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Accuphase bis 2000

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Siamac
Inventar
#1802 erstellt: 22. Jun 2022, 13:22

gst (Beitrag #1801) schrieb:
Ich hatte schon befürchtet, als reines Show-Object in passendem Aussehen zum Verstärker hingestellt. Der Step-down-Trafo ist gut versteckt.
Sieht wirklich edel aus!
gst

Schwierige Entscheidung.
Option B war den Netzwerkplayer (z.B. den Cabridge CXN) in das Accuphase Gehäuse einzubauen.
Ich werde den am Wochenende erst mal aufmachen und weiter sehen.


[Beitrag von Siamac am 22. Jun 2022, 13:34 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#1803 erstellt: 05. Jul 2022, 06:32
Die Frontplatte des T-110 CS wird von der dahinter liegenden Gehäusefront gehalten, daher ist ein Einbau nicht möglich.
Einzige Möglichkeit wäre ein neues Gehäuse/Rahmen zu bauen und für dieses die alte Front, Boden und Abdeckung zu verwenden.

Oder so lassen

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[Beitrag von Siamac am 05. Jul 2022, 06:33 bearbeitet]
gst
Inventar
#1804 erstellt: 05. Jul 2022, 06:58
Sieht trotzdem sehr gut aus.
Ich bin gerade dabei, ein altes Gehäuse eines Switches aus den Neunzigern für Streaming, Netzwerk und HDMI-Audio-Extractor
umzuwidmen. Mir fehlt die Möglichkeit, Aluminium zu stanzen, sonst wäre die neue Frontplatte schon fertig...

Switch-Gehäuse1

und

Switch-Gehäuse2

die Lüfter-Öffnungen werde ich aber nicht brauchen.

gst
Siamac
Inventar
#1805 erstellt: 05. Jul 2022, 12:03
Ich brauche eine Umrandung, welche die Front festhält.

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gst
Inventar
#1806 erstellt: 05. Jul 2022, 15:24
Kann man das aus Alu-Profilen (U-Träger) hinbekommen?
gst
Siamac
Inventar
#1807 erstellt: 31. Aug 2022, 19:07
Heute kam mein dritter Accuphase aus Japan angeflogen!

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gst
Inventar
#1808 erstellt: 01. Sep 2022, 06:15
Sieht schon beeindruckend aus, aber habe ich einen Knick in der Optik oder sitzt die Klappe schief?
gst
Siamac
Inventar
#1809 erstellt: 01. Sep 2022, 16:02
Nein, ist zum Glück nichts schief.

Hier auf dem Bild war noch das silberne Gehäuse vom CXN zu sehen.

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Stammgast
#1810 erstellt: 13. Nov 2022, 19:30
Guten Abend,

ich bin auf der Suche nach einer Bedienungsanleitung (bzw. Insruction Manual) eines Accuphase C-280L. Es darf auch ein Pdf bzw. Scan sein.
Vielleicht gibts hier jemanden, der sowas original rumliegen hat, das Gerät aber nicht mehr hat oder schon mal gesehen hat, wo man eine Kopie / Download finden könnte.
Danke so oder so:-)
RAPSTAR
Stammgast
#1811 erstellt: 26. Dez 2022, 12:01
Hallo zusammen und frohe Weihnachten.

Keine Ahnung, ob ich hier richtig bin, oder ob ich ggf. in einen anderen Thread hätte gehen solllen oder gar einen eröffnen sollen. Egal:

Im Sommer habe ich einen Accuphase E-206 geschossen in der Bucht.
Leider funktionierten nicht alle Eingänge, worauf ich alle Cinch Kontakte nachgelötet habe, aber ohne Erfolg.
Ich legte das Gerät bis vor einen Monat weg. Dann vor einem Monat habe ich nochmals alle Cinch Buchsen nachgelötet plus ein paar Lötstellen drumherum und der Fehler war weg.

Wie man bis hierher ganz gut lesen kann, bin ich handwerklich begabt und bin elektronisch ausgebildet.

Nun gibt es noch zwei persistierende Probleme:

#1: Speaker Output / Relais B.
Weil die meisten Nutzer ja ihre Lautsprecher auf A anschließen und ein gewisser Verschleiß zu erwarten ist am Relais, wählte ich B und wunderte mich, dass der rechte Kanal für mich immer etwas leiser wirkte. Mit normiertem Testsignal habe ich dann links gegen rechts verglichen und musste feststellen, dass mit angeschlossenen Lautsprechern deutlich weniger Spannung an der rechten Lautsprecherklemme B ankommt. Ich habe wirklich viel gemessen und probiert bei geschlossenem Gerät in meinem HiFi Rack und bin dann auf Folgendes gekommen. Der bloße Umstand, dass das Lautsprecherkabel Rechts in B in Minus (-) eingeschraubt ist, generiert irgendwo einen Spannungsabfall, der dort nicht hingehört. Ohne Kabel kommt die gleiche Spannung Rechts wie links auf B heraus, genauso wie bei A.

#2: Schallplattenknistern bei Quellen, die keine Schallplatten sind.
In leisen Sequencen, spät Abends, hört man ab und an ein Knistern, welches man so ähnlich von Schallplatten kennt.
Ich kann mir dieses nicht erklären, außer, dass ein paar Beobachtungen, die ich gemacht habe, als ich das Gerät offen vor mir liegen hatte, darauf schließen lassen, dass das Gerät schon mal einen (schlechten) Service hatte. Die Leistungstransistoren der beiden Endstufen sehen so aus, als wurden sie schon einmal neu mit der Platine verlötet und das recht schlecht. Die Enden der Beinchen hebten sich aus dem Lötzinn, als dieser erkaltete. Ich denke hierbei an mögliches Kontaktknistern, Wirbelströme oder Ähnliches.

Danke für die Aufmerksamkeit und frohe Weihnachten.

Dennis
gst
Inventar
#1812 erstellt: 26. Dez 2022, 16:21
Als erstes würde ich kalte Lötstellen um deine B-Buchsen herum vermuten. Ist der Fehler denn bei Verwenung der A-Buchsen nicht mehr vorhanden?
Es ist auch möglich, dass das Lautsprecherrelais für die B-Buchsen verschmutzt ist.
gst


[Beitrag von gst am 26. Dez 2022, 16:21 bearbeitet]
RAPSTAR
Stammgast
#1813 erstellt: 26. Dez 2022, 17:16

gst (Beitrag #1812) schrieb:
Als erstes würde ich kalte Lötstellen um deine B-Buchsen herum vermuten. Ist der Fehler denn bei Verwenung der A-Buchsen nicht mehr vorhanden?
Es ist auch möglich, dass das Lautsprecherrelais für die B-Buchsen verschmutzt ist.
gst


Letzterem widerspricht leider das beschriebene Verhalten, also, wenn Kabel drin, schlechter Kontakt, wenn Kabel nicht drin, guter Kontakt.
Die A-Buchsen funktionieren einwandfrei. Die B-Buchsen und drumherum könnte ich löten. Ich hab hier aber jetzt einige 100m von mir entfernt jemanden gefunden, der solche Restaurationen beruflich macht. Vielleicht gebe ich dem die Kiste einfach rüber.

Problem #2 beschäftigt mich eigentlich noch mehr.
gst
Inventar
#1814 erstellt: 26. Dez 2022, 17:36
das Problem 2 könnte bei einem teildefekten Lautsprecherelais mit erschlagen werden.
gst
RAPSTAR
Stammgast
#1815 erstellt: 26. Dez 2022, 17:57
Mhmm. Also schlecht kontaktierende Lautsprecherrelais habe ich noch nie "gehört".
Ich sehe mich eher die Beinchen der Transistoren ordentlich an die Platine löten. Das hört sich nämlich an, als könnte das Problem hier liegen.
gst
Inventar
#1816 erstellt: 26. Dez 2022, 19:48
Dann empfehle ich mal die Suchfunktion hier im Forum zum Stichwort "Lautsprecherrelais".
gst
RAPSTAR
Stammgast
#1817 erstellt: 27. Dez 2022, 16:39

gst (Beitrag #1816) schrieb:
Dann empfehle ich mal die Suchfunktion hier im Forum zum Stichwort "Lautsprecherrelais".
gst


Die Lautsprecher-Relais sind es nicht. Gestern abend den Verstärker mit Kopfhörern gehört: Das gleiche Knistern noch da.
Dem zufolge kommt das Knistern in der Endstufe rein oder im Preamp irgendwo.
gst
Inventar
#1818 erstellt: 28. Dez 2022, 11:21
das ist dann eine Aufgabe für einen Signalverfolger oder Oszi.
gst
Siamac
Inventar
#1819 erstellt: 17. Feb 2023, 07:01
Nachdem ich der Meinung bin, daß alle hier in diesem Thread mit ihren Accuphase Geräten genußvoll Musik in hoher Qualität hören können und Accuphase Geräte gebaut sind, um ein Leben lang zu halten, erfreue ich mich auch täglich meiner alten Accuphase.

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Siamac
Inventar
#1820 erstellt: 21. Feb 2023, 07:29
Es stellt sich oft die Frage, was sich in den letzten 20 Jahren in der Verstärkerentwicklung getan hat.
Da ich ja aus der Vintage Ecke komme, lese ich immer wieder, wie begeistert Hifi-Freunde von Ihren altern Verstärker wie PIONEER A-27, Kenwood Subprime, Sony ES/Esprit, Marantz PM usw. sind, vorausgesetzt die Geräte wurden generalüberholt.

Gerade bei Accuphase sehen heutige Verstärker fast genauso aus, wie vor 20 Jahren (auch die Rückseite).
Von E-202 bis E-406 gab große Fortschritte und Veränderungen in der Technik, Ausstattung & Design.
Danach kamen nur noch kleine Änderungen.

- ab E-305V / E-405 gibt es eine Fernbedienung
- der E-406 war der letzte Accuphase Vollverstärker mit eingebautem Phono, danach kamen ab E-406V die Steckplätze
- ab E-450 gab es die AAVA Volume Regelung
- ab 2002 bringt Accuphase mit dem E-530 noch größere Geräte mit Class-A auf den Markt

Daher bin ich der Meinung, daß man auch mit einem älteren Accuphase Verstärker ausgezeichnet Musik hören kann, ohne 5.000,- Euro oder mehr ausgeben zu müssen.
Eine Investition in bessere Lautsprecher und optimierte Raumakustik bringen viel größere Unterschiede hervor, als die kleinen Klangunterschiede bei den Verstärkern.

Wenn man den Testberichten glauben schenken sollte und jedes neue Modell immer deutlich besser klingt, als der Vorgänger, müsste ein E-405 eigentlich grottenschlecht klingen.


[Beitrag von Siamac am 21. Feb 2023, 07:33 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#1821 erstellt: 21. Feb 2023, 08:52
Es gibt Verstärker aus den 70ern die auch heute noch mit modernen Geräten mithalten können, das Funktionsprinzip einer Endstufe hat sich ja nicht geändert. Also keinen Grund seinen High End Verstärker nach 20 Jahren zu verschrotten.


Es stellt sich oft die Frage, was sich in den letzten 20 Jahren in der Verstärkerentwicklung getan hat.


Stichwort stromsparende Klasse D Endstufen, die gab es zwar davor schon, sie sind nur mittlerweile so gut das man sie mit A oder AB Endstufen vergleichen kann. Mir fallen da Hypex, ICEpower, Purifi oder HiFiAkademie ein die alle ziemlich geniale Produkte bauen.

Dennoch, eine Accu M1000 steht auf meiner Wunschliste höher


[Beitrag von Keksstein am 21. Feb 2023, 08:52 bearbeitet]
gst
Inventar
#1822 erstellt: 21. Feb 2023, 09:10

Siamac (Beitrag #1820) schrieb:

Daher bin ich der Meinung, daß man auch mit einem älteren Accuphase Verstärker ausgezeichnet Musik hören kann, ohne 5.000,- Euro oder mehr ausgeben zu müssen.
Eine Investition in bessere Lautsprecher und optimierte Raumakustik bringen viel größere Unterschiede hervor, als die kleinen Klangunterschiede bei den Verstärkern.

Wenn man den Testberichten glauben schenken sollte und jedes neue Modell immer deutlich besser klingt, als der Vorgänger, müsste ein E-405 eigentlich grottenschlecht klingen. :D


Wenn der technische Fortschritt wirkt, dann eher im Ausgleich von Raummoden je nach Lautsprecher, deren Position und Reflexionsverhalten der Wände. Aber ich für mich habe hier keinen Dirac stehen, vielleicht geht es das nächste Jahrzehnt noch ohne.
gst
Siamac
Inventar
#1823 erstellt: 21. Feb 2023, 18:49
Ja, moderne Techniken und Ausstattungen wie DSP, Wifi … usw. können sehr sinnvoll sein, hat aber auch kein aktueller Accuphase!


[Beitrag von Siamac am 21. Feb 2023, 18:51 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#1824 erstellt: 19. Jun 2023, 04:58

Das.Froeschle (Beitrag #593) schrieb:
Muting (ATT) mach man per Fernbedienung

RC-19 ATT Mute



Diese Fernbedienung ist von welchem Gerät?

Edit: Habe es rausgefunden, sollte ein DC-300 Vorstufe sein.


[Beitrag von Siamac am 19. Jun 2023, 05:11 bearbeitet]
gst
Inventar
#1825 erstellt: 19. Jun 2023, 06:53

gst (Beitrag #1822) schrieb:

Siamac (Beitrag #1820) schrieb:

Daher bin ich der Meinung, daß man auch mit einem älteren Accuphase Verstärker ausgezeichnet Musik hören kann, ohne 5.000,- Euro oder mehr ausgeben zu müssen.
Eine Investition in bessere Lautsprecher und optimierte Raumakustik bringen viel größere Unterschiede hervor, als die kleinen Klangunterschiede bei den Verstärkern.
:D


Wenn der technische Fortschritt wirkt, dann eher im Ausgleich von Raummoden je nach Lautsprecher, deren Position und Reflexionsverhalten der Wände. Aber ich für mich habe hier keinen Dirac stehen, vielleicht geht es das nächste Jahrzehnt noch ohne.
gst


Ich muss mich da selber etwas korrigieren: Die Aufstellung der Lautsprecher im Raum hat noch wesentlich mehr Einfluss auf die Abhörqualität, als ich vorher vermutet hatte. Nach einem Freifahrtschein im Wohnzimmer durch die Regierung und dem Aufsetzen der Lautsprecher auf kleine Podeste (grau bei Amazon erworben, mit Farbspray auf braun getrimmt)

ct2000 auf Podest

habe ich herumexperimentieren können. Dadurch, dass die Boxen anders und unabhängiger von den Wänden im Raum stehen, ist der Klang im Raum viel (nun eine Ansammlung nichtssagender und blumiger Ausdrücke) geworden. Ich hatte befürchtet, durch das Entfernen von der Wandnähe würde die Basswiedergabe ggf. schwächer werden; aber da hatte ich mich völlig getauscht. Mein bei ebay erworbener DSP https://www.ebay.de/itm/222926596780 von einer deutschen Firma mit deutscher Anleitung bleibt eben im Schrank, hätte einfach zwischen Vor- und Endverstärker eingebaut werden können. Die Kompensation von Raummoden ist gegenüber der Vermeidung derselben nur die zweitbeste Wahl. Ok, mein Receiver ist nicht der Schlechteste, aber daran lag das sicher nicht.

gst


[Beitrag von gst am 19. Jun 2023, 06:54 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#1826 erstellt: 20. Jun 2023, 05:34

gst (Beitrag #1825) schrieb:
Ok, mein Receiver ist nicht der Schlechteste, aber daran lag das sicher nicht.
gst


Mit welchen Accuphase Geräten betreibst Du deine Lautsprecher?
gst
Inventar
#1827 erstellt: 20. Jun 2023, 07:25
Ich muss gestehen, ich habe meinen E206 nicht mehr. Obwohl der zu den "Kleinen" gehörte, war es ein wunderschönes Gerät. Vollsymmetrisch ohne Kompromisse aufgebaut, Eingangsschalter für die Ewigkeit über Relaissteuerung; der ganze Aufbau ein Gedicht. Das einzig nicht so schöne war der hohe Verbauch im Ruhezustand. Aber man hatte mir ein Angebot gemacht, dem ich nicht widerstehen konnte.
Siamac
Inventar
#1828 erstellt: 20. Jun 2023, 10:57
Meine 4 x Accuphase Geräte sind alle vor 2000 gebaut (zumindest die Gehäuse)

E-406V, DG-28, 2 x T-110CS

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Siamac
Inventar
#1829 erstellt: 14. Nov 2023, 11:36
Da der von 1987 ist, passt der wohl besser hierher:

Mein Accuphase DP-70 ist nun zurück von der Reparatur bei Good-old-Hifi.
Mit extrem viel Glück konnte ich noch paar originale NOS Accuphase DP-80/70/70V Holzseitenteile kaufen.
Jetzt ist der DP-70 wieder back to Life!

IMG_0708

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