmen am Speaker gelegt, was natürlich unheimliche klangliche Veränderungen haben muß ;o)
baerchen.aus.hl
Inventar
#19 erstellt: 20. Apr 2010, 16:37

steview_n1 schrieb:

Merdian 2x 4,0m [56€] ,



Im Übrigen sind das Sommer Meridian und das Cordial CLS 240 von Thomann das gleiche Kabel. Nur umgelabelt auf einen anderen Namen. Bei Sommer bezahlst Du nur zursätzlich den Namenszuschlag....

Wobei auch schon erwähnt wurde, dass das CLS225 dicke ausreicht.

Mit dem billigen oben verlinkten Kabel habe ich übrigens meine Heimkinoabteilung (Center und Rear) verkabelt...null Probleme....

Biwiring bring nur mehr Umsatz für den Händler und für dich einen leichteren Geldbeutel...


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 20. Apr 2010, 21:39 bearbeitet]
steview_n1
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Apr 2010, 19:38
Alles klar

danke für die vielen Tips,
nun fühl ich mich ausreichend informiert und kenne sogar die Geheimnisse der hifi-Industrie..
hippelipa
Inventar
#21 erstellt: 21. Apr 2010, 18:33

baerchen.aus.hl schrieb:

Im Übrigen sind das Sommer Meridian und das Cordial CLS 240 von Thomann das gleiche Kabel. Nur umgelabelt auf einen anderen Namen. Bei Sommer bezahlst Du nur zursätzlich den Namenszuschlag....


Oh.. Das wusste selbst ich nicht. Nein im Ernst ich glaube zu wissen wo mittlerweile das Meridian gefertigt wird. Ein Großteil von Sommer-Cable ist mittlerweile sogar Made in Germany. Eine Produktionsstraße habe ich schon mit eigenen Augen gesehen. Cordial dagegen hat mich nicht einladen wollen mir die Produktion anzusehen. Ich gehe davon aus, das Cordial die Meterware in Europa aber nicht Deutschland fertigen lässt. Ach.. und wem das Merdian zu teuer ist, hat nicht richtig verhandelt. Oder beim Falschen angefragt. :-)

Achja.. ich bin ein Fan vom SC-Eqlipse. Das fühlt sich einfach nur gut an, da es trotz des großen Durchmessers so lustig flexibel ist. Aber an meinen Anlagen habe ich hauptsächlich verschiedene Ausführungen von Elephant, da ich Multiamping mache.
SeventhSeal
Stammgast
#22 erstellt: 22. Apr 2010, 06:25

hippelipa schrieb:
Aber an meinen Anlagen habe ich hauptsächlich verschiedene Ausführungen von Elephant, da ich Multiamping mache.


Ob der TE auf Anhieb erkannt hat, dass es sich dabei nicht um "normales" Home-HiFi handelt?
Nicht, dass er sich durch diese Aussage doch noch verunsichern lässt...
audioinside
Inventar
#23 erstellt: 22. Apr 2010, 13:00
Und so kann es dann fertig aussehen:

Sommer Meridian SP240, Gewebeschlauch, etwas Schrupfschlauch, Hicon HI-CS02 und Viablue TS Lamelle.





Den Splitter kann man sich sparen, der bringt natürlich nichts, sieht aber geil aus.

Bekommt man alles z. B. hier: http://www.audio-hifi-shop.de


[Beitrag von audioinside am 22. Apr 2010, 13:11 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Apr 2010, 14:16

Den Splitter kann man sich sparen, der bringt natürlich nichts, sieht aber geil aus.


Grenau....Sowas gehört einfach dazu.
tsieg-ifih
Gesperrt
#25 erstellt: 24. Apr 2010, 12:14
was ist das für ein Granatsplitter... Braucht man das?
Wenn ja für was?
tsieg-ifih
Gesperrt
#26 erstellt: 24. Apr 2010, 12:25

steview_n1 schrieb:
und kenne sogar die Geheimnisse der hifi-Industrie.. :)



Mit Sommercable macht man nichts falsch, ist der grösste Kabelhersteller und rüsten Industrie, Studios aus, und sind im Bereich Musiker-Equipment Bühnen und Konzerte tätig.

Sommer SPK 240 ist sehr gut und günstig, schwarz, hochflexibel und weich, hat einen Kupfer-Aussenschirm mit vielen kleinen Litzen, sehr leicht zu konfektionieren (neutrales Standartkabel).

Kimber 4 PR kostet auf der Bucht als Restmeterware meist nur die Hälfte (mit Glück ca. 5 eur/m) als zB bei Strassacker (neutrales Standartkabel).
Das 8PR ist doppelt so dick, kostet aber 3 x mehr. Die VS und die noch teurere TC von Kimber sind masslos
überteuert und bringen nichts.


Man kann auch gute Baumarktstrippen anschliessen, parallelverlaufende Kabel sollten aber durch einen
Mittelsteg etwas getrennt sein, sodass plus und minus Leiter nicht direkt zusammen verlaufen. Das Problem ist
hierbei, dass ich im Baumarkt noch keine gesehen habe. Auch musste ich einmal feststellen, dass ein LS-Kabel
nach 2 Jahren in trockener Umgebung auch unterhalb der PVC Ummantelung Grünspan bildete,
also korridiert ist.

Für 2 x 4 Meter würden messtechnisch 2,5 mm² voll reichen (ist schon überdimensioniert) , mit 4 mm² macht man
auch nichts falsch und man schläft "durch". Je weniger "Zeug" im Signalweg dranhängt desto besser (Bananas, Terminals usw). Die Kabelenden etwas einfetten und mit Lüsterklemmen verbinden und fertig (so mache ich das).

Für offene experimentierfreudige Kabelklanghörer die auf Bequemlichkeit keinen Wert legen, sondern NUR
klangliche Vorteile suchen, das hier :

RG 225 ausprobieren
Kostet ca. 20 bis 30 eur der Meter, also m.E. im Preislimit.
Ist eigentlich gar kein richtiges LS-Kabel, zweckentfremdet, wird ausser von ein paar exotischen Anbieter von keiner etablierten Firma angeboten (die wissen schon warum).
Ich kann mich davon nicht mehr trennen, das passt zu gut zu meiner Anlage / Musikgeschmack und Räumlichkeiten. Kommt ursprünglich aus der Luftfahrt und Bundeswehr. Wer Connection" besitzt, kommt natürlich noch viel günstiger dran

Ist 13 mm dick, hat eine schöne rötliche Farbe,
6 starre Innenleiter à ca. 1 mm² aus Kupfer verzinnt, Dielektrikum OHNE PVC, dafür TEFLON und mit 100 %
dickem verzinntem Kupfergeflechts-Schirm, aussen nochmals ein fast unzerstörbares flammwidriges Glasfasergeflecht. Beim Konfektionieren bzw. aufschneiden des Aussengeflechts gibts massiven Juckreiz, wenn man nicht aufpasst, Staubsauger bei Hand halten. Das Kabel ist sehr starr (Kurvenradius), und sehr schwierig zu konfektionieren.

Klanglich hebt es sich extrem von allen anderen Kabel ab.
Das RG 225 klingt (bei mir über KT-88 Röhren-Amp, Backloadet-Kleiderschränke und Breitbänder) sehr klar und
offen ohne Höhenabfall
Für manche ist das Kabel zu "krass" in den Höhen, mir gefällt das aber, da es dadurch mehr Raum macht und NIE langweilig wird.
trxhool
Inventar
#28 erstellt: 24. Apr 2010, 12:42
Selten so viel Humbug gelesen !!


(Das Superkabel aus Militärbeständen !!! )

Gruss TRXHooL
tsieg-ifih
Gesperrt
#30 erstellt: 24. Apr 2010, 12:58

trxhool schrieb:
Selten so viel Humbug gelesen !!


(Das Superkabel aus Militärbeständen !!! )

Gruss TRXHooL



du musst nicht lesen, niemand zwingt dich.
es sind Kabel aus der Flugzeug/Satellitentechnik. Das ist ja nicht meine Schuld
steview_n1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Apr 2010, 16:45
der Thread hatte doch so ein schönes Ende gehabt, mit den netten Bildern von "audioinside"..

bitte nicht streiten. =) Wir können sicherlich nicht das Hörvermögen und/oder Einbildungsvermögen anderer beurteilen. Natürlich ist bei solchen Themen viel "Voodoo" dabei. Genauso spricht man aber auch von "Kabelklanghörern" und Menschen, die im übertragenen Sinne einen Baum von einer Laterne nicht unterscheiden können.

Man muss doch nicht so radikal mit seinen Äußerungen sein Wenn jemand etwas behauptet, dann ist es schließlich nur seine eigene Meinung. Man muss sie weder akzeptieren noch tolerieren, aber etwas Zurückhaltung (meiner Meinung nach! :-D) gehört dazu.


Gruß,
Alex
Speedstep
Stammgast
#33 erstellt: 24. Apr 2010, 17:29
@ steview_n1

Das RG225U ist nach MIlitärstandard gefertigt.
Hier was zu lesen:
Stereoplay
dx-wire

Das Kabel habe ich selber im Gebrauch.
kptools
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 24. Apr 2010, 17:37
Hallo,
tsank-ifih schrieb:
Sommer SPK 240 ist sehr gut und günstig, schwarz, hochflexibel und weich, hat einen Kupfer-Aussenschirm mit vielen kleinen Litzen, sehr leicht zu konfektionieren (neutrales Standartkabel).

Nein, Koaxkabel sind als Lautsprecherkabel überhaupt nicht "leicht" zu konfektionieren und der durch den Kabelaufbau entstehende, unförmige Zwickel sieht eher gewöhnungsbedürftig aus. Wenn schon, dann käme eher das Sommer Meridian oder Cordial CLS in Betracht.

Man kann auch gute Baumarktstrippen anschliessen, parallelverlaufende Kabel sollten aber durch einen
Mittelsteg etwas getrennt sein, sodass plus und minus Leiter nicht direkt zusammen verlaufen.

Hier ist genau das Gegenteil der Fall. Je enger die Leiter nebeneinander verlaufen, umso niedriger ist die Induktivität (sofern sie überhaupt eine Rolle spielt).

Auch musste ich einmal feststellen, dass ein LS-Kabel
nach 2 Jahren in trockener Umgebung auch unterhalb der PVC Ummantelung Grünspan bildete,
also korridiert ist.

Auch das habe ich noch nicht erlebt. Und ich habe reichlich Meter solcher Kabel im "feuchten" Keller gelagert, teilweise mit abgesetzten Kabelenden.

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#35 erstellt: 24. Apr 2010, 18:21
Moin,
hatte ich auch schon.

Grund ist nicht die Umgebung, sondern das Material des Mantels. Weichmacher oder wasauchimmer in dem Kunststoff ist etwas sauer und reagiert mit dem Kupfer.

Also mistiges Material. An der Strippe habe ich jetzt einen 2m/70cm Amateurfunktranceiver, der daraus die max. ca 10A fuer sein Leben saugt ;-), das Netzteil steht etwas entfernt.

Dem Strom ist es egal, der findet auch mit etwas Gruenspan seinen Weg.

73
Peter
steview_n1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Apr 2010, 18:32
ich hab mir schon das elephant mit 2x4mm² (2x 4,5 Meter) bei audio-hifi-shop bestellt. ich weiß, biwiring bringt nix, nur wäre beim preis fast das selbe rausgekommen wenn ich mir irgendwelche kabelbrücken zum kurzschließen von kappa 6.1i kaufen würde mit steckern usw., und das elephant war da um einiges günstiger als bei ebay. als cinch kabel hab ich dieses hier genommen: http://www.audio-hifi-shop.de/product_info.php/products_id/202 - um den rotel mit focusrite saffire 6 zu verbinden.

ich will halt nichts selbst löten und so eine arbeit lieber den profis überlassen, ich selbst hab keinerlei erfahrung damit. die meisten konfetionierten kabelbrücken sind mit einem kabelschuh - da hörte ich wieder, dass es nicht die beste wahl sei. einfach nur die beiden kabel irgendwie hinklemmen wollt ich auch nicht. also hab ich das bi-wiring genommen, mit 2x hohlbananas an der verstärkerseite und 4x hohlbananas an der boxenseite, wobei die durchgängigen (!) 4 adern sicherlich sinnlos sind. und die 2x4mm² ist voodoo pur von mir, geb ich gerne zu es wird ja oftmals erzählt, dass die bässe dann besser rüberkommen wenn das kabel dick ist

Trotzdem danke für Eure Vorschläge!
mittlerweile kann ich mit vielen namen was anfangen und weiß ein wenig worauf man achten muss ;-)

so, ich hoffe ich hab bei niemandem einen wutanfall ausgelöst mit den bi-wiring kabeln.. :>


Gruß,
Alex
audioinside
Inventar
#37 erstellt: 25. Apr 2010, 11:55

tsank-ifih schrieb:
Für manche ist das Kabel zu "krass" in den Höhen, mir gefällt das aber, da es dadurch mehr Raum macht und NIE langweilig wird.


Wenn die Musik zu langweilg klingt liegt das nicht am Kabel.


[Beitrag von audioinside am 25. Apr 2010, 12:03 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#38 erstellt: 25. Apr 2010, 17:10

audioinside schrieb:

tsank-ifih schrieb:
Für manche ist das Kabel zu "krass" in den Höhen, mir gefällt das aber, da es dadurch mehr Raum macht und NIE langweilig wird.


Wenn die Musik zu langweilg klingt liegt das nicht am Kabel.


richtig, bei entsprechender Disposition ca. 10 bis 20 %
tsieg-ifih
Gesperrt
#39 erstellt: 25. Apr 2010, 17:14

Speedstep schrieb:
@ steview_n1

Das RG225U ist nach MIlitärstandard gefertigt.
Hier was zu lesen:
Stereoplay
dx-wire

Das Kabel habe ich selber im Gebrauch. :)


Danke für den Link, kannte ich wirklich nicht das mit Stereoplay. Es trifft aber genau auf dem Punkt was ich meinte.

PS: versilbert statt verzinnt aussen (war mir nicht bekannt)
turbo_rolf
Stammgast
#43 erstellt: 25. Apr 2010, 18:42
Hallo Alex,

mit der Begründung

steview_n1 schrieb:
nur wäre beim preis fast das selbe rausgekommen wenn ich mir irgendwelche kabelbrücken zum kurzschließen von kappa 6.1i kaufen würde mit steckern usw., und das elephant war da um einiges günstiger als bei ebay.

...

ich will halt nichts selbst löten und so eine arbeit lieber den profis überlassen, ich selbst hab keinerlei erfahrung damit. die meisten konfetionierten kabelbrücken sind mit einem kabelschuh - da hörte ich wieder, dass es nicht die beste wahl sei. einfach nur die beiden kabel irgendwie hinklemmen wollt ich auch nicht. also hab ich das bi-wiring genommen, mit 2x hohlbananas an der verstärkerseite und 4x hohlbananas an der boxenseite,


kommst Du nicht in den Voodoo-Verdacht.

Gruß
Rolf
tsieg-ifih
Gesperrt
#44 erstellt: 25. Apr 2010, 20:46

turbo_rolf schrieb:
Hallo Alex,

mit der Begründung

steview_n1 schrieb:
nur wäre beim preis fast das selbe rausgekommen wenn ich mir irgendwelche kabelbrücken zum kurzschließen von kappa 6.1i kaufen würde mit steckern usw., und das elephant war da um einiges günstiger als bei ebay.

...

ich will halt nichts selbst löten und so eine arbeit lieber den profis überlassen, ich selbst hab keinerlei erfahrung damit. die meisten konfetionierten kabelbrücken sind mit einem kabelschuh - da hörte ich wieder, dass es nicht die beste wahl sei. einfach nur die beiden kabel irgendwie hinklemmen wollt ich auch nicht. also hab ich das bi-wiring genommen, mit 2x hohlbananas an der verstärkerseite und 4x hohlbananas an der boxenseite,


kommst Du nicht in den Voodoo-Verdacht.

Gruß
Rolf



... soweit kommt es noch. Wir sind nicht in der ehemaligen DDR wo Meinungsfreiheit verboten war. Niemand braucht sich hier vorab einschüchtern zu lassen, nur weil eine persönliche Behauptung bzgl. verschiedener Vorlieben vorliegt, was nie beweispflichtig ist (sein kann), auch wenn jedesmal von den Standartlästerern das als rätselhafter Voodooeffekt stigmatisiert wird.
Uwe_Mettmann
Inventar
#45 erstellt: 25. Apr 2010, 20:53

Speedstep schrieb:
Das RG225U ist nach MIlitärstandard gefertigt.

Ist das RG 58 C/U auch. Ist somit dieses billige Kabel nun sehr gut als Lautsprecherkabel geeignet?

Viele angeblich hochwertige Lautsprecherkabel sind hingegen nicht nach Mil-Standards gefertigt. Sind diese als Lautsprecherkabel jetzt minderwertig?

Was haben nun Lautsprecherkabel mit Militärstandards zu tun?

Mil-Standards, ich wundere mich immer wieder, was für komische Kriterien für die Bewertung von Audiokabel herangezogen werden.

Werden hochwertige Audioanlagen zur Unterhaltung auch in Panzer eingesetzt? Ist es da drin nicht etwas zu laut, um eine hochwertige Audiowidergabe genießen und auch bewerten zu können?

Fragen über Fragen, die du sicherlich fundiert beantworten wirst.


Gruß

Uwe

Edit:
Punkt durch Fragezeichen ersetzt


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 25. Apr 2010, 21:11 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#46 erstellt: 25. Apr 2010, 20:59

Mil-Standards, ich wundere mich immer wieder, was für komische Kriterien für die Bewertung von Audiokabel herangezogen werden.


Nicht nur dort.
Ab und an wird bzw wurde gerne mit Halbleitern nach MIL geworben.
Z.B. der AD843, ein simpler OP-Amp.
Den gibt es auch nach MIL im keramischen Gehäuse.
Die Eigenschaften sind aber gleich, meist "können" die eine höhere Umgebungstemperatur ab, das wars aber auch schon.
So mancher Highender dürfte sich angesichts unseres Lagers im Himmel wähnen, wir haben das Zeug nahezu ausschliesslich, kostet nicht die Welt-für uns.
Entsprechende Audio-Hersteller nehmen mal eben für eine Mil-Variante des obigen genannten Chips lockerst 500% und mehr.

Apropos: Wir haben Leitungen auf 300m Rollen als ordinäres Verbrauchsmaterial, dessen Reste in den Kübel geworfen werden:
Verdrillte Teflonleitung mit versilbertern Innenleben...


[Beitrag von _ES_ am 25. Apr 2010, 21:03 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#47 erstellt: 25. Apr 2010, 21:28
ja der Eindruck, dass im Hifibereich immer mehr auf Militärstandart, Luft- und Raumfahrt "gemacht wird"
ist eine modische Erscheinung.
Für jede Mode sollte man tolerant sein,
mir gefällt auch nicht alles.
Aktuell wird auch die Nanotechnik für Werbezwecke "missbraucht" , Putzmittel, Autowachs, Sport- und Funktionsunterwäsche, Hauptsache Nano.
Ich glaube Pico kommt als nächstes ...

Das RG 225 habe ich von einem befreundeten Techniker "so" unterm Tisch der in Toulouse arbeitet bekommen, von daher bin ich speziell hier 100pro sicher.
Speedstep
Stammgast
#48 erstellt: 26. Apr 2010, 05:48
@tsank-ifih

Ärger dich nicht.

Hast du was gesagt, wie: "Weil das Kabel nach Militärspezikation hergestellt wird, ist es ein gutes LS Kabel?"
Nö, ich auch nicht.

@ Uwe_Mettmann
Vielleicht hättest du so spät nicht mehr deinen Beitrag schreiben sollen.
Was auch immer du jetzt bist, Goldohr oder Holzohr (hier ein neuer Interpretationsversuch von deiner Seite).
Ein Werkstoff scheint dein Leben schon immer beeinflusst zu haben.


Übrigens gibt es auch hier was zu NF Kabel.
Uwe_Mettmann
Inventar
#49 erstellt: 26. Apr 2010, 06:03
@Speedstep
Wie wäre es statt zu sticheln mal sachlich auf meine Fragen einzugehen. Ich denke es interessieren auch andere Leser, welche Vorteile es hat, wenn Audiokabel irgendwelche Mil-Anforderungen einhalten.

Du hast die MIL-Anforderungen in Spiel gebracht, es ist jetzt auch an dir, hier mal eine fundierte Antwort zu geben, mit denen die Leser auch was anfangen können.


Gruß

Uwe

PS:
Dein Link ist nicht hilfreich, da wird auch nur geschrieben, dass ein MIL-Standard eingehalten wird aber nicht warum das für den Audiobereich sinnvoll ist.
baerchen.aus.hl
Inventar
#50 erstellt: 26. Apr 2010, 06:51
Das ganze führt doch zu nichts, erstens hat sich der TE bereits für Kabél entschieden und zweitens sollten alle diejenigen die auf irgendwelche Materialien und Bauweisen schwören oder zumindest darüber dikutieren sich mal die Mühe machen, sich von ihrem Lautsprecher mal die Weiche ansehen. Da fließt de Strom durch den dünnen Stahldraht von Widerständen, durch Kupferwicklungen deren Drähte nur einen Bruchteil des Querschnittes mancher Lautsprecher"gartenschläuche" haben, das ganze ist dann noch mit Zinn verlötet. Sich da noch über Materialen (das von oben verlinkte Billigkabel hat einen gewissen Aluanteil) etc. Gedanken zu machen, ist imho relativer Schwachsinn und es erstaunt mich immer wieder, wie viele Menschen mit einem gesunden, wachen Verstand ein Opfer des Marketinggeschwurbels der Hersteller werden....

Das oben verlinkte Billigkabel für 80 Cent/meter incl. Versand erfüllt alle Technischen Ansprüche an eine LS-Kabel für eine normale Anwendung im Heimbereich... mehr braucht es nicht..... aber man läst sich ja zu einfach über den Leisten ziehen......


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 26. Apr 2010, 06:54 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#51 erstellt: 26. Apr 2010, 07:57

Uwe_Mettmann schrieb:
Was haben nun Lautsprecherkabel mit Militärstandards zu tun?


Das hatte in Zeiten des kalten Krieges eine Bedeutung, als man quasi täglich mit einem Atomschlag der bösen Russen rechnen musste. Wenn alles verglüht ist und keiner mehr lebt, funktioniert zumindest das Kabel noch.
audioinside
Inventar
#52 erstellt: 26. Apr 2010, 08:01

baerchen.aus.hl schrieb:
...sich mal die Mühe machen, sich von ihrem Lautsprecher mal die Weiche ansehen. Da fließt de Strom durch den dünnen Stahldraht von Widerständen, durch Kupferwicklungen deren Drähte nur einen Bruchteil des Querschnittes mancher Lautsprecher"gartenschläuche" haben, das ganze ist dann noch mit Zinn verlötet...


Also bitte, Du kannst Doch nicht Leute mit feststehenden Meinungen mit technischen Fakten verwirren.


[Beitrag von audioinside am 26. Apr 2010, 08:01 bearbeitet]
Speedstep
Stammgast
#53 erstellt: 26. Apr 2010, 08:48
@Uwe_Mettmann
Warum soll ich eine Erklärung für etwas abgeben was ich nie behauptet habe.

Ich erkenne keinerlei Sinn deines Beitrages.

Ich biete meinerseits keinerlei Ansatz anzunehmen das Mil Spezifikation Voraussetzung für ein gutes LS Kabel sind.
Ich verweise ein letztes Mal auf das hier:

Speedstep schrieb:

@tsank-ifih

Ärger dich nicht.

Hast du was gesagt, wie: "Weil das Kabel nach Militärspezikation hergestellt wird, ist es ein gutes LS Kabel?"
Nö, ich auch nicht.


@audioinside

Wird mal wieder Zeit Theratiestunden für Goldohren anzusetzten, gelle?
Uwe_Mettmann
Inventar
#54 erstellt: 26. Apr 2010, 10:36

Speedstep schrieb:
@Uwe_Mettmann
Warum soll ich eine Erklärung für etwas abgeben was ich nie behauptet habe.

Vergesslich?
Speedstep schrieb:
Das RG225U ist nach MIlitärstandard gefertigt.

Hier führst du explizit auf, dass das Kabel nach einem Militärstandard gefertigt wird. Da wird doch wohl noch die Frage erlaubt sein, warum dir dies so wichtig ist, dass du es extra erwähnst.



Speedstep schrieb:
Ich biete meinerseits keinerlei Ansatz anzunehmen das Mil Spezifikation Voraussetzung für ein gutes LS Kabel sind.

Doch hier:

Speedstep schrieb:
Das RG225U ist nach MIlitärstandard gefertigt.

Das impliziert, dass es wichtig ist, denn warum sonst erwähnst du extra die Fertigung nach einem MIL-Standard, wenn es keine Bedeutung für ein Lautsprecherkabel hat?

Also gibt doch einfach mal eine Antwort, mit der man was anfangen kann.

Spielt ein MIL-Standard für ein Lautsprecherkabel nun eine Rolle oder hast du das irgendwo aufgeschnappt und einfach nur nachgeplappert?


Gruß

Uwe
tsieg-ifih
Gesperrt
#55 erstellt: 26. Apr 2010, 11:48
Unbestrittener Fakt ist, dass das RG 225 in der "U" Version (U steht für Militärspekifikation) für eine extrem gute Qualität steht (adäquat RG 393 U).
Für nähere Infos und technische Daten siehe oben den Stereoplay-Link.
Ich würde mal sagen, erst ausprobieren, dann lästern, sonst gibt es wieder diese Deja Vu`s mit den berühmten einseitigen Diskussionen.

Grundsätzliches :
Mir ist nicht bekannt, ob eine technische Erklärung existiert, dass bestimmte Kabel bei mir nach ein paar Sekunden anders,
für meine Konstellation nach entsprechendem Ausprobieren besser klingt.
Ich vermute ebenso wie viele Techniker und auch das ist technischer Fakt,
dass Kabel nicht "von selbst" klingen. An für sich stimmt es, dass es keinen Kabelklang gibt,
aber sie decken Defizite an der Anlage auf. Und jede Anlage hat Defizite und Unregelmässigkeiten.
Für mich ist dieses Thema erledigt.

Abgesehen davon, dass es den Spass verdirbt und einseitiger Unfug ist, wenn die übliche vorgefasste voreingenommene Erklärung
"alle Kabel klingen gleich" klischeehaft hier immer wieder von manchen Standartlästerern gebetsmühlenartig propagiert wird.
In einer faschistoiden Diktatur kann man das verstehen, dass eine Meinung mit Strafandrohung unterdrückt wird,
aber in einer freiheitlichen Demokratie darf ich sogar meine Meinung
(wenn ich will sogar öffentlich, im Moment habe ich aber keine Lust) für mich als Tatsache verbreiten, dass ein Kabel je nachdem, sehr gut oder nicht gut klingt.

Wenn eine einzelne Meinung als allgemeingültig aufgefasst wird, habe ich damit kein Problem,
da ich das Denken von mündigen Bürgern nicht verbieten kann, ausserdem kann JEDER frei entscheiden, weil jeder für sich selbst verantwortlich ist.
Wo steht das geschrieben, dass das verboten ist?

Ob das "so ist" was ich höre oder ob das nur auf einer 250 K Euro Anlage herauszuhören ist, entzieht sich meiner Kenntnis
und ist schon lange als Totschlagargument nicht mehr zu gebrauchen (und ganz wichtig!) da ich immer nur von meiner Situation ausgehen kann.
baerchen.aus.hl
Inventar
#56 erstellt: 26. Apr 2010, 12:10

tsank-ifih schrieb:
Abgesehen davon, dass es den Spass verdirbt und einseitiger Unfug ist, wenn die übliche vorgefasste voreingenommene Erklärung
"alle Kabel klingen gleich" klischeehaft hier immer wieder von manchen Standartlästerern gebetsmühlenartig propagiert wird.


Das technische Tatsachen Voodoo-Anhängern den Spaß verdirbt ist schon klar. Nicht desto trotz klingen Kabel nur wenn sie in Wasser fallen "plumps" Es müssen schon extrem schlechte Werte sowohl bei den Geräten als auch bei den Kabeln auftreten, bevor Kabel einen vom menschlichen Ohr hörbaren Einfluss auf den Klang haben. http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm

Einzige Ausnahme. Die Verkabelung von Plattenspielern, da kann es bei MM-Tonabnehmern unter bestimmten Voraussetzungen durch Kapazitätsprobleme zu einen hörbaren Höhenabfall kommen.

Soweit das technische

Aus rein optischen und habtischen Gründen gestehe ich jedem zu sich ein "besseres" Kabel zu kaufen aber auch dafür muss man kein Vermögen ausgeben....

Auch anderes Hifizubehör wie spezielle Wandsteckdosen, Steckerleisten u.ä. sind technisch nichts anderes als grober Unfug. Die können nichts besser als ein der DIN und VDE entsprechendes Produkt eines Großserienherstellers wie Merten, Busch-Jaeger o.ä.

Last euch doch nicht ins Boxhorn jagen und euch unnötig das Geld aus der Tasche ziehen....
BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 26. Apr 2010, 14:09
Das erinnert mich stark an ne "Doku" die ich beim Zappen auf RTL2 gesehen habe...

Überreiche kauften sich für 790000€ eine Standlampe die Aussah wie ein Pferd auf der eine Omatischlampe angebracht war.
Grund: Es war von dem und dem


Der "Normalmensch" ist nicht zu rationalem denken im stande, bzw. nicht dafür geschaffen.
Er denkt ja auch : "Ich gewinn im Lotto!" (Chance 1:140000000) und "Ich sterb doch nich wegen der paar Zigaretten" (1:3000)...

Ähnlich Sinnbefreite Tätigkeiten kann man jeden Tag mehr als oft genug sehen..
Z.B. Frauen und 1000paar Schuhe
Bei "uns Männern" sins halt die "Fetten Karren" oder die güldenen Kabel...

Aber nur weil Oelbach draufsteht und der Rotz 300€/m kostet ists im Nutzwert kein deut besser wie das 3€/m Kabel.
(Ähnlich schweineteuerer BMW Z3 gegen Berlingo.. Klar der Z3 sieht geil aus, aber wenn man was zu essen einkaufen will..)
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