tipps & hilfe zu lenco l75

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jansibelius
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Feb 2005, 12:50
hi leute! hab mir einen lenco l75 zugelegt und bin eigentlich vor allem klanglich seeeehr glücklich. harmoniert mit dem phonoeingang meines denon 201-verstärkers einwandfrei.
allerdings hab ich ein problem: beim einschalten dreht der teller oft nicht von alleine los und braucht ein paar minuten bis die drehzahl stimmt - woran könnte das liegen bzw. lässt sich das leicht beheben?
noch eine frage: sollte im dem l75 mal ein neues system spendieren, womit könnte man ihn denn so richtig aufmöbeln?
danke für euere hilfe bzw. interesse,
christian
GandRalf
Inventar
#2 erstellt: 17. Feb 2005, 13:11
Moin auch,

Für dein Antriebsproblem gibt es zunächstmal zwei "Hauptverdächtige":

1. Das Reibrad (und ggf. die Laufflächen)sind verschmutzt.
2. Das Reibrad ist verhärtet (alt)- Ersatzbeschaffung ist schwierig.
3. Die Feder die das Reibrad an die Antriebswelle zieht ist ausgeleiert.

Zur Systemwahl:

Da der originale Lencoarm zur "schweren" Sorte gehört, sollte man ein System mit geringer Nadelnachgiebigkeit wählen. Dazu gibt es hier im Forum schon einige Beiträge.
Dein z.Zt. eingebautes System hast du nicht näher benannt.
Ein oft genannter Kandidat ist das Denon DL 103. Dazu benötigt man allerdings einen MC Vorverstärker. Ich weiß nicht ob dein Denon damit ausgestattet ist.


[Beitrag von GandRalf am 17. Feb 2005, 13:12 bearbeitet]
WolfgangW
Neuling
#3 erstellt: 17. Feb 2005, 13:36
Hallo zusammen,

ich betreibe meinen L-75 mit dem Denon DL-110, das ist ein High-Output-MC - kann also am normalen Phonoeingang(MM) angeschlossen werden.
Ich hatte vorher schon einige andere Systeme daran ausprobiert, das DL-110 gefällt mir bisher am Besten.
Daß Dein Lenco nicht richtig auf Touren kommt kann verschiedene Ursachen haben:

- die Feder des Reibrads (wie schon beschrieben)

- evtl. ist die *Tellerbremse* nicht ganz richtig justiert und schleift auch im Betrieb. Eigentlich sollte Sie den Teller nur abbremsen wenn der Dreher abgeschaltet wird.

- evtl. ist das Tellerlager mit altem/verharztem Oel oder gar Fett befüllt und bremst deshalb den Teller.

Ich würde einfach mal den Dreher zerlegen, gründlich reinigen und neu schmieren. Bei dieser Gelegenheit kannst Du dann auch gleich die Tonarmlager kontrollieren, die sind nämlich fast immer kaputt. Die Dinger kannst Du Dir für relativ viel Geld neu bestellen oder aber z.B. aus einem Radiergummi oder Ähnlichem selber schnitzen (dabei kannst Du dann die klanglichen Auswirkungen verschiedener Lager-Materialien erforschen).

Viele Grüße und viel Spaß beim Basteln

Wolfgang
jansibelius
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 17. Feb 2005, 13:50
hi ihr 2!
erstmal vielen dank für die ausführlichen antworten.
da ich kein bastler bin wird wohl mein hifihändler - wo ich ihn auch vor einer woche um 50 euro gekauft habe - herhalten müssen.
nochmal vielen dank und haltet mir die daumen,
christian
jansibelius
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 19. Feb 2005, 18:32
hallo leute!
alles klar, das reibradl hat eine neue schmierung bekommen und läuft jetzt wie ein einser. der l75 klingt einfach weltklasse!!!
als system hab ich übrigens ein shure B T2 - sagt das wem von euch irgend was?
allso, bis die tage,
danke nochmals,
christian ;-)
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