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bestes Preis-Leistungs-Verhältnis in den 70ern?+A -A |
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Autor |
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Django8
Inventar |
#1 erstellt: 02. Jun 2004, 15:03 | ||||
Welcher HiFi-Hersteller hatte in den 70er-Jahren objektiv betrachtet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Bei wem kriegte man mehr fürs Geld: Bei den Deutschen oder bei den Japanern, bei Kenwood oder bei Pioneer usw.. Bedingung ist natürlich, dass man Geräte vergleicht, die in Punkto Ausstattung, Leistung und Qualität (Langlebigkeit) etwa ähnlich sind. Django |
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Django8
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jun 2004, 05:57 | ||||
Hat denn keiner eine Information dazu? Da ich erst Ende der 70er geboren bin, habe ich leider nicht die Möglichkeit, mich an den damaligen HiFi-Markt zu "erinnern".... |
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bukowsky
Inventar |
#3 erstellt: 03. Jun 2004, 06:12 | ||||
wenn ich zu einer Antwort genötigt werde ... verweise ich auf die letzten großen Saba-Receiver. Die waren im Preis für ihre Ausstattung und Qualität zu günstig (1.600 DM), der Hersteller wollte sich noch einmal gegen die überschwappende Japan-Hifi-Welle - leider erfolglos - wehren. [Du hast es so gewollt ] |
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Technics
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Jun 2004, 17:03 | ||||
Saba hat aber in Japan gekauft und die Geräte mit Saba Schildern versehen, genauso wie BASF es versucht hat. Da die Stückzahlen nicht stimmten wurde das ganze ein Flop. Gegen z.B. 17500 E-Ingenieure bei Matsushita 1978 in der HiFi Entwicklungsabteilung war Europa machtlos. Bis dann ca. 1985 nur noch Ramsch gebaut wurde. Richtig gute Stereogeräte wurden leider nur bis ca. 1985 gebaut. Alle "High End" Entwicklungen danach sind Kompromißlösungen und schwächeln leider an den Consumerware-Bauteilen. viel Spass Dieter |
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bukowsky
Inventar |
#5 erstellt: 07. Jun 2004, 09:48 | ||||
das stimmt nur für die letzten Geräte in 19-Zoll-Gehäusen. Die Receiver (z. B. 9260) sind aus deutscher Produktion mit deutschem Know How, sozusagen der letzte Versuch. Überhaupt kein Vergleich mit BASF.
das sehe ich (leider) auch so. |
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micha_D.
Inventar |
#6 erstellt: 07. Jun 2004, 10:07 | ||||
Als Marantzianer gebe ich Bukowsky mit den Sabas..absolut recht....Obwohl die Geräte ein recht Merkwürdig unaufgeräumtes Innenleben haben da Wäre klanglich garantiert noch einiges mehr rauszuholen gewesen.. Micha [Beitrag von micha_D. am 07. Jun 2004, 10:08 bearbeitet] |
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Django8
Inventar |
#7 erstellt: 07. Jun 2004, 10:21 | ||||
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, warum ich diesen Thread überhaupt eröffnet habe: Ich habe einen HiFi-Katalog von 1972. Dabei fiel mir auf, dass z.B. ein Pioneer SX-424 ziemlich genau gleich viel kostete wie ein Kenwood KR-2120 (Listenpreise). Der KR-2120 ist als Einsteigerreceiver zwar nicht schlecht, aber der Pioneer bot eindeutig mehr fürs Geld. Da habe ich mich doch gewundert - schliesslich hatten die Pioneer eher das Image "teuer" zu sein - offenbar stimmt dies aber nicht (immer). |
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Bernd
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Jun 2004, 18:43 | ||||
Die Receiver von Wega, Braun, Saba und mit Abstrichen Dual konnten allemal mit den Japanern mithalten. Das Problem war eigentlich die DIN-Buchse. Cassettendecks kamen von Akai, Pioneer, Kenwood, weil man sich die teueren einzigen deutschen Konkurrenten (von Uher oder Eumig) nicht leisten wollte. Diese Decks hatten Cinch, was zu Anpassungsproblemen führte. Die schlauen Kunden kauften folglich beide Geräte aus Japan, andere hörten auf Karl Breh in der HiFi-Stereophonie, welcher bis zur Einstellung der Zeitschrift die DIN-Buchse als das Maß aller Dinge hinstellte. Chinch auf DIN führte meistens zu mulmigem Sound. Ich denke, dass die deutsche HiFi-Industrie die Umstellung verschlafen hat. Schade. |
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bukowsky
Inventar |
#9 erstellt: 07. Jun 2004, 18:52 | ||||
ich würde es anders formulieren, kaum ein Japaner konnte bei den deutschen Modellen mithalten ...
so, könnte man es wohl auch bei beta und VHS sehen ... die Industrie hat die Umstellung verschlafen ich denke eher, die Käufer-Lemminge haben den Cinch-Marketingstrategen geglaubt und die deutschen Hifi-Bauer konnten nicht wahrhaben, was sich deutsche Hifi-Kundschaft für einen Unsinn hat aufbinden lassen [Beitrag von bukowsky am 07. Jun 2004, 18:53 bearbeitet] |
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micha_D.
Inventar |
#10 erstellt: 07. Jun 2004, 19:15 | ||||
@Analogie Welche Braun Receiverkiste konne in den 70,s denn mit irgendwas mithalten??Technisch höchstens mit nem Hamsterkäfig.... Gruß Micha |
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marjorie
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 08. Jun 2004, 23:51 | ||||
moin. und. neee. in den siebzigern war es bei den japanern und den deutschen herstellern anders als bei den autos: die japaner (natürlich nicht alle) hatten die besseren preise bei vergleichbarer leistung UND längerer lebensdauer. lebende beweise: mein pioneer sa-506, mein marantz 5030 b (in den frühen 80ern gebraucht gekauft). beide teile laufen bis heute im täglichen einsatz propplemfrei. das tape hat in den 20 jahren einmal neue köpfe und zweimal neue riemen bekommen. das war alles. gerade tapedecks: wer hat in den 70ern die verschleissfreien tonköppe auf den markt geschmissen? akai. und wie war das mit den ersten bezahlbaren dreikoppdecks? nakamichi. marantz (jaja. ich weiss. amis. aber in japan produziert). teak/tascam. und. und. und. allein bei plattenspielern hatten die deutschen bis zum ende der 70er/anfang der 80er die nase noch vorn. (achja. bei meinem anderen kleinen pioneer, einem sa-500, verabschiedet sich anscheinend nach fast 30 jahren ein elko... es wird seine erste reparatur werden... ) |
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bukowsky
Inventar |
#12 erstellt: 09. Jun 2004, 05:24 | ||||
das sehe ich ganz anders. Die Japaner der 70/80er machten optisch und marketingtechnisch mehr her ... technisch waren sie meist den deutschen Geräten unterlegen, teilweise sogar deutlich. Komfort, da gebe ich Dir Recht ... aber Qualität und Klang gabs dafür nicht mehr so. Über den angeblich verschleißfreien Tonkopf von Akai z. B. kann ich nur lachen. Im Dual C844 saß ein mind. ebenso haltbarer Tonkopf drin, der auch noch klanglich deutlich mehr leistete. Das haben die Jungs nur nicht in ihre Prospekte geschrieben, weil sie es für selbstverständlich hielten ... |
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marjorie
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 09. Jun 2004, 21:03 | ||||
oooooooh. herr bukowsky. sie sind politisch. aber nicht objektiv. erstens. akai-köpfe sind verschleissfrei. dualköpfe sind maximal verschleissarm... wenn überhaupt. du wirst kaum eines dieser dualdecks finden, das noch die ersten köpfe hat. zumindest nicht, wenn es auch normal benutzt wurde. was den klang angeht, würden gerade wir beide uns die köpfe einschlagen können. weshalb ich da jetzt nichts zusagen werde. zweitens. es ist ja schön, dass du die fahne der deutschen herstller hochhälst. aber so dann und wann solltest du doch einräumen, dass deren verschwinden vom markt auch einzwei andere gründe hatte als nur das (damals) modernere japanische marketing. das allein reicht nämlich nicht, um weltmarktführer zu werden. |
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bukowsky
Inventar |
#14 erstellt: 09. Jun 2004, 22:39 | ||||
jo, mag sein, dass ich dabei auch etwas politisch bin ... aber es hätte auch anders herum sein können, dass nämlich die Japaner ordentlich Geräte gebaut hätten Das GX75 habe ich getestet gegen das C844, von daher argumentiere ich nicht rein politisch.
Deine Einschätzung ist schlicht falsch. Es gibt etwa noch 8 solcher Dual-Decks bei mir und im Bekanntenkreis. Du glaubst also auch diesen Werbeaussagen von Akai? Das, was Akai so hochgelobt hat, war für das C844 selbstverständlich.
jo, können wir gerne einschätzen. Wir können es auch messen (z. B. Frequenzgang) oder uns einfach die Aufnahmen mal im Vergleich anhören - das habe ich zumindest schon getan und deshalb stehe ich auch zu meiner Aussage.
jo, billig, billig, billig und scheinbar besser ... womit ich wieder beim Marketing wäre. Viele Hersteller haben den Geist der Zeit - nicht zu verwechseln mit Qualität und technischem Fortschritt - verpennt ... Optik, Preis und unsinnige Argumente (z. B. Watt bei Boxen) ... leider auch einige Deutsche. |
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marjorie
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 09. Jun 2004, 23:11 | ||||
ich habe ja nicht gesagt, dass es diese decks nicht mehr gibt - nur nicht mit originalköpfen. haben diese 8 decks noch irhre originalköpfe? wie abgeschliffen sind die denn? dualköpfe halten bei normaler beanspruchung max. 10 jahre. dann sind sie hinüber. das hat nichts mit glauben oder nichtglauben zu tun, das sind erfahrungswerte. und dass ein galsferrit-tonkopf nicht abschleift ist fakt und kein glaube. und. GX-75? rutsch bitte nicht wieder in die 80er.
gerne... aber bitte nicht über einen mittenlastigen saba-verstärker... ich würde eine abhöre per akg k-141 studio direkt am kopfhörerausgang vom tape bevorzugen.
nicht nur scheinbar. nur noch ein letztes beispiel: die compactkassette wurde 1964 zwar von phillips entwickelt, aber erst gegen ende der 60er von amerikanischen firmen und ihren japanischen partnern zur hifi-fähigkeit eintwickelt. übrigens. du hattest in einem anderen ding erwähnt, dass die hifi-normen ende der 70er drastisch herabgesetzt wurden und das das geschehen sei, damit gewisse japanische hersteller überhaupt hifi auf ihre geräte schreiben konntne. das ist schlichtweg falsch. einer der hauptbeteiligten dieser änderungen war phillips, und zwar im hinblick auf die im hochfrequenzbereich stark beschnittene wiedergabefähigkeit der cd-player. du lebst anscheinend in einer welt, in der japanprodukte = 80er-jahre-sony heisst. |
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bukowsky
Inventar |
#16 erstellt: 10. Jun 2004, 05:38 | ||||
was nützt mir an abriebfester Kopf, wenn er nicht ganz so gut klingt wie der andere. Die Dual-Tapes haben selbstverständlich noch ihre Originalköpfe. Möglich, dass Du das Deck gar nicht kennst? Ich werde auch weiter in die 80er rutschen, weil ich sie anfangs auch mit einbezogen hatte
ich würde eine Frequenzgangmessung nicht nach Gefühl vornehmen wollen, sondern in der Tat messen ...
na, wenn das jetzt ein Qualitätskriterium sein soll ... die Kassette ist doch nur durch einen Versehen zu Hifi gekommen. Dass die Japaner da dann auch noch Hifi draus machen wollen, war ja gerade zu erwarten
dann dürfte in einigen Fachbüchern Deiner Meinung nach ja gehöriger Unsinn verbreitet werden. Dass diese Absenkung der Norm aus politischen Gründen (Außenhandelsbeziehungen mit Asien) geschah, dürfte allgemeine Gültigkeit haben.
nee, eigentlich habe ich auch Erfahrungen mit Kennwood, Accuphase, Onkyo, Pioneer und Technics ... wobei die drei Letztgenannten nur recht spärlich (gleich wieder raus aus der Hütte) und insgesamt nicht so wahnsinnig ausgeprägt waren. Aber ich kenne wirklich lange nicht alle Geräte und rutsche nur zu leicht in pauschale Urteile über die Geräte dieser Zeit ab, da gebe ich Dir Recht. Hatte hier kürzlich mal etwas über einen Kenwood KA 907 aus der Zeit gelesen, recht interessantes Gerät, die konnten offenbar doch, wenn sie wollten, allerdings hatte ich aus genau dieser Serie ein einfacheres Gerät, was völlig anderen "Konzepten" zugrunde lag und in meinen Augen eine absolute Hifi-Katastrophe war. Aber die Leute haben es ja gekauft ... |
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marjorie
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 10. Jun 2004, 22:47 | ||||
@ bukowsky doch, ich kenne das deck. nur habe ich gegen die kombination dual + tape wahrscheinlich eine ähnliche voreingenommenheit wie du gegen die meisten japaner. dualdecks haben sich in meinem hirn als alle dauerkaputt (untere mitten) festgebrannt, wobei die günstigeren auch noch den (entschuldige) typisch deutschen mumpfklang hatten (überbetonte untere mitten + nicht ausreichender bass). das c844 klingt aber wirklich gut, in meinen augen ist das allerdings eher die ausnahme. trotzdem hatte mien opapa die dinger bis zur rente STÄNDIG in seiner werkstatt stehen.
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bukowsky
Inventar |
#18 erstellt: 11. Jun 2004, 08:15 | ||||
Hi marjorie
jo, war seinerzeit auf Anlagensuche und wurde zumeist heftig enttäuscht. Habe wirklich die Auffassung, dass - zumindest in den 80ern, denn aktuelle Modelle kenne ich überhaupt nicht, nichtmal vom Anschauen - die Käufer mit scheinbar günstigen, gut ausgestatteten und hochwertigen Geräten, in Wirklichkeit aber mit billigem Produktionsmüll minderer Qualität (Achtung: maßlose Übertreibung) veralbert wurden ... und es kaum jemand bemerkt hat. Ich kenne genügend Leute im Bekanntenkreis, die für meine Begriffe viel Geld (2.000 Euro) ins Musikhören gesteckt haben ... und überhaupt nicht verstehen können, warum mein veralteter Krempel so viel angenehmer klingt.
ich muss gestehen, dass ich nur das C844 und das C828 kenne bzw. selbst hatte. Klar, das 844 spielt in einer anderen Klasse als das etwas kleinere Modell. Ausfälle sind mir bei dem Modell nur bezüglich des Antriebs bekannt; leider wurde seinerzeit alternder Gummi verwandt ... den man aber mit Verschleißteilen aus der Heizungs- und Sanitärbranche gut ersetzen kann. Ich weiß überhaupt nicht, was bei dem 844 kaputt gehen soll. Es sind fingerdicke Mechaniken drin, alles unglaublich solide aufgebaut. Ist mir ein Rätsel. Möglich, dass Du vielleicht die Vorgänger, also die 83x-Serie meinst? Da hatten ein paar Bekannte auch öfter mal Probleme mit ...
sagen wir mal so ... ich werfe mich auf die Seite von einigen namhaften deutschen Herstellern und stimme in der Auslegung der Argumente eher mit denen Klar, gab auch jede Menge deutsche Vertriebe (produziert haben die wohl eher in Fernost bzw. zugekauft ... reine Vermutung), die sich über die Änderung in der Norm gefreut haben. Korinthenkaxxer könnten jetzt anmerken, Philips sei keine deutsche Firma ... |
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marjorie
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 22. Jun 2004, 05:31 | ||||
wo korinthenkaxxen doch eines meiner liepsten hobbies ist... merke ich das einaml kurz an: philips ist doch gar keine... in den 80ern gab es tatsächlich einen solchen trend, der sogar bis heute anhält. neulichst wollte mir doch tatsächlich ein hifi-verkäufer einreden, ein quarzgesteuerter plattenspieler sein laufruhiger als ein guter alter mit fettem, schweren teller... naja.
neee. auch einige deutsche hersteller, die ihre teile dort geordert haben, hasi. egol. schüss. |
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Barista
Stammgast |
#20 erstellt: 22. Jun 2004, 06:54 | ||||
Um nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: NAD hatte auch schon in den frühen Hifi-Jahren ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. Ich hatte mal einen NAD 160a, ein Gerät das Aussttattungs- und Leistungsmäßig fast mit dem 2270 in einer Klasse spielte, wobei der Neupreis (soviel ich weiß) bei ca. 1.500 DM lag. |
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marjorie
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 22. Jun 2004, 07:38 | ||||
wohl wahr, schönes gerät... aber warum "frühe" hifi-jahre? m.e. waren es DIE hifijahre; wie der herr bukowsky ja bereits angemerkt hat, wurden die hifi-normen ende der 70er drastisch umformuliert. die hifi-geräte damals wurden also nach deutlich schärferen massstäben gefertigt als die heutigen, um den vielbesungenen hifi-aufkleber tragen zu dürfen. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 03. Jul 2004, 17:38 | ||||
Sorry...ähmm...ich gehe hier nur mal auf die Tapedecks ein; habt ihr jemals ein altes Dual,oder anderes German Tapedeck nach Entfernen des Deckels eingemessen? Nicht immer,wie z.B.bei den Japanern damals,gibt es BIAS etc. an der Frontplatte! Und oh Graus, das Einmeßsystem das damals aufkam,u.a. von AKAI. Nakamichi laß ich mal die Ausnahme sein... Habe viele JapsDecks besessen, gute Ausstattung,Preis/Leistung okay. Klang durchaus ebenfalls gut.Allerdings rede ich hier von der Preisklasse damals jenseits der 1000DM.Darunter gab´s nur Müll! Die rümliche Ausnahme in meinen Augen waren Denons. Ich besitze immer noch drei DR-M33HX.Super robuste Geräte, und tadelloser Klang. Aber z.B. die Akai´s; bei einem fiel die Super-motorbetriebene Cassettenklappe ständig aus. Und was nützte Einmeßcomputer und abriebfreier(*Lach*) Tonkopf mit Schrottlaufwerk? Oder Aiwa,oder,oder... Davon abgesehen,nichts mechanisch beanspruchtes nützt sich dauerhaft nicht ab. Eine Frage der Zeit, halt etwas länger.Aber bis dahin war der Rest eh Schrott!Und an Verwendung von Diamant kann ich mich nicht erinnern..... Habe auch noch Dual Tape im Keller, mit normalem Sendust Kopf. Der ist noch 1a, wie der Rest des Gerätes!Und CassKlappe kann nicht abfallen,weil keine dran war. War Super Entwicklung, die leider nicht Fuß gefaßt hat. Ob die Mechanische oder Optoelektronische Version.So long... |
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