Lautsprecher zu YAMAHA M4 & C6

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castellio
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 06. Mrz 2009, 13:28

Hallo an Alle da draußen,

habe mir grade die Kombi Yamaha M4/C6 ersteigert!

hab sie noch nicht abgeholt, freu mich aber schon riesig drauf und bin jetzt am überlegen was für Lautsprecher möglichst gut dazu passen. Sollten (wie immer) möglichst gutes Preis-Leistungsverhältnis haben: also nichts kosten und nen perfekten Klang haben

)

Gibt es da Erfahrungen? Tipps? Hinweise? etc?

Danke schonmal und liebe Grüße in die Winterwelt,

C.

[Beitrag von castellio am 06. Mrz 2009, 13:28 bearbeitet]

Röhrender_Hirsch
Inventar

#2 erstellt: 06. Mrz 2009, 14:20

Daran kannst du alles anschließen, was dir gefällt.

Ohne Angabe der Raumgröße, Aufstellungsmöglichkeiten, Musikrichtung, Budget wird dir niemand helfen können.

castellio
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 06. Mrz 2009, 14:41

hm.. da hab ich gar nicht dran gedacht. danke.

also: das ganz ist fürs wohnzimmer (25m²), budget ist eher sehr begrenzt (da ich mich aber gar nicht auskenne, mag ich jetzt keine ober und untergrenzen festlegen) und die musikrichtung geht in richtung jazz...

bin mir auch nich sicher ob ich bei "kaufempfehlungen" nicht richtiger läge, aber dafür ists jetzt wohl zu spät...

lg
c

selbstbauen
Inventar

#4 erstellt: 06. Mrz 2009, 16:46

Bei dem M4 solltest du aber die billigen Lautsprecherklemmen gegen verschraubte auswechseln - das bringt einen gut wahrnehmbaren Klanggewinn.

Ebenso den Ausgang gleichspannungsfrei stellen und den Ruhestrom kontrollieren. (Wenn ich zu Hause bin, dann sehe ich im Servicemanual nach, welche Trimmer man auf der Platine einstellen muss.)

andisharp
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:42

Seit wann bringen andere Lautsprecherklemmen einen Klanggewinnn? In der realen Welt ist dem gottlob nicht so, schon hat man Geld gespart.

Den Ruhestrom bitte niemals ohne Messgerät und ohne Ahnung von dem, was man tut einstellen. Strom ist nämlich gefährlich.

Zu Lautsprechern kan man leider keinen Rat geben, weil jeder anders hört und toll findet. Gute Lautsprecher sind leider auch gebraucht nicht gerade günstig.

selbstbauen
Inventar

#6 erstellt: 06. Mrz 2009, 22:17

Bei 15 Millivolt ist die Gefahr überschaubar!

Also BIAS: 15 mV +/- 2 mV zwischen CT- und NE+

Und wer die Federklemmen an dem Gerät sieht, wird 2 Euro pro Stück gerne ausgeben. Es gehen aber auch einfache Lüsterklemmen, wenn man die Kabel nach außen zieht.

Und gerade bei gebrauchten Geräten - wohl mindestens 20 Jahre alt! - dürften die Blechklemmen oxidiert sein.

Man kommt leicht dran - keine große Sache.

Röhrender_Hirsch
Inventar

#7 erstellt: 07. Mrz 2009, 01:21

Der Herr castellio sucht Boxen und braucht keine Frickeltips.

castellio
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 07. Mrz 2009, 11:51

guten morgen liebe gemeinde.

also erstmal danke an alle. ich such zwar boxen für meinen verstärker, aber bin durchaus auch offen für frickeltipps (vorteil, dass das unter hifi-klassiker steht). Nur bitte ich euch zu bedenken, dass ich quasi lautsprecherklemmen-, CT- - und NE+-Jungfrau/-Mann bin. Da müsst ihr schon n bisschen mehr in detail gehen und mir das ganz l-a-n-g-s-a-m erklären...

aber um nochmal auf die boxen zurück zu kommen: wenn man schon so pauschal keine tipps geben kann, worauf muss man denn auchten, wenn man gute boxen will (jetzt mal unabhängig vom preis)?

liebe grüße erstma - ich geh jetzt meine kombi abholen... und meld mich dann wieder..

c

castellio
Schaut ab und zu mal vorbei

#9 erstellt: 07. Mrz 2009, 15:05

mannomann, die dinger sind ja echt klassisch 80er jahr!

(nichts gegen die 80er, aber wegen design und so haben die es ja nicht wirklich drauf gehabt...)

ABER: wow, was für ne power... klasse klang. habs die komi an meine alten boxen angeschlossen und im vergleich zu meinem alten verstärker (technics su-v500) ist der klang einfach schon viel satter... toll...

also, wie war das mit dem strom? ist es ratsam da dran rumzumachen? mit den lautsprecherklammern, das kann ich machen (bekomm ich auch mit menem technischem wissen hin, denk ich), aber mit dem strom??? das hab ich glaub ich noch nich verstanden...

soviel, liebe grüße,
c

andisharp
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 07. Mrz 2009, 18:50

Es ist nicht ratsam, so lange die Endstufe nicht übermäßig heiß wird.

selbstbauen
Inventar

#11 erstellt: 10. Mrz 2009, 11:49

Für die Lautsprecherklemmen gibt es bei Conrad ab einem Euro Polklemmen. Diese eignen sich sehr gut.
Wenn du an den beiden Seiten oben jeweils zwei Schrauben löst, dann kannst du den oberen Deckel abheben - Netzstecker ziehen!
Dann wirst du sehen, dass die Lausprecherklemmen auf einfachen Platten sitzen, die an das Gehäuse angeschraubt sind. Einfach eine kleine Platte sägen, mit den Löchern versehen und anstelle der alten einsetzen. Wenn du löten kannst, sehr gut. Die Anschlüsse kann man aber auch bei diese Polklemmen auf der Geräteinnenseite anschrauben.

Schau mal rein, dann siehst du ja.

Der Ruhestrom muss mit einem Voltmeter eingestellt werden - bei Conrad ab 10 Euro. Wenn du das Gerät offen hast, dann siehst du die entsprechend beschrifteten Kontakte, zwischen denen du den Ruhestrom messen kannst. Ebenso die Trimmer auf der Platine, mit denen er eingestellt werden kann. Wenn nötig, kann ich meine mal aus dem Keller holen und hier ein Photo einstellen.

Diese Arbeiten werden aber bei eingeschaltetem Verstärker gemacht - also aufpassen. Es sind zwar nur 65 Volt - wenn ich mich richtig erinnere - aber auch das ist gefährlich.

Völlin ungefährlich ist aber die Messung, ob er Ausgang gleichstromfrei ist. Einfach ein Voltmeter an den Ausgängen anschließen - Zum Einstellen dann aber wieder das Gerät öffnen.