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Rosenthal / Resista / A+P "Präzisions-Kohleschicht-Widerstände" 60er Jahre. Tauglichkeit/Beliebtheit+A -A |
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Autor |
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Thalon82
Neuling |
10:17
![]() |
#1
erstellt: 29. Mai 2019, |
Hallo, ich wollte mal nachfragen, ob diese Widerstände generell etwas taugen im NF-Röhrenverstärkerbereich, sprich ob es Erfahrungswerte / Messungen zu den Rauschzahlen gibt. Induktions- und Kapazitätsarm sollen sie ja eh sein. Ich wüsste jetzt so aus dem Stehgreif auch nicht, wie ich die Rauschzahl bzw. äquivalente Rauschspannung wie auch immer bestimmen kann. Ich bin nämlich zufällig in den Besitz einer etwas größeren Menge davon gekommen in allen möglichen Ohmwerten und Leistungsklassen von 2W bis runter zu 0,05W. Ich wollte die eigentlich aufheben, weil sie mir alleine optisch deutlich besser gefallen als die ganzen "neueren" mit Farbcode-Ringen. Ich werde die aber nicht alle benötigen und wollte bei Zeiten dann auch mal einige verkaufen und bin mir aber nicht sicher, ob ich sie nur für den Zweck einer Restaurierung von 60er-Jahre-Geräten anbieten kann oder ob vielleicht auch einige HiFi-Röhrenfreunde so etwas prinzipiell suchen. Mein Schwerpunkt liegt eher so auf dem allgemeinen Basteln/Entwerfen von Röhrenschaltungen aller Art, also nicht nur NF-Verstärker. Aber bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte hier nichts anpreisen oder jemandem "andrehen". Das wird hier garantiert nicht passieren ! Ich muss nur irgendwie die Sachlage jetzt mal einschätzen können. Sprich, ob diese Bauteile irgend einen größeren Wert über meinen ideologischen hinaus besitzen, oder ob ich getrost die Hälfte verschenken oder verbruzzeln kann... :-) Ich habe die selben Fragen auch schon in einem anderen HiFi-Forum gepostet. Ich hoffe, dass ist in Ordnung und stößt niemandem übel auf. Wenn es kaum Erfahrungswerte mit diesen Widerständen gibt und wenn jemand hier im Forum die Möglichkeiten und die Lust dazu hat, könnte ich ihm auch gerne eine kleine Auswahl zuschicken, damit die Widerstände zumindest semiprofessionell auf ihre Qualitäten hin untersucht werden können. Würde mich schon echt interessieren ! Liebe Grüße Thilo ![]() ![]() [Beitrag von Thalon82 am 29. Mai 2019, 10:32 bearbeitet] |
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oldiefan1
Inventar |
17:35
![]() |
#2
erstellt: 03. Jun 2019, |
Hallo Thilo, soweit mir bekannt, ist zu Rosenthal Widerständen nichts Nachteiliges dokumentiert. Ich würde davon ausgehen, dass es sich um qualitativ gute, zuverlässige Widerstände handelt. Gruß Reinhard |
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hf500
Moderator |
20:43
![]() |
#3
erstellt: 07. Jun 2019, |
Moin, diese Widerstaende sind auch mir nicht gross aufgefallen, wenn ich so einen defekt fand, war er fast immer ueberlastet worden. Als Schichtwiderstaende sind sie auch nicht von uebermaessigem Rauschen geplagt. Dafuer habe ich mal etwas bei Vithrohm gefunden. Nach dort veroeffentlichten Rauschkennlinien rauschen Kohleschicht- und Metallfilmwiderstaende bis 50k in etwa gleich, darueberhinaus ist der Metallfilmwiderstand im Vorteil. Es geht hier um das Stromrauschen, das Widerstandrauschen ist Funktion des Widerstandwertes und daher nicht aenderbar. Einfach benutzen, diese Widerstande und gut ist. Sie sind zwar fuer heutige Verhaeltnisse fuer ihre Belastbarkeit gross, aber das sorgt auch fuer niedrigere Temperaturen und mit dem Raumbedarf muss man sich eben arrangieren. Fuer den NF-Bereich ist die Induktivitaet dieser Widerstande bedeutungslos, bei HF oberhalb 10MHz sollte man vielleich naehere Untersuchungen anstellen. Diese Widerstaende sind je nach Wert mehr oder weniger gewendelt und stellen ggf. eine ansehnliche Zylinderspule dar. 73 Peter |
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