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High Fidelity/HiFi - und die DIN 45500+A -A |
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Autor |
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lyticale
Inventar |
#1 erstellt: 05. Dez 2009, 18:48 | |
Leider kann ich kann im Netz keine Seite finden, die diese Norm in allen Einzelheiten beschreibt und wann sie exakt bestimmt und eingeführt wurde. In Erfahrung bringen konnte ich nur, daß fast alle Unterpunkte bei Einführung der neuen DIN EN 66666 gestrichen wurden DIN 45500 Heimstudio-Technik (Hi-Fi) * Teil 1 Allgemeines, 2.1996 ersetzt durch DIN EN 61305-1 * Teil 2 Mindestanforderungen an UKW-Empfangsteile (Tuner), 7.1999 ersatzlos zurückgezogen * Teil 3 Mindestanforderungen an Schallplatten-Abspielgeräte, 7.1999 ersatzlos zurückgezogen * Teil 4 Mindestanforderungen an Magnetbandgeräte für Aufnahme und Wiedergabe, 7.1999 ersatzlos zurückgezogen * Teil 5 Mindestanforderungen an Mikrofone, 7.1999 ersatzlos zurückgezogen * Teil 6 Mindestanforderungen an Verstärker, 2.1996 ersetzt durch DIN EN 61305-3 * Teil 7 Mindestanforderungen an Lautsprecher, 7.1999 ersatzlos zurückgezogen * Teil 8 Mindestanforderungen an Kombinationen und Anlagen, 7.1999 ersatzlos zurückgezogen * Teil 9 Mindestanforderungen an Magnettonbänder 4 und 6 für Schallaufzeichnung, 2.1991 ersatzlos zurückgezogen * Teil 10 Mindestanforderungen an Kopfhörer, 7.1999 ersatzlos zurückgezogen Quelle: Wikipedia |
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TomBe*
Inventar |
#2 erstellt: 05. Dez 2009, 19:36 | |
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-wattkieker-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Dez 2009, 19:48 | |
Das Thema gabs schon mal, war aber auch da schon sehr unergiebig: http://www.hifi-foru...thread=17&postID=1#1 |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 05. Dez 2009, 19:56 | |
Das Problem ist, das es Normen leider nirgendwo kostenlos gibt. Grüsse Roman |
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lyticale
Inventar |
#5 erstellt: 05. Dez 2009, 20:16 | |
Weil das Thema so unergiebig und nicht kostenlos ist/war, wollt ich eben mal nachhaken. Wir reden ja immer über HiFi. Was das anhand der damals vorgegebenen Norm bedeutet, scheint somit ja keiner zu wissen. Dafür gebrauchen wir das Wort aber doch recht häufig ... Die erste Antwort in diesem Thread sagt: Min. Nennleistung Mono 10W Stereo 2x6W Nennbelastung (Scheinwdst) 2,4,6,16,32,50,100,400,800 Ohm 4 und 16 bevorzugt Klirrfaktor max. 1% (45503 Blatt 2) bei Vorverstärkern zw. 40Hz und 4kHz bei Vollaussteuerung Bei Leistungsverstärkern von 40Hz bis 12,5kHz von Vollaussteuerung bis -20dB Intermod-Grad 250Hz, 8kHz 4:1, DIN 45503 Blatt4, Bei Nennausgangsleistung max. 3% Leistungsbandbreite (unter der obigen k=1% Grenze) von höchstens 40Hz bis min. 12,5kHz Dämpfungsfaktor in demselben Bereich min. 3 Eingangsscheinwiderstände: min 470kOhm am linearen Eingang sonst i.a. 47kOhm (z.B. Phono mit Entzerrer) Nenneingangsspannungen (eff) 500mV am lin Eingang 5mV @1kHz am 47k Eingang Die Abweichung vom Übertragungsmaß bei 1kHz darf max. +/- 1,5dB für lin Eingänge +/- 2dB sonst Übertragungsmaßasymmetrie bei Stereo: ohne Balance: +/-3dB mit min. +/-8dB Ballance: +/-6dB Übersprechdämpfung bei Stereo @1kHz min. 40dB, zwischen 250Hz und 10kHz min. 30dB bei Nenneingangsspannung am störenden Kanal. Fremdspannungs-Abstand: bei 100mW Ausgangsleistung (Stereo 2x50mW) für Verstärker bis 20W min. 50dB Bei höherer Leistung darf der Fremdspannungs-Abstand geringer sein. Ist das vielleicht der erste Abschnitt? Und könnten die Daten stimmen? |
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DiPe2009
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Dez 2009, 02:39 | |
Ich war Mitte der 70iger mit 11 u. 12 ziemlich HiFi verrückt u. habe unzählige Kataloge gewälzt. Ich hoffe, meine Erinnerung trügt mich nicht (ist als Ergänzung gedacht). Gleichlaufschwankungen durften höchstens 2% betragen. Wobei die Norm für Plattenspieler anders war als für Tonbandgeräte u. Cassettenrekorder - die durften etwas mehr. Geregelt war auch die ständige Abweichung vom Gleichlauf bei Bandgeräten. Norm war ja 4,75 cm/sec/9,5 u. 19 cm/sec. 38 gab es meist nur bei Studiogeräten. Das Auflagegewicht (eigentlich Auflagekraft) von Tonabnehmern bei Plattenspielern durfte höchstens 2,5 p betragen. So hatte z.B. der Nicht-Hifi 1224 von Dual mit Keramiksystem 4 p, der günstigste Hifi-Plattenspieler von Dual mit Magnetsystem, der 1225, 2,5 p. Später wurde die Angabe in Gramm vorgeschrieben, obwohl das eigentlich nicht ganz korrekt ist. Ich war ziemlich erschüttert, als ich mir vor ein paar Jahren einen Technics gekauft habe und die meisten DJ-Systeme haben 4 oder 5 p. Hintergrund war, dass höhere Auflagegewichte die Schallplatten zu sehr abnutzen. Wenn ich mich recht erinnere durften Aufzeichnungsgeräte einen wesentlich höheren Klirrfaktor haben als Verstärker. Lasse mich gerne Korrigieren, Dirk |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 09. Dez 2009, 15:57 | |
Hallo, ich wurde genötigt hier zu schreiben Die DIN 45500 Blätter habe ich nicht zur Hand. In den HiFi Jahrbüchern im Vorspann gab es immer ein paar Erklärungen IMHO aber nie einen kompletten Abdruck - Aus einem kleinen aber feinen Franzis Buch (1978) ist folgendes Kapitel entnommen: Und wo liegt das Qualitätsminimum? Bild gelöscht Bild gelöscht Bild gelöscht Bild gelöscht Noch interessanter ist das vorherige Kapitel gewesen: "Was kann man denn nun messen und was nicht?" [Beitrag von kptools am 08. Okt 2010, 09:02 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 09. Dez 2009, 17:00 | |
Moin, an dieser Stelle noch Ergaenzungen zum Verstaerker. Die Nennleistung muss ueber einem Zeitraum von 10 Minuten abgegeben werden koennen, ohne dass Ueberhitzung auftritt. (Ich nehme mal an, das ist auf freie Aufstellung und eine Umgebungstemperatur von 23 oder25°C bezogen) Die oft angegebene Musikleistung wird erreicht, wenn man bei Vollaussteuerung die Betriebsspannung der Endstufen auf den Leerlaufwert bringt. Klirrfaktor auch hier 1%, fuer die Messzeit reicht es, einen sicheren Messwert zu erhalten. (Je groesser der Unterschied zwischen Nenn- und Musikleistung, desto "weicher" das Netzteil. Bei Klasse-A Verstaerkern gibt es keinen Unterschied) Bei Steuerverstaerkern und Endverstaerkern als eigenstaendige Geraete sind die Nennausgangsdaten auf einen Klirrfaktor von 0,7% bezogen, bei integrierten Verstaerkern auf 1%. 73 Peter |
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