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Bestes HiFi-Tapedeck für alte Billigkassetten?

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killnoizer
Inventar
#51 erstellt: 22. Mrz 2010, 17:49

The-Luxman schrieb:
Nö, ist nicht OT, meine ich.
Ich hatte bei meiner Akai 630 D eine Zeitlang Probleme mit Aufnahmen, bis sich herausgestellt hat, daß sich aus irgendeinem Grund (ich bin kein Elektroniker) die Mikro-Eingangspegel nicht auf 0 stellen ließen. Erst als das behoben war, ging's dann. Also besser ohne Eingänge, die man selber nicht benötigt.
Aber wahrscheinlich will der Caiberjoggl da seine Verbal-Manifeste archivieren.
Ich habe nur ein einziges Mal bewußt mit Mikro aufgenommen.
Ein Konzert von meinem Jugendchor (vor 25 Jahren ) mit einem grützigen Aiwa AD R 550. Wobei die Aufnahme nicht mal schlecht war, aber das Deck war ständig im A...
Aber: Es hatte Mikro-Eingänge. Und konnte rückwärts abspielen. Toll, oder? :)


Rückwärtz ist total wichtig !!!

Von wegen die Satanischen Botschaften die versteckt in den Liedern sind , richtig ????
CYBERYOGI=CO=Windler
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 08. Apr 2010, 23:20

The-Luxman schrieb:
Naja, ich vermute mal - da sein Beitragszähler stabil bei 25 steht - daß wir ihn für lange (wenn nicht für alle) Zeiten vergrault haben. Oder er hat sich einen weiteren Nick zugelegt (ist hier ja ein Sport...) und versucht andere davon zu überzeugen, daß sie ihm ein B 215 empfehlen sollen.

Nein, ich war nur ins Revox-Forum gewechselt um mich dort über die genaue Bauweise und Probleme des B710 MkII bzw. B215 zu informieren, da es sich kaum lohnt mit Euch Hirnis weiter zu diskutieren.


- Telefunken TC650 ist repariert

Ich habe jedoch erstmal mein Telefunken TC650 mittels Teilen eines gebrauchten Schrottlaufwerks (etwas anderen Typs, vom TC3000?) von eBay repariert. Dessen 2 Gummizahnräder haben ein deutlich helleres Beige und drehten sich ohne zu kleben =>vermutlich war falsches Öl Hauptursache der Zahnradkaries. (Ich habe trotzdem nur 1 eingebaut und das am Idler leer mitdrehende 2. als Ersatzteil aufbewahrt, da das Zahnrad evt. auch vom Kontakt mit dem Messingritzel (mein altes hatte leicht Grünspan), Motorhitze, Öldunst etc. bei Normalbetrieb angegriffen wird. Immerhin sind auch hier die Zähne des belasteten Zahnrads etwas dunkler als der Rest.) In meinem Laufwerk hakten auch viele Blechteile durch verharztes Öl, während das vergammelte Ersatzlaufwerk (Riemen zerbröselte) kaum klemmt, was auf falsches Öl hindeutet.

Der Tonkopf hat wie beim Videorekorder eine 3punkt-Aufhängung mit 3 Messing-Madenschrauben und zusätzlicher großer Andruckfeder-Schraube. Weil ich in meiner Jugend den Mechanismus nicht verstand, hatte ich die Andruckschraube mit Gewalt zu fest und dann die Tonkopfschraube in Gegenrichtung gedreht, daher war letztere völlig verwürgt und der blecherne Kopfträger verbogen. Ich habe ihn nun endlich gerichtet und intakte Schrauben des Ersatzlaufwerks eingesetzt. Der Kopf lässt sich nun wieder ziemlich genau justieren.

- Bremse modifizieren gegen Spul-Bandsalat

Interessant ist, dass der TC650 wie die Revox keinerlei Rutschkupplungen hat und das Drehmoment nur durch den Motor-Strom begrenzt. Ein Elektromagnet betätigt die Stop-Taste sobald der Motor blockiert und dabei mehr Strom zieht.

Leider wird jedoch beim Spulen der jeweils unangetriebene Wickelteller überhaupt nicht abgebremst (da wollte wohl jemand nen Spul-Geschwindigkeitsrekord brechen), was offenbar den Bandsalat bei Sony UX-S-Kassetten verursacht. Der rechte Wickelteller wird zwar ständig vom riemengetriebenen mechanischen Bandzählwerk schwach gebremst, doch gegen den linken drückt ein kleiner Filzbremsklotz am Federdraht nur solange die Play-Taste gedrückt ist. Fährt der Kopfschlitten zurück, schiebt ein Blechteil den Federdraht nach links, sodass der Bremsklotz abhebt. Ich habe das Blechteil nun entfernt (Sprengring ab, Unterlegscheibe und Blechteil raus) damit der Filz ständig anliegt. Seine Bremskraft liegt in einer ähnlichen Größenordnung wie die des Zählwerks am rechten Wickelteller und dürfte daher beim Spulen kaum Schaden anrichten; sie ist sogar durch eine drehbare Exzenterscheibe links oben fein einstellbar, die den Federdraht durchbiegt. Als einzige Nebenwirkung merke ich, dass er beim ersten Spulen einer schwergängigen Kassette manchmal vorzeitig abschaltet, was aber auch an Harzresten in der Tastenmechanik liegen kann.


Mein TC650 scheint nun grundsätzlich wieder zu gehen. Für einen Neuabgleich der Elektronik fehlt allerdings noch das Service Manual.
OSwiss
Administrator
#53 erstellt: 09. Apr 2010, 19:46

CYBERYOGI=CO=Windler schrieb:
Nein, ich war nur ins Revox-Forum gewechselt um mich dort über die genaue Bauweise und Probleme des B710 MkII bzw. B215 zu informieren,
da es sich kaum lohnt mit Euch Hirnis weiter zu diskutieren. :L

Na, na - werden wir mal wieder ein bisschen unverschämt ?!?

Aber vielleicht solltest Du Dich auch weiterhin im ReVox-Forum Deiner endlosen Ergüsse hingeben.
Und vielleicht erntest Du ja dort - auf Deiner selbsterrichteten Bühne - genügend Anerkennung.

Viel Erfolg, oh Meister !!


Gruß Olli.
Elos
Inventar
#54 erstellt: 09. Apr 2010, 22:07

CYBERYOGI=CO=Windler schrieb:


- Telefunken TC650 ist repariert

Mein TC650 scheint nun grundsätzlich wieder zu gehen. Für einen Neuabgleich der Elektronik fehlt allerdings noch das Service Manual.


Aha, so nun waren also die ganzen zwei Seiten Diskussion, für die Katz'.
Du hast dein repariertes Telefunkengerät wieder.
Ich kann dir aber gerne mein zweites Revox Kassettendeck B710 anbieten für 200 Teuronen
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