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Chinch vs. Klinke+A -A |
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Autor |
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persy
Neuling |
#1 erstellt: 22. Apr 2010, 16:54 | |
In der FAQ steht eine Auflistung von Steckerverbindungen, sortiert nach der Qualität. Leider fehlen Klinken-Anschlüsse in dieser Liste; sowohl 6,3mm als auch 3,5mm. Ich stehe vor der Frage, ob ich bei meiner Presonus Inspire den 3,5mm-Klinke Ausgang oder den 2kanaligen Chinch-Ausgang verwenden soll um die beste Klangqualität zu erzielen. Einfach Ausprobieren geht nicht, denn ich möchte mir nicht zwei hochwertige Kabel kaufen müssen um einen Vergleich zu haben. Danke für die Hilfe |
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TJay91
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Apr 2010, 17:02 | |
Ich bevorzuge Chinche. Soweit ich weiß gibts keine Klanglichen unterschiede, kommt immer auch aufs Material an. Klinke anschlüsse sind halt recht praktisch, jedoch zeigt die praxis dass chinche verbindungen meiner meinung nach besser sind. Klinkestecker, vorallem je kleiner sie werden (z.b. 2,5mm), haben bei nicht sehr hochwertigen Buchsen gerne den nachteil, dass die Verbindung "ausnudelt". Ist bei Chinche eher weniger der Fall. |
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DOSORDIE
Inventar |
#3 erstellt: 22. Apr 2010, 17:03 | |
Ich würde mal stark behaupten, dass da kein hörbarer Unterschied existiert, weder mit hochwertigem noch mit 0815 Kabel. Bei Cinch ist wahrscheinlich die Kanaltrennung besser, ob man das aber hört keine Ahnung, ich glaubs jedenfalls nicht, ich denke es ist nicht mal messbar... Dass hochwertige Kabel den Klang verbessern ist auch ein Voodoogeschwätz. So ein Cinch Klinke Adapter für 8 Euro ist hochwertig genug, es sei denn du hast Probleme mit Störstrahlungen und 50 Hertz Brumm oder willst nen Plattenspieler anschliessen, das hängt dann aber echt nur mit der Schirmung zusammen und nicht mit irgendwelchen Stromlaufrichtungen oder so. Ansonsten stimme ich meinem Vorredner zu, aber anständige Klinkenbuchsen halten auch was aus und der Kontakt ist genauso gut gegeben, wenn man nicht ständig dran rumfummelt, gibts da ebensowenig Probleme und normalerweise ist das Größte Problem, dass die Klinkenstecker bei Überstrappazierung irgendwann von der Platine abgehen, wenn das der Fall ist hilft aber Nachlöten, da normalerweise nur die Lötstellen gebrochen sind, hatte ich öfter mal bei alten Walkmans, die laufen jetzt alle wieder einwandfrei und das schon seit Jahren. LG, Tobi [Beitrag von DOSORDIE am 22. Apr 2010, 17:06 bearbeitet] |
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persy
Neuling |
#4 erstellt: 22. Apr 2010, 17:26 | |
Vielen Dank erstmal für die Antworten. Wenn es um einen TV-Anschluss o.ä. ginge, wäre mir der Stecker auch ziemlich gleichgültig. Aber die Presonus soll an ein Recording-Setup angestöpselt werden, und da zählt jedes bisschen Rauschen |
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TJay91
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Apr 2010, 17:37 | |
wie schon gesagt, bei chinche sind die kanäle ja seperat eingestöpselt, sprich bessere Trennung als bei Klinke. Hörbar ist das jedoch nicht, kannste dich noch so anstrengen nur halt bei verunreinigungen oder sehr schlechter verarbeitung des steckers/der buchse kanns bei klinke auch ab und zu zum berüchtigten "Knacken" oder Summen kommen wenn der stecker bewegt wird. Nimm chinche wenn du auf diese praktische komponente des Klinkensteckers verzichten kannst, wirste keine probleme mit haben! Gruß [Beitrag von TJay91 am 22. Apr 2010, 17:58 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#6 erstellt: 22. Apr 2010, 18:10 | |
Das schreibt sich Cinch... und ausserdem sind wir die Einzigen die das so Nennen, eigentlich nennen die sich auf der ganzen Welt RCA Connector, weil die Firma RCA die irgendwann in den 40er Jahren entwickelt hat, genormt sind diese Stecker übrigens bis heute nicht, funktioniert aber trotzdem ganz gut. Zu Deutschen Geräten sind die Stecker unkompatibel, weil die ihre eigene Norm hatten, Cinch gibts aber schon seit HiFi Beginn und früher, war hier halt nur nicht so bekannt, Revox hat in den ganz alten Maschinen aus den 50ern aber auch schon diese Anschlüsse verbaut. Ich weiß auch nicht was die Diskussion soll, allein schon, weil man bei einem Recorder normalerweise sowieso immer Cinchanschlüsse hat wäre doch so ein einfaches Kabel viel leichter zu beschaffen und unkomplizierter, als ein Adapter. Ausserdem geh ich mal davon aus, dass du digital aufnimmst, wenn da jedes kleine Rauschen zählt, dann würd ich doch von der Quelle zum Recorder auch digital gehen, sonst hast du eine unnötige Wandlung von digital auf analog und dann wieder von analog auf digital, da kommt schonmal unnötiges Rauschen zustande, mehr als beim unhörbaren Unterschied zwischen Klinke und Cinch. LG, Tobi |
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Jeck-G
Inventar |
#7 erstellt: 27. Apr 2010, 15:22 | |
Klinke taugt eigentlich nur in der 6,3er-Version was, denn diese sind weitaus robuster als ihre kleinen Kollegen. Klinke ist auch nicht gleich Klinke, denn es gibt bei Stereoklinke zwei Varianten, einmal beide Kanäle an einem Stecker (z.B. Kopfhörer, Soundkartenausgang) und dann pro Kanal ein Stecker (für symmetrische Übertragung braucht man 3 Kontakte -> Signal +, Signal -, Abschirmung), Letzteres findet man eher im Profibereich. |
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aleister
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Apr 2010, 07:01 | |
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