Yamaha NS 1000 M: mögliche Wartung/Tuning vs. Wechsel

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mecdisque
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jan 2021, 22:36
Liebe Mitfühlenden,
ich habe vor ca. 5 Jahren ein Paar Yamaha NS 1000 M in recht ordentlichem Zustand vom Erstbesitzer erworben. Im Gegensatz zur weiteren Elektronik (Pre: Yamaha C2a und Sansui AU 919 als Endstufe) habe ich die Lautsprecher nie irgendeiner Revision unterzogen. Ich wohne in Hamburg und habe mir ein paar neue Lautsprecher angehört (u.a. Q Acoustic Concept 500), da ich irgendwie das Gefühl habe, dass mal ein Upgrade her muss. Nach Recherchen hier im Forum bin ich mit jedoch zunehmend unsicher, ob es nicht besser wäre die Yamahas für ca. 1.000 Euro einer Revision zu unterziehen. Weichen, Terminals, Überbrücken der Potis, etc.

Hat jemand von euch hiermit Erfahrungen, die Lautsprechen gefallen mir im Grunde gut, ich würde mich nur gerne mal wieder verändern. Am liebsten jedoch in die richtige Richtung. Auf der anderen Seite will ich sie auch nicht unsinnig verbasteln lassen und eine wirklich gute objektive Bewertung des technischen Zustands ist ja ich kaum möglich, oder?

Würde mich über Hilfestellung sehr freuen.


[Beitrag von mecdisque am 21. Jan 2021, 22:42 bearbeitet]
mecdisque
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Jan 2021, 18:56
Hallo zusammen, hat hierzu niemand Erfahrungen gesammelt? Ich würde mich hier sehr über Meinungen und noch mehr über Erfahrungen zu/mit Optimierungen der NS 1000 M freuen. Viele Grüße
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#3 erstellt: 24. Jan 2021, 20:34
Hallo, Erfahrungen habe ich damit keine, aber hier könntest Du mal anfragen:

Klick
ingo74
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2021, 20:46
Jeremy
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2021, 00:42
Du könntest mal im Analog-Forum bei 'Tommylion' anfragen:
https://www.analog-f...sterweiche/&pageNo=1
Da er seine 1000M-Überarbeitung gerade aktuell erst durchgeführt hat, könnte ich mir gut vorstellen,
daß er Dir diesbezüglich auch weiterzuhelfen bereit ist.
Meld' Dich doch dort am besten mal an.

Allerdings - was ich eben grad in seinem Profil gesehen habe... er wohnt wohl in der von Dir (Hamburg) entgegengesetzten Richtung: "Männlich 40 aus Bayern
Mitglied seit 26. Dezember 2011, Letzte Aktivität: Freitag, 16:09."

Aber bekanntlich: Wo ein Wille ist, ist......

BG
Bernhard
mecdisque
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Jan 2021, 15:22
Liebe Mitforisten,
herzlichen Dank für die Links, deren Inhalte ich mir mittlerweile durchgehen/-lesen habe. Bei Vielem steige ich aufgrund des mangelnden technischen Verständnisses jedoch aus, eine Aktivierung habe ich auch nicht wirklich in Betracht gezogen

@Bernhard: Das ist ein sehr guter Tipp, hier veruche ich mein Glück.

Wahrscheinlich gibt es hierzu wohl wenig Objektives und am Ende muss man das Risiko wohl gehen um mögliche Verbesserungen zu erfahren. Das ist bei dem Hobby ja auch nichts Neues.

VG Nico
ingo74
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2021, 15:30
Hifi-Selbstbau machen sowas professionell und haben das nur im Rahmen ihres Online-Magazins dokumentiert...
Barchetta1966
Inventar
#8 erstellt: 04. Jul 2022, 19:39
Ist das Thema noch aktuell ?
Ich habe bei meinen NS-1000M zuerst die Polklemmen gewechselt. Das geht sehr einfach, ohne die komplette Weiche heraus zu nehmen.
Der nächste Schritt wäre vermutlich der Tausch des Kondensators im Hochtonzweig gegen etwas sehr hochwertiges.
Das soll laut Hörensagen von einem Yamaha NS Experten durchaus mehr Durchzeichnung bringen. Wenn man dann schon dabei ist, der Austausch der gesamten Innenverkabelung KANN hörbar sein.

Andererseits finde ich, dass die NS-1000 auch an moderner Elektronik ganz hervorragend spielen und eigentlich nicht wirklich modifiziert werden müssen.
Die Basssicken halten ewig. Was will man mehr ? Viel wichtiger ist eine gescheite Aufstellung und die Anpassung der Pegelregler an die Position.
Gretchenfragen : Einwinkelung mit den HT nach Außen oder nach Innen ? Aufstellung auf Ständern mit HT auf Ohrenhöhe oder vielleicht leicht nach Hinten geneigt ? Abstand zur Wand ? Je weiter weg, desto weniger Tiefbass, aber die räumliche Abbildung legt erheblich zu.

Diese LS können die Stärken und Schwächen der Kette davor gnadenlos aufzeigen. Der Be-Mitteltöner ist eine Art akustischer Lupe. Damit kommt nicht jeder klar. Ein grandioser Lautsprecher, der seiner Zeit weit voraus war.
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