Yamaha MX 1000 Zersägt

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Geräteuser
Stammgast
#1 erstellt: 06. Dez 2006, 16:46
Au Backe .. hab letztens einer meiner MX zerschossen. Hab bei etwas größerer Lautstärke ein bischen an dem Equalizer vom C 2101 (Vorstufe) rumgespielt und dann hatt es drinne hörbar PENG gemacht (in der Endstufe).
War so ein "knackendes" PENG als wenn sich da gerade ein Transistor gepaltet hätte.Kann mich auch irren und es hat KLACK gemacht - so genau konnte ich mich in diesen moment nicht auf die Tonart des betroffenden teilchens konzentrieren da es ziemlich plötzlich passierte
Hab die dann mal aufgemacht und eine Sichtprüfung vorgenommen,sieht aber LEIDER noch alles völlig intakt aus
Sowie ich weiss fliegen Transistoren - zumindest Leistungstransistoren ja gerne mal mechanisch auch auseinander, also man sieht gleich was,auch wo der Defekt einzukreisen ist.
Weiss einer was bei einer Endstufe alles mit einen Knall (Peng Knack ) kaputt gehen kann?
Können Kondies auch sich mit solch einen Geräusch verabschieden?Die quillen doch eher auf oder rauchen ab? Wiederstände wohl eher auch nicht - oder? Können Dioden solche geräusche von sich geben?(dann währen sie wohl allerdings nicht mehr an ihren Platz) Was kann da alles jetzt im eimer gegangen sein?????
Vorab - die hatte ich schon einmal vor jahren geschrottet,durch eigene Schuld (Voll aufgedreht die Endstufe (Vorverstärker auf leise - und einen kurzen bei den Lautsprecherkabeln verursacht - PENG)).Wurde von einen Kumpel wieder repariert (waren sie wie ich noch weiss zb auch die 2 kleinen Transistoren def. die zwischen den Transistorbatterien liegen)
Hab sie dann immer nur geschont und "leise" laufen lassen , also nach VU Meter Anzeige so bis vielleicht 2x 150 Watt. Jetzt - wo ich die mal ein bischen aufgerissen habe hat sie sofort alle vier von sich gestreckt!
Technisch hab ich leider nur "--etwas--" Ahnung .. Also weiss schon was was ist, löten kann ich auch ganz gut, und andere MX 1000 hab ich für vergleichsmessungen auch noch da.(obwohl ich nicht weiss wie man was misst - muss ich ja zugeben )
Anmachen kann ich die noch aber das Protektion bleibt eben an und die schaltet nicht mehr durch.

Wer weiss was bei einer Endstufe sich mit einen - nicht gerade - lauten Knall verabschieden tut ????????
MAC666
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2006, 16:57

"leise" laufen lassen , also nach VU Meter Anzeige so bis vielleicht 2x 150 Watt


...
Geräteuser
Stammgast
#3 erstellt: 06. Dez 2006, 17:11

...


..ist im Bassbereich nicht viel! benutze die Yamahas nur für die subs!















PS: Bin im übrigen auch ein AltFordFreund (2.6GranadaGhiaCoupè`75aberdasgehörtjanunechtnichthierher)
MAC666
Inventar
#4 erstellt: 06. Dez 2006, 19:53
Na gut, wollen wir noch mal durchgehen lassen...

Is mir aber zu neumodisch, das Gerät...
Geräteuser
Stammgast
#5 erstellt: 08. Dez 2006, 18:48
hat denn echt keiner ne Idee ????
DV
Stammgast
#6 erstellt: 13. Dez 2006, 03:53
Ohne
- Sachverstand,
- Schemas und
- Messgeräten,

geht da nix !

Du kannst lange raten, wie wohl die Einzelnen Komponenten beim platzen geklungen mögen haben ... ... ...

Trotzdem:
Gratuliere - ! :))

Du hast nun den Freipass für z.B. eien 2245er gerade gewonnen !

Es gibt ein Paar Dutzend "echte" Marken und Jahrgänge.
Auf jeden Fall: hier bist Du richtig

Hifi-Bejay
Stammgast
#7 erstellt: 13. Dez 2006, 10:19
Hi, Stephan


Existiert der erwähnte Kumpel noch ?

Villeicht weiß der was !


Gruß
Geräteuser
Stammgast
#8 erstellt: 13. Dez 2006, 13:30
DV - vielen Dank für deine anteilnahme !

@ Bejay.
Ja das ist so ein Problem.. ist eher der beste Freund von eunen Kumpel von mir den ich aber schon bestimmt 1 Jahr nicht mehr gesehen habe.Hab dann das Gerät ohne im beisein von meinen Kumpel (blödes Wort) bei seinen Freund abgeholt,wollte gleich noch einen anderen def. Verstärker mitbringen, der hat aber danken abgelehnt.Also das Gerät hat er mit eigentlich eher deshalb (fast Umsonst) Repariert weil ich eben seinen besten Freund gut kenne.Bei dem jetzt wieder da hinzukleckern ist nicht so mein Ding.
Aber ich denke ein Anruf könnte schon gehen.Ich dachte nur das es nicht viel sein kann was bei hoher Leistung kaputt gehen kann.Von mir aus tausch ich da auch 20-30 Teile eben nur auf verdacht.So teuer sind die Teile ja nun nicht.Schade nur das da nix Modular Gebaut wurde, ich also schnell mal die Kanäle von einer noch guten MX austauschen könnte.Ganz im Gegenteil,da sind mittig sogar 2 Platinen keinen Zentimeter übereinander mit zig festverlötetten Brücken seitlich verbaut worden.Also rankommen tut man da gerade wo die Transistoren liegen - garnicht.
Hifi-Bejay
Stammgast
#9 erstellt: 13. Dez 2006, 13:50
Hi,


Ein defektes Gerät ist ärgerlich, und gerade ein solches !

Hatte auch eine lange Zeit Yamaha !

Ich würde Anrufen. Kostet nur ein paar Cent !


Gruß
DJ.Piet
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Dez 2006, 10:20
Hab auch noch die MX-1000,mir ist vor 10 Jahren das Teil mal abgeraucht.

Zur Reperatur gebracht,die mußten dann Teile per Übersee bestellen,das hat mit Reperatur 8 Wochen gedauert und knapp 900 DM Kosten.

Zur heutigen Zeit wird es wohl immer schwieriger werden an Ersatzteile zu kommen,an die Reperaturkosten möchte ich da gar nicht denken.


Sie läuft immer noch,bloß jetzt habe ich ein Fehler im VU-Meter,der zeigt nicht mehr richtig an.

Die Anzeige geht immer abwechselnd linker/rechter Kanal immer auf und ab,hat aber keinen Einfluß auf den Sound.

Kennt einer das Problem???


[Beitrag von DJ.Piet am 26. Dez 2006, 10:25 bearbeitet]
Hifi-Bejay
Stammgast
#11 erstellt: 26. Dez 2006, 11:28
Frohe Weihnachten


@Piet

Leider nein ! Hatte einige Jahre MX 50/CX 70 !

Die MX 50 war das öfteren in der Werkstatt weil sie sehr anfällig war!

Bin aber immer mit einem Löteinsatz davongekommen !


Gruß
Geräteuser
Stammgast
#12 erstellt: 26. Dez 2006, 19:25


Bin aber immer mit einem Löteinsatz davongekommen !


Weisst du genau wo da was nachgelötet wurde?Als ich meine Repariert wiederbekommen habe ging an Lautprecheranschlüssen teilweise nur 1 Kanal.War ne kalte Lötstelle und gut erreichbar.Denke mal wenn mann die Endstufe auch nur kurz aus versehen mit ihren Gewicht auch nur ansatzweise auf die Lautsprecherklemmen stellt drücken die sich aus ihrer verlötung raus.(Hinter den LS-Klemmen eine Platine mit dicken starren Strombrücken die sich dann durch diese drücken)

Das Die Level-Meter mal bei irgendeiner ne Macke haben hab ich noch nie gesehen und jetzt das erste mal von sowas gehört.
Hifi-Bejay
Stammgast
#13 erstellt: 27. Dez 2006, 08:43
Moin,

Mit den Level-Metern hatte ich eigentlich nie Probleme !

Bei mir war es ein tierischer Knall direkt nach dem Einschalten. Die Level-Meter haben die gewaltige Aussteurung sogar ausgehalten, meine Heco-Suprior hingegen nicht !

Die MC 50 war mehrmals deswegen weg. Man hat dafür extra einen Techniker (in Ausbildung) gerufen der die Lötstellen erneuerte !

Muss ein unglaublicher Freak gewesen sein, hab nie erfahren wer das war und wollten es mir auch nie verraten !

Leider !

Kann mir vorstellen das er jetzt noch besser drauf sein müsste !

Bei dir wird ähnliches vorliegen, die Lötstellen dieser Endstufen sind sehr anfällig. Wir sind nicht die einzigen die das feststellen mussten

Gruß


[Beitrag von Hifi-Bejay am 27. Dez 2006, 08:44 bearbeitet]
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