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Warum klingen Klassiker so gut

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chris65187
Stammgast
#51 erstellt: 12. Sep 2010, 08:09
[quote="xe3tec
Und wer Gegenstände anhand ihres Kaufpreises bewertet, der hat eine ziemlich bekloppte Ansichtsweise. [/quote]

Ich will nicht darauf rumreiten und das kann schon sein, dass ich etwas falsch verstanden habe, aber, und dass muss ich denn doch wieder loswerden:

Stellen wir uns, zumindest bei der Anschaffung, nicht irgendwie alle die Frage; "Wieviel Audio bekomme ich für mein Geld?"

xe3tec
Stammgast
#52 erstellt: 12. Sep 2010, 08:15
Wenn du danach gehst dürftest du nur Klassiker kaufen
Das Problem was ich mit der ersten Aussage habe, ist das sie impliziert das nur teure Geräte gut wären, was nicht stimmt.

Die guten Klassiker waren auch mal so teuer wie heute die Neugeräte kosten, und wenn sie noch top in Schuss sind, warum dann nicht die kaufen.

Aber rumjammern das ein 500€ A/V yamaha schlechter klingt als ein 35jahre alter Audiolink Amp der das x fache gekostet hat, ist einfach nur blöde. Und da will ich den Yamaha nicht verteidigen, es ist einfach nur logikfremd.


[Beitrag von xe3tec am 12. Sep 2010, 08:18 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#53 erstellt: 12. Sep 2010, 08:49
Stimmt.
Äpfel zu Äpfeln und Birnen zu Birnen.
tobitobsen
Inventar
#54 erstellt: 12. Sep 2010, 09:29
Ob Äpfel oder Birnen.

Was zählt ist am Ende das Ergebnis.

Mit einer gut ausgewählten Klassiker-Anlage (hierzu bedarf es allerdings Geduld und Know-How), spiele ich doch klanglich mit 1000-2000 € Investition locker in der heutigen High-End- Zilp-Zalp-Bassdröhn-Voodoo-Kabel-Liga, welche Teilnahmegebühren von 10.000-20.000 Euro verlangt.

500-1000 € für ein paar richtig gute Speaker von z.B.:
Yamaha
Celestion
Infinity oder
Cabasse

Dazu ein solider Verstärker oder Receiver für 300-500 €und ein guter Dreher. Gute Direct Drives fangen bei 100 € an.

Eine paar solide Kabel und eine gute Aufstellung im Raum und bisher kann mir jede High-End Anlage gestohlen bleiben.

Von Optik, Stil und Langzeitqualität brauchen wir da noch gar nicht zu sprechen.

Ob die Boxen oder der Dreher vor 40 Jahren den Preis eines VW Käfers hatten ist dann doch eine rein akademische Betrachtung. Ich freue mich jedenfalls, dass viele dieser klasse Geräte von damals erschwinglich sind und eine Reparatur was bislang bis auf eine Ausnahme immer für kleines Geld möglich.

Vintage ist cool!

Ach ja...ich fahre einen W124er Benz mit 400.000 KM auf der Uhr. Der klappert weniger als ein 1 Jahr alter Opel oder Renault.
stefan_4711
Inventar
#55 erstellt: 12. Sep 2010, 12:06

tobitobsen schrieb:
eine Reparatur was bislang bis auf eine Ausnahme immer für kleines Geld möglich.


Hat zwar nicht mit Klang zu tun... ist aber auch ein wesentlicher Punkt der für die Vintage Klassiker spricht.
JLes
Stammgast
#56 erstellt: 12. Sep 2010, 14:44

tobitobsen schrieb:
...und eine Reparatur was bislang bis auf eine Ausnahme immer für kleines Geld möglich.


Und diese Ausnahme heißt V-FETs? Wenn nicht, dann V-FETs sind die zweite Ausnahme
tobitobsen
Inventar
#57 erstellt: 12. Sep 2010, 15:31

JLes schrieb:

tobitobsen schrieb:
...und eine Reparatur was bislang bis auf eine Ausnahme immer für kleines Geld möglich.


Und diese Ausnahme heißt V-FETs? Wenn nicht, dann V-FETs sind die zweite Ausnahme ;)


Nein, bei mir war es ein Yamaha C-4, der multiple Fehler zeigte, die mein Vintage-Schrauber nicht in den Griff bekommen hat! Dafür hat er aber auch nix genommen. Sehr fair.

Ersatzteile hat er bisher immer aus irgendeiner Ecke gezaubert
termman
Inventar
#58 erstellt: 14. Sep 2010, 16:52

germi1982 schrieb:
Ich habe auf der Arbeit ein Telefunken Atlanta DeLuxe (zwischen 1969 und 73), das ist ein besserer Koffer-Transistor, auch wenn es als Weltempfänger deklariert war, ich finde da gabs bessere Modelle von anderen Herstellern. Das Gerät hat einen Anschluss für Tonband, ich habe mir dann einfach einen billigen AV-Adapter für den IPod besorgt, die Cinchstecker abgeschnitten und einen DIN-Stecker angelötet. Funktioniert perfekt. Als Scherz habe ich dann noch das "Made for IPod"-Logo auf das Radio geklebt...ich könnte theoretisch das Radio noch so umbauen dass ich mir einen dann natürlich nicht sichtbaren USB-Anschluss (der dann natürlich nur zum Laden dient, also 5V liefert) lege und damit den IPod lade. Aber das wäre dann zuviel des Guten...zudem wäre es dann nicht mehr Originalzustand.

http://www.oldtimerradio.com/portable/telefunken1.jpg


Also wenn der in ähnlichem Zustand ist wie in dem Link, dann pack ihn bei Ebay rein, hol vom Erlös nen alten Grundig RR und vom Rest des Erlöses mach ne schöne Party oder kauf nen dicken Klassiker.
germi1982
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 14. Sep 2010, 19:51
Ich habe einen TRX 3000 zuhause stehen, wenn das kein dicker Klassiker ist weiß ich auch nicht...

Das Atlanta reicht für die Arbeit locker aus, da brauche ich keinen richtigen Weltempfänger wie Grundig Satellit oder sowas.


[Beitrag von germi1982 am 14. Sep 2010, 20:06 bearbeitet]
termman
Inventar
#60 erstellt: 14. Sep 2010, 19:58
War ja auch nicht ganz ernst gemeint.

Aber falls Du mal knapp bei Kasse bist, denk drüber nach: meiner ging letztens für 253,- wech.
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