Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

The Dark Knight

wurde bestimmt schon tausendfach bewertet, daher nur kurz: knapp 2,5 Std - WOW; Stimmen auf dem Center zu leise, das hat mit meinen Batman Erinnerungen aus der Kindheit nun nix mehr zu tun - sehr actiongeladen.

Jetzt fiel mir ein Phänomen auf: Bei Kamarafahrten über die Stadt hatte ich ein 16:9 Bild, in Dialogen aber 21:9. Das kann doch nicht normal sein, oder?

flacheBÜCHSE schrieb:

...wurde bestimmt schon tausendfach bewertet... ...Jetzt fiel mir ein Phänomen auf: Bei Kamarafahrten über die Stadt hatte ich ein 16:9 Bild, in Dialogen aber 21:9. Das kann doch nicht normal sein, oder?...

Das wurde auch schon tausendmal besprochen...

... sind die IMAX-Stenen in 16zu9 ... gibt´s sogar einen eigenen Thread hier dazu ...

Transsiberian

Ein amerikanisches Paar nimmt auf der Heimreise aus China, wo sie einige Zeit als Sozialarbeiter verbracht haben, die TransSib nach Moskau. Im Zug lernen sie ein weiteres junges(spanisch-amerikanisches) Paar kennen . Im Verlaufe der Fahrt entspinnt sich eine Geschichte um Drogen, Mord, etc... Und das ganze ist gar nicht mal schlecht umgesetzt und mit Ben Kingsley als russicher Ermittler und Eduardo Noriega als geheimsnisvollen bad-guy auch noch gut besetzt. Abzuege gibt's fuer den etwas unglaubwuerdigen Charakter Jessie (von Emily Mortimer gespielt) und die manchmal arg dick aufgetragenen Russland Clichés. Auch das Ende ist nicht wirklich realistisch. Aber was solls: unterhalten hat's und spannend war's. Ausserdem nimmt sich der Film Zeit fuer die Charaktere und Entwicklung der Handlung.

7/10 Punkte

Blade Runner 9/10

Der Film ist fesselnd, der Film hat Atmosphäre, der Film ist kriminell, der Film ist seriöuse und glaubwürdige Science Fiction.
Harrison Ford selbst will ich dabei garnicht mal weiter hervorheben.
Ihn fand ich mit dieser Rolle jetzt nicht optimal.

Macht dennoch Spaß ihn immer mal wieder einzulegen. Irgendwelche neuen Kleinigkeiten im Hintergrund fallen mir bei jedem Sehen auf.
Kann ich jedem Wärmstens nach einem langen Arbeitstag empfehlen.
Aber was rede ich, jeder kennt ihn.

Transsibirian

Sehr schön, Pitufito hat mir eine Zusammenfassung der Handlung abgenommen. Der Film wird allgemein recht gut bewertet, mir hat er überhaupt nicht gefallen. Ein Drehbuch, gegen das die wackeren Schauspieler leider vergeblich tapfer anspielen und ein Spannungsbogen, der eher zu einer SAT1-FilmFilm-Produktion gepasst hätte.Dazu jagt ein Klischee das nächste und irgendwie konnte sich der Film(bzw. der Regisseur) sowieso nicht entscheiden, welches Genre es denn bitteschön sein sollte. Thriller ? Krimi ? Roadmovie ? Drama ? Ein wenig von allem, aber nix richtiges. Wäre nicht die traumhafte Location, spräche ich von einer Gurke.

4,5/10

Der Vorleser
Guter,ruhiger Film.Der mit 120min.vielleicht etwas lang ist.
Durchaus sehenswert mit guter schauspielerischer Leistung.Aber einmal schauen reicht.7,5/10

Schili schrieb:

Transsibirian ...Wäre nicht die traumhafte Location, spräche ich von einer Gurke... 4,5/10 :prost

Ups. Das ist ja eine richtige Ohrfeige.

Ups. Das ist ja eine richtige Ohrfeige.

Das ist lediglich EINE Meinung. Mehr nicht...

Irrversible

Ein schonungsloser, geradliniger Film, den man erst einmal verarbeiten muss.
Der Film hat 2 Besonderheiten:
1. Wird er rückwärts erzählt, wirkt für mich trotzdem mehr aus einem Guss wie etwa Memento.
2. Die Bildsprache: Die Kamera macht mächtig Meter
soll heissen sie ist ständig in Bewegung, was gerade anfangs etwas anstrengend sein kann da man es nicht gewohnt ist.

Schauspielerisch absolut überzeugend, Belucci und Kassel wirklich in starker Form.
Der Gewaltgrad ist recht hoch angesiedelt. Es kommen zwar nicht allzuviele brutale Szenen vor, die sind aber dann doch recht heftig.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Die Vergewaltigungsszene ist wohl das Schlüsselelement in dem Film. Diese wird ziemlich explizit dargestellt (knappe Viertelstunde), aber man dann die Racheaktionen danach (oder eigentlich ja davor) besser nachvollziehen

Für mich eine
8/10

The International (DVD)
Ein recht spannend umgesetzter Film, der sich um die dunklen Machenschaften einer Bank dreht. Clive Owen spielt einen Interpol Ermittler (mit angedeuter dunkler Vergangenheit beim Yard), der nun ohne eigentliche Kompetenz durch die Welt jettet, um die boesen Buben nun doch eindlich dingfest zu machen. Ob er das System besiegen wird? Wie gesagt, eigentlich recht spannend umgesetzt, nur irgend etwas fehlt mir, sodass der Film mich nicht 100% zufrieden stellt. Von mir gibt es 7/10.

Das Streben nach Glück

Will Smith in einer ernsten Rolle. Ganz großes Kino. Er spielt den Vertreter Chris Gardner, der beruflich vor dem Nichts steht, den seine Frau verlässt und er damit zum alleinerziehenden Vater wird. Gardner rutscht soweit ab, dass er mit seinem Sohn auf einer Bahnhofstoilette übernachtet. Und trotzdem kämpft er unentwegt an seinem hautsächlich finanziellen Glück.
Ein Film mit Tiefgang, ohne Effekthascherei, mit "Stehauf-Männchen" Qualität, sehr sehenwert

Django

zum glück ein western der etwas anderen art. kein held der die ganze zeit grinsend durch die gegend reitet (in den letzten jahren hab ich das thema western deutlich zurückgeschraubt, weil es echt irgendwann zu viel wurde), im gegenteil: bitterböse gespielt von franco nero. die story ist dabei (vom finalen showdown abgesehen) weitgehend unvorhersehbar und mit super bildern inszeniert (wenn man beim ersten sehen nicht weiß was im sarg ist zum beispiel). die musik ist hier und da leider etwas zu hoch und nervig
ich bin mit diesem film nicht aufgewachsen, gar nicht meine zeit, trotzdem sage ich: ein fast perfektes meisterwerk!

9,5/10

leider hatte meine kinowelt-dvd aus der 3er box massive bildfehler, dazu werde ich evtl einen separaten thread eröffnen

Uh...dann sollte dir DER hier auf keinen Fall entgehen:

http://www.hifi-foru...ead=892&postID=14#14

Schili schrieb:

Uh...dann sollte dir DER hier auf keinen Fall entgehen: http://www.hifi-foru...ead=892&postID=14#14 :prost

danke! hab ich noch nie gehört und mir gleich mal auf einem zettel notiert

Du hast gesehen, dass der heut´ abend kommt ?

Schili schrieb:

Du hast gesehen, dass der heut´ abend kommt ? :prost

ja hab ich^^
falls ich bis zum schluss durchhalte folgt natürlich ein review

Schili schrieb:

Uh...dann sollte dir DER hier auf keinen Fall entgehen: http://www.hifi-foru...ead=892&postID=14#14 :prost

Der Sprang mir heute Morgen bim Studieren der aktuelen TV-Spielfilm auch schon ins Auge, leider kann ich den nicht mehr mit dem HTPC aufnehmen weil schon anderes prgogrammiert ist aber vlt. schau ich den live

Empfehlenswert ist die DVD.

Kostet allgemein um die 6 €.
Sie enthält auch die 8 Minuten, die im TV heute fehlen werden.

Ein einziger Augenblick

Schuld und Sühne-Drama mit Licht und Schatten.

Während sein eigener Sohn auf der Rückbank sitzt, überfährt der Anwalt Dwight(Mark Ruffalo)auf dem Weg zu seiner Ex-Frau(am Anfang hysterisch agierend bis an die Schmerzgrenze: Mira Sorvino) den 10-jährigen Sohn von Etan & Grace am Rande einer Raststätte und begeht anschließend Fahrerflucht, ohne sich um das tote Kind zu kümmern. Vor Schmerz paralysiert und weil die Polizei den Täter anscheinend nicht ermitteln kann, nehmen sich die Eltern unwissend ausgerechnet den Todesfahrer Dwight als Anwalt...

Aus diesem durchaus vielversprechenden Plot hätte tatsächlich ein tolles Drama werden können. Leider verspielt der Regisseur durch seine Überfrachtung an Unglaubwürdigkeiten und den Umstand, dass er am Anfang zu dick aufträgt am Ende die beteilgten Personen zu unglaubwürdig agieren lässt, einiges. Ärgerlich sind Kleinigkeiten wie der Umstand, dass die Polizei durchaus sehr brauchbare Spuren und Indizien hat den Fahrer zu ermitteln - der Regisseur das ohne Erklärung jedoch nicht weiter verfolgen lässt.

Die Schauspieler(Joaquim Phoenix & Jennifer Connelly als vom Schmerz paralysierte Eltern überzeugen auf ganzer Linie) sind allesamt erste Sahne und im Mittelteil gibt es schauspielerisch und dramaturgisch herausragende Momente. Schade, das hätte ein richtig guter Film werden können, der durch seine etwas schlampige und in Teilen hanebüchene Inszenierung jedoch einiges an Potenzial verschenkt.Weniger wäre hier mehr gewesen. Aber durchaus sehenswert.

6,5/10

hangman schrieb:

gestern abend WATCHMEN.... und auch heute morgen kann ich eigentlich nur das dazu sagen: irgendwie sehr "holprig" der film, ohne flow und durchgängige stimmung. hat man mal das gefühl "im" film zu sein, seine erzählweiße sozusagen adaptiert zu haben und läßt sich darauf ein, so wird man in den folgenden scenen wieder davon befreit, weil sehr konfus und zusammenhanglos. als hätte das ganze team nach dem urlaub oder wochenende weiter gedreht und alle wären auf nem anderen level. technisch war ich auch enttäuscht. entspricht imho nicht dem heutigen standard. mein fazit: 6/10 und: jetzt bin ich in meiner meinung nochmals bestätigt, daß zack snyder schon etwas überbewertet wird. 300 ging ja noch, hier wurde es geschafft die martialische stimmung zu halten, visuell eben auch viel weiter als watchmen (nicht nur wegen der speziellen farbwahl, auch die kamerafürung und bildeinstellungen waren viel kraftvoller).

also bei dem film gehts bei den bewertungen von null auf hundert; auch bildbewertungen sind einzig bei dem film sooo unterschiedlich; wollt ihn mir eigentlich kaufen; aber jetzt muss ich ihn einfach mal ausleihen

The Unborn

Ohne vorher etwas über diesen Film groß gehört oder gelesen zu haben, nahm ich mir den gestern einfach mal aus der Videothek mit.
Nun habe ich den Film gesehen und las´mir anschließend mal im Netz durch, was es denn so an Kritiken zu diesem Film gibt. Und eben diese Kritiken sind fast durchgängig vernichtend.Der Film klaue sich quasi durch und durch durch´s Genre und setze nur auf platte Schockmomente. Und das stimmt absolut. Aber: ist man kein Horrorguru, der sich täglich mindestens drei Horrorfilme reinzieht und ist man zudem nicht derart abgestumpft, dass man ohne ein Übermaß an "Gore", Folter und explizitester Gewaltdarstellung im Genre nicht mehrklarkommt, so wird man durch diesen storytechnisch zugegebenermaßen nicht sehr originellen Film aufgrund eines guten Spannungsbogens, einer guten Kameraarbeit und prinzipiell guter Schauspielleistungen trotzdem wirklich passabel unterhalten.
Kein Highlight, aber von einer Gurke m.A.n. meilenweit entfernt.

Ach ja - Story: Casey(knackig anzuschaun: Odette Yustman)wird nicht nur Nachts von Albträumen , nein auch tagsüber wird sie von verstörenden Visionen heimgesucht, in denen immer wieder ein myseriöser kleiner Junge eine Rolle spielt. Casey erfährt, dass sie ein Zwilling ist, ihr Bruder starb schon im Mutterleib.Nachforschungen, die bis in die Nazizeit zurückgehen, lassen eine schreckliche Vermutung aufkommen, die ihre Erklärung in der Kabbala, der jüdischen Geheimlehre, vermuten lassen....

6/10

Der fremde Sohn

Clint Eastwood kann es doch noch. Nachdem ich von Gran Torino eigentlich eher etwas enttäuscht wurde, da meine Erwartungen einfach zu hoch lagen, konnte mich der DfS doch wieder durchweg überzeugen. Sehr gute Schauspieler und ein Drehbuch, dass wirklich keine Wünsche offen lässt bilden die Basis für dieses wundervolle Drama. Mit viel Feingefühl erzählt, ohne sich dabei in kitschiger Gefühlsduselei zu verlieren gelingt Eastwood der Spagat, einen Film zu kreieren, der sowohl spannende und mitreißende Momente als auch sehr emotionale Sequenzen zusammen vereint.

8/10

@Schili
Ich bin überhaupt sehr erstaunt, dass The Unborn hier nicht öfters besprochen wird. Dabei erfüllt er m.E. sämtliche Voraussetzungen für einen guten Gruselfilm alter Schule. Gute Spannung, tolle Bilder, gute (und ausnahmslos schöne) Akteure, keine sinnlosen Gewaltorgien aber dafür für meinen Geschmack richtig fiesen Grusel.

Habe den Film vor einigen Wochen gesehen und bin eigentlich - bis auf die sogar etwas höhere Wertung - zum identischen Ergebnis gekommen wie du.

Er erfindet das Rad nicht neu, aber er klaut gekonnt. M.E. ein guter Tipp für einen gelungenen Horrorabend im dunklen Zimmer...

istef

istef schrieb:

Ich bin überhaupt sehr erstaunt, dass The Unborn hier nicht öfters besprochen wird.

Na dann will ich auch mal

The Unborn

Wir hatten uns selbigen Film u.A. letztes WE aus der Videothek geholt, wohl wissend was mich so erwartet und eigentlich genau aus diesem Grund. Da mein Schatz eigentlich auch gerne "Grusel"-Filme der alten Schule à la DAS OMEN oder aber weichgespülte Remakes der Amis von japanischen Horror-Kracher sieht, dachte ich mir das ist genau der Richtige.

Wie von Schili schon treffend beschrieben ist es nicht so tragisch das er jetzt aus diversen alten und guten Grusel-Schinken seine Storyline "zusemmenstellt". Den lieber bewährte Zutaten etwas ordentlich neu zusammengemixt als mit aller Gewalt innovativ zu sein. Absolutes negativ Beispiel diesbezüglich, allerdings eher aus dem "Hotror"-Segment, sind die unsäglich SAW Neuaufgüsse

Wie schon geschrieben wurde mit dem Film das Grusel-Genre nicht neu definiert aber für eine kurzweilig Samstagsabend Unterhaltung mit dem Partner hat er allemal gut gepasst.

Man sollte aber auch ganz klar festhalten, für mich persönlich wäre er zusehr weichgespült gewesen. So gut er mit Gesellschaft funktioniert so wenig hätte er mich, als bekennenden Hardcore-Horror-Film Gucker, begeistern können.

Daher habe ich eine Zwiespältige Meinung dazu:

7/10 Punkte im Genre "Partner tauglicher Grusel-Film"

knappe 5/10 Punkte als "Horror-Film"





Alexander

Milk
Ein leidenschaftliches, tief bewegendes Drama.Sean Penn hat absout überzeugend gespielt Leider hatte der Film aber auch einige Längen. 8/10

The Last Starfighter 8/10

Kann man schon fast als Trash bezeichnen.
Aber ich liebe den Film, seitdem ich ihn als junger Hüpfer mal im Fernsehen sah.
Einfache aber gut anzusehende Effekte, Raumschlachten, ein wenig Witz und eine Story die 12jährige auch wirklich verstehen, machen diesen Film zu einem gelungenen Familienabend.
Kann ich nur jedem empfehlen der seinem Sohnematz mal wieder einen Film zeigen möchte, wo er sagen kann: "Der ist wirklich gut."

The International

Allein schon dafür, einen "Banken-Thriller" ob der zähen und wahrlich für Nicht-Insider bzw. Banker nicht leicht zu durchschauenden Thematik derart locker und verständlich rüberzubringen, gehört dem Regisseur Respekt gezollt.
Und dieser regisseur war zu meiner großen Überraschung Tom "Lola Rennt" Tykwer.
Herr Tykwer hat ein erlesenenes, internationales Staraufgebot(Clive Owen, Naomi Watts, Armin M.-Stahl, Axel Milberg,Ulrich Thomsen...) in eine top recherchierte, spannende und herausragende Story um die kriminellen globalen Machenschaften einer Großbank gebettet.
Die Action-Einlagen sind spärlich , aber wenn, kraftvoll und ungeheuer authentisch präsentiert.
Ein meiner Ansicht nach echter Topfilm, der ein weitaus größeres Interesse verdient hätte, was ihm wohl auf Grund des sperrigen Themas leider vergönnt sein wird. Klasse !

8,5/10

King_Raven schrieb:

Irrversible Ein schonungsloser, geradliniger Film, den man erst einmal verarbeiten muss. Der Film hat 2 Besonderheiten: 1. Wird er rückwärts erzählt, wirkt für mich trotzdem mehr aus einem Guss wie etwa Memento. 2. Die Bildsprache: Die Kamera macht mächtig Meter soll heissen sie ist ständig in Bewegung, was gerade anfangs etwas anstrengend sein kann da man es nicht gewohnt ist. Schauspielerisch absolut überzeugend, Belucci und Kassel wirklich in starker Form. Der Gewaltgrad ist recht hoch angesiedelt. Es kommen zwar nicht allzuviele brutale Szenen vor, die sind aber dann doch recht heftig. Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Die Vergewaltigungsszene ist wohl das Schlüsselelement in dem Film. Diese wird ziemlich explizit dargestellt (knappe Viertelstunde), aber man dann die Racheaktionen danach (oder eigentlich ja davor) besser nachvollziehen Für mich eine 8/10

... und 3. die z.T. zu Beginn fast verstörend-entnervende, heftige musikalische Untermalung, die Rückblende um Rückblende ruhiger wird und auch hier nochmal den filmischen Inhalt unterstreicht...

The art of negative thinking
Darf man über Behinderte lachen? In diesem Film aus Norwegen schon. Geirr sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl, seine Lieblingsbeschäftigungen sind Vietnam Filme anzuschauen und sich im Selbsmitleid zu suhlen. Seiner Freundin geht das ziemlich auf die Nerven und will ihn daher in eine Therapiegruppe mit anderen Behinderten stecken - die jedoch üben sich im krampfhaft positiven Denken...

Die Story läuft nach dem Schema "unangepasster neuer Aussenseiter mischt bestehende Gruppe gründlich auf" ab, nichts allzu neues also aber sehr gut umgesetzt. Es gibt sehr lustige, komische und auch nachdenkliche Momente.

Für Freunde des etwas skurrilen (skandinavischen) Humors absolut empfehlenswert.

Wertung: 8/10 Rollstühlen

MichaW schrieb:

Milk Ein leidenschaftliches, tief bewegendes Drama.Sean Penn hat absout überzeugend gespielt Leider hatte der Film aber auch einige Längen. 8/10

auch gestern, anscheinend zur selben zeit gesehen; von mir und meiner freundin auch 8/10; obwohl nicht 100% oscarrolle; aber sehr interessant; auch die specials (sind leider nicht viel; doku über milk wär cool) sollt ma sich nachher noch geben

Im Tal von Elah

beeindruckende Tragödie, die sich mit dem amerikanischen Wehrdienst im Irak auseinandersetzt. Tommy Lee Jones spielt gewohnt sehr trocken, weitere Hi Lites sind Charlize Theron und Susan Sharandon.

Empfehlenswert !

8.5/10

P2 Schreie im Parkhaus

Horch, was splattert von draussen rein Teilweise sehr spannend, aber mit schwachem Ende. Thriller mit einigen brutalen Effekten. Na ja...

6/10

Auf Sky Cinema geguckt nicht wahr
Ich auch...

Teile deine Wertung.

Jenau

und dannn noch:

Run Fatboy, Run

amüsante Kömödie um Englische Loser Typen, gut gespielt von Simon Pegg, der eine Marathon laufen will. Kurzweilig.

7/10

Apocalypto

Hatte mich schon auf grauenhaftes Eingestellt. Aber ich hatte richtig SPass . EIne unglaublich realistische Dschungelatmosphäre erwartet den Zuschauer. Es gibt nicht ein einziges englisches, geschweigedenn deutsches Wort. Analphabeten sind hier leider klar im Nachteil . Man muss schon alles lesen, was die toll geschminkten Schauspieler sehr spärlich von sich geben.

EIne Mischung aus Gladiator und Rambo, von beidem das Beste! Unfassbar spannend und "assimilierend"

Einzig mit dem Blut hat es Mel Gibson ein wenig übertrieben . Leck mich fett da ging einiges an roter Farbe drauf.

9/10, absolut sehenswert.

PS: Einer der wenigen Filme, bei denen ich einen Top-Beamer+ Leinwand einer High-End- Surroundanlage vorziehen würde. Die ganze optik zieht den Betrachter praktisch nach Südamerika...geil!

Duell - Enemy at the Gates 8/10

Tolles Arbeit vom Produzenten. Sehr glaubwürdig und realistisch hat er die Lage der russischen Verteidiger von Stalingrad dem Zuschauer dargeboten.
Ed Harris in einer seiner herausragenden Rollen.
Spannend wurde die nach wahren Begebenheiten gedrehte Geschichte in Szene gesetzt.

Passion Christ 7/10

Hab mir nun noch etwas mehr Ruhe mit dem Film genommen. Kann aber meine Meinung nicht ändern.
Für einen Mel Gibson-Film hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht.
Statt ne 10minütige Folterszene auf einem Innenhof, hätte der Film da ansetzen sollen zu hinterfragen und in Szene zu setzen, wo die Priesterschaft in Aufruhr geriet.

Auch wäre es interessant gewesen, die Sitzungen der Priesterschaft und die Beweggründe Pilatus`näher zu beleuchten.

Der fremde Sohn

Deutlich reiferer Film als Gran Torino. Tolles Acting, tolles Setting, sehr schöne Ausstattung und eine packende Geschichte. Auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass CE zu sehr schwarz/weiss malt bei seinen Filmen, so ist die Lockerheit, mit der er Film um Film gekonnt in Szene setzt doch sehr erstaunlich. DfS ist ganz grosses Kino alter Schule. Kaum Kritikpunkte.

8/10


istef

Duell...und der fremde Sohn sind zwei Filme,die auch ich sehr gut finde!

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (2008)

Was habe ich mir nur dabei gedacht, als ich mir diesen Film ausgeliehen hab? Natürlich war meine Erwartungshaltung nicht sonderlich hoch angesiedelt und ich freute mich eigentlich auf einen durchschnittlichen Blockbuster, wie man ihn von Brendan Fraser eigentlich überwiegend kennt. Allerdings wurde ich trotz geringer Erwartungshaltung dennoch ziemlich enttäuscht. Der Film hat imo einfach zu arg den Charme eines Kinder-/Jugendfilms aufgedrückt bekommen. Außerdem entsprachen die CGI-Effekte nicht State of the Art. Das wirkte auf mich stellenweise alles etwas zu billig gestrickt! Dazu reihte sich ein Drehbuch ein, dass selbst für eine Produktion dieser Art einen sehr einfallslosen Eindruck auf mich hinterließ.

Nö, das war nicht der große Wurf - im Gegenteil! Von mir daher nur diese Bewertung:

3,5/10

Babel

ein unglaubliches meisterwerk... dieser film hat mich von der ersten bis zur letzten minute in seinen bann gezogen und nicht mehr losgelassen... auch wenn dieser dramatische film 2 (3) handlungstränge hat, kann man ihm leicht folgen (das fiel mir bei filmen wie memento schwerer)

ich kann den film nur weiter empfehlen

ganz klar

9/10

Radio Rock Revolution

Ich hatte mich lange auf diesen Film gefreut. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen hoch. Und die wurden keinesfalls unterboten! Ein herrliches Feel-Good-Movie mit exquisitem Soundtrack und tollen Akteuren. Einfach fantastisch, wie leichtfüssig der Film auf satten 135min unterhalten kann. Definitiv eines meiner Highlights des Jahres.

9/10



Push

Und wiedermal wird fleissig geklaut. Allerdings nicht gerade gut. Der Film bietet gute Ansätze und weist auch ein paar originelle Ideen auf. Leider ist er nicht sehr spannend inszeniert. Und das lastet tonnenschwer auf dem Film, welcher mich zu keiner Zeit mitgerissen hat. Die Figuren bleiben eher oberflächlich und stereotypisch und die FX sind durchschnittlich. Kann man sich einmal ansehen, muss man aber nicht. Lieber ein 2. Mal X-Men gucken.

5/10


istef

Little children

Irgendwie langatmig und langweilig, aber dennoch fesselnd und kurzweilig. Gute Schaupieler und gutes Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft.

8 Punkte

Radio Rock Revolution habe ich mir auch gekaut (BR) aber noch nicht zum gucken gekommen-Na da kann ich mich ja freuen!

pillpall schrieb:

Little children Irgendwie langatmig und langweilig, aber dennoch fesselnd und kurzweilig. Gute Schaupieler und gutes Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft. 8 Punkte

Für einen langweiligen und langatmigen Film 8 Punkte? Mit dfer Wertung bin ich absoult einverstanden.

Little Children ist ein perfektes Drama, das ist keine Action, wozu auch!

schmul schrieb:

pillpall schrieb: Little children Irgendwie langatmig und langweilig, aber dennoch fesselnd und kurzweilig. Gute Schaupieler und gutes Spiegelbild der amerikanischen Gesellschaft. 8 Punkte Für einen langweiligen und langatmigen Film 8 Punkte? Mit dfer Wertung bin ich absoult einverstanden. Little Children ist ein perfektes Drama, das ist keine Action, wozu auch!

Du hast meinen Kommentar nicht verstanden. Ich meinte damit, dass der Inhalt (wenn man liest worum es geht) eigentlich recht langweilig ist und das dann auch noch mehr als 2,5 stunden. Die Umsetzung war aber fesselnd und kurzweilig.

Kill Bobby Z

angepriesen wurde der Film als actiongelanden, spannend, usw.Um es kurz zu machen: der Film ist von der Story besten Falls Durchschnitt! Der Sound ist gut, die Bildqualität für BD solala. Fazit: nochmal schau ich mir den nicht an!

Watchmen - DC wieder 10/10

Unforgiven 7/10

Dem Film hat eindeutig mehr Handlung gefehlt. Nein keine Action, mehr Handlung einfach.
Obwohl mit Top-Schauspielern besetzt, konnte mich der Film die ganze Zeit über nicht optimal fesseln, weil die Protagonisten eben kaum Gelegenheit hatten ihre große Schauspielkunst zu beweisen.
Fand ich denn für 2 Stunden etwas öde.
Storytechnisch hätte sich mehr drausmachen lassen. Nur ist Eastwood im Alter eben eher melancholisch denn actionlastig angehaucht.

Paris, Paris

Erwartet hatte ich, nicht zufällig, einen Film à la Die Kinder des Monsieur Mathieu. Es mag an mir liegen, aber PP hat bei mir nicht so richtig gezündet. Es ist wirklich kein schlechter Film, ganz im Gegenteil. Aber mir hat da was gefehlt. Das Setting ist fantastisch, die Akteure spielfreudig (das Wiedersehen mit Pierre Richard ist besonders hervorzuheben - hätte gerne mehr gesehen von ihm) und die Story verspricht eigentlich auch viel. Nur halten kann sie nicht alles. Mir wurde sie zu spannungslos erzählt. Im Übrigen wurde für meinen Geschmack zuviel gesungen.

Ein guter Film, Die Kinder... hat mir aber bedeutend besser gefallen.

6/10

istef