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Kirksaeter Monitor 100 und Philips CD 160 hat jemand infos?+A -A |
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Autor |
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emsdet
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Aug 2006, 16:22 | |
Hallöchen liebe Leut, habe mal wieder zugeschlagen. Bei 1 2 3 stieß ich auf ein Angebot, wo jemand seine komplette Anlage anbot: Von Luxman: Verstärker L-210, Tape K-210 und Tuner T-210 plus eben oben angesprochene Lautsprecher von Kirksaeter und den CDP von Philips. Die Luxman Geräte waren bzw. sind mir wohlbekannt. Aber über die LS und den CDP hab ich noch nicht so viel gefunden. Von Kirksaeter weiß ich nur das er auch Receiver, Handmade in Germany hergestellt hat. Klanglich bin ich von den Kirksaeter echt angenehm überrascht. Für eine geschlossene Kompakt- bzw. Regalbox hat die einen sehr schönen straffen Bass und wirklich gute Mitten und Höhen. Ich hatte mal ein Paar Grundig 600, aber so weit ich mich erinnern kann klangen die bei weitem nicht so gut wie die Kirksaeter. Klanglich kommt übrigens der Philips am Luxman und den Kirksaetern auch sehr gut rüber. Das ganze war ohne Bilder angeboten, aber die Anbieterin machte auf mich einen ordentlichen Eindruck und so bin ich das Risiko eingegangen. Alles war so wie angegeben. Die Sicken der Bässe sind Gott sei Dank auch noch in Ordnung. Für 122 inkl. Versand denke ich, war das ein sehr guter Kauf oder? Viele Grüße Detlef |
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hf500
Moderator |
#2 erstellt: 31. Aug 2006, 17:41 | |
Moin, der Philips gehoert zur dritten Generation der Philips-Spieler. Kennzeichnend ist die im Vergleich zu den Vorgaengern federleichte Bauweise mit Kunststoff-Chassis. Abgesehen davon gibt es ein gutes Dreharmlaufwerk und eine gute Elektronik. 73 Peter |
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emsdet
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Sep 2006, 13:15 | |
Danke schonmal Peter. Hat nicht jemand noch Infos über den CDP und die Kirksaeter? Grüße Detlef |
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xutl
Inventar |
#4 erstellt: 05. Sep 2006, 15:17 | |
Hallo, den Tip habe ich schon einmal bzgl. eines Receivers gegeben, ev. hilft er auch Dir. Kirksaeter und Tandberg haben früher zusammengearbeitet. Als dann Tandberg nach Erkrath umgezogen ist, habe ich dort Herrn Schmidt kennengelernt. Hatten damals auch die Cabasse-Vertretung. Herr Schmidt hat immer noch den Tandberg-Service. "Tandberg-Service" Ich weiß zwar nicht, ob er sich mit Kirksaeter auskennt,aber eine Anfrage könnte hilfreich sein. Den Link zum Tandberg-Service konnte ich nicht kopieren. Mußte mal googeln. Gruß Xutl |
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Michael-Otto
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Sep 2006, 06:13 | |
Hallo Detlef, aus des Oberlehres Archiv ein paar Infos. Quellen: Kirksaeter Prospekt von 1978/79, Philips Prospekt von 1986/87 und Auszug aus Stereo Test von 1986. MONITOR 100 Nennbelastbarkeit DIN : 70 Watt (Sinus) Musikbelastbarkeit: 100 Watt (Spitze) Übertragungsbereich DIN: 28-25000 Hz Empf. Verstärkerleistung: 10-65 Watt pro Kanal Empf. Raumgröße:15-40 m2 Übergangsfrequenz: 3-Weg 650/4500 Hz Impedanz: 4-8 Ohm (Scheinwiderstand) Tieftonsystem : 200 mm Langhuber, Aluspule Mitteltonsystem : 38 mm Kalotte, Aluspule Hochtonsystem : 24 mm Kalotte, Aluspule Gewicht/Volumen : 8 kg/22 1 Abmessungen: B 412 x H 266 x T 200 mm Echte Hölzer/Stoff: Nußbaum Natur/Braun, Mooreiche Schwarz/Schwarz oder Rustikal/Braun Preis:438,-DM Stück MIDI COMPACT DISC-PLAYER CD 160 Selbst täglich in die Materie eingebundene Experten rätseln immer wieder, wie die aufwendige Technologie eines CD-Players ihren Platz im Midi-Format finden kann. Dennoch imponiert der CD 160 mit seinen völlig neu konzipierten ICs für die Umwandlung der digitalen Signale in das hörbare Analog-Signal. Dennoch beeindruckt die neue FehlerkorrekturStrategie, die gegenüber früheren Geräten die doppelte Kapazität aufweist. Das alles und noch mehr trägt zu einer entschieden höheren Abspielsicherheit bei --- hinter 320 mm Frontfläche. DIE KOMPAKTEN TRÜMPFE: D/A Wandler-Chip mit zwei getrennten 16-Bit-Wandlern. Vierfach-Oversampling mit verbessertem digitalen Filter. Ultra-kompaktes Laser-Laufwerk. Einfache Programmierung von biszu 20 Stücken. DIE KOMPLETTE TECHNIK: Musiksuchlauf mit drei Geschwindigkeiten und Mithörmöglichkeit. »Skip Up« und »Skip Down« separat für Stücke oder Index. Die Pausentaste ist für kurze Unterbrechung oder Warte-Position konzipiert. Die Wiedergabe der kompletten Disc, eines Ausschnitts oder eines Programms geschieht automatisch. Die Funktionen werden über ein digitales Display markiert, Fehler via LED-»error« angezeigt. Die RC 5-Infrarot-Fernbedienung (»EM 2000«) ist als Zubehör anschließbar. DAS KURZE URTEIL: CD 160 - er ist ein Protagonist der neuen Generation mit kapitalen Qualitäten. Anzahl der Kanäle 2 Frequenzbereich 2-20 000 Hz ± 0,3 dB, 20-20 000 Hz + 0.02 dB Signal-Rausch-Verhältnis >103 dB Kanaltrennung > 100 dB/20 Hz-20 kHz Phasenlinearität ± 0,5 Grad Klirrfaktor < 0,003 Grad 20 Hz-20 kHz Gleichlaufschwankungen Quarz-Präzision Digital-/Analog Wandlung 4fach Oversampling nmit digitalen Filter und 2 16 Bit D/A Wandlern Ausgangsspannung/Impedanz 2 Veff/200 Ohm Lastimpedanz 10 kOhm Digital-Ausgang 0,5 Vss/75 Ohm Netzanschluß/ Netzspannung 220V auf 110/127/240 V umlötbar Netzfrequenz 50/60 Hz Leistungsaufnahme ca.20 Watt Abmessungen (B x H x T) cm 32 x 9 x 30 IR-Fernbedienung Zubehör EM 2000 Anschluß für IR-Fernbedienung System RC 5 Philips CD-160 ca. 800 Mark Im Midi-Format erscheint der brandneue Philips CD 160; es gibt ihn mit exakt gleicher Technik und zum selben Preis von 800 Mark auch als Ausführung in normaler Breite von 43 Zentimetern unter der Bezeichnung CD 460. Beide Geräte sind übrigens in Schwarz und Silber erhältlich. Gehäuse und Frontplatte bestehen aus gut verarbeitetem Kunststoff, lediglich der Gehäusedeckel ist aus Stahlblech gefertigt. Im Vergleich zum Vorläufer CD 150 wurde die Schublade leicht verbessert. Die Ausstattung ist eher als durchschnittlich zu bezeichnen: Vorhanden sind die Standard-Zugriffsmöglichkeiten des Titelsprungs in beide Richtungen und des schnellen Vor- und Rücklaufs einschließlich Mithören. Schrittweise können auch eventuell auf der CD enthaltene Indizes angewählt werden, die neben der Titelnummer auf dem Display zu sehen sind. Das Display zeigt wahlweise die Spielzeit und nach dem Ladevorgang die Gesamtspielzeit an. Der Programmspeicher umfaßt 20 Speicherplätze zum Abspielen der gewünschten Titel in beliebiger Reihenfolge. Die Eingabe muß stufenweise über die Skiptasten erfolgen. Als Zubehör gibt es ein InfrarotFernbedienungs-Set, das aus Empfänger und Geber besteht und auch nachträglich für etwa 150 Mark angeschafft werden kann. Interessant ist eine Cinch-Buchse auf der Rückwand, an der die gesamte, fehlerkorrigierte Audioinformation in digitaler Form zur Verfügung steht, wie man sie etwa für die bald auf dem Markt erscheinenden Digitalverstärker benötigt. Mit dem CD 160/460 führt Philips die kompromißlose Technik des Vierfach-Oversampling mit voller 16-Bit-Auflösung erstmalig in die untere Preisgruppe ein. Das Resultat bedarf kaum eines Kommentars:Absolute Spitzenklasse. Der neue Philips läßt die HiFi-Herzen höher schlagen.- Nie war Super HiFi so billig, Absolute Spitzenklasse für nur 800 Mark. Wer auf Spitzen Verarbeitung und -Ausstattung verzichten kann, muß hier zuschlagen! Gruß Michael-Otto |
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Schwergewicht
Inventar |
#6 erstellt: 06. Sep 2006, 06:17 | |
Hallo, die Kirksaeter Monitor 100 (nicht 100 B) sind in der Audio 04/1982 getestet worden, UVP zusammen DM 1.900,--. Gruß [Beitrag von Schwergewicht am 06. Sep 2006, 06:18 bearbeitet] |
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emsdet
Stammgast |
#7 erstellt: 06. Sep 2006, 18:39 | |
Hallo Michael, vielen Dank für deine Infos. Dein Archiv ist doch immer wieder ein Quell der Freude, wegen der ausfühlichen Infos. Dank auch an Schwergewicht. Es zeigt sich mal wieder das das Forum einfach Klasse ist. Viele Grüße Detlef |
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Schwergewicht
Inventar |
#8 erstellt: 07. Sep 2006, 06:01 | |
Hallo berlidet, den Beitrag von Michael Otto habe ich gerade erst gesehen, haben wohl zeitgleich eingestellt. Ich habe noch einmal nachgesehen. Die Kirksaeter Monitor 100 kosteten zusammen DM 1.900,--, wie ich geschrieben haben, werden aber als Aktivlautsprecher vorgestellt! Es könnte sein, daß es sie, wie von Michael-Otto angegeben zusätzlich in einer Passivversion gab, die heißen lt. Audio dann 100 B und hatten einen UVP von DM 1.000,-- (Audio 02/84). Da du wahrscheinlich die Passivversion hast, sind 900,-- - 1.000,-- DM dann der richtige Preis. Gruß [Beitrag von Schwergewicht am 07. Sep 2006, 06:01 bearbeitet] |
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emsdet
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Sep 2006, 14:33 | |
Hallo Schwergewicht, also ein B konnte ich nicht auf dem Typenschild erkennen. Dort steht Monitor 100. Vielleicht sind die B ja die Aktivboxen? Meine sind auf jedenfall passiv. Klingen gleichwohl sehr schön. Viele Grüße Detlef |
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Schwergewicht
Inventar |
#10 erstellt: 07. Sep 2006, 14:50 | |
Hallo berlidet, nein, die Aktiven heißen auch nur Monitor 100. Wahrscheinlich gab sie in einer passiven und in einer aktiven Version, ist letzten Endes auch nicht so wichtig, hauptsache sie gefallen klanglich und das tun sie ja. Gruß |
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