HiFi-Klassiker | "Mobile Audiotechnik" älter als 20 Jahre!

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hf500
Moderator
#51 erstellt: 07. Sep 2007, 18:25
Moin,
nochmal zum DIN-Stecker:

Das "Problem" hiermit ist, dass diese Steckverbindung gleichzeitig Eingang und Ausgang (z.B. fuer TB-Aufnahme) liefert.

Dabei sind die Anschluesse 3/5 Eingang, 1/4 Ausgang. Links sind 1 und 3, Stift 2 ist in der Mitte des Halbbogens und Masse.
Zwischen 1/3 und 2 liegen 4 und 5, das hat historische Gruende, die Steckverbindung ist etwas aelter als der erste
Stereo-Normenentwurf. Die Mono-Steckverbindung ist nur 3-polig (Wurde zuerst auch fuer Stereo-Eingaenge verwendet).

Der TB-Aufnahmeausgang ist als Stromausgang ausgelegt und hat einen hohen Innenwiderstand, 300k Ohm bis etwa 2M Ohm.
Er ist deshalb nicht fuer TB-Geraete mit RCA-Eingaengen oder als Ausgang fuer einen weiteren Verstaerker ohne Weiteres verwendbar.

Der Grundig Music-Boy 1100 hat uebrigens nur einen KW-Bereich. Fuer seine simple Schaltung hat er sehr gute Empfangseigenschaften und einen
guten Klang. Dafuer sorgte ein Verstaerker mit 2/3,5W.
Das Geraet mit den zwei KW-Bereichen ist der zeitgleiche Concert-Boy 1500. Er ist groesser, besser ausgestattet und insgesamt leistungsfaehiger.

73
Peter
audiophilanthrop
Inventar
#52 erstellt: 07. Sep 2007, 19:46

hf500 schrieb:

Das Geraet mit den zwei KW-Bereichen ist der zeitgleiche Concert-Boy 1500. Er ist groesser, besser ausgestattet und insgesamt leistungsfaehiger.

Hat der eigentlich 'nen HF-Vorverstärker für MW? Ich finde das immer so schade, wenn einem ein Gerät über den Weg läuft, das eine schön große Ferritantenne hat, den Vorteil aber bedingt durch das Fehlen eines ebensolchen prompt wieder verspielt. (Noch 1971 mußte es dafür bei Grundig schon ein Satellit sein, die Ocean-Boys hatten keinen, auch der Concert Boy 1100 nicht. Dafür waren halt die UKW-Teile gut.)

Ach ja, ich versuche gerade mal, beim Schaltbild der Selena B217 durchzusteigen - arrrrrrrgh. Wie Grundig, nur schlimmer, und das auf einem vierteiligen Puzzle.


[Beitrag von audiophilanthrop am 07. Sep 2007, 20:26 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#53 erstellt: 07. Sep 2007, 20:22
Irgendwo hab ich noch einen ITT-Schaub-Lorenz Touring Studio 104 und einen Nordmende Dingi. Der Touring hat uns lange als Radio im Esszimmer gedient. Wäre mal an der Zeit, die beiden wieder zu reanimieren, hauptsächlich den Touring... An dem hat mich damals hauptsächlich der KW-Teil fasziniert.

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 07. Sep 2007, 20:24 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#54 erstellt: 07. Sep 2007, 22:49
Gibts eigentlich eine Schaltung, mit der ich aus einem Phono-Kristalleingang einen einfachen Line-IN machen kann?

Wenn ich meine MD-Player, Laptop usw. an meine guten alten Grundigs anschließe, klingt es recht dumpf und basslastig... Gibts was, das man dazwischenschalten kann? Sonst muss ich mir so ein FM-Transmitter-Dingsi kaufen.

audiophilanthrop
Inventar
#55 erstellt: 07. Sep 2007, 23:13

CyberSeb schrieb:
Gibts eigentlich eine Schaltung, mit der ich aus einem Phono-Kristalleingang einen einfachen Line-IN machen kann?

Stichwort "Anti-RIAA". War sogar vor kurzem im Reparaturforum Thema (Test von Phono-Eingängen). Ich würde die komplexere der vorgeschlagenen Schaltungen nehmen, evtl. etwas Verstärkung dazu (könnte nötig werden, Kristall ist IIRC in etwa Hochpegel und die Schaltung eher für MM oder gar MC dimensioniert), und natürlich mit anständigen Folien-Cs (PP/PP met.) und Metallfilm-Rs aufbauen. Wobei das ganze natürlich eigentlich von hinten durch die Brust ins Auge ist.

Was hast du denn da eigentlich für Gerätschaften, die nur einen Phono-Eingang haben? Schleppables haben doch i.d.R. eher einen Tonband-Ein/Ausgang (TA/TB)? Für "echte" DIN-Eingänge (Stromeingänge) braucht man ggf. noch einen Serienwiderstand von so 1 MegOhm.
Curd
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 08. Sep 2007, 15:40
Hallo,
ein klein wenig OT aber....schick!

1976 - Weltempfänger Panasonic RF 8000 - damals sündhaft teuer 3.400 US Dollar



Infos

zur Zeit in der Bucht-
ein "MONDPREIS"

Panasonic RF 8000
audiophilanthrop
Inventar
#57 erstellt: 08. Sep 2007, 16:43
Für den würde ich zur Not auch noch ein Plätzchen finden. (Dein Bild geht übrigens nicht.)

A propos Mondpreise: Sonys kleinerer "Brotkasten" ICF-6700L geht meiner Meinung nach immer viel zu teuer weg, vermutlich weil er dem ICF-6800W sehr ähnlich sieht. Das Innenleben ist aber nicht annähernd auf demselben Niveau (dafür ist er wohl deutlich wartungsfreundlicher und -ärmer). Und Panasonics RF-4800/4900 sind zwar nicht unaufwendig, aber waren damals schon etwas antiquiert.
hf500
Moderator
#58 erstellt: 08. Sep 2007, 17:55

audiophilanthrop schrieb:

CyberSeb schrieb:
Gibts eigentlich eine Schaltung, mit der ich aus einem Phono-Kristalleingang einen einfachen Line-IN machen kann?

Stichwort "Anti-RIAA". War sogar vor kurzem im Reparaturforum Thema (Test von Phono-Eingängen). Ich würde die komplexere der vorgeschlagenen Schaltungen nehmen, evtl. etwas Verstärkung dazu (könnte nötig werden, Kristall ist IIRC in etwa Hochpegel und die Schaltung eher für MM oder gar MC dimensioniert), und natürlich mit anständigen Folien-Cs (PP/PP met.) und Metallfilm-Rs aufbauen. Wobei das ganze natürlich eigentlich von hinten durch die Brust ins Auge ist.

Was hast du denn da eigentlich für Gerätschaften, die nur einen Phono-Eingang haben? Schleppables haben doch i.d.R. eher einen Tonband-Ein/Ausgang (TA/TB)? Für "echte" DIN-Eingänge (Stromeingänge) braucht man ggf. noch einen Serienwiderstand von so 1 MegOhm.



Moin,
das solltest Du aber besser wissen ;-)

Ein Phono-Kristalleingang muss nicht mehr veraendert werden, es ist schon ein normaler Hochpegeleingang. An ihn wird nur eine besondere Forderung gestellt, er muss hochohmig sein, ueber 500k Ohm. An einer hochohmigen Last mit nicht zuviel Kapazitaet (ca. 100pF) liefert ein piezoelektrischer Tonabnehmer ein schon fertig entzerrtes Signal.
Das macht die Dinger so billig, was ihren Aufbau und den Aufwand im Verstaerker angeht. Nur sind solche mit richtig hochwertiger Wiedergabe selten.

Und den DIN-Stromeingang haben nur Tonbandgeraete fuer die Aufnahme. Demzufolge sitzt der Vorwiderstand (300k -1,5M) im Aufnahmeausgang des Radios oder Verstaerkers.


Zur HF-Vorstufe bei Koffersupern. Die ist selten, nur bei den Spitzengeraeten hat man den Aufwand getrieben. Wenn man den Eingangskreis sorgfaeltig dimensioniert und an den Mischer anpasst, kann man auch ohne Vorstufe an einen empfindlichen Empfaenger mit brauchbarer Spiegelfrequenzunterdrueckung kommen. Der Music-Boy 1100 macht es vor (laut Schaltbild hat er fuer diverse Kreiskondensatoren Glimmertypen...)
Fuer die Masse der Geraete lohnte daher der Aufwand nicht. Sehr gute MW-Empfaenger sind uebrigens alte Autosuper, z.B. der Blaupunkt Frankfurt von Anfang der 70er (Die Geraete sollten noch eine Vorstufe haben, spaeter wurde sie durch eine Mischschaltung in Stromverteilungsregelung ersetzt. Die Vorstufe hatte ohnehin vornehmlich die aufgabe, das Regelverhalten zu verbessern, ihre Verstaerkung war gering, sinnvoll etwa so gross wie
die Rauschzahl der Mischstufe).
Wenn ich hier Vorstufe sage, dann meine ich die abgestimmte HF-Vorstufe. So manches Geraet hat auch einen Bandfiltereingang mit aperiodischer Vorstufe.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 08. Sep 2007, 18:02 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#59 erstellt: 08. Sep 2007, 18:39
audiophilanthrop und hf500,

danke für eure Antworten. Ich bin der Meinung, dass der Kristalleingang eben KEIN normaler Line-In ist.

Meiner Meinung nach werden bei diesem Eingang die Höhen gedämpft und die Bässe angehoben. Vielleicht ist das auch nur ein Effekt der Hochohmigkeit, ich weiß es nicht.

Im Moment geht es jedenfalls um einen Grundig C4000 und C8000. Der Radioteil klingt richtig gut und brillant, wenn ich jedoch hinten was anschließe klingt das einfach nur dumpf und - äh - beschissen, außer, ich schließe einen Plattenspieler mit Kritalltonabnehmer dran an.

Gruß
Sebastian
CyberSeb
Inventar
#60 erstellt: 08. Sep 2007, 18:43
Gerade erinnere ich mich dran gelesen zu haben, dass man den Innenwiderstand von Kopfhörerausgängen auch damit anpassen kann, indem man einen Widerstand in Reihe bzw. parallel schaltet. Könnte hier auch gehen, da werde ich mal nachforschen.


[Beitrag von CyberSeb am 08. Sep 2007, 18:44 bearbeitet]
hf500
Moderator
#61 erstellt: 08. Sep 2007, 19:35
Moin,
ich habe schon bei allen moeglichen Geraeten irgendetwas an den TA/TB-Eingaengen angeschlossen, es hat immer funktioniert.

Ich muss mir mal bei Gelegenheit die Schaltbilder ansehen, ob es da Besonderheiten gibt.
Es koennte eine geben:
Der Eingang ist kein normaler Hochpegeleingang, sondern ein DIN-Aufnahmeeingang.
Der ist allerdings sehr niederohmig, weil der den Aufnahmeausgang und damit die Kabelkapazitaet kurzschliessen muss.
Ein hier angeschlossenes Kristallsystem aendert seine Charakteristik und aehnelt einem Magnetsystem, damit braucht es eine Entzerrung.
Was allerdings nicht dazu passt, ist, dass der Eingang auch fuer Aufnahmen von anderen Geraeten (Radio, Verstaerker) gedacht ist.
Damit waere es wieder ein DIN-Aufnahmeeingang und der ist nicht entzerrt.

Bei der Diskussion hier duerfen wir zwei Dinge nicht zusammenwerfen, naemlich den TA/TB-Eingang eines normalen Kofferradios und den
Aufnahmeeingang fuer externe Quellen bei Radiorecordern.
Der Eingang bei den Kofferradios ist immer ein Hochpegeleingang, waehrend der der Recorder ein DIN-Aufnahmeeingang ist.
Wenn du mit Widerstaenden experimentieren willst, schalte mal einen 470k in Serie zum Ausgang der Quelle.

73
Peter
sound_of_peace
Inventar
#62 erstellt: 08. Sep 2007, 19:47
Wo wir gerade dabei sind:
Ich hab ein altes Röhrenradio, SABA Lindau GW III, an den man einen externen Plattenspieler anschliesen kann.
Nun meine Frage;
wenn ich den Eingang als ganz normalen Line In nutzen will, brauche ich dann nur einen Adapter von diesem 3 poligen Anschlussteil des Radios in Cinch?
Oder müsste ich noch nen Entzerrvorverstärker dazwischen hängen?
Wie heißt dieser Anschluss eigentl. in der Fachsprache?
Also ich denke mal, dass das ,,Loch in der Mitte,, die Erdung ist und links und rechts davon, etwas kleinere, die für die Quelle?


[Beitrag von sound_of_peace am 08. Sep 2007, 19:48 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#63 erstellt: 08. Sep 2007, 20:23

hf500 schrieb:
Und den DIN-Stromeingang haben nur Tonbandgeraete fuer die Aufnahme. Demzufolge sitzt der Vorwiderstand (300k -1,5M) im Aufnahmeausgang des Radios oder Verstaerkers.

D.h. einen zusätzlichen Vorwiderstand braucht man nur dann, wenn man ein "neuzeitliches" Gerät an ein DIN-Tape bzw. -Tonband klemmen will?

Zur HF-Vorstufe bei Koffersupern. Die ist selten, nur bei den Spitzengeraeten hat man den Aufwand getrieben. Wenn man den Eingangskreis sorgfaeltig dimensioniert und an den Mischer anpasst, kann man auch ohne Vorstufe an einen empfindlichen Empfaenger mit brauchbarer Spiegelfrequenzunterdrueckung kommen. Der Music-Boy 1100 macht es vor (laut Schaltbild hat er fuer diverse Kreiskondensatoren Glimmertypen...)

Und wie empfindlich ist das dann genau?
Von den zwei Geräten mit großer Ferritantenne, die ich bisher hatte, war nicht eins empfindlicher als z.B. mein guter alter ICF-SW7600G. (Als da wären Grundig Ocean Boy 204 und ITC Julia, letzteres steht hier noch immer rum und wartet auf eine Enttaubung des UKW-Teils.) Dafür waren jeweils etwas schäbige AM-Detektoren zu konstatieren, was die Verzerrungen bei kleinen Eingangspegeln angeht. Ein Hauch von Biasstrom durch die Detektordiode hätte hier Wunder gewirkt und wäre zumindest beim Ocean Boy auch möglich gewesen (die polnische Kiste verwendet einen IC mit einem transistorbasierten Detektor, da ist nichts zu machen).

Fuer die Masse der Geraete lohnte daher der Aufwand nicht. Sehr gute MW-Empfaenger sind uebrigens alte Autosuper, z.B. der Blaupunkt Frankfurt von Anfang der 70er

Einige der russischen Kisten scheinen auch gut zu sein. (Ich muß mir noch mal 'ne Selena angeln.)

Die Vorstufe hatte ohnehin vornehmlich die aufgabe, das Regelverhalten zu verbessern, ihre Verstaerkung war gering, sinnvoll etwa so gross wie
die Rauschzahl der Mischstufe).

Das ist klar. Macht man vorn zuviel Verstärkung, leidet das Großsignalverhalten, weil der arme Mischer höhere Pegel abkriegt. (Und Mischer in frühen Transistorgeräten sind selten Dynamikbereich-Wunder. Der arme alte Ocean Boy etwa war mit der Kurzwellenbelegung von heute ziemlich überfordert.) Die Verstärkung muß nur so groß sein, daß die Rauschzahl des Frontends von der von Vorkreis und Vorverstärker dominiert wird - Kettenrauschzahl läßt grüßen. Den Rest macht man dann besser auf ZF-Ebene.

Wenn ich hier Vorstufe sage, dann meine ich die abgestimmte HF-Vorstufe. So manches Geraet hat auch einen Bandfiltereingang mit aperiodischer Vorstufe.

Ich mußte erstmal Google befragen, was es denn mit einer aperiodischen Vorstufe auf sich habe - dieses antiquarische Radio-Vokabular hat so seine Tücken. Der ICF-SW7600G und andere zeitgenössische AM-Doppelsuper fallen unter "aperiodisch" (also nicht mitlaufend / breitbandig). ('ne Ahnung, wieso bei denen das verstärkte Signal nochmal auf eine kleine Windung auf der Antenne geht? Offenbar negative Rückkopplung, aber wozu - Verbesserung des Verzerrungsverhaltens?)

Edith:

ich habe schon bei allen moeglichen Geraeten irgendetwas an den TA/TB-Eingaengen angeschlossen, es hat immer funktioniert.

Dito hier - ich hatte allerdings noch nie einen Radiorecorder am Wickel, wie sie CyberSeb hat.


[Beitrag von audiophilanthrop am 08. Sep 2007, 20:27 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#64 erstellt: 08. Sep 2007, 20:31
sound_of_peace: ob man da einen Entzerrer braucht, diskutiere ich ja gerade mit Peter, weil ich das gleiche Problem mit meinen Kofferradios habe.

Stell doch mal ein Bild von dem Anschluss rein - nach DIN-Buchse hört sich das jedenfalls nicht an! Du könntest mal mit einem langen Draht in diese Buchse gehen und schauen, ob es brummt. So kannst du feststellen, wie die Belegung ist. Aber auf eigene Gefahr!

hf500: Mit DIN-Aufnahmeeingang meinst du sicherlich die Dinger, die total übersteuern, wenn man ein "normales" Line-Signal hineinlässt, oder? Das kenne ich von meinen alten Kassettendecks und Tonbandkoffern. Hier musste ich einen 470 (?) Ohm Widerstand ins Kabel löten, dann ging es. Ich glaube, der Tipp kam sogar von dir ...



Nein, bei meinen Radios ist der Eingang nicht übersteuert, aber es klingt irdenwie dumpf. Jedenfalls klingt der Radioteil besser... Komisch!

Was anderes, was ich auch äußerst interessant finde: die Kassettenteile in den Radios verwenden wohl ihre eigene Entzerrung. "Fremdkassetten" kann man auf dem C4000 z.B. gar nicht abspielen. Nur wenn die Kassette auch mit dem Gerät aufgenommen wurde, klingt es super. Nein - das hängt jetzt nicht mit der Tonkopfjustage zusammen (hier geht es um wesentlich größere Effekte!), sondern mit der Entzerrung. Ein Blick ins Servicemanual hat gezeigt, dass der Frequenzgang bei Aufnahme extrem verbogen wird ...

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 08. Sep 2007, 20:34 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#65 erstellt: 08. Sep 2007, 20:37

CyberSeb schrieb:

Nein, bei meinen Radios ist der Eingang nicht übersteuert, aber es klingt irdenwie dumpf. Jedenfalls klingt der Radioteil besser... Komisch!

Es würde mich gar nicht so sehr wundern, wenn damals[tm] zuweilen z.B. die Deemphasis erst im NF-Teil vorgenommen worden wäre und letztlich der Über-Alles-Frequenzgang auf UKW zählte. Sowohl beim Signal 700 als auch beim Panasonic RF-1410L klingt das Radioteil im Vergleich etwas heller, ein himmelweiter Unterschied ist aber was anderes. Reicht die Klangregelung nicht, um das auszubügeln?

Das mit der anderen Entzerrung ist wirklich interessant. Vielleicht wieder einmal ein Beispiel von Optimierung auf besten Über-Alles-Frequenzgang...


[Beitrag von audiophilanthrop am 08. Sep 2007, 21:43 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#66 erstellt: 08. Sep 2007, 20:49
Also der Anschluss ist definitiv für nen externes Gerät, warscheinl. Kistallnaddel.
Würde aber gerne nen normalen CDP dranhängen, geht das?
Hier unten, der zweite von rechts:
http://i10.ebayimg.com/07/i/000/b3/ed/9f2d_3.JPG
hf500
Moderator
#67 erstellt: 08. Sep 2007, 20:52
Moin,
der Frequenzgang bei TB-Geraeten wird bei Aufnahme und Wiedergabe immer verbogen. Das nennt sich Bandflussentzerrung.
Die ist abhaengig vom Bandmaterial und von der Bandgeschwindigkeit, weshalb sie bei TB-Geraeten mit mehreren Geschwindigkeiten
umgeschaltet werden muss.
Bei Cassettengeraeten gibt es nur die Umschaltung Fe2O3/CrO2, hier gibt es eine unterschiedliche Hoehenentzerrung.

Alle Cassettengeraete, und auch die von Grundig spielen problemlos Fremdcassetten ab, solange die nicht von einigen Nakamichi-Geraeten aufgenommen wurden
(die hatten eine eigene Entzerrung, weshalb sie nur mit sich selbst so richtig klarkamen).
Die Entzerrung von Cassettengeraeten ist genormt, und fast alle Geraetehersteller halten sich dran, auch der zeitweise groesste Tonbandgeraetehersteller der Welt (Grundig).
Man muss also herausfinden, warum er keine Fremdcassetten mag.


Zm alten Saba:
Wie sieht der TA-Anschluss denn aus?
2 4mm Buchsen in 19mm Abstand mit einem flachen Schlitz dazwischen?
Eine der Buchsen und der Schlitz liegen auf Masse, eine Buchse ist der Eingang. Es ist ein normaler Hochpegeleingang, man muss sich nur einen passenden Adapter bauen.
Der Flachstift ist nicht unbedingt notwendig, er wurde nur selten verwendet und soll verhindern, dass man bei den nicht verpolungssicheren Steckern falsch herum anschliesst,
also TA-Masse auf den Eingang, was garantiert brummt. Mit Flachstift gibt es nur einen Kurzschluss und man hoert nichts.

73
Peter
CyberSeb
Inventar
#68 erstellt: 08. Sep 2007, 20:54

audiophilanthrop schrieb:
Es würde mich gar nicht so sehr wundern, wenn damals[tm] zuweilen z.B. die Deemphasis erst im NF-Teil vorgenommen worden wäre und letztlich der Über-Alles-Frequenzgang auf UKW zählte. Sowohl beim Signal 700 als auch beim Panasonic RF-1410L klingt das Radioteil im Vergleich etwas heller, ein himmelweiter Unterschied ist aber was anderes. Reicht die Klangregelung nicht, um das auszubügeln?



Naja, Höhenregler voll rauf, dann ist es besser, aber es klingt in meinen Ohren jedenfalls noch recht trötig und der Klang ist in keinster Weise dem Gerät würdig. Hatte letztins den C8000 beim Campen mit einem Diskman dabei, ich hatte mich richtig geschämt. (obwohl die anderen recht erstaunt waren ... "ist der aus dem Museum?" ... Frechheit!!! )

sound_of_peace: Das müsste die linke und rechte Buchse sein, das Loch in der Mitte ist wohl nur zur Zentrierung des Steckers. Schalte die Kiste doch mal ein und gehe mit einem (von mir aus isolierten) Schraubenzieher an die Kontakte. Es sollte Brummen oder Knacken. Wenn es das tut, kannst du deinen CDP anschließen. Und wenn du paranoid bist (ich wäre es!), miss vorher nochmal mit einem Multimeter nach, nicht, dass eine Spannung an den Dingern anliegt.



[Beitrag von CyberSeb am 08. Sep 2007, 20:56 bearbeitet]
hf500
Moderator
#69 erstellt: 08. Sep 2007, 21:06
Moin,
so leid es mir tut, bei dem Lindau GW sollte man -!absolut nichts!- anschliessen!
Das GW steht fuer Allstromgeraet, also keine Netztrennung. Es ist sogar moeglich,
dass der Masseanschluss nicht ueber einen Beruehrschutzkondensator abgetrennt ist,
weil hier nur vollisolierte Tonabnehmer zulaessig waren.

(Allstromgeraete haben keinen Netztransformator im Netzteil. Ein Pol der Netzleitung ist mit dem Chassis verbunden,
die Anodenspannung wird direkt gleichgerichtet, die Heizfaeden der Roehren in Serie und direkt ans Netz geschaltet.)


EDIT:
Ich habe erst jetzt das Bild gesehen. Das Geraet ist ein Wechselstromsuper, der Netztrafo zeigt es.
Hier darf man natuerlich andere Geraete anschliessen. Der Anschluss unter dem Netztrafo ist fuer den Aussenlautsprecher.
(Aber das steht ja auf der Rueckwand ;-)
Man sollte nicht vergessen, dass ein so altes Radio ueberholt werden muss, sonst riskiert man Schaeden durch "undichte" Papierkondensatoren.


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 08. Sep 2007, 21:24 bearbeitet]
hf500
Moderator
#70 erstellt: 08. Sep 2007, 21:16

audiophilanthrop schrieb:


Es würde mich gar nicht so sehr wundern, wenn damals[tm] zuweilen z.B. die Deemphasis erst im NF-Teil vorgenommen worden wäre und letztlich der Über-Alles-Frequenzgang auf UKW zählte. Sowohl beim Signal 700 als auch beim Panasonic RF-1410L klingt das Radioteil im Vergleich etwas heller, ein himmelweiter Unterschied ist aber was anderes. Reicht die Klangregelung nicht, um das auszubügeln?

Das mit der anderen Entzerrung ist wirklich interessant. Vielleicht wieder einmal ein Beispiel von Optimierung auf besten Über-Alles-Frequenzgang...


Moin,
die Deemphasis wurde immer nach dem FM-Gleichrichter vorgenommen, nie in den NF-Teil verlegt. Die Frequenzgaenge wurden natuerlich auf den UKW-Betrieb hin optimiert, aber diese Einstellung war mit dem Verstaerkerbetrieb identisch.
Die einfachen Klangregler dieser Geraete sind allerdings auf einen bestimmten Quellwiderstand angewiesen, sonst zeigen sie unterschiedliches Verhalten. Ein Grund dafuer, warum der Satellit 2100 eine NF-Vorstufe erhielt. Sie senkte das Eingangsrauschen des Verstaerkers und bot dem Klangsteller einen konstanten Quellwiderstand fuer eine bei jeder Quelle gleiche Wirkung.
(das ist der Transistor, den der Sat 2100 gegenueber dem Sat 2000 mehr hat, abgesehen von der Siliziumendstufe)

73
Peter
sound_of_peace
Inventar
#71 erstellt: 08. Sep 2007, 21:16

hf500 schrieb:
Moin,
so leid es mir tut, bei dem Lindau GW sollte man -!absolut nichts!- anschliessen!
Das GW steht fuer Allstromgeraet, also keine Netztrennung. Es ist sogar moeglich,
dass der Masseanschluss nicht ueber einen Beruehrschutzkondensator abgetrennt ist,
weil hier nur vollisolierte Tonabnehmer zulaessig waren.

(Allstromgeraete haben keinen Netztransformator im Netzteil. Ein Pol der Netzleitung ist mit dem Chassis verbunden,
die Anodenspannung wird direkt gleichgerichtet, die Heizfaeden der Roehren in Serie und direkt ans Netz geschaltet.)

73
Peter

Hm, dann werde ich das Gerät wohl in die Bucht verabschieden, da ich bei mir im Keller keinen Empfang habe.
Oder kann ich mir da was basteln, sodass ich das UKW aus der Dose dranbekomme?
Wie gesagt, das Bild von der Rückwand in meinem letzteren Post/Link!


[Beitrag von sound_of_peace am 08. Sep 2007, 21:17 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#72 erstellt: 08. Sep 2007, 21:34

hf500 schrieb:
Die einfachen Klangregler dieser Geraete sind allerdings auf einen bestimmten Quellwiderstand angewiesen, sonst zeigen sie unterschiedliches Verhalten.

Aha! Das könnte die Sache erklären. Dann müßte man also im Prinzip für jedes Gerät nach Studium des Schaltplans einen eigenen Adapter mit Serienwiderstand basteln. (Wobei ich den korrekten Wert mal irgendwo im Bereich 2k2 - 4k7 - 10k vermuten würde.) Ein Discman wird eine besonders kleine Ausgangsimpedanz haben, stellt also eine Art Worstcase dar.

@sound_of_peace:
Das Ding, was Peter einen Post weiter meint, ist ein Balun 4:1, um den 75 ohm unsymmetrisch auf 240/300 Ohm unsymmetrisch zu kommen. Am kritischsten daran ist m.E. das Ferritmaterial.


[Beitrag von audiophilanthrop am 08. Sep 2007, 21:46 bearbeitet]
hf500
Moderator
#73 erstellt: 08. Sep 2007, 21:36
Moin,
man kann sich relativ einen Adapter fuer den Kabel/Hochantennenanschluss fuer UKW-machen, wenn man das passende Material dafuer hat.
Ich mach mal ein Bild von so einem Ding.
Allerdings haben so alte Geraete noch nicht die Stoerstrahlungsfreiheit, die fuer juengere Geraete gefordert wird.
Es kann also sein, dass sie ueber das Kabelnetz Stoerungen verbreiten, besonders auf den Kanaelen im Band 3 (K5-K12 und benachbarte Sonderkanaele)

Nochmal zur Netztrennung, das Radio ist netzgetrennt, wenn z,B. die Befestigungsschrauben des Chassis von aussen zugaenglich und nicht irgendwie isoliert sind.
Bei Geraeten ohne Netztrennung muessen diese Schrauben isoliert werden, die Befestigungsschrauben der Knoepfe sind meist auch abgedeckt (Wachsverguss).
Es gibt naemlich Geraete, die trotz Netztrafo keine Netztrennung haben. Hier ist der Trafo nur ein Heiztrafo, die Anodenspannung wird vom netzseitigen 220 oder 240V Anschluss abgenommen und gleichgerichtet.
Das spart etwas Material am Trafo, ist aber trotzdem potentiell gefaehrlich. Ich weiss nicht, ob sich SABA auch zu solchen Sparmassnahmen hinreissen liess.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 08. Sep 2007, 21:48 bearbeitet]
hf500
Moderator
#74 erstellt: 08. Sep 2007, 21:45

audiophilanthrop schrieb:

hf500 schrieb:
Die einfachen Klangregler dieser Geraete sind allerdings auf einen bestimmten Quellwiderstand angewiesen, sonst zeigen sie unterschiedliches Verhalten.

Aha! Das könnte die Sache erklären. Dann müßte man also im Prinzip für jedes Gerät nach Studium des Schaltplans einen eigenen Adapter mit Serienwiderstand basteln. (Wobei ich den korrekten Wert mal irgendwo im Bereich 2k2 - 4k7 - 10k vermuten würde.) Ein Discman wird eine besonders kleine Ausgangsimpedanz haben, stellt also eine Art Worstcase dar.


Moin,
wobei in der Schaltungsbeschreibung des Sat 3000 (weitgehend gleicher NF-Teil wie Sat 2100) steht, dass die Vorstufe einen gleichbleibend -niedrigen- Quellwiderstand bietet. Es gibt also Raum fuer Experimente ;-)

Beim Blaupunkt Derby 660 (der uebrigens bei AM eine aperiodische Vorstufe hat, die UKW-Vorstufe wird doppelt ausgenutzt) ist man auf jeden Fall auf der richtigen Seite. Damit ein Kristalltonabnehmer nicht zu stark belastet wird, liegt in Serie zur Eingangsbuchse ein 330k Widerstand... Mein MP3-Player liefert hier nur etwas wenig Spannung.
Der Eingang eines Sat 400 funktioniert tadellos mit einem MP3 oder Discman.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 08. Sep 2007, 21:50 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#75 erstellt: 08. Sep 2007, 21:53

hf500 schrieb:
Moin,
man kann sich relativ einen Adapter fuer den Kabel/Hochantennenanschluss fuer UKW-machen, wenn man das passende Material dafuer hat.
Ich mach mal ein Bild von so einem Ding.
Allerdings haben so alte Geraete noch nicht die Stoerstrahlungsfreiheit, die fuer juengere Geraete gefordert wird.
Es kann also sein, dass sie ueber das Kabelnetz Stoerungen verbreiten, besonders auf den Kanaelen im Band 3 (K5-K12 und benachbarte Sonderkanaele)

Nochmal zur Netztrennung, das Radio ist netzgetrennt, wenn z,B. die Befestigungsschrauben des Chassis von aussen zugaenglich und nicht irgendwie isoliert sind.
Bei Geraeten ohne Netztrennung muessen diese Schrauben isoliert werden, die Befestigungsschrauben der Knoepfe sind meist auch abgedeckt (Wachsverguss).
Es gibt naemlich Geraete, die trotz Netztrafo keine Netztrennung haben. Hier ist der Trafo nur ein Heiztrafo, die Anodenspannung wird vom netzseitigen 220 oder 240V Anschluss abgenommen und gleichgerichtet.
Das spart etwas Material am Trafo, ist aber trotzdem potentiell gefaehrlich. Ich weiss nicht, ob sich SABA auch zu solchen Sparmassnahmen hinreissen liess.

73
Peter

Also ich habe mir schonmal was gebastelt für das Teil ans ,,UKW-Netz,, zu hängen, hat auch ne Zeit lang gut geklappt, aber auf einmal war das Signal nur noch ganz schwach da.
Danach hab ich den Stecker erneut verlötet, und jetzt, am anfang schwach, dann garnicht mehr.

Wie kann ich dann nun den Line In nutzen?
Stecker löten kann ich, aber was für welche?
Sieht ein bisschen nach 3,5 klinken aus?
Der ganz rechte Ausgang ist für den Ausenlautsprecher, der links nebenan für Plattenspieler, steht so auf der Rückwand!


[Beitrag von sound_of_peace am 08. Sep 2007, 21:57 bearbeitet]
hf500
Moderator
#76 erstellt: 09. Sep 2007, 19:26
Moin,
die UKW-Anschluesse gibt es in zwei Varianten.
Selten sind zwei Stifte mit 3mm Durchmesser in 12mm Abstand,
das wurde nur kurze Zeit am anfang von UKW so gemacht.
Dann einigte man sich auf 4mm Stifte in 12mm Abstand.

"Zweistufige Stecker" findet man oft an alten UHF/VHF Empfaengerweichen fuer Fernseher,
mal einen alteingesessenen Radioladen danach fragen.

73
Peter

(Die alten UKW-Stecker mit 3mm Stiften hat Becker lange Zeit fuer den Lautsprecheranschluss an Autoradios verwendet)
sound_of_peace
Inventar
#77 erstellt: 10. Sep 2007, 11:17
Den UKW stecker hab ich ja schon!


sound_of_peace schrieb:

Also ich habe mir schonmal was gebastelt für das Teil ans ,,UKW-Netz,, zu hängen, hat auch ne Zeit lang gut geklappt, aber auf einmal war das Signal nur noch ganz schwach da.
Danach hab ich den Stecker erneut verlötet, und jetzt, am anfang schwach, dann garnicht mehr.

Wie kann ich dann nun den Line In nutzen?
Stecker löten kann ich, aber was für welche?
Sieht ein bisschen nach 3,5 klinken aus?
Der ganz rechte Ausgang ist für den Ausenlautsprecher, der links nebenan für Plattenspieler, steht so auf der Rückwand!
sound_of_peace
Inventar
#78 erstellt: 10. Sep 2007, 14:11
Hier nochmal die ORGINAL BILDER von MEINEM RADIO:

Der Linke Anschluss soll als Line in genutzt werden.

hf500
Moderator
#79 erstellt: 10. Sep 2007, 18:10
Moin,
-dieses- Geraet ist ein Allstromsuper, aus den obenerwaehnten Gruenden soll hier nichts mehr angeschlossen werden.
Die im Gegensatz zu den Lautsprecherbuchsen isolierten TA-Buchsen koennen einen Hinweis darauf liefern,
dass dieser Anschluss nicht spannungsfrei ist.

73
Peter
sound_of_peace
Inventar
#80 erstellt: 10. Sep 2007, 18:15

hf500 schrieb:
Moin,
-dieses- Geraet ist ein Allstromsuper, aus den obenerwaehnten Gruenden soll hier nichts mehr angeschlossen werden.
Die im Gegensatz zu den Lautsprecherbuchsen isolierten TA-Buchsen koennen einen Hinweis darauf liefern,
dass dieser Anschluss nicht spannungsfrei ist.

73
Peter

Dann lass ich das mit dem Anschliesen lieber^^
Wenn ich die Anschlüsse mit nem Multimeter messe und es liegt keine Spannung drauf, kann ich mich dann doch dranwagen?
...
aber nun nochmal zum Thema:
Signal verschwunden, s.o.
Wird sich das Probl. vll. beheben, wenn ich den Signalerstärker etwas runterdrehe?
Wenn ich die Anschlüsse mit nem Multimeter messe und es liegt keine Spannung drauf, kann ich mich dann doch dranwagen?


[Beitrag von sound_of_peace am 10. Sep 2007, 18:21 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#81 erstellt: 10. Sep 2007, 18:50

sound_of_peace schrieb:

Wenn ich die Anschlüsse mit nem Multimeter messe und es liegt keine Spannung drauf, kann ich mich dann doch dranwagen?

Miß mal gegen Schutzleiter, zuerst im Wechselspannungsbereich (genügend hoch für Netzspannung).

...
aber nun nochmal zum Thema:
Signal verschwunden, s.o.
Wird sich das Probl. vll. beheben, wenn ich den Signalerstärker etwas runterdrehe?

Wo ist denn da ein Verstärker, ich dachte, das wäre nur ein Balun oder sowas?

Übrigens, Peter hat recht, beim Radiomuseum ist das Modell ebenfalls als Allstromgerät gelistet - jetzt habe ich's auch gesehen.8) Nachdem es auch empfangstechnisch nicht unbedingt das aufwendigste Modell ist (6 + 9 Kreise), würde ich mich mal nach einem geringfügig neueren Trafo-Gerät umsehen (es sollte aber noch fliegend verdrahtet sein, Kisten mit Platine wie mein Triberg 125 sind wartungsunfreundlich).
sound_of_peace
Inventar
#82 erstellt: 10. Sep 2007, 19:01
Ich dachte bei uns im Haus lebt ein Signalverstärker, also so wies einen für den Fernseh gibt...
Och soweit geht es wieder, seit ich das Gerät wieder im normalen ,,Antennenmodus,, laufen lasse, also nicht mehr am Netz.
Meinen Lieblingssender empfang ich fast volle Pulle, was will ich mehr
Das Radio werd ich nie wieder hergeben, es wird dieses Jahr 55 Jahre alt!
D.h es ist mehr als drei mal so alt wie ich!

Wenn aber eine Spannung anliegen würde, dann würde es doch brummen, wenn ich mit dem isolierten Schraubenzieher die Kontakte berühre und auf Plattenspieler umgeschlatet habe.


[Beitrag von sound_of_peace am 10. Sep 2007, 19:07 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#83 erstellt: 10. Sep 2007, 21:54

sound_of_peace schrieb:
Ich dachte bei uns im Haus lebt ein Signalverstärker, also so wies einen für den Fernseh gibt... :?

Das kann nürlich sein.

Wenn aber eine Spannung anliegen würde, dann würde es doch brummen, wenn ich mit dem isolierten Schraubenzieher die Kontakte berühre und auf Plattenspieler umgeschlatet habe.

Da würde ich eher einen Phasenprüfer nehmen, nicht daß der Schraubenzieher für den Test gar zu gut isoliert ist.


Jetzt mal ganz was anderes:
Wie halten es denn die hier vertretenen Sammler eigentlich mit jenen brotkastigen Tischradios (hier mal ein nobleres Exemplar)? Sie sind oft günstig zu kriegen und in Sachen Empfangsteil und Klang i.d.R. gar nicht so übel, dazu eine ausgesprochen "typisch deutsche" Gerätekategorie - der Haken ist einzig das oftmals nur unter "70er-Jahre-Charme", spießig bis schlicht häßlich einzuordnende Design, so daß man sich fragt, ob die Hauptzielgruppe wohl ältere Herrschaften waren. Bei Grundig etwa gefallen mir die Geräte bis Anfang der 70er optisch viel besser als spätere in "düsterem 70er-kackbraun mit schäbigem Holzfurnier(imitat)". Gut, die Zeit war für noch mehr Geschmacksverirrungen gut, aber trotzdem. Die armen Geräte können einem direkt leid tun.
sound_of_peace
Inventar
#84 erstellt: 11. Sep 2007, 13:39
Also wenn ich hier über mein KOFFERRADIO spreche, dann rede ich von dem Teil:

Saubermachen brauch ich es eigentl. kaum, zieht ja keinen Staub an.
Einfach mal mit dem Fliestüchleindrüber und gut ist
audiophilanthrop
Inventar
#85 erstellt: 17. Sep 2007, 23:39
Etwas "Stimmungsmache" von meiner Seite:

Wer errät's?

(Und ja, sorry, aber unter diesen Lichtbedingungen ist meine Oly SP-310 ziemlich am Ende, selbst bei 15 Sekunden Belichtungszeit - Bulb-Modus verwackelt fast zwangsläufig - und unter Ziehen aller Register in RawTherapee. Die Beleuchtung ist schon sehr funzlig. Nett fand ich die Lichtstreifen am Boden.)


[Beitrag von audiophilanthrop am 17. Sep 2007, 23:53 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#86 erstellt: 18. Sep 2007, 21:04
Keiner? Kleiner Tip: Ist ein "nahöstliches" Fabrikat mit Lang-, Mittel- und 6x Kurzwelle, transistoriert...

Das war gestern vielleicht was. Erst eine Riesenputzerei, Trommeltunerkontakte inklusive (hat einer Tips, wie man die wieder blitzblank kriegt, ohne sich zu Tode zu putzen?), und dann auch noch ein paar Klebearbeiten, um einen vermutlichen Transportschaden halbwegs auszubügeln (ich liebe spröde 70er-Jahre-Plaste ). Immerhin, "Es LEBT". Und das Batteriefach war auch sauber. Nur der Licht-Taster hat 'nen leichten Schuß, so daß das Licht auch mal von selbst anbleibt (siehe obiges Foto). Und mein Netzteil führt auf den unteren Empfangsbereichen zu deutlichem "Nageln", offenbar ist der Output HF-technisch doch nicht so sauber und die Leiterbahnführung auf der Platine des Geräts sorgt für Einstreuungen. Auf dem LO ist aber auch gut Brumm. Muß ich wohl mal 'n paar Elkos tauschen, sind eh recht mickrig.

Interessante Details: Das Gerät läuft mit MINUS 9 V, + liegt an Masse. Vermutlich gibt es deswegen Brumm, wenn ich den Knopf des Lautstärkepotis anfasse - kein Wunder, der leitet, und wie. Machte eigentlich gar keinen so metallischen Eindruck. Dann hat das Gerät noch 'ne symmetrische Gegentakt-Endstufe mit Ein- und Ausgangsübertrager, habe ich auch noch nie gesehen. An Transistortypen gibt es nur 3 verschiedene, bei insgesamt 10 Transistoren.
Gelscht
Gelöscht
#87 erstellt: 21. Sep 2007, 21:39
Auflösung bitte!!


Gruß

Egbert
audiophilanthrop
Inventar
#88 erstellt: 21. Sep 2007, 22:07
Dann will ich mal nicht so sein - VEF 206. "Nahost" ist in dem Fall Lettland.
Schaltplan gips z.B. hier:
http://www.duch.cz/drm/vef206.html

Das Netzteilproblem hat sich nach Umstellen auf 12 V deutlich verbessert, das scheint ziemlich problemlos möglich zu sein. Das Problem war damals sowieso eher zuwenig als zuviel Spannung...

Noch so'n "Ossi" in meiner bescheidenen Sammlung: ITC Julia alias HGS Tramp WE100, eine etwas abgespeckte Version des Modells Unitra Julia Stereo aus Polen (nur Mono und ohne Antenneneingang). Eigentlich ein grundsolides Teil mit sauberem Innenaufbau, meins könnte aber etwas besser funktionieren (der Drehko für KW hat, obwohl gekapselt, eine verdreckte Stelle, beim CCIR-UKW-Teil hat sich offenbar der BF195 für die Vorverstärkung verabschiedet, und das Skalenleuchtobst ist auch schon in die ewigen Jagdgründe eingegangen, da bei Netzbetrieb immer an). Das einzige, was man dem Teil wirklich ankreiden kann: Es ist so vollgestopft, daß die Akustik nicht der Knüller ist. Groß, schwer und unhandlich isses allerdings auch.


[Beitrag von audiophilanthrop am 22. Sep 2007, 00:42 bearbeitet]
pioneeer
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 22. Sep 2007, 11:55
Moin,
ich hab hier auch noch 3 Kofferradios, wobei eins aus den 50ern ist. Das Nordmende Transita Automatic steht auf dem Schreibtisch und wird täglich genutzt. Klasse Klang und super Empfang. Das Transita Royal wird zeitweise gegen das Automatic ausgetauscht. Das runde Transita aus den 50ern läuft nur ab und zu ansonsten Deko.





Viele Grüße, Michael
turbino
Stammgast
#90 erstellt: 22. Sep 2007, 14:27
Ja das Blaupunkt Derby,

das weckt Erinnerungen

Mein großer Bruder hat sich so ein Teil gekauft, so etwa '69/'70. Mit der optionalen Autohalterung konnte man das Derby dann von der Wohnung mit ins Auto nehmen u. dort einschieben - incl. Stomversorgung u. Antenne. Hat ein wenig Platz gekostet für den Beifahrer, entschädigte ihn aber dafür mit unübertroffenem Fummeleffekt.

Das Radio war quasi meine erste Anlage, zusammen mit einem Universum Kassettenrecorder u. einem Elac Kofferplattenspieler bis 1979.

Das Radio läuft übrigens heute noch am Arbeitsplatz meiner Angebeteten, da ist es das eintige Radio das für anständigen Empfang sorgt. Die Autohalterung landete irgendwann im Nirwana.

Alex
tomfritz
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 09. Jan 2009, 14:38
Hallo Curd,

nochmal zurück zum Bajazzo sport. Ich habe diesen hier...

http://www.antikradio.de/koffer/baj-spor_br.htm

...und der empfängt bereits bis 108 MHz! Der von Christoph Lorenz aus Deinem Link übrigens auch. Der Bajazzo sport ist auf UKW besonders empfangsstark. MW und KW sind eher durchschnittlich. Befeuert wird meiner mit 6 Babyzellen. Bei vielen älteren Koffergeräten sind allerdings die Lautsprecher nicht mehr so schön, daher kommen dann die Scheppergeräusche.
Curd
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 29. Okt 2010, 15:25
Hallo,

es wird ihn noch ein weiteres Jahr geben

Sony: Walkman weiter im deutschen Handel

So hörte man Platte unterwegs...


Braun TP 1 Phonotransistor Kombination Dieter Rams 1959


Infos: radiomuseum
Phono-Transistor-Kombination TP1

Curd
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 26. Nov 2010, 10:12

Curd schrieb:


So hörte man Platte unterwegs...


Braun TP 1 Phonotransistor Kombination Dieter Rams 1959



:prost


760 Euro

gdy_vintagefan
Inventar
#94 erstellt: 26. Nov 2010, 12:02

Curd schrieb:

Michael schrieb:
Ich habe noch ein Telefunken Kofferradio Typ "Partner 600" aus dem Jahr 1977/78.

Dieses verwende ich heute ausschließlich als Verstärker, und zwar für meinen PC, da dieser an keine Anlage angeschlossen ist. Ich bin weniger ein MP3-Fan, eher höre ich WAVs damit ab, die vor dem Brennen noch nachbearbeitet werden müssen ("Rohmaterial" ist meist von Platte oder Radio aufgenommen und stammt von CD-RW per Audio-Brenner erstellt). Diese modernen Plastikböxchen kommen jedenfalls nicht an meinen PC, ich finde den Klang des Telefunken bald noch schöner ("lieber gutes Mono als schlechtes Stereo").

UKW geht leider auch nur bis 104 MHz, aber Radio höre ich in diesem Raum eh von einer HiFi-Anlage (die weit vom PC entfernt steht). Ansonsten verfügt das Telefunken über alle 4 Wellenbereiche.


Hallo Michael,
ich finde es immer prima wenn man alte Technik noch mit neuer verbinden kann! Das ist doch ein Zeichen von langlebiger Qualität!


Diese Beiträge sind zwar schon fast 5 Jahre alt, aber das Telefunken habe ich immer noch. Allerdings nicht mehr an den PC angeschlossen, dieser läuft nun längst über eine "richtige" (natürlich auch klassische) Anlage.

Aber im letzten Jahr musste ich mal eine Präsentation halten, zu der auch ein Tondokument gehörte. Da ich nicht Besitzer dieser modernen PC-Plastikböxchen bin, nahm ich das Telefunkenradio mit und schloss es an mein Notebook an. Den Klang fand ich besser als was ich bisher so von (durchschnittlichen) PC-Böxchen gehört habe, obwohl nur Mono.

Aktuell ist ein uralter Plattenspieler (PE 66) an dieses Radio angeschlossen, der wird als reines Spaßgerät genutzt (nur für bereits stark abgenudelte Flohmarktplatten).

Hier nun mal ein Bild meines "partner 600":

Telefunken partner 600 (1977/78)
gdy_vintagefan
Inventar
#95 erstellt: 27. Nov 2010, 12:48
Einen hab' ich noch!

GRUNDIG Kassettengerät CR 485 stereo (ca. 1979/80)

Dieses Gerät kaufte ich Anfang 2007 bei eBay, es war mein erster Kassettenrecorder nach meinem Wiedereinstieg ins Medium Kassette. Erst einmal sollte es ein günstiges Gerät sein, das wenig Platz wegnimmt. Mittlerweile bin ich aber auch hier wieder aufgestiegen (habe jetzt 2 Yamaha Kassettendecks im Einsatz). Den Grundig habe ich noch, aber schon mehrere Monate nicht mehr genutzt.
Mittlerweile neigt er auch schon mal zu Bandsalat, so dass ich ihm nicht mehr meine besten Kassetten anvertraue. Und zu Knittern am Bandanfang, das könnte vielleicht eine "Kinderkrankheit" dieser Serie sein. Denn mit der Monoversion CR 455 hatte ich dasselbe Problem - und dieser war damals neu!

Ansonsten ist zu dem Grundig zu sagen, dass er durchaus ein stationäres Kassettendeck ersetzen kann (so handhabte ich das ja auch in den ersten zweieinhalb Jahren). Die Aufnahmen brauchen sich hinter denen eines durchschnittlichen Kassettendecks nicht zu verstecken. Positiv hervorzuheben ist auch noch die besonders schnelle Umspuldauer. Er hat einen Bandsortenwahlschalter für Fe, FeCr und Cr. Einer der Nachfolger, der CR 590 (den ich auch hatte), hatte den schon nicht mehr, aber auch der machte sehr gute Aufnahmen.


Grundig CR 485 stereo
1oll2
Stammgast
#96 erstellt: 27. Nov 2010, 13:41
Tolle Idee (Mobile Audiotechnik älter als 20 Jahre). Auch ich habe mir vor kurzem ein neues Küchenradio gegönnt.Grundig Concert Boy Transistor 4000. Das Teil ist von 1968 und hat neben sein, in meinen Augen, sehr schönen prägnanten Design, einen exorbitanten Stereo HiFi Sound.
hier mal ein Foto:
P1080920

Neuerdings weckt mich auch ein Grundig Concertboy 206, mittels einer Zeitschaltuhr, mit seinem hervorragenden ausgeglichenen warmen, dem Ohre schmeichelnden Sound. Kein Vergleich zu der brüllenden scheppernden Plastikbrülle(Radiowecker anno 2008), die früh, nur in den Ohren schmerzte, das man davon schlechte Laune bekam und wo man froh war das dieses Ding endlich wieder aus war.
P1080917

Es ist einfach unglaublich, was diese alten Teile für einen fantastischen Sound haben. Wenn man sie mit den heutigen Geräten vergleichen würde, das wäre so als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Was man sich und den armen Ohren vorher mit diesen ollen Plastiktröten angetan hat, grenzte schon, an audiophieler Verwahrlosung. Jetzt bin ich nur noch auf der Suche nach einem schönen Badezimmerradio.


[Beitrag von 1oll2 am 27. Nov 2010, 13:44 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 27. Nov 2010, 14:40
Hallo,

der 4000 Grundig schaut ja mächtig aus.
Sieht für mich gar nicht nach einem 60er Jahre Grundig aus - die hatten doch immer diese Holzlamellen?

Und 2 Lautsprecher? Schon ein Ghettoblaster Vorläufer
Wieviel Watt pustet er denn raus?

Ich habe zuletzt einen Loewe TC-414 mitgenommen (Tape ohne Funktion) - leider ein komplettes Plastikgehäuse - aber was für ein Empfang und auch was für ein Klang - Wahnsinn - ein wenig Kratzen der Potis...

Loewe Produktkatalog 1979

Weiß jemand ob bzw. wie man da einen mp3 Player anschließen kann - meine Versuche waren erfolglos. Klinke > Cinch > DIN haben nix zum tönen gebracht...

1oll2
Stammgast
#98 erstellt: 27. Nov 2010, 15:58
Der Grundig Concert Boy 4000, hat nicht nur 2 sondern 4 Lautsprecher (sieht man so nicht)außerdem hat der richtig Bumms.Leider weiß ich nicht wie viel Watt er hat, aber die heutigen Dinger spielt er locker an die Wand, ohne dabei zu verzerren. Unter www.radiomuseum.org gibt es noch mehr Infos.
Das mit dem mp3 Player würde mich auch Interessieren, speziell ob man diesen an den Grundig anschließen kann und wie der Ton so ist. Weiter oben wurde das soweit schon beschrieben, nur so richtig schlau bin ich daraus nicht geworden. Macht es Sinn oder nicht. FM Transmitter wäre auch eine Alternative, aber so richtig gut sollen die Dinger auch nicht sein, oder hat hier jemand eine Empfehlung. Nicht das der Klangvorteil durch einen schlechten Transmitter wieder verspielt wird, wäre doch schade.
ars_vivendi1000
Inventar
#99 erstellt: 28. Nov 2010, 11:07
hier mal ein National RQ-102s aus 1965:



von einem Forumianer habe ich das passende Fuß(!)Pedal zum Start / Stop erhalten.
ars_vivendi1000
Inventar
#100 erstellt: 28. Nov 2010, 11:34
hier ein externer Lautsprecher im "UFO" Design: National SPT-501 zum mobilen Einsatz ( Mono ) aus 1964




und ein RC National Panasonic RF-100 Y,aus 1965
(Chromteile massiv Metall verchromt )beide in mint:

1oll2
Stammgast
#101 erstellt: 28. Nov 2010, 12:59
Das hat doch echt noch Stiel, wunderschön die Geräte.

Wie klingen denn die Geräte so? Wahrscheinlich so wie sie aussehen, bestimmt Klasse, oder?
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