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Moderne Vorstufe + 3 alte NAD Endstufen ?+A -A |
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Autor |
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the_e
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Mai 2010, 17:51 | |
Hallo allerseits, ich bin z.Z. etwas am grübeln. Momentan habe ich 2 Infinity Classia C336 an einem NAD 7125. Klanglich super, nur dem 7125 fehlt ein wenig der Bass. Habe das momentan über nachregeln gelöst, aber das ist ja keine schöne Lösung. Dazu kommt, das ich mir im Laufe des Jahres noch den Rest aus der Classia Serie zulegen werde für ein 5.1 Set. Klanglich ist NAD natürlich spitze, und ich würde das ungerne gegen einen günstigen AVR wie z.B. den Onkyo 707 austauschen. Problem: Ein NAD Receiver mit der Funktionalität von einem 600-700€ Onkyo kostet weit über 1000€. Daher hatte ich eine ganz andere Idee: Ist es sinnvoll klanglich z.B. einen Onkyo 707 mit 3 NAD Endstufen zu betrieben? Wie z.B. den NAD 214 ? Ist ein moderner Onkyo klanglich heute so gut wie eine 10-20 Jahre alte NAD Endstufe? Kann ich mischen bei den Endstufen? (Alle NAD, aber verschiedene Modelle, aus Kosten und Leistungsgründen) Vorteil wäre, ich kann erst den Onkyo kaufen und alles komplett betrieben, und die Endstufen nach und nach dzaukaufen. Oder gibt es vlt ganz andere Vorschläge ? Grüße Adrian |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Mai 2010, 05:03 | |
Hallo Adrian, da ich alle von Dir genannten Komponenten nicht kenne, kann ich Dir leider keine Empfehlung geben. Hast Du Dir im übrigen überlegt, dass nicht zwangsläufig der NAD die Problemquelle sein muß, sondern dass die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass die Infinity-Lautsprecher die Ursache für Dein Problem sind ? Gruß Archibald |
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the_e
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Mai 2010, 21:04 | |
Hallo Archibald, mich würde nur interessieren wie. Er fehlt ja nicht komplett, sondern nur ein wenig. Sie waren Ausstellungsstücke im MM. Habe eher im Verdacht, dass der Raum suboptimal ist. Vor allem: wie würde ich eindeutig die Classia als Problemquelle ausmachen? Grüße Adrian |
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Iruc
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Mai 2010, 21:09 | |
Raum, Aufstellung, Raummoden, ich glaube das hat mehr einfluss auf den bass als die endstufe |
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the_e
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Mai 2010, 21:54 | |
Ja, den Verdacht mit dem Raum habe ich auch. Ein wenig besser wurde es, seit die LS exakt parallel zur Wand stehen und nicht mehr leicht angewinkelt. Einzig seltsam ist, dass an der gleichen Position Regallautsprecher auf dem Boden deutlich kräftiger klingen...aber deren Bassreflex Öffnung ist halt auch deutlich niedriger. Die von den infinity ist genau hinter den Mittetönern auf ~80cm höhe. Grüße Adrian T = Tür # = 1 Meter hohe Wand (1); 1m hoher schrank hängend - am boden 50cm fei(2) F = Fenster + = niedriger Tisch(1)~30cm; niedriger Tisch(2)~40cm; niedriger schrank(3)~50cm | = Wand P = (Plasma)-Fernseher ca. 80cm Hoch Boden ist Parkett - = Wand LS = Lautsprecher S = Sofa k= Küche-> Zeile + Hängeschränke |
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the_e
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Mai 2010, 19:49 | |
Ich hatte heute eine interessante Erkentnis: Wenn ich die LS etwas über Zimmerlautstärke betriebe, dann stimmt auch der Bass. Brothers in Arms ist atemberaubend, es ist als stünde er direkt im Raum. Ob das jetzt am Verstärker oder den LS liegt - keine Ahnung, habe den Eindruck, dass der Bass beim aufdrehen irgendwann ab Zimmerlaut aufholt zu den Hochtönern. Meine ursprüngliche Frage bleibt allerdings: Was haltet ihr von etwas betagten NAD Endverstärkern? Besser als ein Onkyo 707 ? Oder sind 20-30 Jahre Unterschied dann doch zwischen einem AVR und Enstufen nicht mehr hörbar? Oder sollte ich einen Onkyo 707 mit einem NAD T 955 verbinden? Das wäre halt schon verdammt teuer dann... Grüße Adrian |
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semmeltrepp
Gesperrt |
#7 erstellt: 12. Mai 2010, 20:06 | |
Entscheidend ist, wie es dir gefällt und nicht, wie es uns gefällt. |
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the_e
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Mai 2010, 21:34 | |
klar Habe momentan einen NAD 7215 dran (BJ 1984), was klanglich super ist, allerdings halt eher schwachbrüstig. Und halt nicht gerade an Eingängen und Features strotz. Keine Ahnung warum der kein HDMI hat.. ;D Klanglich ist NAD aber genau mein Ding. NAD hat ja nicht ganz ohne Grund seinen Ruf weg Da ich sowieso noch den Rest für ein 5.1 Set von Infinity anschaffen werde, muss ein neuer Verstärker her. Ein NAD Receiver mit entsprechenden Features ist halt so ab 1500€ Ausstattungsmäßig(!) einem Onkyo für 700€ gleichauf. Klanglich wohl nicht, daher die Idee Features vom Onkyo nutzen, den Sound einer NAD Endstufe überlassen. Günstig wäre z.B. 3 NAD 214 ES zu holen. Das sollte auf 600€ laufen. Der NAD T 955 würde ca. das doppelte kosten... Daher einfach die Frage, ob sich in den über 20 Jahren die dazwischen liegen vlt. soviel getan hat, das ein Onkyo da klanglich gleichauf ist. Die Charakterisik vom Onkyo kann ich nicht beurteilen. Grüße Adrian p.s. Musikrichtung ist va. Instrumentalmusik, also z.B. Bossa Nova, Jazz, Gitarre, Klassik, aber durchaus auch Heavy Metal oder D'n'B. |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 26. Mai 2010, 18:23 | |
Hi, also ich kann die zwar keinen Vergleich beschreiben, aber ich hatte die Nad 214 selber mal. ich muss sagen, schon ein tolles Gerät gewesen. Ich empfand den Klang als Luftig, vol und kein bisschen nervig. Der Bass war rund und satt an meinen damaligen Focal Chorus 706s. Allerdings gibt es durchaus amps., die ich als spritziger empfand, was aber kein negativer Punkt ist, wenn die richtigen Boxen dran hängen. Die Nad ist tatsächlich der einzige Verstärker, den ich mir oft zurückgewünscht habe, allein aus der Neugier heraus, wie er an der aktuellen Anlage klingt. |
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the_e
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 08. Jun 2010, 20:24 | |
Danke Marco für deine Erfahrungen. Ich muss übrigens meine Einstufung vom NAD als Schwachbrüstig revidieren, die LS waren nicht eingespielt, der NAD hat in 11 Uhr Stellung den Bass ordentlich getrieben, so weit das ich mich nicht mehr aufdrehen getraut habe... Jetzt ist erstmal eine relativ unbekannter und alter, aber kraftiger Sherwood dran mit 82Watt Sinus pro Kanal...wenn er die Woche kommt. Er hat aber pre outs.... Bin gespannt wie er im direkten NAD Vergleich klingt. Werde berichten... |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 20. Jun 2010, 15:28 | |
Und, ist der Sherwood schon gekommen? |
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the_e
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 20. Jun 2010, 16:50 | |
Hallo Marco, ja der Sherwood hängt schon dran. Zu einem direkten Vergleich des NAD mit dem Sherwood bin ich noch nicht gekommen, dafür aber habe ich die C336 gegen Quadral Phonologue C Pico und gegen die Infinity C205 mal antreten lassen. Die Quadral klingen im Vergleich zum großen einfach nur dumpf allerdings auch mit akzeptablem Bass, die C 205 haben logischerweise nicht den Bass der C336, dafür aber deutlich klareren Sound. Sie bieten für ihre zarten Abmaße mit dem Kickbass aber auch genügend für untenrum. Größtes Aha-Erlebnis, war der Unterschied in welcher höhe die Regallautsprecher stehen. Boden = grauslig, auf Ohrhöhe macht da einen Riesen unterschied. Die Ständer für die Rears kommen nächsten Monat... Interessant ebenfalls: Da die LS ja jetzt als 5.0 Gespann am Sherwood zum Einsatz kommen können, habe ich das mit einem Quadral als Center Versucht...absolut unbrauchbar. 4.0 ist wesentlich besser. Gespannt bin ich wie sich das komplette Set wenn der Center CC225 da ist mit Dolby Digital I schlägt, das ja effektiv eh nur den Center aus den L+R errechnet. Der Verstärker hat bisher nur einen Nachteil: er rauscht mehr. Bei 50% aufdrehen ohne Signal hört man schon ein Rauschen, das gab es beim NAD nicht. Andererseits ist das Ruaschen auch nur beim Iphone merklich, bei anderen zuspielern ist es eher zu vernachlässigen. Der Sherwood an sich ist klasse, 82 Watt Sinus(!) im Stereo-Betrieb pro Kanal, oder 52 Sinus für L+C+R und 27W Sinus für Rears je ist mehr als ausreichend! Grüße Adrian p.s. Ich bin positiv überrascht, wie gut der Receiver aus einem Stereo Musik Signal ein Surround Signal errechnet, dass Sinn macht und Räumlichkeit verleit. Nur selten ist zuviel Raum da, meist is selbst für zb. Klassik Surround eine Berreicherung. |
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