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Der richtige Verstärker+A -A |
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Autor |
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searchingit
Neuling |
#1 erstellt: 20. Jun 2013, 00:12 | |||
Hallo! Ich arbeite mich seit einiger Zeit Schritt für Schritt in die Hifi Landschaft ein. Das liegt vorallem daran, dass ich Auflege und die Musik nicht erst in vollem Maße im Club oder auf der Party hören möchte. Außerdem bin ich ein absoluter Fan von High End Hifi Klassikern. Zu meiner Frage: Ich habe 2 Phonocord Boxen, 40 Watt Nennleistung und 2 Wigo 30 Watt Nennleistung, alles 4 Ohm. Mein Tandberg Verstärker, den ich aber in der Kombi eh noch nie betrieben habe, muss sich leider einer Restauration unterziehen, weil alles nicht mehr so gut läuft. So dachte ich zb. die Phonocord Boxen sind unglaublich dumpf, und wollte sie deswegen gegen bessere austauschen, bis ich sie an einem anderen Verstärker ausprobiert habe und es mich umgehauen hat, wie sie sich wirklich anhören. War nämlich der Meinung, dass die Phonocords in den 70gern nicht gerade zu den Besten gehörten. Deswegen muss ein neuer Verstärker her. Wichtig ist mir vorallem der Klang. Ich bin bereit max. 300 € auszugeben. Anschluss für Phono, da ich Plattenspieler betreibe und wie gesagt für 2 Lautsprecherpaare. Weniger wichtige Dinge wären Holzoptik, da passend zu meinen Boxen usw. Ich habe mich lange in die ganze Watt und Ohm Geschichte eingelesen, blicke aber trotzdem noch nicht durch. Wenn ich 4 Lautsprecher a 4 Ohm anschließe, auf was muss ich beim Verstärker achten usw... Deswegen wäre es wunderbar, wenn mir jemand Empfehlungen und Erklärungen geben könnte Abgespielt werden würde von Soul und Klassikern ala Otis Redding alles aber vorallem wichtig fürs Auflegen: Dubstep, basslastige Musik und House. (Ein eventueller zusätzlicher Subwoofer kann auch gerne empfohlen werde, aber für den Heimgebrauch reicht mir eigentlich der schöne tiefe Bass aus den Phonocords!). Merci! |
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ooooops1
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jun 2013, 05:39 | |||
Moin, Wenn ich 4 Lautsprecher a 4 Ohm anschließe, auf was muss ich beim Verstärker achten ... wenn du laut hören willst und alle 4 LS gleichzeitig laufen laufen sollen: einen FEUERLÖSCHER da sich die Kiste dann vermutlich qualmend ins Nirvana verabschieden wird. Da benötigst du einen Verstärker/Endstufe die möglichst 2 Ohm stabil ist, dann kann nichts passieren. Ansonsten bekommst du bestimmt noch die Erklärung, wie man die 4 LS anschließt damit die Ohmzahl nicht unter 4 sinkt. Da ich mich damit aber nie beschäftigt habe kann ich da nichts weiter zu sagen. Ooooops1 |
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searchingit
Neuling |
#3 erstellt: 20. Jun 2013, 06:52 | |||
Danke für deine Antwort! Aber dass ich 4x4Ohm Lautsprecher nicht an einen Verstärker anschließe, der für 4Ohm ausgerichtet ist, war mir soweit ersichtlich |
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Slatibartfass
Inventar |
#4 erstellt: 20. Jun 2013, 08:39 | |||
Bei der Reihenschaltung von 2 LS mit 4Ohm, ergibt sich eine Gesamt-Impedanz von 8 Ohm (R=R1+R2). Hat zwar einen gewissen Leistungsverlust zu Folge, aber so lassen sich die LS sicher an dem Verstärker betreiben. Slati |
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searchingit
Neuling |
#5 erstellt: 20. Jun 2013, 11:25 | |||
Also wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich um 4 mal 4 ohm LS anzuschließen einen 1 Ohm beständigen Verstärker oder einen Impendanzumwandler? Ich hab nur nicht verstanden, wie ich das alles mache, ohne einen so großen Leistungsverlust zu haben, dass ich besser dran wäre nur 2 anzuschließen. Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, warum es sich dann überhaupt lohnt, 4 anzuschließen und der Verstärker schon die Anschlüsse für links AB und rechts AB hat. Und in dem Zuge hat vielleicht jemand schon einen tip für einen konkreten Verstärker Klassiker |
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Slatibartfass
Inventar |
#6 erstellt: 20. Jun 2013, 12:15 | |||
Die Anlussmöglichkeit von 4 Lautsprechern ist in erster Linie dafür gedacht, Stereobetrieb in unterschieldichen Räumen mit einem Verstärker zu betreiben. Das der Widerstand bei Parallelschaltung sinkt ist Physik und nicht böse Absicht der HiFi-Hersteller. Leistungsverlust verursacht allerdings bei weitem keinen proportionalen Lautstärkernverlust. Slati |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 20. Jun 2013, 14:55 | |||
Hallo Searchingit, von welchem Tandberg-Verstärker ist hier die Rede ? Eigentlich sind diese Verstärker ausgesprochen stabil (auch laststabil), so sollten sich zwei Ohm Last an meinem TR 2075 zwar in Form einer deutlich niedrigeren Ausgangsleistung bemerkbar machen, der Verstärker sollte dies aber unbeschadet überstehen. Schlimmstenfalls trennt das Relais die Lautsprecher vom Verstärker. Gruß Werner aka Archibald |
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Slatibartfass
Inventar |
#8 erstellt: 20. Jun 2013, 15:33 | |||
Eine deutlich niedrigere Ausgangsleistung sollten dem Verstärker nichts ausmachen. Nur ist es nach dem Ohmschen Gesetz genau anders rum. 2 Ohm verringern den Widestand und erhöhen entsprechend den Strom und die Leistung bei gleich bleibender Spannung (I=U/R und P=U*I -> P=U²/R). Da wäre ich mir dann nicht mehr so sicher, dass der Verstärker diese höhere Leistungsabgabe unbeschadet übersteht. Slati |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Jun 2013, 18:26 | |||
Slatibartfass
Inventar |
#10 erstellt: 01. Jul 2013, 11:33 | |||
Das Lautsprecher mit höherer und geringerer Impedanz die Ausgangsleistung herabsetzen in physikalischer Blödsinn. Daran ändert sich auch nichts, wenn das Papier auf dem es geschrieben steht, eine Bedienungsanleitung ist. Dieses Papier ist offenbar ebenso geduldig wie jedes andere. Slati |
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anymouse
Inventar |
#11 erstellt: 01. Jul 2013, 13:11 | |||
Es kann z.B. interessant sein, zwei große Standlautsprecher für richtigen Musikgenuß an Kanal A anzuschließen, und zum Hintergrundgeplätscher zwei Rundumstrahler an Kanal B für die Essecke. Beide Paare gleichzeitig machen keinen Sinn -- neben der Überlastung wäre ein schlechtes Klangbild die Folge.
Bei höherer Impedanz ist die Ausgangsleistung begrenzt (da die Spannung begrenzt ist), soweit stimmt die Aussage auch physikalisch. Sieht man auch im Hyperbel-Ast im rechten Teil des Graphen. Bei niedriger Impedanz steigt die Stromstärke stark an, so dass entweder die Schutzschaltung trennt (bei höherer Spannung und sofern vorhanden) oder aber nur eine sehr niedrige Spannung abgegeben werden kann, was ebenfalls zu einer (jetzt aber sehr stark) verminderten nutzbaren Ausgangsleistung führt. Auch dies ist physikalisch richtig, wobei die Begrenzung jedoch durch einen Regelung verursacht wird; darauf deutet der sehr stark abfallende linke Ast. Wenn man die Aussage etwas ausführlicher formuliert "Lautsprecher mit höherer oder niedriger Impedanz setzen die für den Lautsprecher nutzbare Ausgangsleistung herab.", könnte man sich wohl eher darauf einigen. |
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