2325 forever

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111erBernd
Neuling
#1 erstellt: 18. Nov 2007, 21:28
Hallo Fans,

habe durch Zufall das Forum gefunden. Besitze bereits seit 1978 meinen 2325 (damals neu gekauft).Habe in dieser Zeit HIFI-komponenten verkauft und habe damals auch viel getestet.Witzig finde ich,daß hier viel vom "röhrenähnlichen Klang" die Rede ist: Das stimmt nämlich voll und ganz!!! Ich hab (und vor allem hatte) viele gute Röhrenverstärker und habe den 2325 damals u.a. genau deswegen damals so geschätzt,daß ich ihn haben musste.Bis heute sieht er fast wie neu aus! und läuft auch sehr gut.Birnchen und Lautsprecherrelais habe ich aber bereits getauscht. Nun aber zu meiner Frage: Warum liest man immer,daß der 2325 von 1974 bis 1976 lief? Bei uns (ehemals gr.Marantz-Händler Deutschlands)wurde er erst ab 1976 verkauft und bis Anf. 1978! Meiner hat ein Prod.datum von 30.Juli 1977 und lief bei uns als Vorführgerät ab etwa 10/77 bis ich ihn Anf 78 gekauft habe.
Wie dem auch sei,das Ding ist immer noch Top,auch Kabelempfang usw. macht Null Probleme und das Gerät hat in den 80ern einige (öffentliche)Silvesterpartys "ausgehalten".Zur Leistung: Ich habe eines der seltenen Deutschen Manuals und da sind 2* 185 Watt an 8 Ohm bzw.2*250 Watt bei 4 Ohm angegeben. Hatte mal einen hochwertigen Peak-Leistungsmesser dran,mit denen waren bei 400 Hz (vom eingeb.Generator) etwa 340 Watt (4Ohm) drin. Bei Musik waren an 4 Ohm über 400 Watt drin.Betrieben wird er bis heute an zwei Orbid-Sound Galaxis und als Haupttonquelle dient mittlerweile ein Hermstedt HIFIDELIO PR80.

111 analoge Grüße

Bernd
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 18. Nov 2007, 21:45
OK
detegg
Inventar
#3 erstellt: 19. Nov 2007, 01:26

111erBernd schrieb:
... habe durch Zufall das Forum gefunden.

... was soll er denn kosten?

Gruß
Detlef
Curd
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Nov 2007, 09:58
bodi_061
Inventar
#5 erstellt: 19. Nov 2007, 20:35

detegg schrieb:

111erBernd schrieb:
... habe durch Zufall das Forum gefunden.

... was soll er denn kosten?

Gruß
Detlef


.....habe ich da etwas "überlesen"? Bernd willst Du den etwa 2325 verkaufen???

Gruß Bodi
detegg
Inventar
#6 erstellt: 19. Nov 2007, 21:05

bodi_061 schrieb:
Bernd willst Du den etwa 2325 verkaufen??? ;

... eher eine Vermutung meinerseits - bzw. zw. den Zeilen entdeckt zu glauben

Gruß
Detlef
111erBernd
Neuling
#7 erstellt: 20. Nov 2007, 18:32
Hallo Fans,da habt ihr aber was falsch interpretiert: Ich will das Ding definitiv NICHT verkaufen! Freue mich vielmehr seit 30 Jahren dran und habe den Kauf nie bereut.
Wenn dann nur "Tausch" gegen Marc Levinson Amp und Marantz 10B-Tuner!

Fidele Grüße

Bernd
bodi_061
Inventar
#8 erstellt: 20. Nov 2007, 18:38

111erBernd schrieb:
Wenn dann nur "Tausch" gegen Marc Levinson Amp und Marantz 10B-Tuner!


....

Mary_1271
Inventar
#9 erstellt: 20. Nov 2007, 20:18
Hallo

Gut sehen die alten Geräte mit ihren Zeigerinstrumenten allemal aus. Von der Leistung her sind sie auch nicht zu verachten. Die technischen Daten der alten UKW-Empfangstuner sind aber mit guten Spätachziger oder Neunziger kaum zuvergleichen.

- Signal-Rauschabstand vom 2325 bei Stereo magere 60db! Gute Tuner haben über 70db

- RF-Empfindlichkeit liegt hier bei 1,8µV!
Gute Tuner liegen da bei unter einem µV (0,8-0,9µV). Damit können dann sogar schwächste Sender empfangen werden, welche z.B. beim 2325 im "Äther"? untergehen.


111erBernd schrieb:
Witzig finde ich,daß hier viel vom "röhrenähnlichen Klang" die Rede ist: Das stimmt nämlich voll und ganz!!! Ich hab (und vor allem hatte) viele gute Röhrenverstärker und habe den 2325 damals u.a. genau deswegen damals so geschätzt,daß ich ihn haben mußte.


Was es mit dem ominösen Röhrenklang aufsich hat, wird sich für mich (mangels Vergleichmöglichkeit) wohl nie erschließen. Wenn es sich damit genauso verhält, wie bei den Ewiggestrigen, die ihr Vinyl klangmäßig für das Nonplusultra halten, weiß ich Bescheid. Obwohl es physikalisch und meßtechnisch völlig unmöglich ist, daß eine Schallplatte besserklingt als eine CD, gibt es ja tatsächlich einige Leute, welche allenernstes behaupten, die Schallplatte hat mehr Dynamik u.s.w. wie eine CD. Da geht angeblich nochmal richtig "der Vorhang auf"!
Na gut, die Platte lebt! Knack-Rausch-und Rumpelgeräusche........wer drauf steht......bitteschön.

Meine Großeltern hatten ein Röhrenradio. Als sie sich später ein etwa gleichgroßes Transistorradio gekauft hatten (Anfang der 80er Jahre) klang das neue Radio besser. Damals war ich aber erst 10 Jahre alt. Wer weiß, ob ich das damals schon korrekt beurteilen konnte!?

Liebe Grüße
Mary
bodi_061
Inventar
#10 erstellt: 20. Nov 2007, 21:06
Hallo Mary,

die "Tunerteile" dieser alter "Recken" sind nicht zu unterschätzen! Da reicht oft schon der "nasse Daumen" um Sender zu empfangen, wo Tuner der Neunziger die Segel streichen!

Wenn ich schwächste Sender aus dem Äther fischen will, nehme ich dazu einen Weltempfänger!

CD-Player vs. Plattenspieler ist ein oft diskutiertes Thema. Hattest Du schon die Möglichkeit einen sehr guten Plattenspieler mit Top System und einen CD Player (mit gleichen Musikstücken) zu vergleichen? Bestimmt! Sonst hättest Du es ja nicht angeführt!

Liebe Grüße Bodi
Mary_1271
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2007, 22:37

bodi_061 schrieb:
Hallo Mary,

die "Tunerteile" dieser alter "Recken" sind nicht zu unterschätzen! Da reicht oft schon der "nasse Daumen" um Sender zu empfangen, wo Tuner der Neunziger die Segel streichen!


Hallo

Dann hast Du noch nie einen T4970 von Onkyo oder einen KT-1100SD von Kenwood testen dürfen! Gut, der Kenwood ist zwar aus den 80ern, aber der T4970 ist aus den 90ern. Einer der besten Tuner die es für Geld zukaufen gab.
Übrigens....Sender die mit dem "nassen Daumen" empfangen werden können, sind "Nahsender". Auf den Fernempfang kommt es an.


bodi_061 schrieb:


Wenn ich schwächste Sender aus dem Äther fischen will, nehme ich dazu einen Weltempfänger!


Und das macht der auf UKW!!??


bodi_061 schrieb:


CD-Player vs. Plattenspieler ist ein oft diskutiertes Thema. Hattest Du schon die Möglichkeit einen sehr guten Plattenspieler mit Top System und einen CD Player (mit gleichen Musikstücken) zu vergleichen? Bestimmt! Sonst hättest Du es ja nicht angeführt!

Liebe Grüße Bodi


Das braucht man eigentlich garnicht! Da reicht mir der Artikel dieser ehrlichen Seite!!!

Natürlich hatten wir auch einen guten Plattenspieler. Kein Vergleich zur CD!! Selbst ein zentnerschweres, unbezahlbares Laufwerk dürfte daran etwas ändern!!! Vinyl ist eine nostalgische GLAUBENSFRAGE!

Liebe Grüße
Mary
Bierchecker
Stammgast
#12 erstellt: 21. Nov 2007, 05:51

Mary_1271 schrieb:

Das braucht man eigentlich garnicht! Da reicht mir der Artikel dieser ehrlichen Seite!!!

Der Verfasser widerspricht sich meines Erachtens mehrfach selber. Zuerst "beweist" er die schlechtere Klangqualität der Schallplatte bzw. des Schallplattenspielers gegenüber CD mit Messwerten, dann schreibt er, dass es auf diese Messwerte überhaupt nicht ankommt.

Zitat David Messinger:

Wieso kann der Klang trotzdem gefallen? Dafür gibt es eine logische Erklärung: die alte HiFi Norm reicht in der Praxis für hohen Musikgenuss noch immer aus - aber auch nur dann, wenn die Aufnahmequalität gut ist und die Störgeräusche sich in Grenzen halten. Das eigentliche Problem liegt an der falschen Einschätzung der für guten Klang notwendigen Grenzwerte. Ohne zu wissen was wirklich wichtig ist, beurteilen viele HiFi Interessenten die Qualität von Geräten nur noch mit Extremen! Erwartet wird, dass die obere und untere Frequenzgrenze weit über- und unter das menschliche Hörvermögen reicht, der Frequenzgang wie mit einem Lineal gezogen ist, der Klirrfaktor sich zumindest im hundertstel- besser noch im tausendstel Prozentbereich bewegt, der Störspannungsabstand mindestens 90dB beträgt, die Übersprechdämpfung 40dB nicht unterschreitet..... und das Wichtigste: Watt, Watt und nochmals Watt! Nur so nebenbei, die DIN-Norm verlangt von einem HiFi Verstärker mindestens 6 Watt Leistung pro Kanal. Kaum Jemand würde heute so einen "brustschwachen" Verstärker kaufen! Tatsächlich würde diese Ausgangsleistung aber für die meisten Anwender völlig ausreichen.


Und auch das würde ich so nicht stehen lassen:

Nochmal Herr Messinger:

Selbst ein billiger CD-Player ist in jeder Hinsicht um Klassen besser. Noch dazu hält er seine Daten absolut stabil und erzeugt keinerlei Störgeräusche.


Ein billiger CD-Player erzeugt keinerlei Störgeräusche?


Gruß Bierchecker
Curd
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Nov 2007, 08:21
Moin,
Leute.......
das wird OT...kloppt euch bitte woanders

111erBernd
Neuling
#14 erstellt: 21. Nov 2007, 09:37
Hallo Mary,
entschiedener Einspruch: Hier werden nicht identische Bedingungen verglichen: Erstens hat der 2325 eine Empfindlichkeit von 1,3µV,(nicht 1,8)zweitens sind die jeweilige zugrundeliegende Impedanz und der Rauschabstand entscheidend. Einige Top-geräte a`la 2325 haben eine extrem rauscharme Dual-Gate MOSFET-Eingangsstufe und überbieten locker das Niveau heutiger Ware (reine Kostengründe,nicht Technologie!). Bzgl. Trennschärfe ist zu sagen,daß der 2325 ebenfalls auf höchsten Niveau ist,denn er ist ist im Stuttgarter Kabelnetz selbst bei Sender-Kanalabständen von 25 KHZ und Eingangspegeln von über 1 V!!sauber in der Lage zu trennen. Andere Geräte (Sony.aber auch (leider) Marantz)zeigen diese Sender gar nicht!
Zum Rauschabstand ist zu sagen,daß es zunächst auch hier auf die Norm ankommt: Linear oder bewertet(A) Der 2325 ist linear gemessen,so daß das MPX-Signal (Stereoumsch.) bei 15 KHz stark durchschlägt und die Dynamik "oben" begrenzt.
Heute wird der RGA oft A-bewertet gemessen,was bei 2325 bei UKW sicherlich zw. 6 und 10 dB ausmacht. Es stimmt aber auch ,daß heute generell die MPX-Unterdrückung besser ist,nur die Frage ist:wieveil Verlust ist real eine Schwäche in diesem Frequenzbereich?
Der Fortschritt heute liegt klar darin,daß man für viel weniger Geld was ordentliches bekommt,denn 3000 Dm von 1977 sind heute locker 5000 Euro,also schon recht teuer.Und heute sind viel weniger Leute bereit für Top-Hifi-Ware eine Menge Geld zu zahlen.

Hi-Fidele Grüße


Bernd




Mary_1271 schrieb:
Hallo

Gut sehen die alten Geräte mit ihren Zeigerinstrumenten allemal aus. Von der Leistung her sind sie auch nicht zu verachten. Die technischen Daten der alten UKW-Empfangstuner sind aber mit guten Spätachziger oder Neunziger kaum zuvergleichen.

- Signal-Rauschabstand vom 2325 bei Stereo magere 60db! Gute Tuner haben über 70db

- RF-Empfindlichkeit liegt hier bei 1,8µV!
Gute Tuner liegen da bei unter einem µV (0,8-0,9µV). Damit können dann sogar schwächste Sender empfangen werden, welche z.B. beim 2325 im "Äther"? untergehen.


111erBernd schrieb:
Witzig finde ich,daß hier viel vom "röhrenähnlichen Klang" die Rede ist: Das stimmt nämlich voll und ganz!!! Ich hab (und vor allem hatte) viele gute Röhrenverstärker und habe den 2325 damals u.a. genau deswegen damals so geschätzt,daß ich ihn haben mußte.


Was es mit dem ominösen Röhrenklang aufsich hat, wird sich für mich (mangels Vergleichmöglichkeit) wohl nie erschließen. Wenn es sich damit genauso verhält, wie bei den Ewiggestrigen, die ihr Vinyl klangmäßig für das Nonplusultra halten, weiß ich Bescheid. Obwohl es physikalisch und meßtechnisch völlig unmöglich ist, daß eine Schallplatte besserklingt als eine CD, gibt es ja tatsächlich einige Leute, welche allenernstes behaupten, die Schallplatte hat mehr Dynamik u.s.w. wie eine CD. Da geht angeblich nochmal richtig "der Vorhang auf"!
Na gut, die Platte lebt! Knack-Rausch-und Rumpelgeräusche........wer drauf steht......bitteschön.

Meine Großeltern hatten ein Röhrenradio. Als sie sich später ein etwa gleichgroßes Transistorradio gekauft hatten (Anfang der 80er Jahre) klang das neue Radio besser. Damals war ich aber erst 10 Jahre alt. Wer weiß, ob ich das damals schon korrekt beurteilen konnte!?

Liebe Grüße
Mary
Mary_1271
Inventar
#15 erstellt: 21. Nov 2007, 21:38

Bierchecker schrieb:

Mary_1271 schrieb:

Das braucht man eigentlich garnicht! Da reicht mir der Artikel dieser ehrlichen Seite!!!

Der Verfasser widerspricht sich meines Erachtens mehrfach selber. Zuerst "beweist" er die schlechtere Klangqualität der Schallplatte bzw. des Schallplattenspielers gegenüber CD mit Messwerten, dann schreibt er, dass es auf diese Messwerte überhaupt nicht ankommt.


Hallo Bierchecker

Der Verfasser widerspricht sich meiner Meinung nach garnicht. Unterm Strich meint er nur, daß die Schallplatte trotz aller Unzulänglichkeiten gutklingen kann, wenn sie mit einer ordentlichen Aufnahme gepreßt wird! Und bei guter Behandlung des Vinyls kann es ja auch gefallen. Trotzdem, das ewige Geknister und Gerumpel kann bei mir keinen Blumentopf gewinnen.


Bierchecker schrieb:

Und auch das würde ich so nicht stehen lassen:

Nochmal Herr Messinger:

Selbst ein billiger CD-Player ist in jeder Hinsicht um Klassen besser. Noch dazu hält er seine Daten absolut stabil und erzeugt keinerlei Störgeräusche.


Ein billiger CD-Player erzeugt keinerlei Störgeräusche?


Gruß Bierchecker


Was ist? Erzeugt ein billiger CD-Player Knack-und Knistergeräuche? Rumpelt eine CD? Hat ein billiger CD-Player
nur 40db Dynamikumfang? Oder hat er etwa hörbare Gleichlaufschwankungen?
Ich bitte Dich!!! Ich habe irgendwo noch einen uralten Discman rumliegen. Selbst dort knistert die CD nicht!

Aber zu Deiner Ehrenrettung sei gesagt.: Ein teurer CD-Player erzeugt weniger Störgeräusche bzw. hat in der Regel einen höheren Signal/Rauschabstand als ein Billigheimer.


Hallo 111er Bernd

Danke für Deine Ausführungen. Ganz sogut kenne ich mich nun doch nicht aus! Dual-Gate MOSFET usw..... Wie oder ob der Signal/Rauschabstand beim 2325er bewertet ist/wird, weiß ich nicht. "A" würde aber sinnmachen! Die 1,8µVolt habe ich von dieser Seite! Dort steht z.B. auch das Baujahr von 74-76.

Alternate Channel Selectivity (wide or normal)80 dB

Wenn damit die Trennschärfe bei Wide oder Normal gemeint ist, muß ich mich wundern. 80db Trennschärfe werden ja eigentlich nur bei Supernarrow mit leicht erhöhtem Klirrfaktor erreicht! Mit "Dynas" waren beim Onkyo T_4970 sogar satte 90db Trennschärfe möglich. Von Hifi konnte dann zwar keine wirkliche Rede mehr sein, aber der T-4970 konnte schwache Sender aus den Äther fischen, welche nur 0,1Mhz (100Mhz) neben einen starken Sender lagen. Das Gerät ist ein richtiger UKW-Wellenjäger!


111erBernd schrieb:
Bzgl. Trennschärfe ist zu sagen, daß der 2325 ebenfalls auf höchsten Niveau ist, denn er ist ist im Stuttgarter Kabelnetz selbst bei Sender-Kanalabständen von 25 KHZ und Eingangspegeln von über 1 V!!sauber in der Lage zu trennen.


Damit wolltest Du mich wohl auf die Probe stellen, was?
Da aber im UKW-Bereich eine Senderfolge von mindestens 0,3Mhz (300khz) usus sind, hast Du wahrscheinlich auch nur etwas verwechselt. Kann ja passieren. Z.B. wird es nie passieren, daß zwei starke Ortssender im Abstand von nur 0,2Mhz senden (dürfen)! Und im Kabel werden NIEMALS Senderabstände von 0,025Mhz, also "Deine" 25khz realisiert werden können. Das darf ein Kabelbetreiber garnicht. Die müssen nämlich garantieren, daß auch einfachere Geräte ohne Probleme am Kabel betrieben werden können. Es sind mindestens 0,3Mhz zwischen jeden Sender einzuhalten! Bei starken Kabelsendern hätten ja viele Geräte schon bei 0,2Mhz-Abstand Probleme diese ohne diverse Sparzler rüberzubringen.

Kein Gerät der Welt trennt Sender, welche im 0,025Mhz-Abstand, bei UKW wohlgemerkt, senden. Bei Kurzwelle sieht das ja anders aus. Da passen ja bei 25Khz ganze 5 Sender rein!! 5Khz-Abstand.......das ist genormt!


Eingangspegeln von über 1 V


Die Antennendose will ich sehen, bei der 1Volt rauskommt! Das dürfen, glaub ich, maximal 106µV sein! Oder habe ich Dich da falsch verstanden?

Ich "sterbe" für alte 80er Jahre Radiocassettenrecorder. Die sind optisch mit dem Schrott von heute nicht zu vergleichen. Alte Cassettendecks, Verstärker und Receiver sehen optisch mit z.B. analogen Zeigerinstrumenten usw. oftmals ganze Welten besser aus, als Geräte aus der "Neuzeit". Trotzdem.....unseren Onkyo-Receiver TX-DS989vers.2 (4500,-€) würde ich dann doch nicht gegen soeinen alten Boliden eintauschen.

Liebe Grüße
Mary
111erBernd
Neuling
#16 erstellt: 22. Nov 2007, 09:06

Mary_1271 schrieb:

Bierchecker schrieb:

Mary_1271 schrieb:

Das braucht man eigentlich garnicht! Da reicht mir der Artikel dieser ehrlichen Seite!!!

Der Verfasser widerspricht sich meines Erachtens mehrfach selber. Zuerst "beweist" er die schlechtere Klangqualität der Schallplatte bzw. des Schallplattenspielers gegenüber CD mit Messwerten, dann schreibt er, dass es auf diese Messwerte überhaupt nicht ankommt.


Hallo Bierchecker

Der Verfasser widerspricht sich meiner Meinung nach garnicht. Unterm Strich meint er nur, daß die Schallplatte trotz aller Unzulänglichkeiten gutklingen kann, wenn sie mit einer ordentlichen Aufnahme gepreßt wird! Und bei guter Behandlung des Vinyls kann es ja auch gefallen. Trotzdem, das ewige Geknister und Gerumpel kann bei mir keinen Blumentopf gewinnen.


Bierchecker schrieb:

Und auch das würde ich so nicht stehen lassen:

Nochmal Herr Messinger:

Selbst ein billiger CD-Player ist in jeder Hinsicht um Klassen besser. Noch dazu hält er seine Daten absolut stabil und erzeugt keinerlei Störgeräusche.


Ein billiger CD-Player erzeugt keinerlei Störgeräusche?


Gruß Bierchecker


Was ist? Erzeugt ein billiger CD-Player Knack-und Knistergeräuche? Rumpelt eine CD? Hat ein billiger CD-Player
nur 40db Dynamikumfang? Oder hat er etwa hörbare Gleichlaufschwankungen?
Ich bitte Dich!!! Ich habe irgendwo noch einen uralten Discman rumliegen. Selbst dort knistert die CD nicht!

Aber zu Deiner Ehrenrettung sei gesagt.: Ein teurer CD-Player erzeugt weniger Störgeräusche bzw. hat in der Regel einen höheren Signal/Rauschabstand als ein Billigheimer.


Hallo 111er Bernd

Danke für Deine Ausführungen. Ganz sogut kenne ich mich nun doch nicht aus! Dual-Gate MOSFET usw..... Wie oder ob der Signal/Rauschabstand beim 2325er bewertet ist/wird, weiß ich nicht. "A" würde aber sinnmachen! Die 1,8µVolt habe ich von dieser Seite! Dort steht z.B. auch das Baujahr von 74-76.

Alternate Channel Selectivity (wide or normal)80 dB

Wenn damit die Trennschärfe bei Wide oder Normal gemeint ist, muß ich mich wundern. 80db Trennschärfe werden ja eigentlich nur bei Supernarrow mit leicht erhöhtem Klirrfaktor erreicht! Mit "Dynas" waren beim Onkyo T_4970 sogar satte 90db Trennschärfe möglich. Von Hifi konnte dann zwar keine wirkliche Rede mehr sein, aber der T-4970 konnte schwache Sender aus den Äther fischen, welche nur 0,1Mhz (100Mhz) neben einen starken Sender lagen. Das Gerät ist ein richtiger UKW-Wellenjäger!


111erBernd schrieb:
Bzgl. Trennschärfe ist zu sagen, daß der 2325 ebenfalls auf höchsten Niveau ist, denn er ist ist im Stuttgarter Kabelnetz selbst bei Sender-Kanalabständen von 25 KHZ und Eingangspegeln von über 1 V!!sauber in der Lage zu trennen.


Damit wolltest Du mich wohl auf die Probe stellen, was?
Da aber im UKW-Bereich eine Senderfolge von mindestens 0,3Mhz (300khz) usus sind, hast Du wahrscheinlich auch nur etwas verwechselt. Kann ja passieren. Z.B. wird es nie passieren, daß zwei starke Ortssender im Abstand von nur 0,2Mhz senden (dürfen)! Und im Kabel werden NIEMALS Senderabstände von 0,025Mhz, also "Deine" 25khz realisiert werden können. Das darf ein Kabelbetreiber garnicht. Die müssen nämlich garantieren, daß auch einfachere Geräte ohne Probleme am Kabel betrieben werden können. Es sind mindestens 0,3Mhz zwischen jeden Sender einzuhalten! Bei starken Kabelsendern hätten ja viele Geräte schon bei 0,2Mhz-Abstand Probleme diese ohne diverse Sparzler rüberzubringen.

Kein Gerät der Welt trennt Sender, welche im 0,025Mhz-Abstand, bei UKW wohlgemerkt, senden. Bei Kurzwelle sieht das ja anders aus. Da passen ja bei 25Khz ganze 5 Sender rein!! 5Khz-Abstand.......das ist genormt!


Eingangspegeln von über 1 V


Die Antennendose will ich sehen, bei der 1Volt rauskommt! Das dürfen, glaub ich, maximal 106µV sein! Oder habe ich Dich da falsch verstanden?

Ich "sterbe" für alte 80er Jahre Radiocassettenrecorder. Die sind optisch mit dem Schrott von heute nicht zu vergleichen. Alte Cassettendecks, Verstärker und Receiver sehen optisch mit z.B. analogen Zeigerinstrumenten usw. oftmals ganze Welten besser aus, als Geräte aus der "Neuzeit". Trotzdem.....unseren Onkyo-Receiver TX-DS989vers.2 (4500,-€) würde ich dann doch nicht gegen soeinen alten Boliden eintauschen.

Liebe Grüße
Mary


Hallo mary,

nun geht aber doch einiges durcheinander:
Die Trennschärfe wird üblicherweise (nicht immer,daher aufpassen) bezogen auf 300 Khz Abstand angegeben. 80 dB heisst also ,daß ein Sender, der 300 KHz neben dem Messender liegt mit 80 dB also Faktor 10000 bedämpft erscheint.Liegt also der starke Sender bei z.B. 100,0 MHz mit z.B. 100mV,so muss ein schwacher Sender in jedem Fall > 10µv Feldstärke haben um theoretisch wahrnehmbar zu sein.Der Abstand,das heisst. das Frequenzraster in Deutschland ist jedoch 50 KHz, (meine 25 war ein schlichter Schreibfehler-bitte um Nachsicht!werde ab sofort die "Vorschau" nutzen!)Es gibt durchaus Gebiete in denen ein Sender z.B. SWR 3 auf 92,2 MHz sendet und regional ein kleiner Füllsender z.B HR1 auf 92,55 MHz ausstrahlt. Schau Dir Sendertabellen an,da wirst Du fündig. Das war in den 70er Jahren übrigens in Baden-Württemberg oft das finale Kaufargument, mit dem ich selber nach erfolgreichem Versuch bei Kunden so manchen teuren Tuner/Receiver verkauft habe.Die 300 KHZ sind also rein aus Vergleichsgründen normiert! Die Trennschärfe von 80 dB erreicht der Marantz m.E. wie (fast alle anderen) nicht ganz,obwohl die ZF-tufe (5-fach) sehr aufwändig und steilflankig ist. Der Klangverlust ergibt sich bei FM aus dem geringeren Hub,d,h.oben wird schon sehr früh gekappt,üblicherweise ist die Bandbreite und Hubbegrenzung so gewählt,daß 15 KHz erreicht werden(-3dB. Wir reden immer über Analogtechnik,d.h. jede Angabe ohne Zusatz von Steilheit ist wertlos-Du musst Dir das als eine sogenannte Durchlasskurve vorstellen,die man sich am ehesten mit einem zusammengepressten Sinus vorstellen kann-kein Rechteck.
Zu den Werten: wenn Du meinen ersten Thread liest,dann war das genau meine Frage,wieso in den angegebenen Links so viel "Mist" drinsteht. Die Daten sind oft anders als die meinen und ich habe sowohl den deutschen Originalprospekt von 1977 als auch Manual als auch Werkstattbuch. Und alle sagen z.B. 1,3µV an 300 Ohm Impedanz mit 26 dB Rauschabstand. das enspricht ganz grob 0,6 µ V an 75 Ohm (haben die Deutschen und andere gern als Impedanz gewählt,gibt schön kleine Zahlen...)
Auch das Baujahr ist bei mir Juli 1977 eingestempelt,obwohl schon 1976 vermeintlich Schluß war? Ich kann auch nicht sagen woher das kommt-deswegen ja meine Frage im Thread.

Zur Feldstärke:
Ich kann nichts zur aktuellen Lage im Kabelnetz Stuttgart sagen ,aber die Feldstärkeanzeige am 2325 habe ich mir an meinen Messplatz zu Hause angeschaut. Dabei stimmen z.B. die variablen Mutingschwellen sehr gut mit dem Soll überein und der Vollausschlag (Ende Skala,nicht mechanisch am Anschlag) liegt bei rund einen Volt RMS. Den gleichen Ausschlag hatte ich im Kabelnetz auch! Das war wesentlich mehr als die (damals)drei Ortssender SDR1-3,alle in 10 KM Entfernung vom Fersehturm und 100KW Strahlleistung! Das war damals übrigens im 3m-Band die maximal zulässige Strahlleistung in Deutschland.
Der Mensch von KFS (KabelfernsehenStuttgart)lachte damals nur schallend als er den 2325 sah und meinte es gäbe so oft Probleme,daß dieses Fossil nie und immer am Kabel geht. Er war dann völlig von den Socken als er das Ergebnis sah und hörte.Und dort waren damals sehr viele (logischerweise gleichstarke) Sender drin und er sagte,das sei bei ihm bislang das einzige Gerät,das nicht "zugestopft" reagiert. Er hatte auch gleich aus Erfahrung einen 20dB-Abschwächer dabei!-nur den brauchte ich nicht! Das waren meine Erfahrungen; heute hängt er am Sat-Receicer und die Welt ist einfacher.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins das "Dunkel" bringen.
HF-NF is beautuful

Liebe Grüße

Bernd
Mary_1271
Inventar
#17 erstellt: 23. Nov 2007, 21:35

111erBernd schrieb:

Hallo mary,

nun geht aber doch einiges durcheinander:


Hallo Bernd

Das ist aber beinahe normal in einem Forum.

Vieles was Du schreibst, ist natürlich völlig richtig......trotzdem irrst Du bei folgendem gewaltig.:




111erBernd schrieb:

Der Abstand, das heißt. das Frequenzraster in Deutschland ist jedoch 50 KHz, (meine 25 war ein schlichter Schreibfehler-bitte um Nachsicht!werde ab sofort die "Vorschau" nutzen!)Es gibt durchaus Gebiete in denen ein Sender z.B. SWR 3 auf 92,2 MHz sendet und regional ein kleiner Füllsender z.B HR1 auf 92,55 MHz ausstrahlt. Schau Dir Sendertabellen an, da wirst Du fündig.


Das habe ich gestern getan und bin dabei auf diese Seite hier gestoßen. Dort wurde bestätigt, was ich eigentlich schon wußte und was mir auch mein Sendertabellenbuch aus Anfang der 90er Jahre "sagt".

Es gibt in Deutschland nicht einen einzigen terrestrischen UKW-Sender, der ins 50-Khz-Raster fällt!!!! Es gibt, und wird es auch nicht geben, keinen Sender, der z.B. auf einer Frequenz von z.B. 98,45Mhz sendet!!!!!

Die senden IMMER im 100_Khz-Raster!!! Das kannst Du mir 10000%ig glauben!

Das ist allerdings im "Kabel" etwas anderes. Kabelbetreiber setzen "einige ihre eingespeisten Sender" in den Frequenzen um! Und das mit gutem Grund. Ortssender und starke 100_KW-Sender (das ist tatsächlich die maximal erlaubte Senderleistung für UKW in Deutschland) die sich in der Nähe befinden, werden selten auf ihrer eigentlichen Frequenz belassen. Der Kabelanbieter will damit erreichen, daß auch einfache (billige) Radios am Kabel......von mir aus auch mit 20db-Dämpfungssteller, betrieben werden können.

Die Antennen-Kopfstationen stehen meist mehrere Kilometer entfernt vom Hausanschluß. Wird jetzt ein Radio an der Kabeldose angeschlossen, bei dem die Abschirmung mäßig bis saumäßig ist, wird möglicherweise der Sender der nicht in der Frequenz versetzt ist, auf das (billige) Radio "störend" einwirken! Soll heißen, da die Kopfstation näher oder weiter am Sender liegt, gibt es eine Laufzeitverschiebung des Senders (Kabel (indirekt) und Direktempfang). Die Folge wäre/ist eine Verzerrung der Wiedergabe......Mehrwegempfang!!! Um das zu vermeiden, wird der starke Sender, welcher z.B. auf 91,2Mhz sendet, im Kabel auf z.B. 90,85Mhz....oder von mir aus auch auf 93,4Mhz oder, oder, oder.....zu empfangen sein!

Im Kabel.....und nur dort.....kann es also vorkommen, das ein Sender eine krumme Frequenz von z.B. 92,55Mhz erhält. Es wird aber eigentlich auch nicht vorkommen, es sei denn der Kabelanbieter ist schlampig, daß ein Kabelsender auf z.B. 92,15Mhz "liegt" wenn ein starker, dort zuempfangender "AIR"Sender auf 92,1Mhz sendet!!! Es könnte selbst da noch zu Störungen bei einfachen Empfängern kommen.

Wir haben bei uns Zuhause ja zum Glück alles. Wir besitzen eine rotorgesteuerte 8-Element-UKW-Antenne, Kabel und Schüssel. Bei uns im Kabel sendet z.B. ein starker Sender versetzt auf 102,55Mhz (in echt auf 91,0 und 98,4Mhz). Auf 102,50Mhz sendet Antenne Thüringen. Da aber der Sender, welchen wir mit unserer Rotorantenne sehr gut empfangen können, etwa 60km entfernt ist (Ronneburg), gibt es keinerlei Probeme im Kabel mit diesen Sender. Er ist zu schwach um ohne Hochantenne empfangenzuwerden und kann demzufolge auch nicht auf ein schlechtgeschirmtes Radio negativ einwirken!

Es gibt in Deutschland meines Wissens sogar ein Gesetz, welches es verbietet, daß diegleiche Frequenz in einem Durchmesser von 200km von zwei starken 100KW-Sendern belegt werden darf. Es wird/sollte also nicht passieren, daß z.B. die Frequenz 99,4Mhz (Bayern_3....Ochsenkopf..Berg in Franken) in Chemnitz oder Leipzig von einen starken Sender belegt wird, obwohl der Sender "Ochsenkopf" über 100km entfernt ist.
Was allerdings als Folge des dichten UKW-Netzes gern gemacht wird, ist einen lokalen Sender mit geringer Sendeleistung (100W - 1KW) dann z.B. 0,1Mhz neben einen starken weitentfernten Sender zu platzieren......sehr zum Ärger der wenigen noch verbliebenen UKW-Wellenjäger! Dann braucht es einen Empfänger mit extrem hoher Trennschärfe und/oder das Glück, daß der Sender "auf der Seite" der Antenne, also nicht in der Hauptkeule liegt!

In der Ostzone mußte man sich zwar auch an die 200km-Regel halten.....ich bin mir aber jetzt nicht sicher, ob die Sendeleistung in der Zone auf 100KW (UKW) begrenzt war. Wenn ja, wurde diese Regel mit Sicherheit (meine Meinung...ohne Beweis) gebrochen. Es wurde ja versucht, den Empfang von Westsendern sogut es ging, zu erschweren! Beispielsweise sendete das zweite DDR-Programm in Leipzig auf Kanal 22. Somit war es sehr sehr schwierig das ZDF (Ochsenkopf) welches auf Kanal 23 sendete, störungsarm in Leipzig zu empfangen. Die hatten sich in Leipzig dann eher auf Westberlin "eingeschossen".

Natürlich wurde auch versucht, das ARD...Kanal_4...Ochsenkopf....vertikale Polarisation, wo es ging zu stören. Also sendete der Sender Cottbus (DDR_1) natürlich mit vertikaler Polarisation auf Kanal_4. Der Sender hatte da aber zumindest in Chemnitz kaum Erfolg. Das zweite Ostfernsehen sendete natürlich in Cottbus auch auf Kanal 23.....und zwar mit einem solchen Bums....... bei ungünstigen Empfangsverhältnissen strahlte dieser Sender von hinten auf die Antenne ein. Ochsenkopf--Chemnitz--Cottbus--das ist beinahe eine Linie.

Weitere Beispiele:

Antenne Bayern--Ochsenkopf--103,2Mhz. Selbstverständlich gab es dann auch in Cottbus einen Radiosender, welcher auf 103,2Mhz senden mußte. Der war bestimmt auch stärker als 100KW. Bei einer 8-Element UKW-Antenne (3Reflektoren, 4 Direktoren und ein Dipol) hörte man bei Antenne Bayern deutlich das Zischeln dieses "Störsenders". Da aber mein Vater ein absoluter Experte insachen Antenne ist, bediente er sich damals eines Trickes. Um einen Sender, welcher beinahe exakt von hinten (170-190 Grad) auf die Antenne trifft, auszublenden, muß man das Vor-Rück-Verhältnis der Antenne(n) erhöhen. Als erstes bekamm der Reflektor der Antenne Verstärkung. Anstatt drei "zierten" jetzt fünf "Stäbe" als Refektor die Antenne. Es half aber nichts. Antenne Bayern war immernoch leicht gestört.

Jetzt zog mein Papa alle Register. Er baute sich zwei 16-Elemente-UKW Monsterantennen. Diese 2 Antennen baute er als Antennenzeile, also untereinander mit definierten Abstand auf. Das halbierte den vertikalen Öffnungswinkel und blendete somit schonmal Störungen von schlecht entstörten Autos/Motorräder aus. Nach genauer Berechnung ordnete er die Antennen mit Versatz auf den Millimeter genau an. Eine Antenne war also ein ganzes Stück weiter vorn montiert. Eine Antenne war also dem Sender ein ganzes Stück näher. Dafür war aber das Antennenkabel gegenüber der anderen Antenne ein Stück kürzer. Ein Verkürzungsfaktor des Kabels mußte in die Berechnung mit einfließen. Somit war also in Summe das Signal am Zusammenschaltpunkt absolut phasengleich. Der Gewinn erhöhte sich ebenfalls um 3db......sehr wichtig bei schwachen Sendern.

Aber jetzt der Clou: Da der Versatz exakt auf 103,2Mhz berechnet wurde, löschte sich der störende Sender, welcher von hinten einfiel, aufgrund des Versatzes und den zwei Antennen gegenseitig aus.
Dasselbe hat mein Papa auch beim ZDF....mit zwei "ZDF-Antennen" gemacht.
Das Ergebnis? Ein absolut störungsfreier Antenne Bayern-und ZDF-Empfang. ............Na ja......bis auf die üblichen Störungen, die bei Fernempfang immermal auftreten können. Ja ja, wir Ossis waren erfinderisch!

Daß sich der Herr vom "KFS" totgelacht hatte, kann ich nachvollziehen. Das sieht man den alten Dingern ja auch garnicht an. Ein Receiver, welcher in den 70ern mal 3000,-DM gekostet hatte, muß ja irgendwo nicht ganz schlecht sein. Die waren ja damals auch nicht blöd!
Die besten Cassettendecks (Alpine, Nakamichi usw.) wurden ja auch in den 80ern gebaut.


Alles klar?

Hoffentlich war mein Text jetzt nicht zu lang.

Liebe Grüße
Mary
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 23. Nov 2007, 21:37
...ich hab eigentlich nur Spass an meinem Marantz-Receiver,...das reicht MIR aus.

bodi_061
Inventar
#19 erstellt: 23. Nov 2007, 21:44

Maräntzchen schrieb:
...ich hab eigentlich nur Spass an meinem Marantz-Receiver,...das reicht MIR aus.

:*


Timo, Du hast es auf den "Punkt" gebracht! Sehe ich genauso!

Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 23. Nov 2007, 21:48
na dann geb ich einen aus:

bodi_061
Inventar
#21 erstellt: 23. Nov 2007, 22:07

Maräntzchen schrieb:
na dann geb ich einen aus:

:*


..angenommen! Aber nur wenn es ein Rolnick ist!

Gelscht
Gelöscht
#22 erstellt: 23. Nov 2007, 22:12

angenommen! Aber nur wenn es ein Rolnick ist!


Rolinck!!!nicht Rolnick!
bodi_061
Inventar
#23 erstellt: 23. Nov 2007, 22:18

Maräntzchen schrieb:

angenommen! Aber nur wenn es ein Rolnick ist!


Rolinck!!!nicht Rolnick! :prost


meine ich natürlich! Da habe ich wohl die Buchstaben verdreht! Daran ist die Tastatur schuld!



[Beitrag von bodi_061 am 23. Nov 2007, 22:19 bearbeitet]
111erBernd
Neuling
#24 erstellt: 24. Nov 2007, 06:21
Na denn Prost,es lebe die Bierindustrie!

Aber im Ernst: Danke für den Link mit den Sendefrequenzen. So ist das halt im Internetzeitalter. Die Kisten liefen aber in den 70er Jahren und da gab es Sendertabellen In Papierform-so was gab es wirklich! Und so was habe ich noch und stehen halt die 50 KHz (vor allen für Füllsender) drin. Wahrscheinlich nur ein Fake? Die frühen (mir bekannten) Receiver mit Digitalanzeige hatten übrigens auch 50 KHz Anzeigeraster auf FM (Saba Braun usw.).Auch die Suchlauffunktion war dann bei empfindlicher Einstellung 50KHz. Aber es ist ja schön wenn die Frequenzzuteiler der heutigen Technik sowas nicht mehr antun wollen, denn auch mein Erlebnis mit dem Kabel war natürlich in den späten 80erJahren als es mit Kabel richtig losging-und da war dér Marantz schon etwas angestaubt-sprich es gab schon viele 80er Geräte im Einsatz...

Hoffen wir also,daß die Pläne zur Abschaltung von UKW-FM Radio terrestrisch noch ne Weile verschoben werden und verschieben das Hören von (digital komprimiertem)Internetradio auf später.

Bernd
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 24. Nov 2007, 09:07

noch ne Weile verschoben


ich kenne gar keinen Termin an dem eine Abschaltung stattfinden soll ,...darum bedarf es auch keiner Verschiebung auf...wann auch immer.

111erBernd
Neuling
#26 erstellt: 24. Nov 2007, 10:40
Ich kenne zum Glück auch kein konkretes Datum nur Diskussionen und die alberne EU-Ansage von 2015.

Hoffen wir,daß es wie so vieles aus Brüssel Schwachsinn in Dosen ist,der am Ende doch nicht kommt.

Und bis dahin gilt so oder so:

"Musik wird wahr"! oder etwa "We sound better?

P.S. Wer so ne alte Sendertabelle will kann mir ne PN mit Faxnummer schicken,dann sende ich einen Auszug.



















Maräntzchen schrieb:

noch ne Weile verschoben


ich kenne gar keinen Termin an dem eine Abschaltung stattfinden soll ,...darum bedarf es auch keiner Verschiebung auf...wann auch immer.

:prost
audiophilanthrop
Inventar
#27 erstellt: 24. Nov 2007, 19:10
Das mit der Kabelperformance wundert mich nicht wirklich.
Der 2325 hat nicht das allerschlechteste Frontend - was der Mischer mit Altertums-FET an Großsignal-Performance noch nicht hergeben mag, machen die 4 Vorkreise (es ist ein 5-Gang-Gerät) mit Drehko-Abstimmung wieder wett, zumal auch nicht mit so viel Verstärkung gearbeitet wird wie bei einigen anderen Geräten (wenn ich z.B. an manche Kenwoods mit ihren zwei Vorverstärkerstufen denke, und war es nicht beim Marantz 10B auch so?).
Dazu ist die Trennschärfe mit 8 keramischen Einzelelementen (entsprechend ca. 4x 280 kHz 2-Element) recht gut - nicht die allerschmalste DX-Bandbreite, aber gute Flankensteilheit.
Siamac
Inventar
#28 erstellt: 24. Nov 2007, 19:41
Kann ich leider nicht mitreden, ich habe 5B zuviel
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 24. Nov 2007, 19:51

Kann ich leider nicht mitreden, ich habe 5B zuviel


..und ich dachte da bietest Du noch drauf!
Siamac
Inventar
#30 erstellt: 24. Nov 2007, 21:11
Mit meinem 2330B bin ich bis auf den "nicht rastenden" Volumeregler sehr zufrieden, wenn noch einer, dann Dein 2385er oder aufwärts, aber ich fürchte das geht momentan finanziell nicht.

Die Umstellung von dem SPEC-1 Volumeregler zum SX-1980 Regler ist hart genug - und jetzt die "kleinen" Marantz Regler - naja - dafür sieht es sehr elegant aus


PS: steht gerade ein 2330B auch für 799,- drin


[Beitrag von Siamac am 24. Nov 2007, 21:13 bearbeitet]
111erBernd
Neuling
#31 erstellt: 24. Nov 2007, 21:34

audiophilanthrop schrieb:
Das mit der Kabelperformance wundert mich nicht wirklich.
Der 2325 hat nicht das allerschlechteste Frontend - was der Mischer mit Altertums-FET an Großsignal-Performance noch nicht hergeben mag, machen die 4 Vorkreise (es ist ein 5-Gang-Gerät) mit Drehko-Abstimmung wieder wett, zumal auch nicht mit so viel Verstärkung gearbeitet wird wie bei einigen anderen Geräten (wenn ich z.B. an manche Kenwoods mit ihren zwei Vorverstärkerstufen denke, und war es nicht beim Marantz 10B auch so?).
Dazu ist die Trennschärfe mit 8 keramischen Einzelelementen (entsprechend ca. 4x 280 kHz 2-Element) recht gut - nicht die allerschmalste DX-Bandbreite, aber gute Flankensteilheit.


Volle Zustimmung! Wenngleich die "Altertums-FET doch damals so weit ich mich noch erinnern kann eher der "letzte Schrei" waren und konventionellen BF XYZ -HF-Transistoren in der HF-Eingangsstufe überlegen waren. Das Thema DX dürfte auch sicher nicht im Lastenheft gestanden haben,sondern eher ein steiler Anstieg der RGA/Eingangspannungskennlinie.

Bernd
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 24. Nov 2007, 21:38

PS: steht gerade ein 2330B auch für 799,- drin


Oh ja,...schöne Fotos hat er gemacht, der Hohenwetterbach!

Elos
Inventar
#33 erstellt: 24. Nov 2007, 21:58
Timo biete doch Siamac deinen 2385 an, er braucht Einen
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 24. Nov 2007, 22:02

er braucht Einen



also unbedingt brauchen tut( ) den wohl niemand!

Die Dicken Brocken nehmen bei Ebay offensichtlich doch wieder zu!

2330(wird sicherlich von einem aus dem Forum gekauft), 2330(B), 2325, 2500....ist doch schon ne gute Auswahl!

Siamac
Inventar
#35 erstellt: 24. Nov 2007, 22:07
Es wundert mich, warum der noch nicht weg ist.
Spätestens jetzt, wo der 2330B für den gleichen Preis drin steht, müsste doch jemand zuschlagen.
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 24. Nov 2007, 22:11
etwas wundert es mich auch, weil der Preis doch (für ein gewartetes Gerät) recht moderat ist!

Aber der geht,...da bin ich mir sicher!


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