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nubert ATM4 - oder doch einen anderen Equalizer?+A -A |
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Autor |
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Maxix
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Okt 2011, 10:22 | |||
Moin, ich nutze zwei Nubert nuJubilee 35 (Daten und Infos) an einem NAD C326BEE (Daten ab Seite 12). Jetzt habe ich seit ca. ner Woche ein ATM der nuVero 4 (Daten ab Seite 7) "eingebaut". Die Funktionen und Effekte des Gerätes sind schön, ich höre Unterschiede und es macht Spaß/Sinn etwas verstellen zu können. Die Lautsprecher haben einfach irgendwie mehr "punch". Da das Gerät allerdings 280 Euro kostet, möchte ich auch technisch Überzeugt sein. Durch die Beschreibungen und teils sehr überzeugten Aussagen der nubert-Jünger bin ich im Kopf etwas vorbelastet. Mein technisches Wissen reicht leider nicht aus, um die Vorgänge im ATM zu verstehen. Ich habe auch keine große Erfahrung was Bauteile und ihre Auswirkungen angeht. Jedoch wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ein ATM im Grunde auch nur ein Equalizer sei. Und in diesem Bereich gibt es doch sicherlich auch noch andere Anbieter?! So wurde mir zum Beispiel das Thel TCF3 (Datenblatt) nahe gelegt. Wie gesagt, ich weiß nicht viel über die Technik und bin daher auf Hilfe angewiesen, möchte aber auch nicht einfach 280 Euro investieren, wenn es z.B. auch für die Hälfte ging. (Des Löten bin ich mächtig und auch am Gehäusebau wird es nicht scheitern). Also ob nun selbstbau oder gekauft, lässt sich der ATM Effekt auch auf anderem Wege erzielen? (Die ATMs sollen laut nubert direkt auf die Lautsprecher abgestimmt sein, aber das ATM4 passt laut nubert-Technik zu 95% zu den nuJubilee 35...). Ich bitte euch also um die ein oder andere leichte Erklärung und Tipps und Ideen, wie sich das ATM sinnvoll ersetzen ließe. Ich danke Gruß |
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Pilotcutter
Administrator |
#2 erstellt: 13. Okt 2011, 11:02 | |||
Hi, wenn Du die Jubilee 35 hast - die sind identisch mit den ausverkauften nuWave 35 - dann nimm doch ein älteres ATM 35. zB das hier aus der Bucht Ich bin nicht gerade nuJünger, aber die ATMs tun schon ordentlich ihren Dienst. Die ATM sollen ja angeblich am Volumen der zugehörigen Box angepasst sein und "ihre Box kennen", aber es mag andere EQs geben, die das gleiche können. Wenn's dann bei gebraucht ATMs finanziell nicht mehr so unterschiedlich ist, würde ich schon zu Original ATM-35 greifen. Gruß. Olaf |
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Maxix
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Okt 2011, 15:14 | |||
Hallo, danke für den Link und deinen Beitrag. Das gezeigte ATM ist m.M.n. für ~140 Euro verkauft und sofort mit Festpreis wieder eingestellt worden. Davon ab verfügt das 35er nicht über die gesamten Funktionen des ATM 4. Dazu kommt das schwarze Design des ATM 4, welches sehr gut zu meinen restlichen Komponenten passt (wäre beim Selbstbau natürlich egal). Daher nehme ich von einem Gebrauchten (oder neuen) ATM 35 abstand. Ich freue mich auf weitere Beiträge. Grüße |
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buschi_brown
Inventar |
#4 erstellt: 13. Okt 2011, 15:23 | |||
Ich verstehe jetzt gerade dein Problem nicht wirklich. Wenn dir der Klang (und die Funktionen) des atm gefallen, kauf es doch. Was soll sich daran ändern, wenn hier irgendjemand schreibt, dass er es super oder überflüssig findet? Grüße Thomas |
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Pilotcutter
Administrator |
#5 erstellt: 13. Okt 2011, 15:30 | |||
Dein Geschmack in Ehren, aber die Typenbezeichnungen der AT Module entsprechen ja den Typen der Lautsprecher für die sie gedacht sind. Also für Deine nuJubilee 35 ist das ATM-35 gedacht. Ich mein, wir leben in einem freien Land, Du kannst also hören und zwischenschleifen nach Deinem Gusto Gruß. Olaf |
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sealpin
Inventar |
#6 erstellt: 14. Okt 2011, 06:13 | |||
Hi. die Antwort zu Deiner Frage "Also ob nun Selbstbau oder gekauft, lässt sich der ATM Effekt auch auf anderem Wege erzielen?" lautet: ja. Div. Equalizer können das - je nach betriebenem mal Aufwand besser oder schlechter - hängt aber auch stark vom Wissen den Bedieners ab... Du müstest IMHO Dir folgende Frage stellen: will ich eine Plug&Play Lösung haben oder will ich mich intensiv aktiv mit Entzerrung beschäftigen. Im ersten Fall solltest Du das passende ATM zum Lautsprecher nehmen. Im anderen Fall empfehle ich Dir Dich mit den Grundlagen von Schallverteilung, besonders in geschlossenen Räumen, zu beschäftigen. Dann kannst Du besser Deine genaue Anforderungen definieren und die geeigneten Maßnahmen ergreifen. persönlicher (subjektiver) Tip: die (aktive) Entzerrung vom Bassbereich (per EQ oder anderen Maßnahmen) sollte das letzte Mittel sein und so gering wie möglich ausfallen. Vorher sollten raumakustische Maßnahmen ergriffen werden. Wenn Dir allerdings nur am "Effekt" eines Gerätes gelegen ist, dann check doch mal diese Teile hier: Ultramizer oder Sonic Exciter nur so mal als Low-Cost Einstieg. Die Teile kosten <100€ und können durchaus Spass machen. Auch jeder andere EQ a la ATM Modul macht nichts "richtig" - wie sollte er denn wissen, was genau an Deinem speziellen Raum und an Deiner speziellen Basswiedergabe falsch ist? Und wenn die Funktion des ATM generell für den Lautsprecher erforderlich wäre, damit er "korrekt" arbeitet, dann darf die Frage erlaubt sein, warum Nubert die Funktion bzw. die Korrektur nicht generell in den LS einbaut... ciao sealpin |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 14. Okt 2011, 08:57 | |||
Hallo,
Ganz einfach -> Wirkungsgrad. Bei den Modulen geht es nicht um Entzerrung, sondern um eine Erweiterung des Bassbereichs nach unten, auf Kosten des Maximalpegels. Grüsse aus OWL kp |
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sealpin
Inventar |
#8 erstellt: 15. Okt 2011, 09:17 | |||
@kptools Das wäre mir dann für das Geld zu wenig und ich würde dann lieber z.B. mit dem DEQ2496 am Sound basteln. Aber wie gesagt, wer Plug&Play will und wem das ATM reicht der wird es dann auch nutzen. Ciao Sealpin |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#9 erstellt: 15. Okt 2011, 10:48 | |||
@Maxix: Die Funktion eines ATM in (nubert-)LS einzubauen ist nicht möglich. Zumindest nicht in passiven LS. Denn die Equilisation (EQ), auf deutsch "Entzerrung" wird bei den ATMs mit einem aktiven Regelwerk bewirkt. Wobei der Begriff Entzerrung die eigentliche Fumktion des ATMs nicht hinreichend korrekt beschreibt. Grundsätzlich wird ein ATM zwischen Signalquelle und Verstärker bzw. zwischen Vorverstärker und Endstufe eingeschleift, und nicht zwischen Verstärker (Endstufe) und Lautsprecher. Funktion eines ATM: In erster Linie macht ein ATM in der Linear-Stellung des "Bass-Reglers" die spiegelverkehrte Verstärkung des zu niedrigeren Frequenzen hin abfallenden Übertragungsbereichs des Tieftonlautsprechers von dem Lautsprechertyp, auf welchen das ATM spezifisch abgestimmt ist. Wird z.B. die Frequenz von 35Hz von dem TT-Chassis gegenüber dem "Normalpegel" des TT-Chassis um 3dB leiser wiedergegeben, weil die mechanischen (physikalischen) Eigenschaften des Chassis so sind wie sie sind, so wird dem Verstärker über das ATM bei dieser Frequenz ein um diese 3dB höherer Pegel zugeführt. Somit kann der LS auch 35Hz gleich laut wiedergeben (in der Praxis macht der LS einen größeren Hub). Diese Frequenzgangbeeinflussung macht das ATM für den gesamten Kurvenverlauf "nach unten". Leisere Wiedergabe ohne ATM wird mit Pegelerhöhung durch das ATM ausgeglichen. Die entsprechenden Parameter müssen vorher natürlich richtig ermittelt werden, damit mit dem ATM die spiegelverkehrte Verstärkungskurve realisiert werden kann. Somit wird der Frequenzverlauf des TT-Chassis "nach unten hin" und damit der Gesamtfrequenzgang des LS linearisiert. Die mit niedriger werdender Frequenz notwendige weitere Hubvergrößerung kann natürlich nicht unendlich fortgesetzt werden, denn die Chassis stoßen irgenwann an ihre mechanischen Grenzen. Im schlimmsten Fall stößt die Schwingspule an der Polkappe an und wird dadurch deformiert und zerstört, oder die LS Korbeinspannung (Sicke) lässt mechanisch keinen größeren Hub zu. Auch die Verzerrungen steigen mit zunehmendem Hub. Um deshalb ab einer bestimmten tiefsten Frequenz sowohl den LS (bzw. das TT Chassis) als auch den Verstärker nicht zu überfordern, wird das Ausgangssignal des ATM steilflankig abgesenkt. Darum führt der Einsatz eines ATM unter bestimmten Betriebsbedingungen ganz nebenbei auch zu einer Entlastung des nachgeschalteten Verstärkers. Denn ein Tieftonsignal, welches der (über ATM angesteuerte) LS auf Grund seiner physikalischen Gegebenheiten sowieso nicht wiedergeben kann (z.B. Tieftonanteile, die auf bestimmten Tonträgern ggf. vorhanden sind, evt. auch Trittschall von einem analogen Schallplattenspieler) die brauchen auch nicht verstärkt werden. Auch deshalb gibt es für jeden nubert LS Typ ein spezifisch zugehöriges ATM, weil die tiefstmögliche Wiedergabefrequenz eines LS-Typs chassis- und volumenabhängig ist. Dass sich die Wirkungsweise dieser "Linearisierung" bei den ATMs auch von "null" bis "übertrieben" regeln lässt, ist eine nette Zugabe. Die Frequenz, ab der das Ausgangssignal des ATM steilflankig abgesenkt wird, ist aber immer gleich, unabhängig von der Reglerstellung, und somit nebenbei eine kleine "Verstärkerversicherung" bei Partylautstärke. Zusätzlich machen die ATMs etwas, was mit herkömmlichen Heim-HiFi EQs nicht machbar ist: Das sanfte Kippen des Übertragungsbereichs. Dies ist linear! wirksam ab etwa 50Hz. Diese Kippung lässt sich, ausgehend von einer neutral Null-Stellung, stufenlos um bis zu ca. +/- 7dB regeln. Hintergrund: Ein bis zum oberen Frequenzbereich bei ca. 20kHz mit -2 bis -3dB abfallender Frequenzbereich eines LS entspricht den Gegebenheiten in guter Hörposition in einem mit Zuhörern besetzten Konzert(saal). Eine Lautsprecherwiedergabe mit sanft abfallendem Höhenfrequenzgang wird deshalb als "angenehm", "natürlich" und "langzeittauglich" empfunden. Und auch nur Leute, die gesehen werden wollen, sitzen bei Konzerten in der ersten Reihe. Erfahrene "Hörer" sitzen "weiter hinten". Herkömmliche EQs bewirken dagegen glockenförmige Kurvenverläufe, damit lässt sich ein sanft gekippter, abfallende Frequenzverlauf nicht einstellen. Dies alles lässt sich nur umsetzen, wenn die physikalischen Parameter der verwendeten Chassis sehr genau bekannt sind, und beim Hersteller innerhalb enger Toleranzen auch eingehalten werden. Chapeau Herr Nubert, denn das ATM ist praktische angewandte Mess- und Regeltechnik in idealer Umsetzung. Ich selbst höre seit gut 6 Jahren mit Nuberts nuWave35 mit zugehörigem ATM, eingeschleift in eine VV-Endstufenkette, und bin nach wie vor begeistert. [Beitrag von Nixals'nDraht am 15. Okt 2011, 14:29 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#10 erstellt: 15. Okt 2011, 11:20 | |||
@Nixals'nDraht ich bin mir der grundsätzlichen Funktionsweise (bis auf den Teil mit dem Hochton - den kannte ich nicht) eines ATM bewusst. Falls man ein "...sanftes Kippen des Hochtonbereichs..." braucht, dann kann man das auch mit im Markt verfügbaren Geräten erhalten ... nennt sich IMHO shelving Filter. Und das man einen passiven Lautsprecher nicht im Bassbereich so abstimmen kann, dass ein ATM nicht erforderlich wäre, glaube ich nicht. Ist halt eine Frage des Aufwandes und wenn die aktive Entzerrung im Bassbereich (denn nichts anderes ist es) sinnvoller und günstiger ist, dann sollte man die nuzen - keine Frage. Ich habe im übrigen nichts gegen das ATM, die Frage lautete nur, ob man das auch mit anderen Geräten hinbekommt und die Antwort lautet immer noch: ja. Und meine Meinung bzgl. der Reihenfolge: "erst raumakustische Maßnahmen dann per Elektrik den Rest" bleibt bestehen. ciao sealpin |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Okt 2011, 11:54 | |||
@sealpin: Ok, aber mit raumakustischen Maßnahmen lässt sich eine Ausweitung des übertragenen Frequenzbereichs eines Lautsprechers nach unten nur schwer realisieren Außerdem reden (schreiben) wir hier von Kompaktlautsprechern vom Typ Nubert wasauchimmer35, dort schiebt das ATM die untere Grenzfrequenz um fast eine Oktave nach unten in den Bereich von ausgewachsenen Standlautsprechern. Aus meiner Sicht genial. Passiv nur mit Einsatz von viel Kupfer auf Kosten des Wirkungsgrads zu machen (Nubert macht das bei den nuVero 4?). Man beachte und berücksichtige dabei zudem auch den (ehemaligen) Stückpreis der 35-er Lautsprecher. Dieser lag bei ca. 260.- €! [Beitrag von Nixals'nDraht am 15. Okt 2011, 12:09 bearbeitet] |
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Maxix
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 15. Okt 2011, 12:45 | |||
Hallo, ich danke euch für die anregenden Antworten. Das ein ATM35 besser auf eine nuJubilee 35 zugeschnitten ist, als ein ATM 4 mag sein. Hat sich die nuJu 35 zur nuWave 35 verändert? Wenn es auch nur kleine Veränderungen gibt, dann kann ein doch ein ATM gar nicht 100% perfekt für beide Lautsprecher sein? Wie oben geschrieben, soll das ATM 4 zu 95% zur nuJu35 passen. Im Gegensatz zum hier oft empfohlenen ATM35 lässt sich mit dem BASS/EQ Regler (oder eher Steuerer?) des ATM 4 auch der Bass herunter regeln. Diese Funktion finde ich sinnvoll und habe sie auch schon genutzt. (z.B. bei offenen Türen zum Nebenraum, wenn dort ausgeglichene Musik als Hintergrund erwünscht ist). Danke für die genauere Erklärung der Arbeitsweiße des ATMs. Gerade der passend abgestimmte Bereich zum Chassis macht dieses Gerät interessant. Ich bin mir noch nicht sicher. Aber ich glaube der "neue" Klang und auch die sehr schönen Einstellmöglichkeiten rechtfertigen für mich nicht den Preis von 280 Euro. Fraglich ist auch ob ein ATM 35 (für ca. 100Euro weniger) mit weniger Funktionen mir hier genug bieten kann. Die beiden verlinkten Geräte habe ich mir angeschaut. Generell ist ja nun zu beachten, dass die Chassis nicht an ihre Grenzen stoßen. (Wobei es bei meinen Lautstärken und Raumgrößen eher nicht der Fall sein wird). Auch die Einstellmöglichkeiten sollten sich im Rahmen halten. (Thema Plug & Play). Wenn ich zehn Frequenzbänder einzeln einzustellen habe und dies sich dann bei meiner stark schwankenden Musikwahl auch noch unterscheiden sollten, werde ich voraussichtlich nicht mehr so viel Spaß haben. Bitte führt eure Diskussionen fort. Ich lese mit, auch wenn ich nichts dazu schreibe. Gruß Maxix |
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Nixals'nDraht
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Okt 2011, 14:44 | |||
@Maxix: In wie weit sich Ju35 von NuWave35 unterscheiden, ist mir nicht bekannt. IMHO marginal. Aber besser: Nubert fragen. Demzufolge gibt es möglicherweise Abweichungen bei Einsatz eines ATM35 an Ju35 im Vergleich zu NuWave 35. Auch hier: Nubert fragen. Soweit ich die Herstellerangaben bezogen auf die ATMs richtig verstehe, lässt sich beim ATM für NuVero4 der Basspegel auch unterhalb ds Niveaus von NuVero 4 ohne ATM absenken. Bei ATM 35 entspricht der Basspegel in Min.-Stellung dagegen vergleichbar dem Pegel ohne ATM. Bei beiden ATM Modellen aber immer mit steilflankigem Hochpassfilter für den Bass. Also: Hast du Ju35, so versuche ein gebrauchtes ATM 35 zu ergattern, und gut is... N.B.: Zur Basspegelabsenkung kann auch die BR-Öffnung teilweise oder ganz zugestopft werden. Bei manchen Aufnahmen ist das eh sinnvoll, bei Dudelfunk-Wiedergabe sowieso.. |
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Amperlite
Inventar |
#14 erstellt: 16. Okt 2011, 10:52 | |||
Eigentlich ist das Teil kein Hexenwerk. Vielleicht helfen dir diese Messungen an einem ATM 100/105 um das zu verstehen: RMAA-Analyse Nubert ATM 100/105 an Onboard-Sound. Bassregler: http://img851.imageshack.us/img851/262/atm100105.png Nochmal herausgezoomt: http://img8.imageshack.us/img8/8604/atm100105zoomout.png Und der Höhenregler (Bass auf Stellung "off", Subsonic aktiv): http://img692.imageshack.us/img692/2706/atm100105midhigh.png Der Vollständigkeit halber noch die Soundkarte allein im Loop: http://img5.imageshack.us/img5/4535/soundkarte.png
Ansich ist es nur ein Equalizer, richtig. Allerdings ein hochspezialisierter, der genau auf die jeweilige Box zugeschnitten ist und durch die Reduktion auf diese Funktion auch für den Laien äußerst einfach zu bedienen ist. Daneben schafft er elektrische Werte (z.B. im Signal-Rauschabstand), die von manchen anderen Geräten bei weitem nicht erreicht werden. Beim ATM kannst du problemlos mit einer leisen Quelle (z.B. zwischen Vor- und Endstufe hat man beim leise hören sehr geringe Pegel) und dein Signal wird dennoch nicht (hörbar) von Rauschen überlagert. |
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Pilotcutter
Administrator |
#15 erstellt: 17. Okt 2011, 05:09 | |||
Zumindest ALLE technischen Angaben sind deckungsgleich: SIEHE HIER Gruß. Olaf |
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Maxix
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 20. Okt 2011, 16:08 | |||
Hallo alle miteinander, ich habe mich entschlossen das ATM4 nicht zu behalten (und auch kein ATM35 auszuprobieren). Die nuJubilee 35 sind wirklich wunderbare Lautsprecher. Die Musikwiedergabe funktioniert in meinem System sehr gut, und da Zuhören macht auch tierisch Spaß. Trotzdem denke ich, dass sich die Musik und gerade die Akustik im Laufe der Zeit immer mehr in mein Leben einmischen wird. Daher glaube ich nicht, dass ich die nuJubilee 35 dauerhaft als Hauptlautsprecher weiter verwenden werde. Der Reitz Anderes auszuprobieren ist mir als technikbegeistertem Menschen zu groß. Wann und was weiß ich noch nicht. Aber wenn die nubis irgendwann im Schlafzimmer oder ähnlichem Einzug halten, werde ich kein ATM benötigen. Ich danke euch für eure Ratschläge und Meinungen zu dem ATM und die gute Erklärungen der dahinter steckenden Technik. In diesem Sinne. |
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wbLL
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 15. Jul 2015, 11:14 | |||
Da ich vor der Entscheidung stehe mir das ATM-Modul 381 zu kaufen und ich den Preis sehe greife ich doch lieber zu einem Equalizer, der sich auch an jeder Soundkarte als Software befindet, ich sehe das zu dem Preis von Nubert als reine Geldmacherei und Blendung für Leute die einem alles aus der Hand fre.... |
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dudelmichel
Stammgast |
#18 erstellt: 15. Jul 2015, 16:50 | |||
Quatsch, du hast noch kein ATM gehabt stimmts ? Gerade für die kleine 381 bringt es viel, das bekommst du mit einem EQ kaum hin. Vielleicht solltest du es einfach mal ausprobieren, kannst es ja zurück schicken wenn du meinst dein EQ kann es besser. Wenn es aber nur billig sein soll dann lass es mfg Michael |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 16. Jul 2015, 08:49 | |||
Wieso sollte man die ATM Kurve mit einem parametrischen EQ am PC (z.B. EQ Apo) nicht leicht nachstellen können? Zudem man mit Messmikro und kostenloser Software (REW, Carma) viel besser den tastächlichen Bass im Raum entzerren kann und nicht eine theoretisch glatte Kurve die bei fast allen üblichen Räumen und Aufstellungen alles andere als linear ist. |
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Amperlite
Inventar |
#20 erstellt: 03. Aug 2015, 07:26 | |||
Und was machst du, wenn deine Musik nicht vom PC kommt, du aber trotzdem eine sehr leicht bedienbare Entzerrungslösung haben möchtest? Mit "leicht bedienbar" meine ich, die Einstellungen in Sekundenbruchteilen verändern zu können, ohne lange in einem Menü herumsuchen zum müssen. Da wird es recht übersichtlich auf dem Markt. Und wir wollen natürlich jene Kundschaft nicht vergessen, die auf hochwertigste Elektronik wert legt, allerdings keinen Schimmer hat, was z.B. ein "Q-Faktor" ist. |
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