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Siebung in Yamaha MX 1000 tunen

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Autor
Beitrag
/A/
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Dez 2013, 00:26
Hallo zusammen;
ich möchte bei meiner Yamaha MX 1000 die Siebung tunen. Dazu würde ich gerne die original Kondensatoren gegen ein paar hochwertigere tauschen. Es kommt mir dabei auf einen strafferen Bass an. Welche Kondensatoren wären dazu geeignet ?

Danke im vorraus
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Dez 2013, 01:18
Hallo,

Einfache Antwort: Keine.
Selbst wenn du noch so teuere und riesige Elkos da hineinbastelst, der Bass wird sich nicht im Geringsten ändern.

Wenn deine LS prinzipiell in der Lage sind, Bässe realistisch wiederzugeben, dann erreichst du viel mehr mit einer
akustischen Optimierung deines Hörraumes!

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 16. Dez 2013, 01:19 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Dez 2013, 09:33
so ist es.....
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 16. Dez 2013, 10:35

/A/ (Beitrag #1) schrieb:
Es kommt mir dabei auf einen strafferen Bass an.


Kauf dir ein paar gute Lautsprecher!

"Kondensatortuning" = Schwachsinn!
0408SUSI
Gesperrt
#5 erstellt: 16. Dez 2013, 12:49

Soundscape9255 (Beitrag #4) schrieb:
"Kondensatortuning" = Schwachsinn!


Na ja... Natürlich ist es Schwachsinn, die sogenannten "Siebelkos" im Verstärkernetzteil auszutauschen; es sei denn, sie sind tatsächlich übern Jordan, was aber selten vorkommt.

TE könnte aber trotzdem mittels Kondensatoren sein "Problem" beheben: er schaltet in Reihe vor die Box einen sogenannten "Tonfrequenzelko" mit (Postleitzahl) 330 ... 680µF. Dann machen seine Boxen nicht mehr "nunknnunknnunkn" sondern "boffnboffnboffn", was dem sogenannten "Kickbass" sehr entgegen käme...



Oder:


Soundscape9255 (Beitrag #4) schrieb:
Kauf dir ein paar gute Lautsprecher!


[Beitrag von 0408SUSI am 16. Dez 2013, 12:50 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 16. Dez 2013, 13:07

0408SUSI (Beitrag #5) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #4) schrieb:
"Kondensatortuning" = Schwachsinn!


Na ja... Natürlich ist es Schwachsinn, die sogenannten "Siebelkos" im Verstärkernetzteil auszutauschen; es sei denn, sie sind tatsächlich übern Jordan, was aber selten vorkommt.


Das nennt man dann aber "Reparatur" und nicht "Tuning". Hoffe der TE ist sich dessen bewusst.
/A/
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Dez 2013, 14:58
Danke für die nett gemeinten, aber bis jetzt nicht sehr hilfreichen Antworten.
Ich will meine Frage mal ein bisschen präzisieren.
Die Siebung der Yamaha MX 1000 ist nicht runter.
Ich suche Gesprächspartner die sich mit dem Kondensatoren tausch in der Siebung und dessen hörbarer Wirkung auskennen. Wer den Unterschied zwischen einem normalen Standard null 8/15 Bauteil und beispielsweise einem Mundorf Mlytic HC nicht hören kann, der möge sich bitte von diesem Beitrag nicht angesprochen oder gar belästigt fühlen (sorry). Aber bitte auch so fair sein, den Beitrag nicht mit irgendwelchen subjektiven Beleidigungen zuzumüllen wie "kauf dir ein paar vernünftige Lautsprecher".
Ich formulier die Frage mal so:

Welche Siebungskondensatoren verrichten ihre Arbeit besonders gut?

Danke im Voraus
Soundscape9255
Inventar
#8 erstellt: 16. Dez 2013, 15:13

/A/ (Beitrag #7) schrieb:
Danke für die nett gemeinten, aber bis jetzt nicht sehr hilfreichen Antworten.
Ich will meine Frage mal ein bisschen präzisieren.
Die Siebung der Yamaha MX 1000 ist nicht runter.
Ich suche Gesprächspartner die sich mit dem Kondensatoren tausch in der Siebung und dessen hörbarer Wirkung auskennen.


Du hast 4 fachlich korrekte Antworten erhalten.


/A/ (Beitrag #7) schrieb:

Wer den Unterschied zwischen einem normalen Standard null 8/15 Bauteil und beispielsweise einem Mundorf Mlytic HC nicht hören kann, der möge sich bitte von diesem Beitrag nicht angesprochen oder gar belästigt fühlen (sorry).


Da das ohnehin als unmöglich gilt, kannst du ebenso gut fragen, wer Hinkelsteine über den Pazifik werfen kann und dass nur Leute antworten mögen, die schon mal Hinkelsteine geworfen haben. Du wirst keine Antwort erhalten.


/A/ (Beitrag #7) schrieb:

Aber bitte auch so fair sein, den Beitrag nicht mit irgendwelchen subjektiven Beleidigungen zuzumüllen wie "kauf dir ein paar vernünftige Lautsprecher".


Das war mein Ernst, oder mach was mit der Raumakustik.
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Dez 2013, 15:50

Ich suche Gesprächspartner die sich mit dem Kondensatoren tausch in der Siebung und dessen hörbarer Wirkung auskennen.


Dann bist du hier wohl falsch.


Welche Siebungskondensatoren verrichten ihre Arbeit besonders gut?


Die Eingebauten.
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Dez 2013, 15:53

Da das ohnehin als unmöglich gilt, kannst du ebenso gut fragen, wer Hinkelsteine über den Pazifik werfen kann und dass nur Leute antworten mögen, die schon mal Hinkelsteine geworfen haben. Du wirst keine Antwort erhalten.


Naja....In Hinkelstein-Foren tauchen bekanntlich immer wieder ein paar Leute auf, die Stein und Bein schwören, dass sie einen Hinkelstein "rübergeschmissen" haben.

Lediglich den Beweis bleiben sie schuldig.
Jakob1863
Gesperrt
#11 erstellt: 16. Dez 2013, 16:37
Na, grundsätzlich sollte eine Frage zum Tuning im Tuningbereich schon richtig angesiedelt sein.

Ich kann dem TE leider auch keine konrketen Tips zu diesem Endstufenmodell geben, aber generell würde ich solche Experimente nur dann empfehlen, wenn auch zumindest eine Grundausstattung an Meßtechnik (Oszilloskop, Klirrfaktormeßmöglichkeit, Signalgenerator etc.) sowie entsprechende Ahnung vorhanden sind.

Ein Austausch der Siebelkos kann durchaus etwas bringen- die Kollegen aus der Holzohresoterikerecke haben bekanntermaßen Mühe, Wahrnehmungseindrücke mit möglichen technischen Ursachen gedanklich in Verbindung zu bringen - es gibt aber eine Fülle von Randbedingungen zu beachten, damit nicht am Ende eine "Verschlimmbesserung" die Folge ist.

Wirklich helfen kann dir in der Frage mE nur jemand, der Erfahrung mit dieser Endstufe und/oder den bei Yamaha verbauten Siebelkos hat, denn die Übertragung von "Klangerfahrungswerten" bestimmter Bauteile aus einem gänzlich anderen Schaltungsrahmen, istimmer kritisch.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 16. Dez 2013, 16:49 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 16. Dez 2013, 16:41

Jakob1863 (Beitrag #11) schrieb:

Ein Austausch der Siebelkos kann durchaus etwas bringen, die Kollegen aus der Holzohresoterikerecke haben bekanntermaßen Mühe, Wahrnehmungseindrücke mit möglichen technischen Ursachen gedanklich in Verbindung zu bringen , es gibt aber eine Fülle von Randbedingungen zu beachtenm, damit nicht am Ende eine "Verschlimmbesserung" die Folge ist.


Na dann wäre mal eine im Detail nachvollziehbare Erklärung nebst praxisrelevanten Beispiel angebracht, oder ist das zu viel verlangt, von jemandem, der großspurig "Entwicklung" in seiner Signatur stehen hat?

Ich bin gespannt!
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Dez 2013, 16:54
Jakob schrieb im Rausch der Langeweile :


Ein Austausch der Siebelkos kann durchaus etwas bringen...


Ja....? Und das stellt der Tuner dann auf seinem Oszilloskop , bzw. seiner "Klirrfaktormeßbrücke" dar, die du weiter oben als Mittel zum Tuning vorschlägst....
....oder evaluiert man das letztendlich doch durch emotionsgeladenes "Hinhören" ?

Mehrere Stunden Arbeit am Küchentisch, 140 € für Elkos, und dann der große Moment..... (sofern es nicht gleich zu einem mittelschweren Zimmerbrand kommt)

Welcher Tuningfreak will danach nicht von einer erheblichen Verbesserung sprechen? KEINER !


die Kollegen aus der Holzohresoterikerecke haben bekanntermaßen Mühe, Wahrnehmungseindrücke mit möglichen technischen Ursachen gedanklich in Verbindung zu bringen


Nicht nur die Holzohren, sondern auch (oder sogar ganz besonders) Leute von deiner Sorte. Denn zu den technischen Ursachen kommt von dir praktisch nie etwas halbwegs Verwertbares.....Man darf sich seit Jahren mit vernebelten Geschichten über nicht komplett auszuschliessende Möglichkeiten zufrieden geben.

Auf Dauer nerven diese Seifenblasen

Ich darf mich übrigebns zu denen zählen, die über die Jahre gleich mehrere MX1000 vor Ort hatten. Die Elkos sind auch im Alter absolut unkritisch und durch ihre spezielle (flache) Bauform -ohne üblen Murks- nur schwer zu ersetzen.

Genau das Richtige, um durch "wannabe-tuning" übel versaut zu werden....Viel Erfolg......


[Beitrag von -scope- am 16. Dez 2013, 17:01 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#14 erstellt: 16. Dez 2013, 18:38

-scope- (Beitrag #13) schrieb:

Auf Dauer nerven diese Seifenblasen


Aber Hauptsache seine Kunden wissen, wie groß die Siebkapazität seiner Verstärker ist.

Edit: Wobei man noch erwähnen könnte, dass diese Pseudoinformation vollkommen wertlos ist.


[Beitrag von Soundscape9255 am 16. Dez 2013, 20:26 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Dez 2013, 19:40
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 16. Dez 2013, 20:20

Jakob1863 (Beitrag #11) schrieb:
..die Kollegen aus der Holzohresoterikerecke haben bekanntermaßen Mühe, Wahrnehmungseindrücke mit möglichen technischen Ursachen gedanklich in Verbindung zu bringen


Dafür können die Goldohren quasi komplett Ursache und Wirkung frei verdrahten.
Jakob1863
Gesperrt
#17 erstellt: 17. Dez 2013, 14:54

ZeeeM (Beitrag #16) schrieb:
<snip>
Dafür können die Goldohren quasi komplett Ursache und Wirkung frei verdrahten. :D


Vielleicht nicht "die" Goldohren, aber es glauben halt viele, deshalb fand ich scopes Antwort in dieser Hinsicht auch leicht bis mittelschwer unsinnig.
Ansonsten gilt mE nach wie vor, daß es nicht sinnvoll sein kann, "goldohrigen" Dogmatismus durch "holzohrigen" (nicht weniger esoterischen" Dogmatismus zu ersetzen.

Bekanntermaßen muß sich nicht notwendigerweise wirklich im Bassbereich etwas ändern, um zu der Wahrnehmung "strafferer Bass" zu führen, denn diese Wahrnehmung hängt u.a. von der Beziehung zwischen Grundton (in diesem Fall dem Bass) und Obertönen (in diesem Fall unterer Mittelton/Mittelton) ab.

@ soundscape9255,


Soundscape9255 (Beitrag #12) schrieb:
<snip>
Na dann wäre mal eine im Detail nachvollziehbare Erklärung nebst praxisrelevanten Beispiel angebracht, oder ist das zu viel verlangt, von jemandem, der großspurig "Entwicklung" in seiner Signatur stehen hat?

Ich bin gespannt! :D


Darf ich dich zunächst an die Grundlagen der Elektrotechnik erinnern?
ME geraten diese bei reflexhafter Ablehnung vermuteten "audiophilen Schwachsinns" allzuleicht in Vergessenheit. (Beginnt bei der Eingangswiderstandsberechnung einer einfachen "gebiasten" Transistorverstärkerstufe, geht weiter über die Betrachtung verschiedener Kompensationsverfahren in mehrstufigen Leistungsverstärkern und endet bei der allseitigen EMC-Betrachtung)

Ansonsten bin ich für Vorschläge, wie eine sinnvolle Diskussion ablaufen könnte, durchaus zu haben, nur laufen nach meiner Erfahrung derartige Diskussionen nach folgendem Muster ab:

Schritt 1: kann nicht sein, weil Naturgesetze verletzt würden, kein Wirkmechanismus denkbar wäre etc. Hersteller, die anderes behaupten, sind Scharlatane

Schritt 2: kann zwar theoretisch sein, aber hat in der Praxis keine Auswirkungen (folgt meist nach Erklärung eines möglichen Wirkmechanismusses)

Schritt 3: nach Hinweis auf unterschiedliche Meßergebnisse an Analogausgängen, die mit dem Effekt verknüpft sind, folgt die Behauptung, das man das ja nicht hören könne.
Die Hersteller sind immer noch Scharlatane, aber jetzt zusätzlich auch noch Stümper, weil sie den Effekt nicht berücksichtigt haben.

@ scope,


-scope- (Beitrag #13) schrieb:
<snip>
Ja....? Und das stellt der Tuner dann auf seinem Oszilloskop , bzw. seiner "Klirrfaktormeßbrücke" dar, die du weiter oben als Mittel zum Tuning vorschlägst....
....oder evaluiert man das letztendlich doch durch emotionsgeladenes "Hinhören" ?


Nun, die meßtechnischen Hilfsmittel helfen zumindest dabei, etwaige Problemstellen sowohl vorher (als auch insbesondere nachher) zu zeigen, denn, wenn es Schwingneigungen, stärkere Störungen durch Stromimpulse gibt, dann fallen sie dabei eher auf (den Hinweis auf die "Ahnung" nicht vergessen).

Am Ende hilft aber tatsächlich nur wahrnehmungsbasierte Evaluation; ob dabei der glaubensbeladene "Emotionshörer" oder der nicht weniger glaubensbeladene "Weißjadaßesnixzuhörengibt-Lauscher" häufiger falsch liegt, ist ja die spannende Frage.


Denn zu den technischen Ursachen kommt von dir praktisch nie etwas halbwegs Verwertbares....


Ist ja bekanntermaßen auch gar nicht nötig, denn in den Fällen, wo es anders war, behauptete das vorher so verdächtig schweigsame Holzohr _hinterher_, daß es selbstverständlich schon immer um die Mechanismen und physikalischen Grundlagen gewußt habe.




.Man darf sich seit Jahren mit vernebelten Geschichten über nicht komplett auszuschliessende Möglichkeiten zufrieden geben.


Scheint mir nicht so recht stichhaltig, denn sonst hätte nicht scope zu den "perfekten" Selbstimmunisierungskrücken greifen müssen.
(Publikationen mit nicht wunschgemäßem Inhalt der EBU/ITU/AES u.a. sind grundsätzlich interessengleitet also zwingend falsch; Blindtests hätten nicht stattgefunden, "und überhaupt" ) ,



Ich darf mich übrigebns zu denen zählen, die über die Jahre gleich mehrere MX1000 vor Ort hatten. Die Elkos sind auch im Alter absolut unkritisch und durch ihre spezielle (flache) Bauform -ohne üblen Murks- nur schwer zu ersetzen.


Na, am Ende gibt es doch eine mE sinnvolle Information zu der Tuningidee, die dem TE eventuell weiterhelfen könnte.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 17. Dez 2013, 15:33 bearbeitet]
/A/
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Dez 2013, 15:59

Soundscape9255 (Beitrag #8) schrieb:

/A/ (Beitrag #7) schrieb:
Danke für die nett gemeinten, aber bis jetzt nicht sehr hilfreichen Antworten.
Ich will meine Frage mal ein bisschen präzisieren.
Die Siebung der Yamaha MX 1000 ist nicht runter.
Ich suche Gesprächspartner die sich mit dem Kondensatoren tausch in der Siebung und dessen hörbarer Wirkung auskennen.


Du hast 4 fachlich korrekte Antworten erhalten.

"Aber nicht auf meine Frage. "(das waren allenfalls sujektive Bekundungen)
so stelle ich mir eine korrekte Antwort vor:
Zitat Jakob 1863:

Ein Austausch der Siebelkos kann durchaus etwas bringen- die Kollegen aus der Holzohresoterikerecke haben bekanntermaßen Mühe, Wahrnehmungseindrücke mit möglichen technischen Ursachen gedanklich in Verbindung zu bringen - es gibt aber eine Fülle von Randbedingungen zu beachten, damit nicht am Ende eine "Verschlimmbesserung" die Folge ist.

Wirklich helfen kann dir in der Frage mE nur jemand, der Erfahrung mit dieser Endstufe und/oder den bei Yamaha verbauten Siebelkos hat, denn die Übertragung von "Klangerfahrungswerten" bestimmter Bauteile aus einem gänzlich anderen Schaltungsrahmen, istimmer kritisch.

"und nach genau dem Mensch suche ich hier "


/A/ (Beitrag #7) schrieb:

Wer den Unterschied zwischen einem normalen Standard null 8/15 Bauteil und beispielsweise einem Mundorf Mlytic HC nicht hören kann, der möge sich bitte von diesem Beitrag nicht angesprochen oder gar belästigt fühlen (sorry).


Da das ohnehin als unmöglich gilt, kannst du ebenso gut fragen, wer Hinkelsteine über den Pazifik werfen kann und dass nur Leute antworten mögen, die schon mal Hinkelsteine geworfen haben. Du wirst keine Antwort erhalten.

Nettes beispiel, wirklich nett. Ich hab auch eins für dich:
Alle sagten es geht nicht,
bis einer kam der das nicht wusste,
und der hat es einfach gemacht.


/A/ (Beitrag #7) schrieb:

Aber bitte auch so fair sein, den Beitrag nicht mit irgendwelchen subjektiven Beleidigungen zuzumüllen wie "kauf dir ein paar vernünftige Lautsprecher".


Das war mein Ernst, oder mach was mit der Raumakustik.


Ja, ja irgendwie traurig das es dein ernst ist. Es ist wieder keine Antwort auf meine Frage !!!
Du weist nicht welche, oder wie viele Lautsprecher ich habe und die Räumlichkeiten kennst du auch nicht. Rätst mir aber diese zu ändern. Eigendlich weist du nur, das du gar keine präziese Antwort auf meine Frage hast.
Warum Antwortest du dann ???
Ist doch schade um die Zeit.

Gruß
/A/
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Dez 2013, 16:12
@Jakob1863
Ein Austausch der Siebelkos kann durchaus etwas bringen- die Kollegen aus der Holzohresoterikerecke haben bekanntermaßen Mühe, Wahrnehmungseindrücke mit möglichen technischen Ursachen gedanklich in Verbindung zu bringen - es gibt aber eine Fülle von Randbedingungen zu beachten, damit nicht am Ende eine "Verschlimmbesserung" die Folge ist.

Wirklich helfen kann dir in der Frage mE nur jemand, der Erfahrung mit dieser Endstufe und/oder den bei Yamaha verbauten Siebelkos hat, denn die Übertragung von "Klangerfahrungswerten" bestimmter Bauteile aus einem gänzlich anderen Schaltungsrahmen, istimmer kritisch.

Danke für die Präzisierung. Kennen SIe/du jemanden der an dem Thema schon mal gearbeitet hat?

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Dez 2013, 17:04
Jakob schrieb nach Schema F :



Ansonsten gilt mE nach wie vor, daß es nicht sinnvoll sein kann, "goldohrigen" Dogmatismus durch "holzohrigen" (nicht weniger esoterischen" Dogmatismus zu ersetzen.


....und wenn man dich irgendwie....ja auch nur irgendwie ernst nehmen sollte, dann würdest du diese Lücke mit technisch wasserfesten, jederzeit nachvollziehbaren Argumenten und nachprüfbaren Lösungen mit Erfolgsgarantie schliessen.

Aber genau das sucht man bei dir vergeblich.


Nun, die meßtechnischen Hilfsmittel helfen zumindest dabei, etwaige Problemstellen sowohl vorher (als auch insbesondere nachher) zu zeigen, denn, wenn es Schwingneigungen, stärkere Störungen durch Stromimpulse gibt, dann fallen sie dabei eher auf (den Hinweis auf die "Ahnung" nicht vergessen).


Das ist nicht das, was das Tuning ausmacht. Es wäre die Suche nach Verschlechterungen. Mir geht es darum, wie der Tuner die Verbesserung darstellt. Da kannst du doch sicher eine Art "Anleitung" geben.....Oder soll der arme Kerl dumm sterben?



Am Ende hilft aber tatsächlich nur wahrnehmungsbasierte Evaluation

Achso, stimmt .....Einfach (ein paar Tage später) nochmal genau hinhören...Wie konnte ich das bloß wieder vergessen?
Mensch Jakob....Was du wieder alles weisst.....Das ist so dermaßen beeindruckend....Das muss man mal ganz klar zur Sprache bringen.
Besonders lobend sollte man deine Liebe zum Detail hervorheben. Du gehst stets ganz detailliert auf die gestellten Fragen ein und lässt keinerlei Spielraum für Spekulationen. Das ist sehr lobenswert....So kennt man dich....Prima!


Ist ja bekanntermaßen auch gar nicht nötig, denn in den Fällen, wo es anders war...


Du meinst vermutlich die drei Fälle in den letzten 5 Jahren, in denen du einen armen Sünder mit deinem ewigen "Datenintegrität ist nicht alles" Gefasel festnageln konntest? Mensch du hast Potential.....Das muss man dir lassen


Scheint mir nicht so recht stichhaltig, denn sonst hätte nicht scope zu den "perfekten" Selbstimmunisierungskrücken greifen müssen.
(Publikationen mit nicht wunschgemäßem Inhalt der EBU/ITU/AES u.a. sind grundsätzlich interessengleitet also zwingend falsch; Blindtests hätten nicht stattgefunden, "und überhaupt" ) ,

Verwendest du wiedermal den Bullshit-Satzgenerator? Anscheinend dein Lieblingsspielzeug. Einfach mal "irgendwas" antworten.....
Es muss ja nicht zwingend etweas mit dem darüberstehenden Quoting zu tun haben.


Na, am Ende gibt es doch eine mE sinnvolle Information zu der Tuningidee, die dem TE eventuell weiterhelfen könnte.


Spielst du zwischendurch mal wieder den "Naiven" ? Als ob den gemeinen Küti-Bastler solche kleinen Hürden abhalten könnten? Da werden dann Drähte drangefummelt....Wo ist das Problem? .....Träum weiter.


[Beitrag von -scope- am 17. Dez 2013, 17:11 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Dez 2013, 17:09
Der TE war der Meinung:


Ist doch schade um die Zeit.


Eine kleine Weisheit möchte ich dir auf jeden Fall noch mit auf den Weg geben:

Wer hier schreibt, hat keinen Mangel an Zeit.


[Beitrag von -scope- am 17. Dez 2013, 17:14 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2013, 17:25

Ist doch schade um die Zeit.
Am Besten Thread dichtmachen (ansonsten in die Voodoo-Ecke schieben), Forentroll1863 sperren (Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen (Dialogstörung, gäbe genug Threads, die die Beweise liefern)).

Zum Thema Kondensatoren: Es ist erstaunlich, was Lab.Gruppen an Kondensatoren verbaut (Standard-Industrieware und nicht massig überdimensioniert) und trotzdem bauen sie mit die besten Endstufen (in Serienfertigung) auf dem Markt.

Größere Elkos würden eher bewirken, dass durch den höheren Ladestrom Trafo und Gleichrichter überlastet werden und eher ausfallen.

Was klanglich definitiv eine Verbesserung darstellt und dank getrenntem Vor- und Endverstärker möglich ist: DSP-Controller mit Einmessfunktion (z.B. dbx Driverack) zwischen Vor- und Endverstärker.


[Beitrag von Jeck-G am 17. Dez 2013, 17:27 bearbeitet]
UweM
Moderator
#23 erstellt: 17. Dez 2013, 17:39
Ich bin, wie einige Vorredner auch, der Meinung, dass die Qualität der Basswiedergabe vor allem über das Zusammenspiel zwischen Lautsprecher und Hörraum bestimmt wird.
Kleinste Änderungen der Lautsprecherpositionierung oder Möblierung haben mit Sicherheit um Zehnerpotenzen größeren Klangeinfluss als der Austausch der Siebkondensatoren.

So lange diese nicht defekt sind, würde ich die Finger davon lassen.

Wenn aber schon der Lötkolben juckt kann es, zumal bei einem recht alten Verstärker, ratsam sein, sich den Signalweg von den Endstufen bis zu den Lautsprecherklemmen anzusehen.
Schalter, Stecker und Relais können unter Umständen (!) über die Jahre so korrodiert sein, dass sich unbemerkt ein den Dämpfungsfaktor merklich verringernder Vorwiderstand „eingeschlichen“ hat.
/A/
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Dez 2013, 19:44

-scope- (Beitrag #21) schrieb:
Der TE war der Meinung:


Ist doch schade um die Zeit.


Eine kleine Weisheit möchte ich dir auf jeden Fall noch mit auf den Weg geben:

Wer hier schreibt, hat keinen Mangel an Zeit. :prost



Ja das glaub ich dir.........................................................

Gruß
hifi_angel
Inventar
#25 erstellt: 17. Dez 2013, 20:05

/A/ (Beitrag #1) schrieb:
Hallo zusammen;
ich möchte bei meiner Yamaha MX 1000 die Siebung tunen. Dazu würde ich gerne die original Kondensatoren gegen ein paar hochwertigere tauschen. Es kommt mir dabei auf einen strafferen Bass an. Welche Kondensatoren wären dazu geeignet ?

Danke im vorraus


Das trifft sich gut, wenn auch genau anders herum.

Bei meinem Yamaha ist mir der Bass zu straff! So war das bestimmt nicht von dem gedacht, der die Aufnahmen abgemischt hat! Daher suche ich nun Kondensatoren die das abmildern. Ob da jetzt einfach minderwertigere reichen?
Der Logik zufolge müsste das doch stimmen, hochwerte Kondensatoren=strafferer Bass, minderwertigere Kondensatoren=weicherer (weniger straffer ) Bass. Richtig?
Was haben sich die bei Yamaha damals nur dabei gedacht?

Danke im vorraus


[Beitrag von hifi_angel am 17. Dez 2013, 20:08 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#26 erstellt: 17. Dez 2013, 21:18
Das nennt man Serienstreuung.
Was haltet ihr davon, wenn Ihr eure Geräte mal tauscht?
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 17. Dez 2013, 22:15

Jakob1863 (Beitrag #17) schrieb:

@ soundscape9255,


Soundscape9255 (Beitrag #12) schrieb:
<snip>
Na dann wäre mal eine im Detail nachvollziehbare Erklärung nebst praxisrelevanten Beispiel angebracht, oder ist das zu viel verlangt, von jemandem, der großspurig "Entwicklung" in seiner Signatur stehen hat?

Ich bin gespannt! :D


Darf ich dich zunächst an die Grundlagen der Elektrotechnik erinnern?


Ich hab dich unmissverständlich aufgefordert eine im Detail nachvollziehbare Erklärung für deine Großspurigen Behauptungen zu liefern, und keine Nebelkerzen.

Vielleicht fängst du mal mit den "Grundlagen" an, wobei ich da so meine Zweifel hab, dass das was wird, wo du schon mit einfachen Kondensatoren massive Probleme hast.
Soundscape9255
Inventar
#28 erstellt: 17. Dez 2013, 22:19

/A/ (Beitrag #18) schrieb:

Du weist nicht welche, oder wie viele Lautsprecher ich habe und die Räumlichkeiten kennst du auch nicht. Rätst mir aber diese zu ändern. Eigendlich weist du nur, das du gar keine präziese Antwort auf meine Frage hast.


Du hast uns erzählt, dass du ein "Bassproblem" hast und dafür kann dein Verstärker nunmal nichts, die Ursache kann nur bei den Lautsprechern oder der Raumakustik liegen, da muss ich deine Lautsprecher ect. nicht kennen.
Soundscape9255
Inventar
#29 erstellt: 17. Dez 2013, 22:23

/A/ (Beitrag #19) schrieb:

Wirklich helfen kann dir in der Frage mE nur jemand, der Erfahrung mit dieser Endstufe und/oder den bei Yamaha verbauten Siebelkos hat, denn die Übertragung von "Klangerfahrungswerten" bestimmter Bauteile aus einem gänzlich anderen Schaltungsrahmen, istimmer kritisch.


Scope hat doch in Beitrag #13 klar gemacht, dass er die Stufe schon mehrfach in den Fingern hatte und dir aus der Erfahrung mit derselben sagen kann, dass man an den Siebkondensatoren nichts drehen braucht! Was verstehst du daran nicht?
bugatti66
Stammgast
#30 erstellt: 17. Dez 2013, 22:31
Hier hab ich mal was altes zu dem Thema gefunden: http://www.hifi-foru...ad=4449&postID=20#20
Welche Elkos sind denn jetzt drin?
Kannst Du löten?

Würdest du die Kapazität erhöhen wollen?
Weißt du was Kapazität bedeutet?

Stell dir ein Auto vor, da baust du einen Zwischentank mit größerer Kapazität ein.
Wird es dann schneller?

Gibt es eigentlich 2 Ohm-Lautsprecher? Vielleicht bringt das Tuning denn was . . . .
/A/
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Dez 2013, 23:40

Soundscape9255 (Beitrag #28) schrieb:

/A/ (Beitrag #18) schrieb:

Du weist nicht welche, oder wie viele Lautsprecher ich habe und die Räumlichkeiten kennst du auch nicht. Rätst mir aber diese zu ändern. Eigendlich weist du nur, das du gar keine präziese Antwort auf meine Frage hast.


Du hast uns erzählt, dass du ein "Bassproblem" hast und dafür kann dein Verstärker nunmal nichts, die Ursache kann nur bei den Lautsprechern oder der Raumakustik liegen, da muss ich deine Lautsprecher ect. nicht kennen.


@Soundscape9255
Ich schrieb:
Hallo zusammen;
ich möchte bei meiner Yamaha MX 1000 die Siebung tunen. Dazu würde ich gerne die original Kondensatoren gegen ein paar hochwertigere tauschen. Es kommt mir dabei auf einen strafferen Bass an. Welche Kondensatoren wären dazu geeignet ?

Damit meine ich das ich die Kondensatoren an meiner Endstufe sowieso gegen ein paar andere tausche.
Frage mich nur noch welche ?

Gruß
Jeck-G
Inventar
#32 erstellt: 17. Dez 2013, 23:46

Damit meine ich das ich die Kondensatoren an meiner Endstufe sowieso gegen ein paar andere tausche.
Frage mich nur noch welche ?
Gegen welche, die die selben Daten haben (Spannungsfestigkeit, Kapazität, Maße, Anschlussart, Abstand der Anschlussbeine oder Schrauben). Und da wir diese Parameter nicht kennen (Du hast den Verstärker stehen, nicht wir), können wir ohne Nennung der Parameter keine Empfehlungen für Ersatztypen geben.


[Beitrag von Jeck-G am 17. Dez 2013, 23:51 bearbeitet]
/A/
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 17. Dez 2013, 23:47
@bugatti 66
Welche Elkos sind denn jetzt drin?
Die Standartelkos.

Kannst Du löten?
Ja.

Würdest du die Kapazität erhöhen wollen?
Nein.

Weißt du was Kapazität bedeutet?
Ja.

Stell dir ein Auto vor, da baust du einen Zwischentank mit größerer Kapazität ein.
Wird es dann schneller?
Erübrigt sich da ich den Originalwert so genau wie möglich einhalten will.
Ich will lediglich einen anderen Hersteller verwenden.

Gibt es eigentlich 2 Ohm-Lautsprecher? Vielleicht bringt das Tuning denn was . . . .[/quote]
Soundscape9255
Inventar
#34 erstellt: 17. Dez 2013, 23:52

/A/ (Beitrag #31) schrieb:

Damit meine ich das ich die Kondensatoren an meiner Endstufe sowieso gegen ein paar andere tausche.
Frage mich nur noch welche ?


Du könntest sie gegen die denkbar besten tauschen, die man sich vorstellen kann, es ändert nichts an der Tatasche, dass diese Maßnahme technisch fürn A..... ist.
Soundscape9255
Inventar
#35 erstellt: 17. Dez 2013, 23:54

/A/ (Beitrag #33) schrieb:
Stell dir ein Auto vor, da baust du einen Zwischentank mit größerer Kapazität ein.
Wird es dann schneller?
Erübrigt sich da ich den Originalwert so genau wie möglich einhalten will.
Ich will lediglich einen anderen Hersteller verwenden.


Dann nimm halt eine dickere Benzinleitung - bringt auch nix!
/A/
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Dez 2013, 00:02
@bugatti66

Gegen welche, die die selben Daten haben (Spannungsfestigkeit, Kapazität, Maße, Anschlussart, Abstand der Anschlussbeine oder Schrauben).
Spannungsfestigkeit und Kappazität sollten annähernd gleich sein.

Bedenke aber, dass ein verbasteltes Gerät beim Verkauf einen Wert von nahezu Null hat und der Käufer davon auch unterrichtet werden muss.[/quote]
Habe schon ein neues Gehäuse gefertigt. Aus 10 mm Alu. Sieht jetzt inclusive Finish aus wie eine Jeff Roland. Habe genug Platz in der Endstufe und die technischen Möglichkeiten (CNC Bearbeitungszentum) um alles im Gehäusebau zu realisieren.
Wenn du mich jetzt fragst warum das alles ?
Weil ich die Möglichkeiten habe, weil ich es kann und ganz wichtig "Weil ich einfach Bock drauf hab".
Wüsch mir einfach viel Spaß und gutes gelingen.
Das würde mich sehr freuen, denn schließlich wollen wir doch alle nur eins "Musik hören so wie es einem jeden von uns gefällt".

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Dez 2013, 00:02
Vom Hersteller Spatial-Cap gibts Elkos für mehr Rauminformation...Die kämen hier ja nicht in Frage.
Dann fällt mir noch die Serie Tighten-Bass von CapXcon ein....Die müsste was für dich sein....oder?

Und wenn alles nicht hilft, dann schlage ich "Kölner Dom bei Nacht , 1500 Teile" von Ravensburger vor.
Damit lassen sich die Winterabende auch ganz gut überbrücken.


[Beitrag von -scope- am 18. Dez 2013, 00:08 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Dez 2013, 00:07

Gegen welche, die die selben Daten haben (Spannungsfestigkeit, Kapazität, Maße, Anschlussart, Abstand der Anschlussbeine oder Schrauben).
Spannungsfestigkeit und Kappazität sollten annähernd gleich sein.


Da scheint sich ja Jemand ganz besonders gut mit der Anatomie seines Gerätes auszukennen....Bodenblech entfernen hilft für´s Erste schonmal ungemein.
Aber....Das spielt ja eh keine Rolle mehr, denn nach dem wunderbaren "Umbau" dürfte der Wertstoffhof demnächst die letzte Station des Gerätes sein....


Achso....

Gutes Gelingen.
_ES_
Administrator
#39 erstellt: 18. Dez 2013, 00:22
Hallo,


ich möchte bei meiner Yamaha MX 1000 die Siebung tunen. Dazu würde ich gerne die original Kondensatoren gegen ein paar hochwertigere tauschen. Es kommt mir dabei auf einen strafferen Bass an. Welche Kondensatoren wären dazu geeignet ?

Damit meine ich das ich die Kondensatoren an meiner Endstufe sowieso gegen ein paar andere tausche.
Frage mich nur noch welche ?


Mal von der Kondensatorensache ab- wusstest Du, das die erlebte Präzision eines Basses vom Hochton abhängt ?

Nein? Klemm mal alles ab, lass nur die Tieftöner alleine spielen- und am A**** ist es mit der Straffheit...
Das können die tollsten Boxen sein, der Bassbereich alleine wummert nur vor sich hin...
Probier es aus...
Dann...
Wozu Elkos mit hoher Kapazität in der Stromversorgung ?
Kein einziger, außer evtl. "Tuner", verbaut beliebig Kapazitäten- es gibt einen Zusammenhang.
Nun ist Yamaha kein Hobbyprojekt, sondern eine namhafte Firma, die es schon sehr lange gibt.
Und die haben auch nicht einen einzigen Entwickler, sondern einen Stab von Leuten, die das berufsmäßig gelernt haben, Schaltungen zu entwerfen und zu realisieren.
Man kann also davon ausgehen, das die Leute wissen, was sie tun oder getan haben, erst recht, wenn man selbst davon nicht gerade viel weiß.
Man kann die benötigten Kapazitäten ausrechnen (plus "Reserve", macht jeder) und das werden die auch getan haben.
Ich weiß um DAS Tuner-Argument schlechthin, die Sache mit dem Rotstift...
Aber lass es Dir gesagt sein, mit anderen Elkos erzielst Du keinen hörbaren Gewinn im Bass- wenn die Elkos in Deiner Endstufe noch fit sind...lass sie so wie sie sind.
Es wird nicht besser, außer, man glaubt daran richtig doll und fest.
Was auch nicht wirklich schlimm wäre, weil halt jeder so wie er mag.
Doch Du stellst eine konkrete Frage- dann musst du auch mit konkreten Antworten rechnen.


[Beitrag von _ES_ am 18. Dez 2013, 00:23 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#40 erstellt: 18. Dez 2013, 00:52

R-Type (Beitrag #39) schrieb:
Man kann die benötigten Kapazitäten ausrechnen (plus "Reserve", macht jeder) und das werden die auch getan haben.
Ich weiß um DAS Tuner-Argument schlechthin, die Sache mit dem Rotstift...


Das ist genau der Punkt, der einen echten Entwickler vom Bastler unterscheidet: Ein Entwickler weiß, wie viel Siebkapazität er braucht um sein Ziel zu erreichen und er wird einen Teufel tun hier unnötig teure Elkos rein zu buttern! Dem Bastler kann es egal sein, nach dem Motto "viel hilft viel" wird dann eine Kondensatororgie gestartet, nur kompetent ist das nicht.

Im "High-End-Sektor" sind diese Kondensatororgien auch verbreitet, da es optisch was her macht und dem Kunden ein gutes Produkt suggeriert. (Wie schon gesagt: Gerne gibts die Pseudoinformation der Siebkapazität auch im Produktdatenblatt, ob wohl sie absolut nichts aussagt!)

Den "Entwicklern" solcher Kondensatorgräber kann man entweder vorwerfen ihre Kunden "beeindrucken" zu wollen oder sie sind einfach inkompetent (wahrscheinlich sogar beides).
hifi_angel
Inventar
#41 erstellt: 18. Dez 2013, 01:39

/A/ (Beitrag #36) schrieb:

Habe schon ein neues Gehäuse gefertigt. Aus 10 mm Alu. Sieht jetzt inclusive Finish aus wie eine Jeff Roland. Habe genug Platz in der Endstufe und die technischen Möglichkeiten (CNC Bearbeitungszentum) um alles im Gehäusebau zu realisieren.
Wenn du mich jetzt fragst warum das alles ?
Weil ich die Möglichkeiten habe, weil ich es kann und ganz wichtig "Weil ich einfach Bock drauf hab".


Dann sag das doch gleich, warum so einen Grund vorschieben wollen wie "strafferen Bass" und das mittels Kondensatortausch ?
Weil die sofort ins Auge springen und es noch die einfachsten Teile sind, die man identifizieren und austauschen kann?

Die Gelegenheit möchte ich gerne nutzen um dem HiFi-Forum eine neue Rubrik vorzuschlagen. Modding, auch Case Modding bei HiFi-Geräten! Nach Opel Mantas und PCs ist es schon lange überfällig! Ich warte auf den ersten Beitrag, wo einer eine Wasserkühlung eingebaut hat und über besseren Klang berichtet, da nun das Gerät endlich auf die ideale niedrigere Betriebstemperatur gebracht werden konnte, was der "Rotstift" bei den Herstellern ja nie erlaubte!
Und im OEF wird dann über das Tuning mit "informiertem" Wasser Berichtet. Unsinn? Wer tritt den Gegenbeweis an?
/A/
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 18. Dez 2013, 11:40

-scope- (Beitrag #38) schrieb:

Gegen welche, die die selben Daten haben (Spannungsfestigkeit, Kapazität, Maße, Anschlussart, Abstand der Anschlussbeine oder Schrauben).
Spannungsfestigkeit und Kappazität sollten annähernd gleich sein.


Da scheint sich ja Jemand ganz besonders gut mit der Anatomie seines Gerätes auszukennen


Finde ich nicht besonders schwer, wenn man die Thermik beachtet hat man da viel Spielraum, der in der Serienfertigung nicht möglich ist. Und ganz wichtig "es macht richtig Spaß" wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen. Und die Möglichkeiten nahezu alles zu realisieren auch gegeben sind.



-scope- (Beitrag #38) schrieb:
....Bodenblech entfernen hilft für´s Erste schonmal ungemein.

?????

Aber....Das spielt ja eh keine Rolle mehr, denn nach dem wunderbaren "Umbau" dürfte der Wertstoffhof demnächst die letzte Station des Gerätes sein....
Wenn du meinst......Grins......



Moderation: HF-Code gefixt


[Beitrag von Pilotcutter am 18. Dez 2013, 14:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 18. Dez 2013, 11:53

Und ganz wichtig "es macht richtig Spaß" wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen.


Wenn Zeit keine Rolle spielt, dann versucht man sich am Kölner Dom bei Nacht , 1500 Teile von Ravensburger.....
....und wenn Geld keine Rolle spielt, dann verplempert man die Zeit -nicht- mit der Zerstörung einer MX1000.


Edit : Bitte erst die Forenbedienung erlernen (quoten)....danach das Gerät zerlegen.


[Beitrag von -scope- am 18. Dez 2013, 11:55 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#44 erstellt: 18. Dez 2013, 12:40

/A/ (Beitrag #36) schrieb:
Habe schon ein neues Gehäuse gefertigt. Aus 10 mm Alu.


Oh oh, böser Fehler! Gehäuseplattenstärken, die sich sauber und im Kopf durch 4 teilen lassen (Lambda 1/4) neigen zur Eigenresonanz! In deinem Fall sind es ganz exakt 25Hz, und das macht den Bass eher schwammig als knackig.

Abhilfe: Mach die Rückwand (und möglichst auch die Bodenplatte) deutlich dünner als 10mm, aber nicht so dünn, dass sich aufgrund der Materialstärke im Zusammenhang mit der Materialstärke des Restgehäuses sich etwas im Kopf ausrechnen ließe (A³+B³=C³ ... ? Nein, natürlich nicht!). Und genau SO muss es sein! Erst wenn es garnicht anders geht, sollte man die Restresonanzen mittels Bypasskondensatoren auszustopfen versuchen.
Jakob1863
Gesperrt
#45 erstellt: 18. Dez 2013, 13:52

-scope- (Beitrag #20) schrieb:
<snip>
Das ist nicht das, was das Tuning ausmacht. Es wäre die Suche nach Verschlechterungen. Mir geht es darum, wie der Tuner die Verbesserung darstellt. Da kannst du doch sicher eine Art "Anleitung" geben.....


Ja,
Wie geschrieben, hilft am Ende nur wahrnehmungsbasierte Evaluation.
Ich zumindest finde den Ausschluß resp. das Erkennen von Verschlechterungen durchaus wichtig.



Du meinst vermutlich die drei Fälle in den letzten 5 Jahren, in denen du einen armen Sünder mit deinem ewigen "Datenintegrität ist nicht alles" Gefasel festnageln konntest? Mensch du hast Potential.....Das muss man dir lassen


Stimm natürlich, derartige geradezu zahllose Fälle kämen noch hinzu....
Aber eher kam mir dieser Thread in den Sinn:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-12406.html



Spielst du zwischendurch mal wieder den "Naiven" ?


Nein, ich fand nur, man dürfe scope auch einmal loben, wenn er denn schon einmal auch etwas Vernünftiges schreibt.

@ soundscape9255,

gut, meine Frage nach Vorschlägen bezüglich sinnvoller Diskussionsgestaltung (auch) bei diesem Thema war vielleicht zu implizit gestellt.
Bislang lautete deine Anwort mE sinngemäß "bin an sinnvoller diskussion nicht interessiert, aber pöbel gern herum" .

Btw, dir ist wirklich nicht klar, worin der Zusammenhang zwischen den von mir erwähnten Grundlagenbeispielen und dieser Diskussion besteht???

@ UweM,

könntest du nicht, soundscape9255 zuliebe, die Geschichte (war es nicht bei Panasonic?) zur Elektrolytkondensatorenevaluation im Hörtest wiederholen?

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 18. Dez 2013, 13:59 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Dez 2013, 14:29
Jakob fachsimpelte:

Ich zumindest finde den Ausschluß resp. das Erkennen von Verschlechterungen durchaus wichtig.


...und wenn die "Verschlechterung" in der wahrnehmungsbasierten Evaluation des Kütitus (Küchentischtuners) als Verbesserung eingestuft wird, ist dein so cleveres Konzept gleich wieder für´n A****.

Aufgrund praktischer Erfahrung mit Kütitus kann ich schreiben, dass das garnicht so selten vorkommt. Beispiele aus den letzten 6 Monaten hätte ich da so einige parat. Die Anekdoten überlasse ich aber lieber Anderen.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-12406.html


Kein gutes Beispiel....Nichtmal ein schlechtes.


Nein, ich fand nur, man dürfe scope auch einmal loben, wenn er denn schon einmal auch etwas Vernünftiges schreibt.


Dann dürfte dir -vielleicht- in den Sinn kommen, warum du nie gelobt wirst.
UweM
Moderator
#48 erstellt: 18. Dez 2013, 14:33

Jakob1863 (Beitrag #45) schrieb:
@ UweM,

könntest du nicht, soundscape9255 zuliebe, die Geschichte (war es nicht bei Panasonic?) zur Elektrolytkondensatorenevaluation im Hörtest wiederholen? ;)


Gerne:

Ich hatte tatsächlich vor über 15 Jahren bei meinem damaligen Arbeitgeber ein Gespräch mit einem Kollegen von Panasonic der mir erzählte, dass man bei Technics (gleicher Mutterkonzern) Experimente mit Klangunterschieden von Netzteilelkos mache.
Welche Parameter im Detail zu optimieren seien, konnte er nicht sagen. Es würden verschiedene Aufbauvarianten Hörtests unterzogen, die jedoch ausschließlich von jüngeren Frauen durchgeführt würden.
Zitat: „wir Männer hören das nicht“!

Tatsächlich wurden damals in Technics-Prospekten speziell entwickelte „Audio-Elkos“ beworben. Auf Bilder sah das gut aus.

Im aktuellen Panasonic-Bauelementeprogramm finde ich aber keine Hinweise darauf, dass man in diesem Gebiet noch aktiv wäre.
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 18. Dez 2013, 14:34

könntest du nicht, soundscape9255 zuliebe, die Geschichte (war es nicht bei Panasonic?) zur Elektrolytkondensatorenevaluation im Hörtest wiederholen?


Davon möchte Panasonic heute nichts mehr wissen. Die Datenblätter mit Diagrammen "crisp & clear Sound" usw...lassen sich seit geraumer Zeit nicht mehr auf dem Server finden. Zumindest finde ich dort nichts mehr.

http://www.youtube.com/watch?v=m7ERMu825m4

Ab Minute 6 geht´s los.....Wer kann mir einen Link zu dem Dokument posten...Ich hab´s nicht mehr. Es liest sich wirklich sehr amüsant.

Andererseits....Alle wollen Geld verdienen. Und da ist anscheinend jedes Mittel recht.


[Beitrag von -scope- am 18. Dez 2013, 14:41 bearbeitet]
/A/
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 18. Dez 2013, 14:47
@Jakob 1863


gut, meine Frage nach Vorschlägen bezüglich sinnvoller Diskussionsgestaltung (auch) bei diesem Thema war vielleicht zu implizit gestellt.
Bislang lautete deine Anwort mE sinngemäß "bin an sinnvoller diskussion nicht interessiert, aber pöbel gern herum" .



Da bin ich absolut deiner Meinung Jakob. (Pöbel statt konstruktiver Hilfe) Sei mir nicht böse Jakob, (dich meine ich auch nicht) aber ich habe eine neue Plattform gefunden. Dort hat man mir sofort weitergeholfen. Mit Herstellern, Typen, Datensätzen und Versuchsreihen. Habe gleich zwei Kontakte geschlossen. Fahre heute noch nach Wien und im neuen Jahr nach Spanien in die Nähe von Madrid. Dort laufen derzeit sehr interessante Versuchsreihen mit meiner Thematik. Die Werkstätten sind auch hochmodern und mit allen Möglichkeiten versehen. Vieleicht ergibt sich ja eine Kooperative. Auf alle Fälle wird es interessant zu sehen wie die Andern ihre technischen Probleme gelöst haben.

Gruß + lass dich von frustrierten Besserwissern hier nicht unterkriegen
Soundscape9255
Inventar
#51 erstellt: 18. Dez 2013, 15:19

/A/ (Beitrag #50) schrieb:
aber ich habe eine neue Plattform gefunden. Dort hat man mir sofort weitergeholfen.


Gib mal nen Link!
/A/
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 18. Dez 2013, 15:34
@ scope


Wenn Zeit keine Rolle spielt, dann versucht man sich am Kölner Dom bei Nacht , 1500 Teile von Ravensburger.....


Ich mache mir große Sorgen um dich. Wenn Zeit in deinem Leben keine Rolle spielen würde und dein einziger Ausweg diese zu Füllen das Ravensburger Puzzle "Kölner Dom bei Nacht" ist, dann mache ich mir wirklich Sorgen um diene Gesundheit.


....und wenn Geld keine Rolle spielt, dann verplempert man die Zeit -nicht- mit der Zerstörung einer MX1000.


Ich mache mir schon wieder ernste Sorgen um dich und deine Lebenslust. Wenn Geld keine Rolle spielt dann macht man was man will.

Oder sollte es etwa so sein, das du weder Zeit, noch Geld in so ausreichendem Maße hast, so dass du deinen Frust in diesem Thread an harmlosen Hilfesuchenden durch pöbeln und Besserwisserei abbauen must???
Ach ja, und wenn das nicht hilft, dann gibt es ja immer noch dein vielzitiertes


Bitte erst die Forenbedienung erlernen (quoten)....danach das Gerät zerlegen.


und zufrieden

So jetzt muss ich mich wieder Dingen zuwenden die mir Spaß machen.
Gruß und viel Spaß bei pöbeln
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