Dachbodenfund und Fragen - Anschauen Lohnt !

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ZapRS
Stammgast
#1 erstellt: 26. Jun 2008, 13:23
Hallo , habe folgenden Dachbodenfund gemacht:

Ein Altes Röhren Radio von Graetz und ein Super8Schmalfilm-Projektor von Revue Lux gefunden.

Ich denke Bilder sagen mehr als Worte!

Hier das Röhren-Radio:





























Hier der Super8Schmalfilm-Projektor von Revue Lux :

















So nun zu meinen Fragen:
Wie alt sind die Geräte ca?
Gibts noch BDA?
Sind die Geräte Selten und Lohnt sich eine Möglich Reparatur?Hatte bis dato noch keine Zeit die Geräte zutesten.

Gruss
Sebastian

detegg
Inventar
#2 erstellt: 26. Jun 2008, 13:47
Hi Bastian,

dazu gibt´s einen extra Thread --> Link

Lass´ Dich von einem MOD verschieben

Detlef
ZapRS
Stammgast
#3 erstellt: 26. Jun 2008, 14:05
Hallo Detlef,
Ich denke dieser Thread ist hier schon richtig.
Denn möchte ja wissen ob Reparaturen möglich und Sinnvoll sind.Desweiteren wie alt die Geräte sind und ob jemand BDA´s hat.Oder Weitere Infos..

Gruss
detegg
Inventar
#4 erstellt: 26. Jun 2008, 14:12

ZapRS schrieb:
Ein Altes Röhren Radio von Graetz und ein Super8Schmalfilm-Projektor von Revue Lux gefunden.

Ich denke Bilder sagen mehr als Worte!

... manchmal ist aber auch eine genaue Typenbezeichnung hilfreich
ZapRS
Stammgast
#5 erstellt: 26. Jun 2008, 14:20

ZapRS schrieb:
Bilder sagen mehr als Worte!


Siehe 2tes Bild des Projektors

Revue lux 5055 sound a

Von dem Radio steht nix ausser der Hersteller drupp!
esla
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jun 2008, 23:19
Es könnte (ich betone könnte) es sich eventuell um ein Graetz Fantasia handeln. Allerdings scheint der Aufbau der Front und die erkennbare Größe auf den Bildern da deutlich dagegensprechen. Aus radiomuseum.org:

Dreh- und abschaltbare Ferritantenne; Stereo-Decoder (mit AC125, 2× AC126) eingebaut, Mono/Stereo-Umschaltung von Hand; Stereo-NF-Verstärker mit 2 Gegentakt-Endstufen je 8,5 W. Die eine schrägstehende Endpentode würde ich mal geraderücken.

Ansonsten ist das Gerät rein äußerlich (von vorn) in einem absolut katastrophalen Zustand. Eine Restauration wird wohl an der Frontblende scheitern oder den wahrscheinlich nur aus einem zweiten, passenden Gerät, erhältlichen Bedienungsknöpfen.

Mit dem Wissen der kompletten Röhrenbestückung könnte man schon mehr anfangen. Ich gehe von 2 x EL84 für die Endstufen aus, eine EBC89 glaube ich auch gesehen zu haben. Ich nehm' alle Röhren, wenn das Gerät auf den Schrott geht.

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#7 erstellt: 26. Jun 2008, 23:24
Hallo Jens,
Das Gerät kommt vorerst nicht auf den Schrott,vil. hat ja ein Leidenschaftlicher Bastler seine "Aufgabe" gefunden.
Könnte man den den Tuner als Verstärker "um Basteln"?
Ansonsten wohl bald in der Bucht zu finden.
ZapRS
Stammgast
#8 erstellt: 27. Jun 2008, 14:47
Hallo,hier mal ein kleines Update.
für den Revue habe ich die BDA gefunden.
Falls jemand ebenfalls auf der suche ist hier der Link

und ich denke ich habe das Graetz röhrenradio gefunden.
Hier
Ist es das? Bin mir nicht ganz sicher weil ich sehe erheblich weniger Röhren

Gruss


[Beitrag von ZapRS am 27. Jun 2008, 14:54 bearbeitet]
esla
Stammgast
#9 erstellt: 27. Jun 2008, 15:11
Schau' bei Deinem Gerät einfach mal nach den Endröhren. Das Gerät in der Bucht hat 2 Stück ELL80 (also Doppelendtetroden) drin: http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_ell80.html

Bei Deinem Gerät hatte ich eher auf vier einzelne EL84 getippt, kann mich aber auch irren.

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#10 erstellt: 27. Jun 2008, 15:50
Also es steht drauf:

1x Telefunken EL 84
1x Nichts
1x Lorenz ECC 83
1x Lorenz Exx 89 (xx steht für nicht erkennbar)
1x Telefunken ECC 85

habe noch einen kleinen "Zettel" auf dem Gerät gefunden wo Graetz 347 334 steht.

Hoffe das Hilft
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Jun 2008, 17:53
Moin,

es sind auf jeden Fall 2 x EL84.
(einmal Telefunken, einmal Valvo)

Mit viel Glück kannst du das Gerät bei Eb a y verscherbeln.

Wenn du es schlachtest, könnest du einen netten kleinen Röhrenverstärker daraus bauen.
(wenn du kannst)

Einen Stereodecoder kann ich nicht entdecken.

Der Projektor ist ein japanisches Modell (Revue ist nur der Eigenname von Quelle), wenn ich mich nicht irre, und in dem Zustand eher wenig bis nichts wert.
(auch in gutem Zustand gibt es diese Dinger noch häufig)

Projektor dürfte grob Baujahr in den Achtzigern sein, evtl Endsiebziger,
Radio dürfte so etwa aus den ganz frühen sechzigern stammen, evtl. Endfünfziger.

Gruss, Jens

Ach so, die Röhre bitte nicht einfach so geraderücken!

Vorsichtig mit einer Spitzzange die Beinchen so geradebiegen, dass davon keinerlei Kraft auf das Glas ausgeübt wird.

Der Kolben selbst ist recht stabil, nur da wo die Beinchen herausschauen, bricht das Glas, wenn man zu sehr an ihnen würgt.
ZapRS
Stammgast
#12 erstellt: 27. Jun 2008, 17:57

rorenoren schrieb:
Moin,

es sind auf jeden Fall 2 x EL84.
(einmal Telefunken, einmal Valvo)

Mit viel Glück kannst du das Gerät bei Eb a y verscherbeln.

Wenn du es schlachtest, könnest du einen netten kleinen Röhrenverstärker daraus bauen.
(wenn du kannst)

Einen Stereodecoder kann ich nicht entdecken.

Der Projektor ist ein japanisches Modell (Revue ist nur der Eigenname von Quelle), wenn ich mich nicht irre, und in dem Zustand eher wenig bis nichts wert.
(auch in gutem Zustand gibt es diese Dinger noch häufig)

Projektor dürfte grob Baujahr in den Achtzigern sein, evtl Endsiebziger,
Radio dürfte so etwa aus den ganz frühen sechzigern stammen, evtl. Endfünfziger.

Gruss, Jens

Ach so, die Röhre bitte nicht einfach so geraderücken!

Vorsichtig mit einer Spitzzange die Beinchen so geradebiegen, dass davon keinerlei Kraft auf das Glas ausgeübt wird.

Der Kolben selbst ist recht stabil, nur da wo die Beinchen herausschauen, bricht das Glas, wenn man zu sehr an ihnen würgt.


Moin,
Was müsste ich den können um einen Röhren Verstärker draus zubasteln?Den mein Dad ist Elektriker

Wenn er dies machen könnte , wäre das Thema Bucht wohl gegessen...

Gruss
esla
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jun 2008, 18:44

ZapRS schrieb:

Was müsste ich den können um einen Röhren Verstärker draus zubasteln?Den mein Dad ist Elektriker


Ich habe die Bilder jetzt im Moment nicht mehr auf dem Schirm, aber war da nicht auch (mindestens eine) DIN-Buchse an der Rückwand? Dann natürlich am einfachsten darüber - ohne viel Bastelei. Hab' noch mal geschaut, eine DIN-Buchse wahrscheinlich für TB-Ein-/Ausgang, eine für TA-Eingang.

Auf TB schalten, also so wie ich das sehe die Schalter für LW und TA gleichzeitig drücken - und probieren ob sich am Tonbandeingang etwas rührt, wenn man dort eine Quelle anschließt. Lausprecher müssen natürlich dran sein - logisch.

Nicht ohne angeschlossene Lautsprecher in Betrieb nehmen, die Ausgangsübertrager könnten evtl. Schaden nehmen.

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#14 erstellt: 27. Jun 2008, 19:15
Okay

Wenn ich das jetzt richtig Verstanden habe sollen die LS via Din-Stecker angeschlossen werden richtig?
esla
Stammgast
#15 erstellt: 27. Jun 2008, 20:01

ZapRS schrieb:
Okay

Wenn ich das jetzt richtig Verstanden habe sollen die LS via Din-Stecker angeschlossen werden richtig?


Na nee, die DIN-Buchsen sind die Eingangsbuchsen (fünfpolig, oval länglich und angenietet, weiter links am Gerät. Die Lautsprecherbuchsen sie die beiden schwarzen Plastikbuchsen weiter rechts am Gerät.

Ob man die nun auch DIN-Buchsen nennt - ich glaube nicht, die richtige Bezeichnung (ich würde sie als Lautsprecherbuchsen ) bezeichnen...

Also da wo dieser:



reinpasst

Gruß Jens


[Beitrag von esla am 27. Jun 2008, 20:08 bearbeitet]
ZapRS
Stammgast
#16 erstellt: 27. Jun 2008, 20:07
Jetzt Verstehe ich!
Leider habe ich nur die dazu gehörigen Kabel nicht!
hm schau gleich mal bei Conrad...

Gruss
Sebastian
esla
Stammgast
#17 erstellt: 27. Jun 2008, 20:10
Habe gerade noch ein Bild gemacht, so müssen die Lautsprecherstecker dazu aussehen. Findet man sicherlich noch.

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#18 erstellt: 27. Jun 2008, 20:39
Hi,
dass sind Din-Buchsen/Stecker !
Gibt es den Adapter!?
Hoffentlich klappt mein Radio..
Verzweifel langsam..

Gruss
Sebastian
esla
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jun 2008, 21:22

ZapRS schrieb:
Hi,
dass sind Din-Buchsen/Stecker !
Gibt es den Adapter!?
Hoffentlich klappt mein Radio..
Verzweifel langsam..


Hallo Sebastian,

wer wird denn gleich verzweifeln, ja - es sind DIN-Lautsprecherstecker, so wie ich mich eben belehren lassen musste. Einen Adapter? Wozu? Entweder die Lautsprecherkabel direkt anlöten (gleichphasig für beide Kanäle, vorher testen) oder halt zur Not über den Umweg einer Lüsterklemmenverbindung. Crimpen geht natürlich auch irgendwie. Das spielt bei der Verstärkerausgangsleistung eine untergeordnete Rolle. Für die Eingangskabel gibt es auf jeden Fall Adapterstecker auf Cinch.

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#20 erstellt: 27. Jun 2008, 21:25
Moin,
Jens kannst du mir den Links für die Adapter und Kabel schicken?Oder wo kriege ich diese? Baumarkt wohl kaum
sound_of_peace
Inventar
#21 erstellt: 27. Jun 2008, 21:34
Sorry, aber das Röhrenradio würde ich nicht mehr revidieren, fehlende Knöpfe, abgebrochene Knöpfe, kaputte Skala
ZapRS
Stammgast
#22 erstellt: 27. Jun 2008, 21:44
Hi Sound...,
Vil. finde ich ich ja noch den ein oder anderen Knopf.
Abgebrochene Knöpfe!? Ne da bist hier falsch

Gruss
sound_of_peace
Inventar
#23 erstellt: 27. Jun 2008, 21:50
Nene, da bin ich genau richtig:



rorenoren
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jun 2008, 22:51
Moin,

die DIN- Lautsprecherstecker gibt´s mit etwas Glück schon noch im Bau- oder Elektronik- Markt.

Die anderen DIN Stecker/ Buchsen heissen Dioden- Buchsen/Stecker.
(5 Pol)

Ich würde das Radio nicht revidieren, aber einfach ausprobieren.

Dann gibt´s schon mal einen groben Vorgeschmack, was es alles kann.

Die Klangregelung ist allerdings bei "moderneren Lautsprechern" völlig falsch dimensioniert.

Das gebrochene Glas (schon mit Sekundenkleber geflickt) und die Knöpfe werden später bei einer evtl. Eigenschöpfung nicht vermisst.


Eine Restauration dieses Einschubes für eine Musiktruhe wäre aber nicht sinnvoll.
(meine Meinung)

Schaue auf jeden Fall die Kondensatoren an!

Wenn sie mit Teer oder wachsartiger Masse vergossen sind (fast alle, die eine Papierbanderole haben), müssen diese mindestens vor den Endröhren erneuert werden.
(ca 10nF 400V)

Sonst können die Endröhren sterben.

Grosse Investitionen lohnen sich nicht,
wenn dann der Selbstbau einer kleinen Endstufe aus den Teilen.
(plus etwas Zeugs von Reichelt und Co)

Der "Elektriker" "macht im allgemeinen in Elektrogeräten".
(repariert oder installiert Waschmaschinen/Trockner/Kühlschränke und verlegt Kabel)

Er wird zwar die Grundlagen kennen, aber vermutlich weniger Kenntnisse der Elektronik haben.

Wenn der Elektriker viel Zeit hat und Lust, den Verstärker mit dir zusammen zu bauen, könnte es aber etwas werden.

Gruss, Jens
ZapRS
Stammgast
#25 erstellt: 27. Jun 2008, 23:41
Viele Worte für ein Altes Radio...

@ sound_of_peace : Der Knopf selber ist nicht abgebrochen,habe selber nochmals geschaut.Sitzt schön fest.


@ rorenoren : Mir ist sehr wohl bewusst eine Restauration wäre sinnlos,habe ich gewiss nicht vor.Dennoch wollte ich mich schon länger mit der "Röhren-Technik" beschäftigen.Wäre es den möglich,vorrausgesetzt das Radio funzt,einen reinen Verstärker daraus zubasteln?Notfalls habe ich einen Bonus in einem remonierten Hifi-Studio nur die kosten sind und wären unüberschaubar.

Gruss
Sebastian


[Beitrag von ZapRS am 28. Jun 2008, 00:27 bearbeitet]
esla
Stammgast
#26 erstellt: 27. Jun 2008, 23:59
Eine Restauration lohnt sich (wie schon weiter oben geschrieben) bei diesem Zustand sicher nicht. Eventuell in ein kleines Holzgehäuse einbauen, dabei auf genügend Luftzirkulation achten, Eingang auf DIN-Buchse, Ausgang rauslegen über DIN-Lautsprecher-Kupplungsstecker (oder anlöten) und gut ist es. Klar, wie mein Namensvetter oben bereits schrieb, vorher auch alle Teerkondensatoren austauschen. Die Röhren des Empfangsteils können auch raus - man braucht diese ja nicht mehr.

Dann hat man einen kleinen Röhrenendverstärker - und dies sogar in Stereo!

Gruß Jens

EDIT: Ich habe gerade Dein Posting gelesen: zum Betrieb als Verstärker brauchst Du das Radioteil überhaupt nicht - wozu auch? BTW: welche "Kosten"? Ein paar Stecker, ein paar Kondensatoren... das kostet nicht die Welt.


[Beitrag von esla am 28. Jun 2008, 00:08 bearbeitet]
ZapRS
Stammgast
#27 erstellt: 28. Jun 2008, 00:09

esla schrieb:
Eine Restauration lohnt sich (wie schon weiter oben geschrieben) bei diesem Zustand sicher nicht. Eventuell in ein kleines Holzgehäuse einbauen, dabei auf genügend Luftzirkulation achten, Eingang auf DIN-Buchse, Ausgang rauslegen über DIN-Lautsprecher-Kupplungsstecker (oder anlöten) und gut ist es. Klar, wie mein Namensvetter oben bereits schrieb, vorher auch alle Teerkondensatoren austauschen. Die Röhren des Empfangsteils können auch raus - man braucht diese ja nicht mehr.

Dann hat man einen kleinen Röhrenendverstärker - und dies sogar in Stereo!

Gruß Jens

EDIT: Ich habe gerade Dein Posting gelesen: zum Betreb als Verstärker brauchst Du das Radioteil überhaupt nicht - wozu auch?


Nabend auch noch Wach
Schon klar daß dass Radioteil selber nicht benötigt wird!
Habe vor den kleinen Röhrenendverstärker in ein Leergehäuse zu intregieren.Nur was kann ich ausbauen,was nicht mehr benötigt wird?Den bei diesem "Monsterkasten"(für meine verhältnise )bin ich vorsichtig.Vil. kann jemand meine Bilder bearbeiten und auf malen bzw. um kreisen welche ich raus schmeißen kann.Hoffe ihr könnt mir folgen.
Notfalls werde ich wohl hilfe Benötigen..


[Beitrag von ZapRS am 28. Jun 2008, 00:10 bearbeitet]
esla
Stammgast
#28 erstellt: 28. Jun 2008, 00:13

ZapRS schrieb:

Schon klar daß dass Radioteil selber nicht benötigt wird!
Habe vor den kleinen Röhrenendverstärker in ein Leergehäuse zu intregieren.Nur was kann ich ausbauen,was nicht mehr benötigt wird?


An den Röhren alles außer ECC83 und den beiden EL84. Mehr wirst Du wohl nicht brauchen, alles andere ist HF / ZF-Seite.

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#29 erstellt: 28. Jun 2008, 00:16

esla schrieb:

ZapRS schrieb:

Schon klar daß dass Radioteil selber nicht benötigt wird!
Habe vor den kleinen Röhrenendverstärker in ein Leergehäuse zu intregieren.Nur was kann ich ausbauen,was nicht mehr benötigt wird?


An den Röhren alles außer ECC83 und den beiden EL84. Mehr wirst Du wohl nicht brauchen, alles andere ist HF / ZF-Seite.

Gruß Jens


Gut mit dieser Aussage,kann ich was anfangen.
Begebe mich morgen in aller Ruhe dran.

Gruss und Gute Nacht!
Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Jun 2008, 06:28
Moin,

ich würde das Ding erstmal so lassen wie es ist.

Einmal anschliessen und kurz testen geht auch ohne die neuen Kondensatoren.

Wenn das Gerät funktioniert, kann es entweder so bleiben wie es ist, dann gibt´s Radio sozusagen gratis dazu, oder es wird aus den Teilen ein Verstärker.

Irgendwas absägen oder Röhren herausziehen, bringt nichts, da die Verzweigung der Verstärkerleitungen überall im Gerät verlaufen.
(Beispiel Höhenregler ganz rechts)

Wenn das Teil zu gross ist, bleibt eben der Bau eines einfachen Verstärkers.
(Fassungen, Kondensatoren, Widerstände, vielleicht noch ein einfaches Gehäuse dazu)

Die Schaltung ist sehr übersichtlich und die benötigten Teile kosten vielleicht zusammen ca. 20 Euro.

Etwas Bastelgeschick wäre da natürlich hilfreich.

Das HiFi Studio würde vermutlich (wenn die da überhaupt solche Aufgaben annehmen) horrendes Geld verlangen.

Dafür gäbe es schon einen komplett fertigen Verstärker zu kaufen.



Alle anderen Möglichkeiten, wie das teilweise Zerlegen und Abklemmen nicht benötigter Baugruppen halte ich für nicht sonderlich sinnvoll.

Der Neubau eines Verstärkers ist nicht komplizierter.

Auf Klangregelung müsste dann aber verzichtet werden.

Als Nichttechniker würde ich nach erfolgreicher Inbetriebnahme die Kondensatoren in der Endstufe tauschen (lassen) und einen Deckel aus Sperrholz draufbauen.
(ca 5cm Luft über den Röhren genügen)

Dann ist das Gerät halt gross, aber man kann noch etwas draufstellen.

Gruss, der andere Jens
ZapRS
Stammgast
#31 erstellt: 28. Jun 2008, 10:44
Mahlzeit!
Hier scheiden sich nun erneut die Geister.
Werde heute erst mal nach den Steckern im Elektroladen schauen und dat Gerät endlich auf Funktion prüfen.

Gruss
Sebastian
esla
Stammgast
#32 erstellt: 28. Jun 2008, 12:23

ZapRS schrieb:
Mahlzeit!
Hier scheiden sich nun erneut die Geister.


Naaaa, nicht unbedingt. Ich würde auch wie (der andere) Jens das Gerät erst einmal auf Funktionsfähigkeit prüfen. Dann kann man weitersehen.

Hast Du passende Stecker bekommen?

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#33 erstellt: 28. Jun 2008, 16:32
Leider Nein!
Kam zuspät,Geschlossen
Im Baumarkt konnte man mir nicht weiter Helfen.
Also Montag ein erneuter Versuch
andisharp
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Jun 2008, 18:01
Die Stecker sind für einen Test nicht nötig. Einfach dünnes Kabel kurz abisolieren und Minus in das lange Loch, Plus in das runde stecken. Das reicht für einen kurzen Test, bitte Kurzschluss vermeiden.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Jun 2008, 18:19
Nääää,

Kurzschluss macht nichts.

Unterbrechen sollte man die Leitung nicht.

Ist doch ein Röhrengerät.

Deshalb auch weiter oben der Hinweis vom "anderen anderen Jens", das Gerät nicht ohne Lautsprecher zu betreiben.

Meist sind diese Radios da nicht so empfindlich, aber ausprobieren würd´ ich´s nicht.

Also besser Stecker oder notfalls Kabel direkt anlöten.

Gruss, Jens
ZapRS
Stammgast
#36 erstellt: 28. Jun 2008, 21:30

rorenoren schrieb:
Meist sind diese Radios da nicht so empfindlich, aber ausprobieren würd´ ich´s nicht.

Also besser Stecker oder notfalls Kabel direkt anlöten.
Ich nehm nen Stecker sicher ist sicher.

Gruß
Sebastian
esla
Stammgast
#37 erstellt: 29. Jun 2008, 11:49

ZapRS schrieb:
Ich nehm nen Stecker sicher ist sicher.


Da wäre ich viel zu ungeduldig. Lötkolben raus, und in ein paar Minuten weißt Du, ob da überhaupt etwas noch etwas rauskommt oder nicht.

Da sicher unbekannt ist, wie lange das Radio nicht mehr am Netz war, würde ich die Elkos voher "formieren". Einen interessanten Beitrag gibt es hier zu lesen. Ich habe es bei einem Gitarrenverstärker, der mehr als 20 Jahre nicht mehr eingeschaltet wurde lieber so gemacht.

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#38 erstellt: 29. Jun 2008, 12:33
Hallo esla,
ich schau erst mal die DTM zu ende,zeit habe ich ohne hin , urlaub sei dank!
ZapRS
Stammgast
#39 erstellt: 30. Jun 2008, 10:55
Hallo , habe es leider gestern nicht mehr geschaft.
So habe eben das Gerät getestet und es kam wie es kommen musste! Nichts tat sich,kein Lämpchen Leuchtete,kein ton,garnichts... .

Hat einer ne idee was ich jetzt noch machen kann?

Mfg
Sebastian
esla
Stammgast
#40 erstellt: 30. Jun 2008, 11:22
Das was man in so einem Fall immer zuerst macht:

- Netzkabel aus der Steckdose!
- Sicherung der Primärseite und Sicherungskontakte überprüfen
- Ohmmeter an die beiden Stifte des Netzsteckers anklemmen und überprüfen ob sich eine Änderung beim Druck auf die Ein- / Aus-Taste ergibt
- da der Netztrafo eine induktive Last darstellt sollten im "Ein"-Zustand nur wenige Ohm zu messen sein

Das sind so die Dinge die Du erst einmal versuchen solltest. Da weitergehende Prüfungen Messungen unter Spannung am offenen Gerät wären, würde ich dafür Deinen Vater um Hilfe fragen (Du hattest ja geschrieben er wäre Elektriker und kennst sich daher mit den erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen aus).

Gruß Jens
ZapRS
Stammgast
#41 erstellt: 02. Jul 2008, 09:33
Hi,
Mit dem Radio wird sich noch ein paar Tage hinziehen.
Keine sorge,Updates kommen bald

Mfg
Sebastian
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