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Fragen zum Tonbandbetrieb, Uher Royal de Luxe+A -A |
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Autor |
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Bandomatic
Neuling |
#1 erstellt: 10. Sep 2014, 09:04 | |
Hallo, hab mir ein Royal de Luxe besorgt. Vorab: es läuft so ganz gut, aber nicht zufriedenstellend. Bin ich zu anspruchsvoll oder liegen Probleme vor? Konkret: 1) Weil ich es etwas weiter vom Verstärker aufstellen will, habe ich mir eine 7m lange Tonleitung Chinch besorgt und mit Adapter verbunden. In der Anleitung steht, dass ein langes Kabel Probleme bei der Höhenwiedergabe verursachen kann. So kommt es mir auch vor, jedenfalls, nehme ich ein 1m langes Kabel, klingt es etwas besser. Kann das wirklich sein bzw. was kann man machen? 2) Hört man über Kopfhörer ab, kann einem schwindelig werden, alle paar Sekunden wird der linke Kanal etwas dumpf, dann wieder besser. Auch mal etwas leiser, dann wieder etwas lauter. Ich dachte erst an Dropouts, weil das Band schon älter ist. Aber dafür dauern die Schwankungen zu lange. Was kann das sein? Hört sich jedenfalls suboptimal an. 3) Spult man das Band zurück und stoppt, packt die Bremse nicht kräftig genug zu, sodass sich eine kleine Schlaufe bildet. Stellt man dann auf Start, hört es sich an, als ob die Rückseite vom Band abgetastet wird, dumpf und falsch herum. Einmal wieder kurz vorlaufen lassen und dann wieder starten beseitigt das Problem. Optimal ist es jedenfalls nicht. 4) Insgesamt klingt es etwas dumpf. OK, das Band ist vermutlich 40 Jahre alt, aber auch Neuaufnahmen mit 19 cm klingen nicht kristallklar wie von der Schallplatte, sondern etwas dumpfer. Ich habe die Köpfe schon mit Q-Tips und Spiritus abgerieben. 5) Das Band schleift auf der rechten Spule. Es scheint, als liege die Spule zu tief, weswegen das Band immer am oberen Spulenrand schleift. Was kann man machen? Entschuldigt die vielen Fragen, es wäre einfach schön, wenn die Maschine optimal laufen würde. Danke. |
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pedi
Inventar |
#2 erstellt: 10. Sep 2014, 10:15 | |
die uher ist über 40 jahre alt. hast sie überholen lassen, oder ist das gerät noch im originalzustand? falls ja, ist das verhalten so gut wie normal, da das nur ein einmotorengerät ist, und der verschleiß dementsprechend gross ist. z.b. könnte das reibrad abgenutzt, verhärtet usw. sein, ebenso die gesamte mechanik, und da ist einges vorhanden. die RdL war mein erstes tonbandgerät. (aber nicht lange) war zu anfällig. |
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Bandomatic
Neuling |
#3 erstellt: 11. Sep 2014, 17:42 | |
Danke für die Info. Das Band läuft schief, vgl Foto. Es schleift an der Oberkante der rechten Spule, d.h. in Folge wickelt es recht hoch auf, während es beim Abspielen dann natürlich entsprechend tief sitzt auf der linken Spule. Kann das die Ursache für die versetzte Spurabtastung nach Umspulen sein? Woran liegt das überhaupt? Was kostet eine Überholung wohl? |
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pedi
Inventar |
#4 erstellt: 11. Sep 2014, 17:54 | |
sieht in der tat nicht gut aus. woran das liegt weiß ich auch nicht. ebensowenig was eine überholung kostet. kommt darauf an, was kaputt, bzw. zu ersetzen ist. ich denke mal, dass es teurer wird, als das gerät noch wert ist. wäre natürlich super, wenn du einen bekannte hättest, der das privat überholen kann. das RdL ist eine schöne, aber anfällige maschine, ist zumindest meine erfahrung. ich fast geneigt zu sagen, wenn du das gerät komplett überholen lassen willst, und sicher einiges an euros ausgeben musst, schau dich entweder hier, im bandmaschinenforum, analogforum, oldfidelity, oder reel to reel nach einer überholten, bzw. revidierten revox A77 oder B77 um. kommt auch darauf an, was du ausgeben willst und kannst. |
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hardy55
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Sep 2014, 18:37 | |
Stelle deine Fragen mal hier: http://forum2.magnetofon.de/ Da sind auch Uherspezialisten. Vielleicht gehts ja auch mit einem Forumbegleitenden SChrauben. Und das Ding läuft wieder. Ich denke die Bandtellerhöhe kann man einstellen..... |
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Bandomatic
Neuling |
#6 erstellt: 13. Sep 2014, 11:27 | |
Bandomatic
Neuling |
#7 erstellt: 13. Sep 2014, 11:28 | |
Bandomatic
Neuling |
#8 erstellt: 13. Sep 2014, 11:29 | |
Bandomatic
Neuling |
#9 erstellt: 13. Sep 2014, 19:53 | |
Bandomatic
Neuling |
#10 erstellt: 13. Sep 2014, 19:56 | |
Bandomatic
Neuling |
#11 erstellt: 13. Sep 2014, 19:58 | |
Bandomatic
Neuling |
#12 erstellt: 13. Sep 2014, 19:58 | |
Vielleicht helfen die Fotos? |
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tteich
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 13. Sep 2014, 20:08 | |
Kann es sein, daß Du links eine Plastikspule hast und rechts eine aus Alu? Bei denen aus Alu sind die Scheiben dünner, deshalb gibt es Unterleg-"scheiben", um die Spule auf die richtige Höhe bringt. |
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Bandomatic
Neuling |
#14 erstellt: 14. Sep 2014, 08:37 | |
Ja, das stimmt. Ich wusste nicht, dass man die nicht mischen soll. Wie dick soll die Scheibe sein? Geht auch ne Mutter? |
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tteich
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 15. Sep 2014, 07:58 | |
Die Plastikspulen haben das Standardmaß soweit ich weiß. Wenn Du Metallspulen benutzt, mußt Du den Unterschied der Materialdicke ausgleichen, also muß die Unterlegscheibe so dick sein wie der Unterschied Plastik zu Metall. |
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hardy55
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 15. Sep 2014, 08:51 | |
Nimm eine CD. |
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tteich
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 15. Sep 2014, 19:00 | |
Hihi. Ich hätte es ja nicht mehr gedacht, aber somit sind CDs doch noch zu irgendwas Sinnvollem zu gebrauchen. |
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tteich
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 06. Okt 2014, 17:55 | |
Nochmal, nur um der Richtigkeit willen. Ich habe mir erst kürzlich "Reel Spacer" für mein wiedererworbenes Tonbandgerät zugelegt. Beide reel spacer sind ungefähr so dick wie eine CD, also ist die Lösung mit der CD nicht ganz optimal. Am besten Du ersteigerst Dir echte reel spacer. Auf meinen steht: "Reel Spacer - for 267mm metal reel (10 1/2 inch)". Du brauchst diese nur für die großen 26cm-Metallspulen. Bei 18cm und kleineren Spulen sind die Plastik und Metallspulen gleich dick. |
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Rambo_123
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 10. Jan 2018, 04:06 | |
Hallo Uher Fans.Ja,ja,die Dinos sterben nicht aus! Nachdem ich nun Jahrzehnte mit MD, und Cassette meine gesammelten Sampler anhörte kribbelte es im Ohr meine alten Uher der Luxe, sg560 und seit zwei Jahren die SG 562 mit jap.tonkoepfen auf ,,vordermann,, zu bringen.Alle sind mit neuen 4 oder 2 Spurköpfen bestückt.Welch ein Erlebnis, die hurtig spulenden Bandwickel und die schönen VU, zumindest wiedergabemaessig bei der SG 562.Der ,, Knackpunkt, der hartgewordene Gummibelag auf dem Antriebs friktionsrad wurde nach Stunden wieder weich und so war bei 9,5 Speed kaum noch Laufgeräusch zu hören! Die trimmpotis vorn auf der tonkopfleiste, bias und Play, stellte ich mit 1khz testtonkontrolle und nach gehoer,bias mit vor,hinterband auf meine nagelneuen bzw.originalverschweissten Agfa Bänder ein. Selbst mit 9,5 ein Superklang!! Hoch lebe Uher Royal und Nachfolger! |
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Rambo_123
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 10. Jan 2018, 05:07 | |
Dies schreib ich für all die ,,jungen,, die Opas Olle Tonbandkisten im Keller fanden oder Lust und Neugier haben Mal was anderes als seelenloses kaltes CD geklirre oder mp3 gaquake zu hören Allerdings gehört dazu auch eine passable gute Stereoanlage, keineswegs kleine Aktivcomputerboxen.Muss ja nicht gleich ein Mctosh Verstärker sein wie ich einen habe mit seiner Klasse entsprechenden Lautsprechern.Nochmal zu Uher: Ich blieb dieser Marke treu seit 1971 und lernte die Schwachstellen der der Luxe Geräte zu beheben. Ähnlich wie beim ,, Trabbi,, kann man vieles selbst machen.Gegen abgenutzte tonkoepfe allerdings nicht!Da muss man viel Glück haben sowas noch im e....zu finden! Wie auch bei revox waren die relativ weich.Nix Glas drüber wie akai. Ich hatte dann eine Tonbandsammlung von ca 30 Geräten zusammen. Fast alle wieder verkauft, Fast alle berühmten waren dabei, klar dass eine Uher den Charme einer revox mit 26cm Spulen nicht hat, oder eine technics rs 1506 oder, oder....Auch nicht den Komfort.Die Uher machen ,,knack,, mit den Knebelschaltern! Aber diese gehn nun nach fast 50 Jahren immer noch gut, machen halt ,,knack,,! Besser knack als gar nicht!was gab's da doch für Exoten. Ob Tipptasten magnetisch, optisch ( Grundig TS 1000) oder pipapo...Und, gehn die noch? Auch die hochgelobte revoxA77 hatte ich. Sorry, aber eine gut eingestellte Uher Royal der Luxe reicht ihr allemal das Wasser klangmäßig! Und erst der bandzug Komparator. Nichts, aber auch nichts konnte ihr damals den Rang ablaufen in der Klasse. Bei 9,5 Speed bessere werte als revox und kein Japaner konnte bei 9,5 Speed einen Klavieranschlag oder gitarre live mit Micro aufgenommen den Ton zitterfrei wiedergeben, dies gilt nach 50 Jahren bis jetzt! Ich muss das wissen denn 1971 begann ich meine ersten Songs im multiplayverfahren mit 9,5 Speed aufzunehmen. Hab ich noch auf band, dies zu Archivierungssicherheit von tonbaendern! Der ahnungslose Schreiber im Hifi Museum wertet diese bandzug Mechanik als ,,funktionierte nie richtig,,Armer unwissender Wurm! Ich besitze jede Menge DDR orwo Bänder neu. Nein ich war nicht bei der Stasi! Aus e.....! Keiner japse Maschine kann ich diese dünnen Bänder wirklich anvertrauen. Es macht ,,Ritsch,,und das war's. Meine Uher bekamen anstelle der Fühlhebel bandzugumruestrollen für Uher.Royal und SG 560 Original Uher. Liebe tonbandfreunde, versteht mich bitte richtig! Ich will eure geliebten Schätzchen egal welcher Art nicht herabsetzen. Ich teilte nur meine absolut gute Meinung und Erfahrung mit Uher Royal und Nachfolgern mit,seit 1971! Euer analogOpi Rambo ( so heisst mein Kater) |
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Rambo_123
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 10. Jan 2018, 05:44 | |
Nochmal analogOpi Rambo. Hat schon Mal jemand einen Motor getauscht einer Uher Royal? Ich bekam Grad eine und da mein jüngerer Bruder auch Lust aufs,,tonbandeln,, bekam kriegt er die. Aber der Motor ist zu laut,NICHT das reibrad!! Der Vorbesitzer hatte einen zu strammen Treibriemen eingesetzt, vielleicht dadurch wegen zu hoher Belastung den Motor geschädigt.Das machte ich noch nie und in meiner Service Anleitung find ich auch nichts.Motor hab ich, muss ich den ganzen Motorblock umtauschen oder nur den anker oben rausziehen? Oder mit schmieren versuchen? Mit sinteroel? Kann mir da jemand helfen? Oder telefonisch abends ? Gruss, Rambo |
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