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Die besten Autoreverse-Tapedecks+A -A |
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Autor |
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Skatetilldeath
Neuling |
#1 erstellt: 12. Mrz 2010, 19:17 | ||||
Moin! Mein Herz schlägt ja seit 1987 für das Yamaha K-720, mit dem Klang bin ich seitdem wirklich zufrieden und die Optik begeistert mich bis heute. Allerdings frage ich mich auch, ob sich nicht zusätzlich etwas besseres findet, denn nach 4 angesammelten K-720 hätte ich gern auch mal optisch etwas Abwechslung. Auch wenn Autoreversedecks ja nie so gut klingen sollen, wie Decks ohne, so möchte ich die Funktion nicht missen und somit stellt sich mir die Frage, welches Deck denn eine würdige Ergänzung sein könnte. Nakamichis Dragon scheidet aufgrund des Preises aus, bei RX-202 gefällt mir die Tatsache nicht, dass es Schieberegler hat, RX-303 und 505 sind da schon besser. Aber lohnen sich die auch für diese Decks recht hohen Preise oder gibt es preisWERTERE Alternativen? Mir ist klar, dass die Nakamichis durch die besondere Wendetechnik (zumindest theoretisch) einen Klangvorteil haben sollten, nur ist der auch wirklich hörbar? Ich nehme ja nicht auf, sondern spiele lediglich ab und da einige Tapes aus den End-70ern auf billigen Tapedecks schwächeln, suche ich natürlich nach Decks, die das beste herausholen. Welche guten 3-Kopf-Decks gibt es mit Autoreverse überhaupt? Ich habe in letzter Zeit ein paar Exoten in der Bucht gesichtet, die mir optisch durchaus gefallen, z.B. Technics RS-AZ7 oder Kenwood KX-5530, nur sind das ja nicht gerade die Firmen, die ich als bei Tapedecks führend in Erinnerung habe. Hat jemand Erfahrung mit denen oder Alternativvorschläge? So, jetzt bin ich aber mal gespannt! |
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OSwiss
Administrator |
#2 erstellt: 13. Mrz 2010, 02:08 | ||||
Grüezi !!
3-Kopf mit Direktantrieb und Doppel-Capstan (in Klammern der UVP in DM) - Akai GX-R 88 (1600.-) - Akai GX-R 99 (2000.-) - Nakamichi Dragon (4500.-) 3-Kopf mit Doppel-Capstan - Nakamichi RX-505 E (2700.-) 3-Kopf mit Direktantrieb - Hitachi D-X8 (1200.-) - Hitachi D-X10 (1500.-) - JVC DD-V 9 (2300.-) - JVC DD-VR 9 (2300.-) - Pioneer CT-8 R (1500.-) - Pioneer CT-9 R (1900.-) - Teac R-999 X (2400.-) 3-Kopf - Aiwa AD-R 650 (1000.-) - Marantz SD-74 (1300.-) - Tascam 112 R (n.b.) - Teac R-888 X (1850.-) - Teac R-9000 (1500.-) - Teac R-919 X (1600.-) 3-Kopf ohne Hinterbandkontrolle - Akai GX-R 60 (1000.-) - Akai GX-R 66 (1000.-) - Akai GX-R 70 (n.b.)
Dafür bedarf es allerdings nicht wirklich der Vorteile eines 3-Kopf-Gerätes... Gruß Olli. [Beitrag von OSwiss am 28. Nov 2013, 20:11 bearbeitet] |
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Maxihighend
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Mrz 2010, 03:46 | ||||
Das mögen 3-Kopf Decks sein, aber keinesfalls mit Autoreverse . Außer dem Dragon kenne ich kein 3-Kopf Deck mit Autoreverse, zumindest fällt mir auf die Schnelle nix dazu ein. |
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Schwergewicht
Inventar |
#4 erstellt: 13. Mrz 2010, 08:11 | ||||
Hallo, ein super Tapedeck mit Autoreverse ist das Denon DN 740 R. Gerade beim abspielen von Fremdbändern zeigt es seine Klangqualitäten. Selbst aus meinen bespielten ältesten Bändern holt es das klanglich Optimale heraus. Es ist sehr robust und war mehr für den "professionellen Einsatz" konzipiert (19 Zoll). Man kann damit sogar pitchen. http://images.google...a%3DG%26tbs%3Disch:1 Bei Ebay kann man es schon für um die zuletzt 60,-- Euro bekommen, wenn es mal so 3 - 4 Mal im Jahr dort auftaucht. |
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OSwiss
Administrator |
#5 erstellt: 13. Mrz 2010, 11:34 | ||||
Meine o.g. Aufzählung von Auto-Reverse Tape-Decks mit 3-Köpfen war sicherlich nicht vollständig, aber zumindest sind das schon einmal 17 Geräte mit Hinterbandkontrolle und 3 Geräte ohne Hinterbandkontrolle (trotzdem echtes 3-Kopf). Gruß Olli. |
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Skatetilldeath
Neuling |
#6 erstellt: 14. Mrz 2010, 15:58 | ||||
Hmmm, dann hat Kenwood dem Deck also eine Dummy-Taste und falsche Beschriftung spendiert? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?VISuperSize&item=190379861505 Bei dem Technics hat der Verkäufer aber wohl tatsächlich eine falsche Typbeschreibung angegeben. Allen anderen erstmal danke für die Tips, weitere werden gern angenommen! [Beitrag von Skatetilldeath am 14. Mrz 2010, 16:16 bearbeitet] |
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OSwiss
Administrator |
#7 erstellt: 14. Mrz 2010, 18:45 | ||||
Selbstverständlich ist das Kenwood KX-5530 ein Auto-Reverse-Gerät. Drei Köpfe hat es auch - allerdings einen kombinierten Aufnahme-/Wiedergabekopf und zwei Löschköpfe, wie es bei Geräten mit Wendekopf-Technik üblich ist. Eine Hinterbandkontrolle ist damit also nicht möglich. Gruß Olli. |
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Maxihighend
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Mrz 2010, 18:57 | ||||
Also nur eine "halbe" Sache . Das zählt für mich nicht Aber egal, es ist ein 3-Kopf Deck mit AR! |
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OSwiss
Administrator |
#9 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:09 | ||||
Richtig - das ist einfach nur Standard... So gesehen sind Auto-Reverse-Tapes mit 3-Köpfen und Hinterbandkontrolle relativ selten - erst recht die, mit "echtem" Doppel-Capstan (= geschlossenem Bandlauf). Gruß Olli. |
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Marsupilami72
Inventar |
#10 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:23 | ||||
Also Yamaha Auto-Reverse Decks haben zwei Köpfe - einen für Aufnahme-/Wiedergabe und einen Löschkopf. Beide sitzen auf dem gleichen Träger und werden gemeinsam gedreht. So ist es sowohl bei meinem K-720 ;), als auch beim Yamaha-Doppeltape meiner Eltern. @Skatetilldeath: eine Hinterbandkontrolle bringt bei der Wiedergabe absolut keinen Vorteil - also wozu? |
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OSwiss
Administrator |
#11 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:48 | ||||
Weil man den Vorteil von getrennten Aufnahme-/Wiedergabeköpfen grundsätzlich nicht von der Hand weisen sollte. Hinsichtlich der Bedienung wäre dies natürlich der Komfort der Hinterbandkontrolle - und somit nur bei Aufnahmen von Interesse. Allerdings besteht bei dieser Bauweise auch die Möglichkeit, die Spaltbreiten der Köpfe unterschiedlich zu gestalten. Der Aufnahmekopf ist hierbei breit gehalten (Optimierung der Magnetisierung), während der Wiedergabekopf recht schmal ist (bessere Höhenabtastung). Somit wird also auch die Qualität der Wiedergabe optimiert. Gruß Olli. |
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-wattkieker-
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:53 | ||||
Das Beste? Weiß ich nicht, aber auf jeden Fall eines der Ersten, wenn nicht sogar das Erste mit Autoreverse: Läuft und läuft und läuft......... Sony TC 165 |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 15. Mrz 2010, 01:35 | ||||
Übrigens: Das in der Liste erwähnte Teac R-999X ist neben den diversen Revox-Tapes das einzige Tape, das einen 4-Motoren Direktantrieb hat. Noch ein Tape fällt mir ein: Aiwa AD-WX 909, das einzige mir bekannte Doppeldeck mit Hinterbandkontrolle. Das eine Laufwerk hat 2 Köpfe und Autoreverse, das andere Laufwerk zwar kein Autoreverse, dafür aber Hinterbandkontrolle. Grüsse Roman |
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OSwiss
Administrator |
#14 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:25 | ||||
Da kann ich Dir nur zustimmen. Das Yamaha K-720 (auch der Nachfolger KX-R 700) ist eines der wenigen (bezahlbaren !!) Auto-Reverse-Decks, das ich optisch richtig klasse finde.
Ein alter Schulfreund kaufte sich 1986 ein nagelneues Kenwood KX-990SR: Dieses zählt für mich optisch und technisch ebenfalls als sehr gelungen (und bezahlbar), wie auch die anderen Modelle aus der Serie (KX-1100G/HX , KX-880G/D). Aber über Optik lässt sich natürlich wieder trefflich streiten... Gruß Olli. [Beitrag von OSwiss am 26. Aug 2012, 07:35 bearbeitet] |
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LovinRomance
Neuling |
#15 erstellt: 19. Jan 2014, 14:04 | ||||
Liebe Foren-Mitglieder, ich bin auf der Suche nach einem, bezüglich P/L und auf meine Anwendung angepasst, möglichst guten Tapedeck und habe einiges im Forum erlesen. Bis ich dann bemerkte, dass DIE Top-Decks fast alle kein Auto-Reverse haben, ich aber genau das bräuchte, denn: ich suche das Deck für meine 6jährige Tochter, die mit Kassetten einschläft. Ich bekam, nachdem das Kassettenteil ihrer Kompaktanlage defekt ging, ein Onkyo K-R619 geschenkt. Das lief zuerst, dann begann es "Fiep-Geräusche" zu machen. Mit einem technisch versierten Kumpel (aber keinen Spezialisten) öffnete ich es, wir schmierten leicht, reinigten die Riemen danach auch mit Alkohol und nun läuft es wieder leise, ALLERDINGS nicht mehr Auto-Reverse und das ist insofern entscheidend, dass ich ungern nach einer Seite wieder hochgerufen werden möchte (einerseits Faulheit, anderseits weckt das Ende einer Seite meine, sich im Einschlafen befindliche, Tochter natürlich irgendwie unnötig und verzögert so das Einschlafen im Allgemeinen...ihr versteht schon) Lange Rede, kurzer Sinn: ich stieß nun auf diesen Thread, finde aber kaum Angebote zu den, hier erwähnten bzw. empfohlenen Modellen. Da der Thread schon älter ist, wüsste ich gerne, ob es (mittlerweile) weitere, neue Empfehlungen gibt? Da ich nicht immens viel Geld investieren will, grübele ich zudem, ob eventuell auch eine Reparatur sinnig (wenn überhaupt möglich???) wäre. Da ich KEINE Idee habe, was der Fehler am Onkyo K-R619 sein könnte, lässt sich für mich nicht einschätzen, wann eine Reparatur und wann eine "Neuanschaffung" sinnvoll wären! Darum erhoffe ich mir indirekt auch ein paar Ideen von euch! Vielleicht habt ihr Vorschläge was der Auslöser sein könnte oder bis zu welchem Preis eine Reparatur des Onkyo in einer Fachwerkstatt einer "Neuanschaffung" zubevorzugen wäre...?! Zum Fehler: Seite eins (in Normallaufrichtung) läuft ohne Probleme durch, wenn das Auto-Reverse die Seite wechselt, schaltet das Deck nach ca. 2 Sek ab, Musik ertönt nicht. Übrigens habe ich nicht vor Aufnahmen mit dem Deck zu machen! Momentan habe ich Denon DN 740, Yamaha K-720 und KX-R 700 aus den hier abgegebenen Empfehlungen gefunden, wie Denon DN 720 oder DN 770 sind, die ich auch finden konnte, weiß ich nicht, da ich nicht in Erfahrung bringen konnte, ob da evtl. nähere Verwandschaften zum DN 740 bestehen Tja, ich hoffe, ihr seid so nett und helft mir etwas. Ich würde mich auf jeden Fall über Antworten freuen. Besten Dank und einen schönen Sonntag, Chris |
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