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Neuer Yamaha S 500/700 oder alter AX 1050+A -A |
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Autor |
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highfreek
Inventar |
#1 erstellt: 26. Dez 2010, 18:02 | |
Hallo, nachdem mein geliebter Hitachi Amp 7700 (`79)nach 30 Jahren dahingeschieden ist, überlege ich mir wie ihn ersetzten! Reparieren lassen könnte ich ihn, wäre auch nicht teurer als ein neuer Verstärker, aber was geht danach als nächstes am Amp kaputt? Eigentlich stehe ich total auf klassiker, aber im Moment bin ich etwas entnervt, denn gerade alte AMP´s kämpfen oft mit Kontaktproblemen, z.B. mein völlig aufgefrischter AMP Kenwood high speed DC von 82 kommt z.B. nicht mit dem angeschloßenen Marantz Tuner klar und erzeugt manchmal leise Störgeräusche über den Eingangswahlschalter, dieser ist halt auch nicht mehr frisch und er wurde schon gereinigt. Und der Kenwood kann auch jederzeit abrauchen und dann war all die Arbeit umsonst Will mir nämlich auf keinen Fall in ein paar Jahren was neues suchen müßen, deshalb scheiden alle alten klassiker als haupt Stereo Amp aus ! Jetzt könnte ich mir einen ca 10 Jahre alten Ax 1050 zulegen, oder einen neuen S-500 oder -700, die ja sehr gut sein sollen. Nur halten DIE neuen Yamaha S-xy 30 Jahre wie der hitachi? Deshalb lieber doch einen 10 Jahre alten Ax nehmen? wie denkt ihr ? W [Beitrag von highfreek am 26. Dez 2010, 18:04 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#2 erstellt: 26. Dez 2010, 19:10 | |
Moin, einen 10 Jahre alten AX-1050 wirst du nicht bekommen. Der wurde nämlich nur bis 93 gebaut. Trotzdem würde ich die 18kg Kiste den neuen Lifestyle-Amps vorziehen. MfG Haakon |
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Granuba
Inventar |
#3 erstellt: 26. Dez 2010, 20:01 | |
Hi,
nichts gegen alte Verstärker oder gar die alte AX-Serie, aber diese ist bekannt für nicht gerade sehr haltbare Quellwahlschalter. Und wer problemlose Funktion haben will, sollte halt zu einem Neuteil greifen oder aber mit "Patina" leben können. Harry |
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Dr._Ohr
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 26. Dez 2010, 23:05 | |
Ich höre abwechselnd mit Vintage Verstärkern wie C-4/M-4, C-80/B-6 oder A-1 (alle restauriert) aber auch mit einem neuen A-S2000. Die S-Serie ist schon sehr gut gelungen. In diesem Fall würde ich ebenfalls zum A-S700 raten. |
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-Vintage-Fan-
Inventar |
#5 erstellt: 26. Dez 2010, 23:10 | |
die neuen Yamaha`s sind schon sehr gut ,aber wenn dann nur den A-S 2000 ! |
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highfreek
Inventar |
#6 erstellt: 27. Dez 2010, 08:11 | |
wenn man Geld genug hat, ICH nuß den neuen durch klassiker verkäufe finanzieren! ....leider.... ....und kann dann nur sehr hoffen das der Yamaha S 500/700 es länger tut als z.B. die DVD Player der letzten paar Generationen, die halten m.E. kaum länger als die Garantie. OT : Hatte bis Anfang dieses jahr einen yamakava DVD der ersten Generation der spielte alles ab, auch Filme die eigentlich per FB Code zu dekodieren (und zu bezahlen) waren und den Kopierschutz hat er auch irgendwie verschluckt, - mit dem konnte ich alles auf unseren Philips DVD recorder kopieren. geiles Teil Tja, leider ist der nimmer, aber er hat für nen DVD ewig gehalten! So solls sein! gruß |
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Detektordeibel
Inventar |
#7 erstellt: 27. Dez 2010, 08:28 | |
Ich wüsste nicht warum nicht? Zumindest bei den normalen Verstärkern mache ich mir da nicht mehr sorgen als bei einem Gerät das 10 jahre älter ist. soviel hat sich nicht geändert. Vom P/L Verhältnis ist der 700er natürlich sehr interssant, natürlich weiß noch niemand ob diese Serien schwachstellen haben die in 10 jahren die meisten haben werden, aber das weiß man halt auch erst in 10 jahren, bis dahin hört man Musik. Das macht einen AX 1050 natürlich nicht weniger interessant, aber ist halt auch schon alt, natürlich wird sowas nicht mehr gebaut. Muss halt wie jede alte Maschine repariert werden wenn was kaputt ist, oder entsprechend gewartet damit es nicht kaputt geht. Aber wo fängt man an, und wo hört man auf? Alle Elkos einfach mal austauschen nach 20 jahren? Macht das jeder? [Beitrag von Detektordeibel am 27. Dez 2010, 08:31 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#8 erstellt: 27. Dez 2010, 08:36 | |
Wüsste man, wie lange Geräte halten werden, könnte man auch die Lottozahlen vorhersagen. Als Neugerät ist der Yammi A-S 700 im Moment wohl in seiner Preisklasse ungeschlagen. Gut auch, dass er USB hat. Falsch macht man mit dem Amp jedenfalls nichts. Ist eben kein AX-1050.... |
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-Vintage-Fan-
Inventar |
#9 erstellt: 27. Dez 2010, 10:36 | |
und klanglich kommt der A-S 700 nie und nimmer an ihn ran... und für den Neupreis eines A-S 700 würd ich mir immer eher einen Klassiker kaufen ! am besten gleich den Receiver CR 1020,der ist klanglich auf dem Niveau eines A-S 2000 und nen tollen Empfänger hast auch gleich drin ! [Beitrag von -Vintage-Fan- am 27. Dez 2010, 10:40 bearbeitet] |
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Dr._Ohr
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 27. Dez 2010, 18:22 | |
Ein CR-1020 ist sicher eine Überlegung wert, aber nur wenn er etwas erneuert wird. Bei dem Alter der Geräte sind etliche Elkos mit Sicherheit trocken wie die Wüste Gobi und dann hat man noch die üblichen Probleme mit schlechten Lötstellen und den unvermeidlichen Kontaktproblemen bei den Schaltern. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 27. Dez 2010, 18:26 | |
Da ist mit hoher Wahrscheinlichkeit kein einziger Elko trocken. Die Schalter brauchen bei ungepflegten Exemplaren allerdings eine Kur, nach über 30 Jahren verständlich. |
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Dr._Ohr
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 27. Dez 2010, 19:45 | |
Ich habe in den letzten 3 Jahren mehr als 10 alte Yamahas restauriert. Ich besitze ein Kapazitäts/ESR-Meter. Glaubt's mir einfach. Natürlich trocknen nicht alle Elkos aus, aber es sind immer wieder welche dabei, welche nicht mehr in Ordnung sind. Ich spreche nicht von den offensichtlich defekten Elkos, wie aufgeblähten oder gar zerrissenen Teilen. Oft ist es nicht vorhersehbar, welche den Geist aufgegeben haben. Bei einer C-4 sind z.B. wahllos einzelne Elkos im Phonozweig völlig kaputt gewesen, an Stellen, wo der Verstärker nicht einmal warm wird. Bei einer meiner B-6en habe ich mir den Spaß erlaubt und die alten Siebelkos aufgeschnitten. Da ist nur mehr Bröselzeugs drinnen gewesen, die waren messtechnisch unbrauchbar und innen wirklich staubtrocken. Andererseits sind sie bei beiden M-4 den Messwerten nach noch im grünen Bereich gewesen. Natürlich spielt so ein Gerät noch, aber sicher nicht so wie vom Entwickler vorgesehen. Ich erneuere bei allen Vintage Geräten grundsätzlich ALLE Elektrolytkondensatoren. Das kostet nicht viel und ist keine besonders anspruchsvolle Arbeit. Wenn es auch nachher nicht in allen Fällen besser geklungen hat, der Störabstand hat deutlich zugenommen, das Gerät läuft kühler und ein sicheres Gefühl ist es auch. Ein defekter Elko kann schon mal eine ganze Reihe anderer Komponenten mit sich in den Tod reissen. Die Lebensdauer der bei älteren Audiogeräten verwendeten 85° Elkos wird von den Herstellern of nur mit 1000 Stunden (bei 85°) angegeben. Auch wenn es in den Geräten nicht so heiss wird - durch die häufigen Erwärmungs- und Abkühlungszyklen gasen die Elkos aus, das Elektrolyt verdunstet und die Werte verschlechtern sich zunehmend. Dadurch steigt der ESR an und das Teil wird noch wärmer und damit dreht sich die Spirale noch schneller. Die Anschlussdrähte werden durch einen (alternden) Gummistöpsel geführt. Das ist nicht wirklich dauerhaft dicht, vor allem nicht für Gase! Ist da immer noch jemand überzeugt, dass bei einem 25 Jahre alten Verstärker alles so ist wie es sein soll? Zu dem Thema gibt es wirklich genug Arbeiten. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 27. Dez 2010, 19:48 | |
Nette Geschichten, nur leider vollkommen unglaubwürdig. |
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-Vintage-Fan-
Inventar |
#14 erstellt: 27. Dez 2010, 19:50 | |
stimmt und ausserdem ganz schön OT Dr Ohr lies mal bitte den Thread-Titel durch ! Danke |
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Dr._Ohr
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 27. Dez 2010, 19:54 | |
ungefähr so off topic wie deine Aussage weiter oben |
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Detektordeibel
Inventar |
#16 erstellt: 27. Dez 2010, 20:09 | |
Natürlich leben Elkos oft wesentlich länger als die vom Hersteller angegebenen 1000, 2000 oder 5000 Stunden. Kommt aber auf viele Faktoren an, sind die Elkos näher an Hitzequellen gehts schneller als anderswo auf der Schaltung, auch kommt es auf die Bauart des Bechers an wie anfällig die Geschichte für Brüchigkeit durch Hitze (Kunststoff) oder Korrosion ist. Ob Maschine in der Druckerei, Steuergerät vom alten Auto oder Hifi-Gerät ist da eigentlich wurst. Gerade wenn man wie der TE nach der zu erwartenden "Zuverlässigkeit" frägt sollte man das durchaus bedenken. Das bedeutet nicht das es sich nicht lohnen kann "Klassiker" zu kaufen und ggf. voll zu überholen. [Beitrag von Detektordeibel am 27. Dez 2010, 20:14 bearbeitet] |
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