HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Grundig R 3000-3 kaufen oder Finger weg? | |
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Grundig R 3000-3 kaufen oder Finger weg?+A -A |
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Autor |
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Nerb
Neuling |
#1 erstellt: 17. Dez 2007, 14:56 | ||||
Bei meinem alten Grundig R 7500 hat sich leider das Radio-Modul verabschiedet....und jetzt muss ganz schnell wieder ein Klassiker her, weil mich das Gerät von Klang,Leistung und seinem monolythischen Design her absolut überzeugt hat. Bei ebay liebäugle ich mit einem R 3000-3 und einem R 3000-2 - natürlich vom Verkäufer mit süßen Worten überschwänglich beworben, aber Frage an die Fachwelt: Kann man die unbedenklich kaufen? Und sind die leistungsmäßig mit meinem R 7500 (ich glaube der ist ein paar Jahre jünger) zu vergleichen? Wäre nett eine kleine Entscheidungshilfe zu bekommen.... Es grüßt der Nerb [Beitrag von Nerb am 17. Dez 2007, 16:41 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 17. Dez 2007, 19:42 | ||||
Moin, willkommen im forum. Die eigentliche Frage ist aber, kann man den R7500 noch retten? In der Regel ist das moeglich, solange der Tuner nicht an Ueberspannung in den Antenneneingang gestorben ist. Zumindest sollte man es sich ansehen. Ein R3000 ist ein feines Geraet, ueber besondere Knaecke habe ich noch nichts gehoert. 73 Peter |
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DrNice
Inventar |
#3 erstellt: 17. Dez 2007, 19:58 | ||||
Moin! Der 3000er ist ein tolles Gerät - wie alles aus der 100mm-Serie von Grundig. Nur der R1000 ist nur mit Einschränkungen zu empfehlen. Ich würde allerdings keinen 3000-3 nehmen, da er nur die Tipptasten für die Senderverstellung hat. Aber das ist Geschmackssache. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 17. Dez 2007, 20:25 | ||||
War dafür nicht das Tunerteil sonst deutlich aufwendiger, so Richtung ST6000? Ich denke nicht, daß der R7500 in der gleichen Liga spielt wie der R3000. Er hat schon mal Endstufenhybriden drin. |
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hf500
Moderator |
#5 erstellt: 17. Dez 2007, 22:18 | ||||
Moin, ich habe im Gedaechnis mal nachgekramt. (Ist ja nicht viel drin ;-) Ich meine, der R3000-3 hat tatsaechlich den UKW-Tuner zumindest des ST6000. Und ist, zumindest fuer den, der einen wirklich guten UKW-Empfaenger sucht, eine sehr gute Wahl. Der Verstaerker entspricht in etwa dem des R45 und ist mit 2x 50/70W auch nicht von Pappe. Schade, dass er nicht auch die Drehknopfabstimmung des ST6000 hat. Hat wohl den Etat gesprengt, ausserdem waren Tasten "in", als Zeichen fuer Synthesizerabstimmung. 73 Peter |
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Passat
Inventar |
#6 erstellt: 17. Dez 2007, 22:28 | ||||
Der R 3000-3 hat als Tunerteil den MT 200/ST 1500 eingebaut. Der ist bei weitem nicht so gut wie ein ST 6000, selbst ein ST 2000 ist besser. Der R 3000-3 ist zwar seltener, aber ich persönlich würde einen R 3000-2 nehmen. Der gefällt mir optisch besser als der R 3000-3. Außerdem hat er einen Senderspeicher mehr (7 statt 6). Die Verstärkersektion ist übrigens identisch. Grüsse Roman |
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hf500
Moderator |
#7 erstellt: 17. Dez 2007, 22:38 | ||||
Moin, ich sach ja, mein Gedaechtnis hat seine Grenzen ;-) (Mal sehen, ob ich eine TI zum Geraet habe.) Hat er denn wenigstens den ZF-Verstaerker des ST6000, oder ist der gesamte Empfangsteil (UKW) mit dem MT200 vergleichbar? 73 Peter |
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Nerb
Neuling |
#8 erstellt: 18. Dez 2007, 13:24 | ||||
Hallo, ich bin's noch mal..der Nerd an alle - vielen Dank für die Tipps und die aufmunternden Worte, meinen flügellahmen R 7500 ja nicht aufzugeben (hf500)! Ich habe bei Ebay jetzt den 3000er (51 Euro) ersteigert und bin sehr gespannt. Ist allerdings der R 3000-3 (war als erster fällig und ich wollte auf der sicheren Seite sein. Passat hat völlig Recht - der 3000-2 macht optisch mehr her - ein Straßenkreuzer, und wenn ich Eure Beiträge richtig interpretiere, auch einer mit viel Dampf von unten. Übrigens: ich hatte nach dem Zusammenbruch meines alten Grundig in einer Blitzaktion aus unserer Firma einen von der Leistung her vergleichbaren Onkyo erstanden. Damals, als mein Daddy sich die Grundig-Anlage zulegte, die ich mal erben sollte, hielt ich Grundig für oberspießig und Onkyo für total angesagt. Ich habe wegen der kurzen Abfolge im Gerätetausch das Klangbild meiner 08/15 Boxen noch genau im Ohr: Was Papas alter Grundig da rausgeholt hat. . .da kommt der Japaner nicht annähernd ran. Jetzt bin ich gespannt auf den "neuen". Papas R 7500 werde ich einmotten und beizeiten zum Spezialisten geben. Und der Onkyo geht bei ebay übern Jordan. Vielleicht ist das der Beginn einer wundervollen Sammlung...Nochmals vielen Dank! P.S. letzte Frage: Ich bin Kabel deutschland Kunde...kann ich da mit dem Kabel an den R 3000 ran? [Beitrag von Nerb am 18. Dez 2007, 13:30 bearbeitet] |
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Murks
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Dez 2007, 16:26 | ||||
Hi @ll @ Nerb Zitat *P.S. letzte Frage: Ich bin Kabel deutschland Kunde...kann ich da mit dem Kabel an den R 3000 ran?* Zitat Ende Können ja, nur würde ich es nicht tun. Die Tuner der alten *Grundig/SABA/Telefunken usw.* sind sehr empfindlich so das du mit einer dezenten Radioantenne wahrscheinlich mehr Sender reinbekommst als das Kabel hergibt. Ausserdem sind die Sender im Kabel nicht selten "vorsortiert", und manch ein Regionalsender ist nicht dabei. Gruss Rene |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 18. Dez 2007, 18:08 | ||||
Moin, der Tuner sollte mit dem Kabel aber zurechtkommen, wenngleich die Grundig da nicht die Eigenschaften zeigten, die ein Saba 9260 bot. Der empfaengt am Kabel wirklich nur das, was eingespeist wird, selbst ein ST6000 hat da noch einige "Geistersender". Hat zum Glueck aber kaum einen Einfluss auf die "richtigen" Sender. Das BK ist aber auch ein schwieriger Empfangsfall. Die Sender haben zwar einen grossen Abstand, aber sie sind alle gleich stark, also eine grosse Summenleistung. Damit haben auch manche sonst gute Tuner Schwierigkeiten. Als der R3000 entwickelt wurde, stand BK-Festigkeit jedenfalls noch nicht im Pflichtenheft, dafuer aber gute Fernempfangsleistungen. 73 Peter |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 18. Dez 2007, 21:08 | ||||
Das kann ich ausnahmslos bestätigen. Mit meinem ST-6000 habe ich in den 80ern westlich von Bremen mit einer Dachantenne noch den DDR-Rundfunk, wenn auch nur in Mono, empfangen können. Das Ding ist extrem empfindlich, aber die Trennschärfe ist nicht so toll. Grüsse Roman |
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hf500
Moderator |
#12 erstellt: 18. Dez 2007, 22:14 | ||||
Moin, DDR auf UKW bekam ich in den 70ern schon mit einem "uralten" Autoradio als Zimmerradio (Blaupunkt Frankfurt TR de Luxe, 6 Roehren, 3 Transistoren, um 1963)) mit einer eigentlich ungeeigneten Antenne (zu lang, weil fuer MW) herein. Das suedlich von Osnabrueck. Kann also nicht soo etwas Besonderes sein. Um 1980 habe ich regelmaessig vom gleichen Standort mit einem Grundig Music-Boy 1100 taeglich SWF3 gehoert. Aergerlich war nur HR3 auf 87,6 oder 87,7 MHz, weil der Eurosignal durchschlug. Einen ST6000 braucht man tatsaechlich nicht unbedingt ;-) (Der Music-Boy hat eine simple, aber sehr leistungsfaehige Schaltung. Der Frankfurt ist auf UKW sogar ein Doppelsuper, um Trennschaerfe zu gewinnen (10,7/6,75 MHz) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 18. Dez 2007, 22:14 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#13 erstellt: 19. Dez 2007, 08:23 | ||||
Nobel, nobel. Die größeren blaupunktösen Autoradios hatten wohl immer schon etwas mehr auf dem Kasten. Habe übrigens gestern mal einen Blick auf den Plan des R3000-3 geworfen, das Empfangsteil geht mehr in Richtung ST2000, aber das ist ja auch schon nicht schlecht. (Der Ur-R3000 mußte sich noch mit einem schnöden 1310er als MPX zufriedengeben, der R3000-3 hat die Demod/MPX-Kombi TDA1576/1578.) Filtertechnisch 3x LC + 1 4-Füßler, auch gängig bei Grundig. |
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Nerb
Neuling |
#14 erstellt: 19. Dez 2007, 15:02 | ||||
oh...noch ganz wichtige Frage: hat der R 3000 hinten für die Perepherie-Geräte DIN-Anschlüsse oder Chinch? |
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Murks
Stammgast |
#15 erstellt: 19. Dez 2007, 18:29 | ||||
Hi @ll @ Nerb Sehr wahrscheinlich DIN, dafür gibt es Adapter. Gruss Rene |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 19. Dez 2007, 18:36 | ||||
Der hat Cinch- und für den Plattenspieler Cinch- und DIN-Buchsen. Schaust du hier: http://grundig.pytalhost.com/grundig81-1/ Gruss Thomas [Beitrag von TSstereo am 19. Dez 2007, 18:40 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#17 erstellt: 19. Dez 2007, 19:26 | ||||
@audiophilanthrop Moin, der Doppelsuper war reine technische Notwendigkeit. Die Weitab- und Spiegelselektion hat man mit der 1.ZF erschlagen, und Verstaerkung/Trennschaerfe musste die 2.ZF leisten. Fuer einen Einfachsuper ist in dem Geraet kein Platz fuer eine weitere ZF-Stufe, so dass man auf den Trick mit der niedrigeren 2.ZF zurueckgriff. Hier kann man auch in einer Stufe die notwendige Verstaerkung und Trennschaerfe erreichen. So laeuft die ECH81 nach dem Mischer eben nicht als ZF-Verstaerker, sondern als 2. Mischer. Ausserdem muessen die Roehren in diesem Geraet mit nur 130V Anodenspannung auskommen, was ebenfalls Verstaerkung kostet. (Ich muss nochmal nachsehen, was die EF89 der AM-Vorstufe sonst noch alles macht.. Habe es. Sie ist Verstaerker fuer die 1.ZF. So bekommt man mit 2 ZF-Verstaerkerstufen und der Verstaerkung des zweiten Mischers ganz schoen was zusammen. Auf jeden Fall einen fruehen Begrenzugseinsatz, was der Stoerarmut zugute kommt.) 73 Peter [Beitrag von hf500 am 19. Dez 2007, 21:49 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#18 erstellt: 19. Dez 2007, 19:30 | ||||
Da irrst du. Der R 3000/-2 hat durchgängig DIN-Anschlüsse. Der R 3000-3 hat für den Plattenspieler zusätzlich Cinchanschlüsse und bei ihm hat der Monitor-Anschluß für Kassetten-/Bandgeräte Cinchanschlüsse anstatt DIN. Der Tape 2-Eingang ist beim R 3000-3 nur auf der Front vorhanden, beim R 3000/-2 dagegen sowohl hinten als auch auf der Front. Beim R 3000-3 siehe hier die Rückseite: http://grundig.pytalhost.com/R3000-3/r3000-3-02.jpg Grüsse Roman |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 20. Dez 2007, 17:35 | ||||
Da es hier um den R 3000-3 geht, meinte ich auch diesen. Und der hat, wie von mir gechrieben, Cinch und DIN Anschlüsse. Wer lesen kann..... siehe auch mein Link! |
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Passat
Inventar |
#20 erstellt: 20. Dez 2007, 20:29 | ||||
Du schriebst:
Und das ist eben nicht der Fall, Tape 1 und 2 haben keine Cinch-Anschlüsse, sondern DIN-Anschlüsse. Grüsse Roman |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 20. Dez 2007, 21:29 | ||||
Super. Danke. Solche Leute werden hier mehr gebraucht! [Beitrag von TSstereo am 20. Dez 2007, 21:30 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#22 erstellt: 20. Dez 2007, 22:55 | ||||
Moin, genau. ;-) Wir reden hier ueber technische Geraetschaften und muessen praezise sein, wenn wir nicht aneinander vorbeireden sollen. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 20. Dez 2007, 22:56 bearbeitet] |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 21. Dez 2007, 14:08 | ||||
Genau! |
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audiophilanthrop
Inventar |
#24 erstellt: 21. Dez 2007, 23:36 | ||||
Nochmal hierzu:
Ich habe leider weder zu MT200 oder ST1500 noch zum ST6000 Schaltungsunterlagen. Dafür habe ich mir jetzt mal R3000, R3000-3, MT100, ST2000 und X55 vorgeknöpft. R3000: Frontend noch sehr ähnlich zum X55(/R45), 3 mitlaufende Vorkreise und 2 Verstärkerstufen (1x Dualgate-MOSFET, 1x Basisschaltung). Nur der schaltbare PIN-Dioden-Abschwächer fehlt. In der Tat noch mehr auf geringe Rauschzahl getrimmt, also möglichst weit vorn ordentlich verstärken, damit der Vorverstärker dominiert und der Rest dahinter nicht viel zu sagen hat (zumal es nicht unbeding trivial ist, auf nur einer ZF sehr viel zu verstärken). Dem entgegen steht die Großsignalfestigkeit des Mischers - man bedenke, daß 3 dB weniger Signal schon 6 dB weniger IM2 und 9 dB weniger IM3 bedeuten. Glücklich, wer im Frontend dank rauscharmer Komponenten kleine Pegel fahren kann (Speibiel gefällig?). Insofern war der Abschwächer beim Vorgänger schon recht sinnvoll. Die ZF-Platine (inkl. Diskriminator und MPX) sieht nach einer nur leicht überarbeiteten Version derer im MT100 aus. (Der hat wiederum ein ganz anderes Frontend, welches - wohl aus Platzgründen - diskret und rein bipolar aufgebaut ist.) Die Ausgangsstufe ist nicht unaufwendig. R3000-3: Das Frontend entspricht praktisch vollständig dem des ST2000, bis auf den zusätzlichen gepufferten LO-Ausgang für die PLL. Es gibt also nur eine Verstärkerstufe mit Dualgate-MOSFET. (Beim R3000-3 fehlt übrigens auf dem Plan die Verbindung von der Basis von T303 zu R309, R311 und C312.) Die ZF-Platine (inkl. Diskriminator) ist identisch zu der des ST2000. Die Implementierung des MPX TDA1578 ist anders als beim ST2000, auch die Ausgangsstufe geht mehr in Richtung Ur-R3000 (wobei die Ausgangsfilterung geändert wurde, TP-Filter teils elliptisch statt nur RC). [Beitrag von audiophilanthrop am 21. Dez 2007, 23:45 bearbeitet] |
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Nerb
Neuling |
#25 erstellt: 23. Dez 2007, 14:39 | ||||
So....er ist da und ich komme gar nicht mehr von der Anlage weg. Habe das Gefühl, die meisten meiner Platten das erste mal zu hören. Ein Super-Gerät! Wie fein und differenziert der Klangbilder zeichnet ist umwerfend und noch einmal deutlich besser als bei meinem alten R 7500 - vielen Dank für die Kaufempfehlung, das hat sich gelohnt. Jetzt hoffe ich nur, dass er noch einmal 25 Jahre aushält....warum Saba, Grundig, Dual & Co. das Rennen gegen die Japs-Massenware verloren haben ist mir ein Rätsel. Mehr Reciever braucht kein Mensch! Ein feines Gerät. Kleine Anmerkung noch: Ich habe meine Kabel-Deutschland Digital Buchse mit dem Antenneingang verbunden, aber das quittiert mein R 3000 mit einem Brummen. Klares Zeichen von Lass das - Finger weg?! Nochmals vielen Dank an alle, die mir in diesem Thread beigestanden haben. Frohes Fest und guten Rutsch Der Nerd |
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Murks
Stammgast |
#26 erstellt: 23. Dez 2007, 16:55 | ||||
Hi @ll @ Nerb Als die "Alten" auf den Markt kamen gab es noch kein Kabel. Die Tuner kommen mit den hohen Pegeln im Kabel nicht sonderlich gut zurecht, sie sind auf Antenne "geeicht", und so sollten sie auch betrieben werden Gruss Rene |
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oldiefan1
Inventar |
#27 erstellt: 23. Dez 2007, 18:28 | ||||
Hallo Nerb! Glückwunsch! Du hast völlig recht. Der Hype um die Japaner der Zeit war eine Modewelle, auch vom neuen Design-Geschmack getragen. Weder Konstruktion noch Klang oder Qualität waren Gründe, sondern Versäumnisse im globalen Marketing. Grundig hat mit der 100er Serie eine Spitzenleistung abgeliefert. Gruss, Reinhard |
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hf500
Moderator |
#28 erstellt: 23. Dez 2007, 20:13 | ||||
Moin, das Brummen bei Kabelanschluss sollte man aber trotzdem untersuchen. Die meisten Tuner kommen damit einigermassen klar, man hat bei ungeeigneten Tunern zwar einen gestoerten Empfang (Zwitschern etc.), aber nur selten ein Brummen. Wenn es keine Masseschleife ist, die man da irgendwie gebaut hat, koennte man es mal mit einem einstellbaren Daempfungssteller versuchen. 73 Peter |
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audiophilanthrop
Inventar |
#29 erstellt: 24. Dez 2007, 01:04 | ||||
Wird wohl nur eine Brummschleife sein - würde es mit einem Mantelstromfilter versuchen. |
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Murks
Stammgast |
#30 erstellt: 24. Dez 2007, 10:36 | ||||
Hi @ll Die Brummschleife sollte tatsächlich nicht sein. Ich bin nur der festen Überzeugung das zur artgerechten Haltung eines "alten" Receivers eine Antenne gehört, an denen bringen sie die besten Ergebnisse, dafür wurden sie gebaut. Btw. Kabel D-Land hat bei mir den Anschluss auf "digital" umgestellt mit dem Ergebnis das Bild/Ton Fernsehen miserabel geworden ist. Gruss Rene |
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hf500
Moderator |
#31 erstellt: 24. Dez 2007, 15:52 | ||||
Moin, KD und andere Anbieter haben schon seit Jahren digitale Angebote im Kabel, daran liegt es nicht. Entweder wird die gesendete Qualitaet im Analogen schlechter (habe den Eindruck) oder mit Deiner Kabelanlage stimmt was nicht. Auch ein guter alter Empfaenger kommt mit dem Kabel klar, vorausgesetzt, es ist korrekt installiert und eingepegelt. 73 Peter |
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Zweck0r
Inventar |
#32 erstellt: 26. Dez 2007, 08:00 | ||||
Ist irgendein Gerät mit Schuko-Erde an den Receiver angeschlossen, z.B. PC ? Dann brauchst Du ein Mantelstromfilter, und zwar eins mit dem expliziten Hinweis 'Massetrennend', 'ground breaker', 'potentialtrennend' oder so etwas in der Art. Kein 'Antennenkabel mit Mantelstromfilter', das ist bloß ein stinknormales Antennenkabel mit Ferritkern. Grüße, Zweck |
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