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Die besten deutschen Vintage-Verstärker+A -A |
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Autor |
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tubescreamer61
Inventar |
#151 erstellt: 26. Mai 2022, 11:43 | |||||
@ jörg-525-touring Nööö - kein Unfug !!! Du verlangst von "consumer-electronic" Fähigkeiten/Verwendungsmöglichkeiten professioneller Studiotechnik. Grundig und auch andere Hersteller hatten ihre Geräte eben für Normal-Anwender wie "Papa Heinz und Lieschen Müller" als Zielgruppe vorgesehen und nicht für "Bastel-Heinz". Entschuldige mir bitte den (möglicherweise) harten Ausdruck für deine geforderten Anwendungen, aber bei solchen Forderungen musst du dich eben auf dem Markt der professionellen Anwendung umsehen. K & H hätte/hat da möglicherweise was passendes im Programm gehabt - eine Eingangsstufe, die mittels Modulbauweise/Einsteckkarten für solche Anwendungen passend konfiguriert werden kann - Endstufe dann eben separat, weil im Studiobereich ja auch oftmals mit Aktivlautsprechern gearbeitet wurde/wird. Nur bekommt man sowas eben nicht zum Preis von "consumer-electronic" (weil`s ja im Grunde auch keine "consumer-Anwendung" ist, sondern Studio-Technik). Gruß Arvid [Beitrag von tubescreamer61 am 26. Mai 2022, 11:46 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#152 erstellt: 26. Mai 2022, 11:45 | |||||
Auch japanische Verstärker hatten damals nicht mehr Eingänge. Und gebaut wurden die Geräte nicht für HiFi-Messis, sondern für Normalbenutzer. Wer hat denn mehr als 1 Tuner und 1 PlLattenspieler? Und mehr als 1 Tapedeck? Fürs Überspielen braucht man auch keine zwei Dreikopfdecks. Da recht auch ein 2-Kopf Deck, das man dann beim Überspielen als Wiedergabegerät nimmt. Und der Grundig V 5000 kam 1980 auf den Markt. Die allermeisten TVs hatten da noch nicht einmal Tonausgänge, der Ton war eh Mono. Stereoton gabs erst ab Ende 1981 und nur bei wenigen Sendungen im ZDF. Die ARD hat Stereoton erst 1985 eingeführt. Grüße Roman |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#153 erstellt: 26. Mai 2022, 11:50 | |||||
Alles gut, Arvid 🙂 Ich will ja gar nicht, dass es billig sein muss. Die Japan-Geräte der Consumer-Marken waren ja auch doppelt bis dreimal so teuer wie Grundig. Makita ist auch teurer als Metabo. Die Deutschen haben eben die Enthusiasten völlig außen vor gelassen. An einen V5000 kann man zwei Dreikopf-Tapes schlichtweg gar nicht anschließen, weil nur ein Monitor-Schalter und ein Line-Ausgang dran ist. Papa mit seinen zwei CF5500 bleiben nur die DIN-Eingänge. |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#154 erstellt: 26. Mai 2022, 12:03 | |||||
Ok, mehr als ein Tuner ist ein Sonderfall. Aber ich hab den ST6000, weil er toll ist, un noch einen ST1000 wegen der Kurzwelle und einen T3000, weil sich der Drehknopf toll anfühlt 🙂
Damals war klar: Gute Kassettenrecorder oder Tonbandgeräte hatten getrennte A/W-Köpfe und Hinterbandkontrolle. Das Braun TG1000 von 1972 hatte das und das CF5500 von 1979 auch. Und an die Stereo-Testsendungen 1984 kann ich mich noch gut erinnern. Auch 1979 war klar, was da kommen würde. Die deutschen Fernsehhersteller mit ihren nicht-netzgetrennten Chassis haben es nur ignoriert. Selbst einen Lautsprecheranschluss musste man nachrüsten lassen, eine AV-Buchse war auch nicht Standard, obwohl es schon 1975 VCR gab. Nur an Verstärker anschließen war halt nicht. Furchtbar, was da in den 70ern in Deutschland produziert wurde. |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#155 erstellt: 26. Mai 2022, 12:31 | |||||
... Oh Mann. Ich erinnere mich genau... es muss noch vor 1980 gewesen sein. Wenn ich was aus dem Fernsehen aufnehmen wollte, musste ich mir einen Adapter löten, vom Würfel-5-Kopfhöreranschluss des alten 1977er Loewe-Fernseher auf einen DIN-5-Pol-Tonbandeingang. Das Signal ging durch die Klangverstellung, Loudness und Lautstärkeeinstellung des Fernsehers. Aber das war immer noch besser, als das, was die Mitschüler gemacht haben: Mikrofon vor den Lautsprecher halten und Papa zum Mund halten verdammen. Viele Bekannte haben das gemacht. Der Markt war da, nicht nur bei Hifi-Messi-Heinz. Die deutschen Hersteller haben es nur ignoriert und später die Quittung gekriegt. Es ist doch völlig naheliegend, einen Fernseher an die Stereoanlage anzuschließen, Stereo oder nicht. Tuner hatten ja auch Mittelwelle und das war auch nicht Stereo und nicht HiFi. Fernsehton war hier immer FM und damit HiFi-mäßig. Kein Verstärker hatte einen mit TV beschrifteten Eingang. Ich hab 1984 meinen ITT-Stereo-Fernseher über das Mischpult angeschlossen. Puh, seit ich denken kann, hatten meine Radios und Verstärker immer zuwenig Eingänge. Erst mit dem A9009 wurde das anders. [Beitrag von jörg-525-touring am 26. Mai 2022, 12:33 bearbeitet] |
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laut-macht-spass
Inventar |
#156 erstellt: 26. Mai 2022, 13:09 | |||||
ich hatte mal nen Sansui Au-X1 Bj. 1980, da war ein echter Hammer, Leistung ohne Ende, zwei Tape-Schleifen, 2 mal Phono (einzeln einstellbar zw. MM u., MC) Tuner Aux und zwei Power-Amp.-Anschlüsse für Geräte mit eigener Lautstärkeregelung wie z.B. TVs oder eben auch Vorverstärker um weitere Geräte anzuschließen, sowas gab es von den deutschen Herstellen damals nicht |
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Passat
Inventar |
#157 erstellt: 26. Mai 2022, 13:13 | |||||
Wie schon geschrieben: Das war auch bei ausländischen Geräten nicht anders. Grüße Roman |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#158 erstellt: 26. Mai 2022, 13:26 | |||||
Die japanischen Verstärker hatten Hinterband-fähige Tape-Anschlüsse. Und sie hatten Aux. Besonders Grundig hatte viel zu wenig Eingänge bis zu Fine Arts. Ich hab noch einen Siemens RP 666 aka Sanyo Plus Serie. Der hat zwei Tape-Anschlüsse mit Monitor-Schaltung (weil ursprünglich japanisch), da kann man trotz DIN-Buchsen zwei Dreikopftapes anschließen. Hab ich auch später so gemacht, ich musste da drin nur die DIN-Tape-Ausgänge in Line-Ausgänge durch Überbrücken von Widerständen verwandeln. Das ging. Einmal Phono und einmal Tuner... den CD-Player konnte ich nicht anschließen........bis ich Pins 1 und 4 von der Tunerbuchse für einen weiteren Hochpegel-Eingang verwendet hab. Überhaupt war der RP666 ein toller kleiner Vorverstärker. |
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Zweck0r
Inventar |
#159 erstellt: 26. Mai 2022, 13:40 | |||||
Das Gerät ist wirklich nett, wäre mir aber den Preis nicht wert. Und die Loudnesskurve des Grundig habe ich damit auch nicht, mir gefällt genau diese Abstimmung, inklusive der heute als überholt angesehenen Hochtonanhebung.
Die steht im anderen Raum, AVR ist ein älterer Yamaha mit manuellem PEQ.
Um den muss ich mir zum Glück wenig Sorgen machen. Ich habe vor Jahren jedes defekte/ungeprüfte Schnäppchen mitgenommen, so dass ich 7 oder mehr SXV6000/XV7500 "auf Halde" habe. Die Potis dieser Serie machen insgesamt wenig echten Ärger, und lassen sich normalerweise problemlos mit dem schonenden Kontakt 61 renovieren. Der einzige nicht direkt ersetzbare Problemfall ist der Pegeltonschalter, statt dessen baue ich Drahtbrücken ein. In dem Isoliermaterial bilden sich Kriechströme, und die Betriebsspannung des Tongenerators streut in einen Audiokanal. Resultat ist Dauergeprassel. Zerlegung und Komplettreinigung half nicht, der Fehler war nach kurzer Zeit wieder da. [Beitrag von Zweck0r am 26. Mai 2022, 13:41 bearbeitet] |
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gst
Inventar |
#160 erstellt: 26. Mai 2022, 14:02 | |||||
Nicht dass ich behaupten will, ich bin der Schlaueste etc, aber mein Selbstbauverstärker aus Mitte der siebziger Jahre hatte Reed-Relais mit 8 Eingängen und parallel dazu ein Aufnahme-Wahlschalter auch mit Reed-Relais bestückt. Gesteuert über SAS660/SAS670 - mehr oder minder verschleißfrei. Funktioniert auch noch, aber entsprechend der damaligen Zeit mit DIN-Buchsen bestückt und nicht genug Platz für einen Cinch-Umbau und Bananen-Buchsen für die Ausgänge. Leider hat mein derzeitiger Yamaha-Receiver zwar auch einen Wahlschalter für die Rec-Schiene, aber von den technisch möglichen 8 Eingängen ist einer für den Tuner und einer für den amerikanischgen Markt (Satelliten-Radion) verbraucht, also nur noch sechs. Mit PC, DVD, Tape, CD, TV bleibt nicht viel übrig... Neben der höheren Ausgangsleitung muss man auch den besseren Geräuschspannungsabstand sehr vieler der damaligen Japaner berücksichtigen. Aber solange die Quellen eh rauschten, war das noch nicht so wichtig. gst |
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Zweck0r
Inventar |
#161 erstellt: 26. Mai 2022, 14:46 | |||||
Gerade in dem Punkt war Grundig schon ab der Mittelklasse herausragend. So ein V2000 oder R3000 ist uneingeschränkt für den Nahfeldeinsatz am PC geeignet - Ruherauschen vernachlässigbar. Die Aktivboxen rauschen auch sehr wenig, und selbst der Miniverstärker MV100 ist gut genug fürs Leisehören im Nahfeld. Saba hat beim Störabstand ein bisschen geschlampt, einen MI215 oder 9260 würde ich ohne Umbau nicht am PC verwenden. Für normale Wohnzimmerhörabstände aber kein Problem, nur Hörner oder andere Systeme mit hohem Kennschalldruck würde ich nicht unbedingt damit betreiben. [Beitrag von Zweck0r am 26. Mai 2022, 14:48 bearbeitet] |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#162 erstellt: 26. Mai 2022, 15:20 | |||||
Ganz genau so muss man das machen. Ich wollte das auch, bin aber nicht über die Planung hinaus gekommen. 8 Eingänge, Reed Relais... 🙂 Warum nur haben die tölpelhaften deutschen Hersteller sowas nicht gebaut? |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#163 erstellt: 26. Mai 2022, 15:22 | |||||
Hey! Ich suche ein Lautstärkepoti für meinen SXV6000. Hast Du eins für mich übrig? |
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shabbel
Inventar |
#164 erstellt: 26. Mai 2022, 16:18 | |||||
jörg-525-touring
Stammgast |
#165 erstellt: 26. Mai 2022, 19:00 | |||||
bugatti66
Stammgast |
#166 erstellt: 26. Mai 2022, 19:01 | |||||
Ja, wenn man einen klangvollen deutschen Namen haben will, denn:" Nur wenige deutsche Kleinfirmen (z.B. Kirksaeter, Klein+Hummel) waren im etwas höherpreisigen Segment unterwegs." |
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dialektik
Inventar |
#167 erstellt: 26. Mai 2022, 19:53 | |||||
Also aus CH/D gab es auch noch ReVox Und einen WEGA 3130 oder 3131 würde ich eher als den obigen ins Museum stellen und aufspielen lassen. War von Design und Funktion.... selbst 10 Jahre gehört. [Beitrag von dialektik am 26. Mai 2022, 20:00 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#168 erstellt: 26. Mai 2022, 21:12 | |||||
Ich habe die Grundig Slim Line komplett, d.h. alle Geräte in allen Farben. Alle Geräte gabs in Silber und Braun. In Champagner gabs nur ST 2000, ST 6000, SV 2000, SXV 6000, SR 1000, SCF 6000 und SCF 6200. Hier z.B. der ST 6000 in Silber, Champagner und Braun: Oder der ST 2000 ebenfalls in allen 3 Farben: SV 2000 in allen 3 Farben: Und hier eine 6000er Anlage: Noch eine 6000er: Grüße Roman |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#169 erstellt: 27. Mai 2022, 06:40 | |||||
Schön sind die. Offenbar auch in tollem Zustand. Der Drehknopf ist bei allen drei ST2000 dabei. Meine sind fast alle mit Macken. Bei meinem SCF6200 kriege ich ein Motorritzel nicht ab. Blöde Zahnräder... Die 100mm-Serie ist auch toll. Besonders V2000, V5000, T5000 und T3000 und CF5500. |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#170 erstellt: 27. Mai 2022, 08:49 | |||||
Receiver mag ich nicht. Wieso mögen so viele Leute Receiver? Schön, dass es hier um Verstärker geht Verstärker und Tuner sind ja ganz unterschiedlich. Man braucht mindestens zwei Tuner. Einen PLL Frequenzsynthesizer mit Speicherplätzen und Pi Pa Po, und einen mit Drehknopf. Ja, mit dem Drehknopf auf Wellenjagd gehen... das ist doch was feines. Auch auf Kurzwelle. Der ST6000 hat zwar auch einen Drehknopf, aber es ist nicht dasselbe. Allein das verfluchte Muting zwischen den Frequenzsprüngen nervt ungemein. Und schwupp!--sind es schon drei Tuner, die man braucht Darum braucht der Verstärker viele Hochpegeleingänge Einen Receiver hingegen braucht kein Mensch |
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Passat
Inventar |
#171 erstellt: 27. Mai 2022, 09:34 | |||||
Der ST 1000 ist zwar nur ein mittelmäßiger UKW-Tuner, aber auf den AM-Bereichen ist der sehr gut! Und deutlich besser als ST 1500/2000/6000/6500 und alles, was ich sonst noch an Geräten mit AM-Bereichen habe. Was den Einstellstift bei den ST 2000 angeht: Da habe ich beim Kauf drauf geachtet, das der dabei ist. Unvollständige Geräte kaufe ich nicht. Da ist man nur ewig auf der Suche nach den fehlenden Teilen und wenn man die dann mal findet, sind die meist total überteuert. Da gebe ich lieber etwas mehr für ein Gerät aus, bei dem alles Zubehör dabei ist. Grüße Roman |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#172 erstellt: 27. Mai 2022, 09:48 | |||||
Ja, der ST1000 ist toll. Und er hat Kurzwelle. Das war mir besonders wichtig. Hier, dieser ist auch toll: [Beitrag von jörg-525-touring am 27. Mai 2022, 11:08 bearbeitet] |
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tubescreamer61
Inventar |
#173 erstellt: 28. Mai 2022, 03:33 | |||||
Moin,
Doch !!! Den hier: https://www.hifi-wik...udio_Freiburg_Stereo ........... irgendwann werde ich einen finden - zu bezahlbaren Preisen (kostet dann - "in funktionierend" - keine 1000 Ocken) und in erreichbarer Nähe (Versand bei dem Geschoß scheint ein eher zweifelhaftes Vergnügen).. ........... und für ein defektes Gerät würde ich keine 250 Euro ausgeben ............... ist ja nicht unmöglich, das da Teile defekt sind, die nicht so einfach zu beschaffen und daher entsprechend teuer sind. Gruß Arvid P.s: Und versucht erst gar nicht, mir das Ding auszureden oder madig zu machen - ich will so`n Teil !!! [Beitrag von tubescreamer61 am 28. Mai 2022, 05:50 bearbeitet] |
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*hannesjo*
Inventar |
#174 erstellt: 28. Mai 2022, 05:26 | |||||
Moin , Moin , mein Grundig Fine Arts A9009/A9000 - schön und klangstark ( WATT ) ! In Verbindung mit T 9000 und CD 9009 die / eine wahre Wonne. 🤗 Und noch immer ... ES 🎶 ging / geht kaum besser. [Beitrag von *hannesjo* am 28. Mai 2022, 05:36 bearbeitet] |
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fruller
Schaut ab und zu mal vorbei |
#175 erstellt: 28. Mai 2022, 07:10 | |||||
Runde und Runde, dann gehen wir immer wieder zurück zu Grundig ... Saba Freiburg ist ein großer Klassiker. Grundig A 9000 ist fast das gleiche wie der Philips FA 960. |
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*hannesjo*
Inventar |
#176 erstellt: 28. Mai 2022, 07:21 | |||||
Grundig Fine Arts A9000/9 vs Philips FA960 - nicht nur der Preis machte den kleinen Unterschied. 😉 [Beitrag von *hannesjo* am 28. Mai 2022, 07:23 bearbeitet] |
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bugatti66
Stammgast |
#177 erstellt: 28. Mai 2022, 07:35 | |||||
Leider ist mein ReVox B250 gerade abgeraucht, so ist das halt mit altem Zeugs . . . Zum Glück hab ich noch einen B250E, mal sehen wie lange der noch hält . . . |
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.JC.
Inventar |
#178 erstellt: 28. Mai 2022, 07:52 | |||||
Moin Roman,
Repekt! funktionieren die noch (ohne Revision)? |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#179 erstellt: 28. Mai 2022, 08:53 | |||||
Bei mir hatten alle Grundig-Geräte irgendwelche Defekte. Bei meinen SXV6000 sind Tantalkoppelelkos kaputt, es kratzt und ploppt Bei einem ST1000 war eine Netzteilplatine gerissen. Bei beiden ST6000 war der gleiche Selengleichrichter kaputt. Bei T5000 der Tantalelko im UKW-Kästchen plus Selengleichrichter V2000 Endstufentransistor defekt V5000 Relais, Spule, diverse Tantalperlen SV2000 Tantalperlen Zum Glück alles leicht reparierbar.... bis auf ein Lautstärkepoti in einem SXV6000. Im Endeffekt sind das die Konsequenzen von Grundigs Politik "Hifi ist für alle da", "Qualität zum günstigen Preis". 1980 noch Selengleichrichter eingebaut. Mehr muss man nicht sagen. [Beitrag von jörg-525-touring am 28. Mai 2022, 09:03 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#180 erstellt: 28. Mai 2022, 09:03 | |||||
Das Eine (Synthesizer) schließt doch das Andere nicht aus. Nur hatten die wenigsten Hifihersteller weitergehende Ambitionen, ihren Geräten dauerhaft funktionstüchtige, gut laufende (teure) Drehgeber samt einem brauchbaren AM-Teil zu verpassen. |
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Passat
Inventar |
#181 erstellt: 28. Mai 2022, 09:10 | |||||
Nicht alle. Beim silbernen SXV 6000 ist der Gleichrichter hin, bei allen Tapes müssen die Zahnräder gemacht werden. Bei einen SV 2000 ist ein Kanal tot, aber den habe ich doppelt. Die restlichen Geräte funktionieren alle ohne Revision noch. Der silberne ST 6000 ist sogar Erstbesitz. Was den Fine Arts A 9000 angeht: Der ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Marantz und Grundig. Beide Firmen gehörten damals ja zu Philips. Philips hat ihn dann auch unter eigener Marke herausgebracht. Fine Arts A 9000, Philips FA 960 und Marantz PM 84 sind unter der Haube nahezu baugleich. Es gab noch mehr solche Baugleichheiten, z.B. den Tuner Fine Arts T-907. Der ist nahezu baugleich mit dem Philips FT-980 und Marantz ST-72. Alle 3 wurden bei Grundig gebaut. Die Philips waren immer etwas günstiger als die Grundig- und Marantz-Brüder. Grüße Roman |
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jörg-525-touring
Stammgast |
#182 erstellt: 28. Mai 2022, 13:12 | |||||
Mmmh, ich kenne nur zwei solche Geräte, keines mit Drehgeber: Den Siemens RS555 Monsterreceiver von 1979 und das BMW Business RDS Autoradio von 1996, beide mit Kurzwelle und Synthesizer. Mit Drehgeber fallen mir nur Geräte von Yaesu, Collins, JRC und Kenwood ein... und der Grundig Satellit 600. Und der ST6000, aber ohne Kurzwelle. [Beitrag von jörg-525-touring am 28. Mai 2022, 15:19 bearbeitet] |
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