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Nakamichi BX 300 E der IEC Norm angleichen!+A -A |
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Autor |
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DOSORDIE
Inventar |
#1 erstellt: 17. Mrz 2010, 16:56 | |
Hallo, ich habe ein gut erhaltenes Nakamichi BX 300 E, es ist ein sehr schönes Gerät und macht auch gute Aufnahmen. Probleme habe ich aber damit, dass sie auf anderen Geräten höhenarm klingen und Dolby nicht kompatibel ist. Ausserdem klingen Fremdaufnahmen aus anderen Decks und Kaufcassetten darin schäbig, oft verzerren sie und sind viel zu höhenreich, auc hda funktioniert dann Dolby rückwirkend nicht richtig. Ich wollte nun fragen, ob im Tapedeck evtl. irgendwo der EQ einstellbar ist, mit dem Bias und der Sättigung geht das ja auch. Im Service Manual finde ich allerdings nichts darüber. Hat die Nakamichi Norm eine ganz andere Kurve oder werden da die Höhen einfach nur anders abgesenkt/angehoben und könnte man das angleichen, wenn es einen EQ Regler gäbe indem man einfach Aufnahmen aus einem anderen Cassettendeck (mit Messtönen im höheren Frequenzbereich) bei dem die IEC einigermaßen stimmt und von dem man weiß, dass auch damit aufgenommene Dolby Cassetten in anderen Geräten wunderbar klingen abgleichen? Es wäre mir auch egal wenn sich dadurch die Werte geringfügig verschlechtern, Hauptsache ich hab Kompatibilität und Fremdcassetten klingen anständig, ansonsten nützt mir das Deck nämlich nicht viel, weil ich damit unter den Umständen keine Aufnahmen machen... LG, Tobi |
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DOSORDIE
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mrz 2010, 17:05 | |
Achso, ich habe mittels Frequenzgenerator Software für den PC einen 1000 Hz Sinuston aufs Band aufgenommen, damit habe ich die Lautstärke zwischen Vorder und Hinterband eingestellt, dann habe ich einen 10 kHz Ton generiert und damit den BIAS angeglichen, es ist jetzt auf TDK D, SA und MA aus der jeweils letzten Serie eingemessen, weil zumindest die ersten beiden noch verfügbar sind. Die Pegelanzeige habe ich etwas runtergedreht, weil sie ständig bei 10 dB angestossen ist, sie zeigt jetzt genauso an, wie mein AKAI GX 75, also wenn da der Maximalwert 3 dB war, war er beim Nak irgendwo bei Vollausschlag, das ist jetzt angeglichen, mag sein, dass das Deck nun total vermessen ist, aber so gefällt es mir schon besser. Die Aufnahmen der 3 Bandsorten klingen jetzt exzellent, zumindest auf dem Nakamichi. Zur Hilfe habe ich übrigens die Pegelanzeige meines Fisher Verstärkers und das Analyzerfenster des zugehörigen Equalizers verwendet, damit konnte ich schon ziemlich genau abstimmen, ob die Messwerte, die da rauskommen so perfekt sind wie nach einer Einmessung mit Oszi weiß ich nicht, aber ich höre keine großartigen Unterschiede mehr zwischen vorder und hinterband und Dolby geht seitdem auch (soweit man die Aufnahme auch im Nak abspielt). LG, Tobi |
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hifibrötchen
Inventar |
#3 erstellt: 17. Mrz 2010, 17:33 | |
Nakamichi Tapedecks haben alle Problem mit Fremdaufnahmen . |
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DOSORDIE
Inventar |
#4 erstellt: 17. Mrz 2010, 17:56 | |
Ja so weit sind wir ja schon gewesen. Das liegt daran, dass sie alle ihre eigene Entzerrung haben. Nämlich benutzt Nakamichi die IEC I Norm ich glaub die heißt 1976 und ab 1981 benutzten alle anderen die IEC II Norm, weil die die Höhen stärker anhebt was aber auch mehr Verzerrungen zufolge hat. Das lag daran, dass angeblich kein Tonkopf bis auf die von Nakamichi einen so hohen Frequenzgang mit der IEC I Norm erreichen konnten. Ich verstehe deine Aussage nicht. Ich habe meine Idee beschrieben und eigentlich war deutlich zu lesen, dass ich weiß, dass Nakamichi Cassettendecks aufgrund der anderen Entzerrung anders klingen und inkompatibel sind, genau das würde ich gern ändern, wenn es möglich ist... vielleicht sogar wenn man an ein paar Potis dreht... Hilfreich war das jedenfalls nicht. LG, Tobi |
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