Oldies an 230 VAC

Moin,
solange die Netzspannung nicht dauernd ueber 240V liegt, machen das fast alle Geraete mit.

Denn auch zu 220V-Zeiten wurde das Netz mit 230V gespeist. Wer also an so einem Speisepunkt wohnte,
hatte schon immer 230V und das mussten die Geraete vertragen koennen.
Ueblicherweise ist der Betrieb bei +-10% Spannungsabweichung sichergestellt.

Bei Geraeten mit stabilisierten Netzteilen und entsprechenden Netzspannungswaehlern kann man das Geraet auf 240V schalten.
Das verringert die Waermebelastung des Regelnetzteiles. Bei aelteren Geraeten waren das nur Tonband-/Cassettengeraete und Vorverstaerker,
bei alten CD-Spielern kann man nach der Moeglichkeit suchen, sie waren meist nicht grossartig umschaltbar.

Verstaerker mit ihrer in der Regel unstabilisierten Endstufenbetriebsspannung profitieren von ein paar Volt mehr.
Eine etwas hoehere Ausgangsleistung ist moeglich ;-)

Kritisch sollte es nur bei Geraeten werden, bei denen entweder der Netztrafo so knapp bemessen ist, dass er bei geringster
Ueberspannung in die Saettigung faehrt, oder wo die Kondensatoren im Netzteil mit ihrer Spannungsfestigkeit "auf Kante genaeht" wurden.

Das ist aber selten, und zu kleine Netztrafos waeren schon damals durch uebermaessige Waermeentwicklung aufgefallen.
Am ehesten erwarte ich sowas bei billigsten Steckernetzteilen.

73
Peter

moin moin
ich habe selber noch keine schlechte d.h gerät defekt erfahrung gemacht
wenn möglich immer auf 240 volt umstellen da es schon eine kleine mehrbelastung darstellt aber wie peter darstellte durchaus zu verkraften.
ciao frank
p.s
netzspannung war früher tatsächlich 220 volt nicht 230 volt

Meines Wissens haben die EVU's früher 220V + max. 10% (=242V)garantiert und heute 230V + max. 4% (=239,2V). Geändert hat sich de facto also fast nichts.

Gruß

Wenni