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Yamaha AX 570 Problem+A -A |
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Autor |
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Michnech
Neuling |
#1 erstellt: 27. Jun 2020, 06:37 | |
Guten Tag, ich bin neu hier und ja ihr dürft anspucken vierteilen und was euch sonst noch so einfällt. Denn ich habe eine Frage die ihr sehr wahrscheinlich schon nicht mehr hören könnt, aber evtl. möchte mir doch einer helfen. Ich habe einen Yamaha AX 570 wo der Eingangswählschalter Probleme macht. Ich habe im Internet gesucht und nichts gefunden , wo ich einen neuen bestellen kann, ein Bekannter würde mir den einlöten. Bis dahin würde ich gerne Balistol einsetzen, weis aber nicht wo ich dann einsprühen soll. Klar Deckel ab , aber dann steh ich ziemlich doof da, gut zugegeben bin ich ja auch im HiFi Bereich. Hat bitte einer erbarmen und kann evtl meine Fragen beantworten.? Vielen vielen Dank |
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gammelohr
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jun 2020, 06:41 | |
Guckst du hier: http://www.hifimuseum.de/das-yamaha-problem.html |
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Michnech
Neuling |
#3 erstellt: 27. Jun 2020, 06:48 | |
Super lieb danke, die Seite hab ich gestern auch gefunden. Leider sind die Bauteile alle schon ausgebaut. Ich wollte einfach nur wissen, wo ich erstmal das Öl reinsprühe bis der neue Schalter da ist, wenn ich den denn finde. Ohne etwas auszubauen, da bin ich zu dumm für. Aber trotzdem vielen Dank für deine Antwort |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Jun 2020, 07:09 | |
Moin, du kannst da versuchen, irgendwo irgendwas reinzusprühen, wird dir aber nichts helfen. Der Eingangswahlschalter ist viel zu verkapselt, als dass dort irgendwas von einem Reinigungsspray dort ankommen würde, wo man es braucht. Ob das Spray überhaupt hilfreich ist - und wie lange, wäre dann eine andere Frage. Ich habe den Eingangswahlschalter meines AX 570 letzten Herbst ausgebaut und zerlegt. Im verlinkten Dokument von "Grummelohr" wird es dann ab Punkt 4 interessant. Man muss eben die kleinen Elemente zerlegen, reinigen, eventuell schleifen (denn dort bilden sich Riefen), polieren und wieder alles sorgfältig zusammen setzen. War eine besch..eidene Arbeit, hat sich aber definitiv gelohnt! Im eingebauten Zustand wird das nichts! Schau dir den Aufbau des Schalters im verlinkten Dokument an, dann sollte das klar werden. Wenn ich mich recht erinnere, dann sind das über 50 Lötpunkte, die ausgelötet werden müssen, bevor man den Schalter zerlegen kann. Frage deinen Bekannten, ob er das für dich tun kann, eine Anleitung hast du ja jetzt. Neue Schalter? Ich bin nicht fündig geworden. Mit Glück findet man "gute Gebrauchte", aber ob die dann wirklich "gut" sind, steht auf einem anderen Blatt. Das wäre mir zu viel Geld für zu viel Ungewissheit. Nachtrag: In der Doku sieht man unter dem Absatz "Und jetzt vergrößert - die Schmiere" die Riefen in den Kontaktflächen. Die müssen weg (ich habe das mit 3000er Scheifpapier gemacht, danach wieder Isorop). Reinigen mit Isopropanol alleine reicht da nicht. Dann kommt sowas wie weiter unten im blau unterlegten Kasten: "Nachtrag Herbst 2016" auch nicht vor . Die Anleitung selbst ist sehr schön und gut bebildert, die Arbeiten wurden aber nicht gewissenhaft genug durchgeführt. Auch dass dort an den Kunststoff-Zahnrädchen gar kein Fett dran soll, ist m.E. Blödsinn. Das Fett auf den Kontaktflächen ist übrigens nicht das gleiche Fett, wie an den Zahnrädern, sondern "Kontaktfett", dass eigentlich die Abnutzung und Reifenbildung verhindern soll. So viel, wie auf den Bildern der Doku war bei mir aber nicht in den kleinen Schaltern drin ... . [Beitrag von Puuhbaer68 am 27. Jun 2020, 07:26 bearbeitet] |
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Michnech
Neuling |
#5 erstellt: 27. Jun 2020, 07:18 | |
Habt vielen vielen Dank für eure Antworten. Ich gehe jetzt einfach weinen. Schönes Wochenende zusammen und danke nochmal👍 |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 27. Jun 2020, 07:24 | |
Nicht aufgeben - nur beharrlich deinen Bekannten mit Lötkenntnissen nerven . [Beitrag von Puuhbaer68 am 27. Jun 2020, 07:24 bearbeitet] |
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